Du hast recht, der R-Commander ist total nervig.
Ich hatte gestern abend Tinn-R noch etwas ausprobiert. Eigentlich gefällt mir die Rterm-Integration vom IDE-Gedanken ganz gut, genau sowas suche ich. Allerdings schein dies nicht immer ganz stabil zu sein zu laufen und man kann beispielsweise nicht im Fenster mit Pfeiltaste-hoch durch die letzten Befehle scrollen.
Mit der normalen R-Integration lief alles ganz gut. Allerdings finde ich die Symbole und Funktionen des IDE etwas dürftig.
Bei ESS gefiel mir, dass gleich ein Menü mit den Funktionen und data-frames eingeblendet wurde. Allerdings finde ich die Art der Oberfläche nach wie vor doof.
Das man in den Optionen strg+(x,c,v) umstellen kann, habe ich gesehen. Aber ob man dies gerade als Anfänger machen sollte, wenn so viel über Tastenkürzel in den Manuals steht, wage ich zu bezweifeln. Ansonsten ist es sicherlich langfristig sinnvoll, die Shortcuts zu personalisieren. Allerdings braucht man dafür einige Erfahrung, muss es also erstmal etwas benutzt haben.
Ich glaube ich bleibe bei Tinn-R, mangels besserer Alternative.

Wieso gibt's keine Nachahmung der S-Plus IDE, die finde ich gut!
Gestern hatte ich mit Tinn-R mal
Sweave ausprobiert, auch LaTeX. Letztlich kommt man für größere LaTeX-Projekte wohl nicht im TexNicCenter drumherum und Sweave (LaTeX Literate Programming mit R) braucht man ja auch nicht so wirklich. Man schreibt den Text ja nicht unabhängig von den Daten. ^^
Aber cool ist es schon (ich liebe solche Spielereien).