MastersForum

Keiner zwingt dich dazu es zu benutzen

Eben!

Hol dir nen Mac.

Oder mach Linux auf die Kiste, das kostet nicht mal was.

Wer so abhängig von einer Firma ist, hat wenig Argumentationsmaterial gegen sie.

Tja, dann kann die Firma mit dir machen was sie will. Warum sollte sie es also nicht tun?

Mich interessiert es recht wenig, was Leute gegen xyz haben. Bei Linux sagt man zu was vergleichbarem "Na, dann schreib dir halt dein eigenes Programm, Source ist ja offen" und bei Windows sagt man eben "Pech gehabt". Aber für die meisten gibt's ja eh keine Lösung in beiden Fällen, also wird man sich seinem Schicksal fügen müssen.

kannst solange im abgesicherten modus starten, muesste klappen ^^

Kein WOW-Effekt?

Jetzt mal abgesehen von dem schon gesagten: Wo ist das Problem einfach den Code nochmal einzugeben und auf einen Button zu klicken? Dauert bei weitem nicht so lange wie die Beiträge in diesem Thread zu schreiben. Finde es zwar auch etwas merkwürdig, dass eine erneute Aktivierung bei Hardwareänderungen verlangt wird (ich musste allerdings nicht neu aktivieren, als ich eine neue Grafikkarte eingebaut habe), aber deswegen so einen Aufstand machen?

der Threadsteller hat die CD (den Code) nicht greifbar...

Wieso darf man sich eigentlich nicht über Microsoft beschweren? Ich möchte mal die coolen Linux Leute hier sehen, wenn ihr Auto am Arsch ist. Dann kommt hoffentlich auch so ein Superschlauer daher und sagt, tja selbst schuld wenn du Automarke XY holst. Du hättest dir das Auto ja auch YZ holen können.
Und das noch kluge Kommentare kommen von Leuten, die sich nichtmal die Mühe gemacht haben die 2 Zeilen Einleitung zu lesen wundert mich leider garnicht.

@Banshee: dich würde ich gern mal sehen wenn du die Reifen gewechselt hast und das Auto nicht mehr anspringt weil du erstmal einen Key eingeben sollst...
Also es tut mir ja sehr leid, aber der Vergleich von Betriebssystemen zu irgendwas anderem hinkt extrem. Wir lassen uns als Computernutzer von großen Firmen wie Microsoft, Norton, Adobe etc ziemlich viel gefallen.
Und die Variante Linux ist gar nicht mehr so abwegig, wie sie es vielleicht vor einigen Jahren gewesen sein mag. Klar gibt es Hardware die überhaupt nicht funktioniert - nur: die gibt es bei Windows Vista ja wohl auch tonnenweise (und bei XP gabs auch Sachen die nicht mehr funktioniert haben, weil sie mal für Win95 entwickelt wurden). Sehr vieles geht doch, man muß sich eben einige Zeit damit befassen. Einzig und allein Spiele funktionieren unter Linux oft nicht, dazu gibts allerdings 2 eindeutige Aussagen: 1. Computer sind zum Arbeiten da - man kann ja Windows nebenbei drauf haben zum "Spielen", 2. das ist nicht die "Schuld" von Linux sondern von den Spiele-Herstellern.

Also einer von uns beiden hat den anderen komplett falsch verstanden, DrohhyN. Ich habe deinen Text jetzt zweimal gelesen und kann mir immer noch keinen Reim drauf machen. Ich fasse das nochmal aus meiner Sicht zusammen:

1. Vegi beschwert sich über Microsoft.
2. Andere User beschweren sich darüber, dass sich Vegi darüber beschwert. Ihre Meinung: Er muss sich damit abfinden, wenn er sich schon für das BS entschieden hat. Begründung: Er hätte sich ja auch ein andere Betriebssystem kaufen können.
3. Ich sage: Man muss sich überhaupt nicht damit abfinden. Wenn man Geld dafür bezahlt hat und das Zeug Murks macht, darf man sich auch zurecht darüber aufregen. Meine Begründung: Man hat immer beim Kauf Alternativen. Manchmal aber zwischen Regen und Traufe.
4. Du sagst: "Wir lassen uns als Computernutzer von großen Firmen wie Microsoft, Norton, Adobe etc ziemlich viel gefallen."
--> Wir lassen und zu viel gefallen? Sag ich doch.

Deine Antwort klingt so, als würden wir uns zu viel gefallen lassen. Wenn ich das jetzt nochmal mit 1.) und 3.) vergleiche, sehe ich da ziemlich viel Übereinstimmung.

Kann aber auch sein, dass ich mich vertan habe. Wenn ja, bitte ich um Aufklärung.

Achja, weil einige immer mit "der Vergleich hinkt" ankommen noch generell was zu diesem Spruch. Ein Vergleich hinkt immer. Man überträgt ein Problem auf eine andere, (ähnliche) Situation, weil man der Meinung ist, dass die Person der man den Sachverhalt erklärt es in diesem Zusammenhang besser versteht.
Die Situation ist aber nie gleich, denn sonst wäre es ja nicht ein Vergleich, sondern die gleiche Situation nochmal, die man erklärt. Man geht natürlich davon aus, dass die andere Person in der Lage ist in einer gewissen Weise zu abstrahieren und sich nicht an Dingen aufhält wie: "Also in deinem Beispiel war das Auto aber grün, hier in dem Film ist es aber blau. Ist ja klar, dass dann bei deinem Beispiel die Bremse nicht funktionieren kann."

Zitat

Original von DS_Don_Grotto
Jetzt mal abgesehen von dem schon gesagten: Wo ist das Problem einfach den Code nochmal einzugeben und auf einen Button zu klicken? Dauert bei weitem nicht so lange wie die Beiträge in diesem Thread zu schreiben.

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Mein windows ist zwar original aber die cd liegt garnicht hier, die hab ich bei meinem eltern-wohnort und jetzt sol lich innerhalb von 3 tagen erneut aktivieren!

auflösung: das ist nicht grad um die ecke

Zitat

Original von myabba|schoki
Mich interessiert es recht wenig, was Leute gegen xyz haben. Bei Linux sagt man zu was vergleichbarem "Na, dann schreib dir halt dein eigenes Programm, Source ist ja offen" und bei Windows sagt man eben "Pech gehabt". Aber für die meisten gibt's ja eh keine Lösung in beiden Fällen, also wird man sich seinem Schicksal fügen müssen.

Was n Schwachsinn. In der Realität läufts so, dass die wirklich nervigen Sachen in Linux & Co relativ schnell gepatched werden (da es ja wesentlich mehr aktive Entwickler gibt).

Und wenn du was eher ausgefallenes brauchst, gibts zumindest in den allermeisten Fällen jemand der ne Anleitung und/oder n entsprechendes Tool veröffentlicht hat. Die Idee von OpenSource ist definitiv NICHT, dass sich jeder das selbe nervige Zeug selbst programmieren muss.

Schon klar, es gibt triftige Gründe Linux nicht zu verwenden, zB wenn man viel spielt (wobei da unter Linux mittlerweile auch viel geht), oder man halt beruflich auf MS-Office/VS/... angewiesen ist. Aber fehlende Hardware-Unterstützung bzw. mangelnder Support gehören heute imo nichtmehr dazu.

Generell zum Thread:
Wenn man sich vom Quasi-Monopolisten auf den Kopf schei**en lässt, und dessen Produkte trotzdem kauft, darf man sich halt nicht groß wundern wenn sich am Zustand nichts verbessert. Jeder der sich so über MS beschwert, sollte sich zumindest im klaren sein, dass er vermutlich einer von denjenigen is, die diese Praktiken überhaupt erst möglich machen.

Im Endeffekt ist das etwa so clever wie sich über Zustände bzgl. Tierhaltung oder Ausbeutung von 3. Welt Ländern bescheren - und trotzdem fleißig die Billig-Eier/Kaffee usw. zu kaufen. So funktionierts halt im freien Markt - solange ihr die Produkte trotzdem kauft, solang gibts für die Firmen auch keinen Grund was zu ändern. Ich empfinde hier gar nicht die Firmen als das große Übel - denn die machen ja nur genau das was von ihnen erwartet wird: Profit maximieren. Das Traurige ist das Kundenverhalten, imo.

Is ja auch ok, sagt ja niemand dass du wechseln sollst.

Du hast für dich entschieden, dass es für dich nunmal keine Alternative dazu gibt sich vom Monopolisten auf den Kopf schei**en zu lassen. Aber solang du ihn weiterhin finanzierst, hat er halt wenig Grund was zu ändern. Frust ablassen mag kurzfristig Abhilfe schaffen, aber MS wird das ziemlich egal sein.

Für MS rechnet es sich, solche Schikanen einzubaun - weil dadurch mehr Lizenzen verkauft werden. Du lässt es dir gefallen, also wirds genau diese Schikanen auch zukünftig geben. Punkt.

Man könnte auch eine XPVersion aus dem Netz holen und die installieren.

Das wäre für ihn im Moment zumindest eine Alternative für das Problem.

An sich ein guter Post, plex, aber dann schreibst Du doch auch wieder "selber schuld" obwohl Du eingangs erklärst, weshalb man keine Wahl hat.

Ich gehöre zu denen, die definitiv auf (die jeweils) aktuelle Version von MS-Produkten angewiesen sind. Linux ist m.E. zu unzuverlässig (bzw. zu experimentell) für unser Unternehmen und die Kompatiblität der Office-Alternativen ist nicht ausreichend (aber alle Kunden benutzen MS-Office).

Klar, ich kann jetzt MS von allen Rechnern kicken und mir irgendjemand suchen (haben wir nicht in der Firma) der Linux installieren, warten und administrieren kann, um dann mit, für und vom Kunden erstellte Dokumente, Tabellen, Datenbanken und Visio-Diagramme (bzw. Kombinationen davon) zu bearbeiten. Was meinst Du, wie lange das wohl gut geht?

Ich seh es wie Gregor: Nur weil man durch seine Kaufentscheidung ein Monopol noch unterstützt, kann man sich dennoch beschweren, am besten öffentlich, damit MS vielleicht doch geneigt ist, etwas zu tun oder jemand eine echte Alternative anbietet. Das Wort Monopol (und die diesbezüglich angestrebten Prozesse) belegen doch, dass es keine Alternative gibt, sonst wäre es per Definition kein Monopol.

Mal davon abgesehen, bin ich mit XP-Prof. recht zufrieden, im Vergleich zu den Vorgänger Versionen. Mit Vista hatte ich noch keinen Kontakt.

also ich habe ja mal von so einem "XP NO ACTIVATION" tool gehört das man doppelklickt und dann ist XP aktiviert, muss mich aber als forenbetreiber deutlich vom gebrauch dieses tools distanzieren (war spät gestern disa )

Distanzieren, Jens.

@disa:
Für mich als (privater) Kunde is die Konsequenz auf die MS-Praktiken, dass ich ihre Produkte meide wo es nur geht. Auch wenn das für mich oft einigen Mehraufwand bedeutet - aber ich halte es für die einzige Möglichkeit längerfristig was an der Situation zu ändern. Der Großteil der Benutzer ist halt leider zu faul diesen Mehraufwand auf sich zu nehmen - und heult stattdessen lieber rum. Und dafür hab ich irgendwie wenig Verständnis.

Wenn du beruflich auf MS angewiesen bist, gehts eh nicht anders. Im Endeffekt is das nur ein Eingeständniss dafür, dass eure Firma von MS abhängig ist - und die mehr oder weniger mit euch machen können was sie wollen. Und wenn nicht irgendwann Firmen damit anfangen in den sauren Apfel zu beißen & auf andere Produkte zumzusteigen, wird sich an dieser Abhängigkeit auch nix ändern. Es gibt für einen Großteil der Anwendungen gute Alternativen (zB Office & Co.), aber es ist halt mit kurzfristigem Mehraufwand verbunden alles umzustellen.

Der ganz große Teil von den "beruflich Abhängigen" ist dann natürlich auch zu faul privat was zu ändern - denn auch hier müsste man ja Anfangs viel Zeit investiern. Also wird auch auf den privaten Rechnern weiterhin MS gekauft - weil das muss man net extra neu lernen. Trotzdem wird über den bösen ("Fast"-)Monopolisten gejammert,...

Zitat

Ich seh es wie Gregor: Nur weil man durch seine Kaufentscheidung ein Monopol noch unterstützt, kann man sich dennoch beschweren, am besten öffentlich, damit MS vielleicht doch geneigt ist, etwas zu tun oder jemand eine echte Alternative anbietet.

Das einzige Feedback das für MS wirklich zählt sind die Verkaufszahlen - und solange ihr diesbzgl. "positives Feedback" gebt, wird das Gejammer im Endeffekt nur vergeudete Zeit bleiben.

hat keiner außer dir zugang zu deinem eltern-wohnort?