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91

20.02.2005, 08:36

tät ich aber auch sagen, dafür das du OLV schon vor 2 seiten gesagt hast, das du nichts wiederlegen kannst und raus bist! das ist wohl ein eindeutiger punktsieg!  8)
und da ich ja auch keine ahnung habe, sid meier aber anscheinend ein echter vwl experte ist, würde ich gerne mal von jemanden, der sich selbt als "jemand mit mehr ahnung als rommel" bezeichnet, erfahren, wie das thema "vollbeschäftigung in der zukunft" heute in vwl vorlesungen, alternativ nehme ich auch die ansichten der arbeitenden forenleser zur kenntniss, gesehen und behandelt wird! aber immerhin bist du hier der einzige sid meier, der meint das er ahnung hat, da er anderen diese abspricht, ohne selbt auch nur eine einzige aussage zum thema getätigt zu haben (den 2. OLV lass ich mal aussen vor, der wollte nur provozieren!!) das lässt auf expertentum schliessen, also wende ich mich da mal an dich! also mal butter bei die fische.... 8)

92

20.02.2005, 10:32

Du zitierst mich ungefähr 4 mal falsch, lern erstmal lesen.

93

20.02.2005, 13:38

hehe schon klar woher der wind weht... :respekt:

94

20.02.2005, 15:05

vwl kenntnisse bringen gar nix...


vwl is die lehre der volkswirtschaft nach aktuellen standards, d.h. sie kann nur beschreiben was jetzt gerade passiert und was die gründe sind aber sie kann keine oder nur wenige aussagen über die zukunft machen und langfristig weiss sie schon gar nichts...

das ist als ob man behauptet mathe experte zu sein, aber nur eine formel für das lösen von quadratischen gleichungen kennt und behauptet das sei die einzigst vernünftige...

95

20.02.2005, 15:14

Man müsste schon Prophet sein oder Wahrsager sein - um wirklich qualifiziert für den Job zu sein -

ich glaube bei den Top Sendern der deutschen Fernsehkultur sind einige dieser Zunkunftsexperten damit beschäftigt, dem aufgeklärten Menschen des 21 Jahrhunderst Hilfen für die Zukunft zu vermitteln.

Vielleicht sollte man da mal anfragen -
alle anderen sind da wohl mehr oder weniger gleichgestellt, doch denke ich das es schon manche gibt, die da etwas mehr kompetenz haben -

nicht, das ich jetzt wüsste wer ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 15:16)


96

20.02.2005, 16:17

kompetenz hin oder her, wenn ich solche aussagen lese, brauche ich doch nur ein minumum an gesundem menschenverstand, um zu sehen, daß solche aussagen nicht haltbar sind :

"kapitalismus funktioniert immer nur, wenn jemand da ist, zum Ausbeuten"

"deswegen wird der kapitalismus in zukunft irgendwann zu bruch gehn"

97

20.02.2005, 16:29

Zitat

Original von CULT_Bastrup
hehe schon klar woher der wind weht... :respekt:

nur eine kleine bemerkung : wenn Du glaubst, das thema könnte man auch nur ansatzweise in so einem Forum klären, dann zeigst du damit, daß Du auch keinen schimmer von der komplexität des themas hast.

98

20.02.2005, 16:36

junge wenn du dir zu schade bist hier im forum das problem zu diskutieren dann sei bitte auch konsequent

99

20.02.2005, 17:18

Zitat

"kapitalismus funktioniert immer nur, wenn jemand da ist, zum Ausbeuten"

"deswegen wird der kapitalismus in zukunft irgendwann zu bruch gehn"



nicht zwangsläufig


aber schau dir mal die Welt an.

findest du das in ordnung ?

100

20.02.2005, 17:30

Zitat

Original von OLV_sid_meier
kompetenz hin oder her, wenn ich solche aussagen lese, brauche ich doch nur ein minumum an gesundem menschenverstand, um zu sehen, daß solche aussagen nicht haltbar sind :

"kapitalismus funktioniert immer nur, wenn jemand da ist, zum Ausbeuten"

"deswegen wird der kapitalismus in zukunft irgendwann zu bruch gehn"


erklär mir mal bitte wie der kapitalismus funktionieren soll, wenn niemand zum ausbeuten da ist..
übrigens hab ich mir das nicht ausgedacht wie du dir vielleicht denken kannst, sondern leute, die sich schon etwas länger mit solchen dingen beschäftigen, vermutlich oder sicherlich auch länger als du :)
wenn man natürlich die weisheit mit löffeln gefressen hat, ist das allerdings was anderes.

101

20.02.2005, 19:25

Was ist überhaupt Kapitalismus ?

102

20.02.2005, 19:34

Meines Wissens nach ist es lediglich eine Wirtschaftsordnung, dessen Kennzeichen die Verwendung von Produktionsmitteln ist, die dem Arbeitnehmer nicht gehören, wodurch sich eine Abhängigkeit der Besitzlosen, die entlohnt werden, von den Kapitalisten, denen die Produktionsmittel u. Fertigprodukte gehören, ergibt.

Das jemand ausgebeutet wird, ist keinesfalls Teil der Definition des Kapitalismus -

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 19:36)


103

20.02.2005, 21:08

wenn man geld(kapital) hat und es investiert, krigt man ohne ausbeutung kein gewinn raus, man krigt nur das kapital zurück, da man in der praxis ja selber nix geleistet hat, das kapitalistische prinzip beruht aber darauf dass man mehr zurückkrigt als man investiert hat, ohne dafür auch nur einen finger gekrümmt zu haben
von dem gewinn kannste jez zum bäcker gehen und dir brot kaufen, der bäcker hingegen musste in das brot arbeit investieren
um den kreis zu schließen könnte man sich jez denken der kapitalist hat dem bäcker einen kredit gegeben, der bäcker muss zinsen zahlen, von diesen zinsen kauft sich der kapitalist nun das brot, bzw lässt es sich anfertigen
denk dir jez das geld weg, dann wird es klar dass es genau die situation ist wie als die bauern für die lehnsherren arbeiten mussten

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (20.02.2005, 21:19)


104

20.02.2005, 21:40

Da musst du irgendetwas falsch verstanden haben, Rommel :P

Ich mache ein Restaurant auf (wofür: Um damit Geld zu verdienen, natürlich), und stelle jemanden als Kellner ein
- das ist Kapitalismus.

Das hat mit ausbeuting überhaupt nichts zu tun, mein Gäste bezahlen für eine Leistung die erbracht wird -

meine Angestellten erbringen dise Leistung und ich ermögliche das ganze.
Und nicht nur das: auch ich arbeite, halte den LAden in Stand, ttige neue INvestitionen durch den Gewinn, bezahle meine ANgestellten von dem Gewinn, schaffe Arbeitsplätze.

Kapitalismus ist überall - es ist eine völlig natürliche, sehr alte Wirtschaftsform -


Ausbeutung ist etwas vollkommen anderes -

Ausbeutung != Kapitalismus


Der Zusammenhang ist ähnlich ->

Staat != Krieg

Staaten können Kriege führen, aber das liegt nicht in der Definition eines Staates -

Ausbeutung kann auch außerhalb eine kapitalistischen Systems stattfinden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 21:42)


105

20.02.2005, 21:55

Nichts liegt mir ferner, als mich in diese Diskussion einzumischen, aber damit wenigstens eine Diskussionsgrundlage vorhanden ist, sollte der Begriff Kapitalismus mal geklärt werden: Viel Spass beim Lesen...

107

20.02.2005, 22:00

Es wre darüberhinaus auch niemandem damit geholfen, wenn ich das Restaurant nicht aufmachen würde, bzw, alles alleine machen würde (kochen, putzen, kellnern)

Es ist auch völlig utopisch sich vorzustellen das das Restaurant ALLEN Angestelten gehören müsste, oder gar "dem Staat" gehört.

Wetbewerb, von vielen hier als Neid und Eifersucht dargestellt ist etwas völlig gesundes und fördert die Entwicklung und Veresserung von Qualität.

Wenn diseer Wettbewerb nun auf dem rücken von Arbeitnehmern durch Lohnminderung oder Rationalisierung von Arbeitsplätzen stattfindet, etwa wenn Unternehmer in Billiglohnländern (wo die Arbeiter womöglich wenig bis gar keine Lobby haben) invertieren um mit diesen Produkten dann Unternehmen in unseren Lndern unter Druck setzen, dasselbe zu tun, oder eben nach den regeln des Wettbewerbs zugrunde zu gehen -

wie auch immer -

ich denke es ist klar, das man das Wort Kapitalismus nicht mit Ausbeutung gleichsetzen kann, das ist Quatsch, denn der Kapitalismus ist eine natürliche Wirtschaftsform.

Man könne den Sozialismus mit einer Familie oder einem Stamm vergleichen, der alles teilt, in dem jeder den glaichen Stellenwert hat, und der alles für sich selber herstellt und so weiter -

das mag auch natürlich sein - aber inwiefern sich dieses Sheme auf Millionen vonMenschen die völlig unterschiedlich sind, anwenden ist ist eine völlig andere Geschichte.

Auf jeden Fall sind so Schlagwörter wie Kapitalismus = Ausbeutung völliger quatsch und haben in einer ernsthaften Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Globalisierung und den möglichen Problemen die daraus resultieren u.s.w. nichts zu suchen -

108

20.02.2005, 22:04

@Silberwolf, @Ragnarok. Ich habe meine Definition weder aus der Wikipedia noch aus der Kinderprinzengarde, sondern aus dem

Modernen Lexikon, Band 9 des Bertelsmann Verlages

Ich denke mit dieser Definition ganz gut leben zu können, und diese bringt es auf den Punkt.

Natürlich ist es da etwas detailierter, und auch ablösung des feudalismus u.s.w. - aber das ist ja im Kern uninteressant

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 22:06)


109

20.02.2005, 22:05

Zitat

meine Angestellten erbringen dise Leistung und ich ermögliche das ganze.

eben nicht ich sondern mein geld(startkapital)
wenn ich besitzer bin und arbeite zusätzlich als kelner hab ich eigentlich das gleiche gehalt verdient wie der kelner den ich zusätzlich einstelle, da ich die gleiche menge an arbeit verrichte

wenn ich 100.000 investiere[inklusive aller angebote,lebensmittel zubereitungskosten usw] hab ich nach 3 jahren 300.000 verdient mit dem restaurant
meinem kelner hab ich insgesammt 36.000 an gehalt gezahlt, ich hab bei gleicher arbeit 164.000 verdient

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (20.02.2005, 22:07)


110

20.02.2005, 22:09

@Rommel: wer sagt eigentlich, das ich überhaupt etwas verdiene durch das restaurant - wer garantiert mir das ? Wer sagt das ein restaurentbesitzer, oder ein Unternehmer "schwarze" Zahlen schreibt ?

Niemand - hingegen der Kellner kann sicher sein seine Kohle zu bekommen, die ihm zusteht -

Mir aber gehört das Restaurant, ich habe das recht auch evtl. Gewinn wieder zu investieren

- wenn ich Bock habe kann ich den Laden auch verticken, schließlich gehört er ja mir.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 22:13)


111

20.02.2005, 22:12

Zitat

Original von Rommel

Zitat

meine Angestellten erbringen dise Leistung und ich ermögliche das ganze.

eben nicht ich sondern mein geld(startkapital)
wenn ich besitzer bin und arbeite zusätzlich als kelner hab ich eigentlich das gleiche gehalt verdient wie der kelner den ich zusätzlich einstelle, da ich die gleiche menge an arbeit verrichte

wenn ich 100.000 investiere[inklusive aller angebote,lebensmittel zubereitungskosten usw] hab ich nach 3 jahren 300.000 verdient mit dem restaurant
meinem kelner hab ich insgesammt 36.000 an gehalt gezahlt, ich hab bei gleicher arbeit 164.000 verdient


wenn ich dann pleite gehe habe ich 100 000 verloren und der kellner hat trotzudem 36 000 verdient.

112

20.02.2005, 22:14

Ich hätte von dem Startkapital auch stattdessen 3 Jahre Urlaub auf den Maledivenmachen können, es mir richtig gutgehen lassen können - die Kohle dazu hatte ich ja (fiktiv)

113

20.02.2005, 22:15

das ziel ist es dass ich für die gleiche arbeit mehr krig als mein angestellter
wenn ich dann pleite gehe, dann bin ich ausgebeutet worden wo is da der unterschied
in beiden fällen werden 2 personen für die gleiche arbeit nicht gleich bezahlt

€ und mabuse, ja aber nehmen wir an du hast dir das geld erarbeitet, wenn du für 3 jahre 0,5 mal so viel essen kaufst und das geld stattdessen investierst müssteste in den nächsten 3 jahren jeden 1,5 mal so viel an essen kaufen können, das ziel is es aber eine höhere rendite zu erzielen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (20.02.2005, 22:18)


114

20.02.2005, 22:19

du willst oder kannst nicht verstehen

das kommt davon wennman nur Marx liest.

Ausgangsposition ist doch die:

Ich habe einen Batzen Geld, der andere hat NICHTS

Ich mache ein Restaurant auf, in dem der andere für mich und für SICH arbeiten gehen KANN -

ob ich jetzt auch gleichzeitig arbeite oder nicht, ist völlig unerheblich.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 22:23)


115

20.02.2005, 22:22

nichstestotrotz werden ich das wohl tun müssen, denn von alleine läuft der Laden ja nicht

oder wie ?

116

20.02.2005, 22:22

ja das gleiche prinzip:
ich bin lehnsherr habe viel land, der bauer hat nichts, ich verpachte dem bauern das land in dem der bauer für mich und sich arbeiten kann^^
nichtsdestotroz werd ich wohl was tun müssen, von alleine geben die bauern mir die hälfte ihrer arbeit(produkte) bestimmt nicht

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (20.02.2005, 22:25)


117

20.02.2005, 22:27

Quatsch, das ist überhaupt nicht das gleiche Prinzip

Rommel - aufwachen - nicht Gott ist tot - Marx ist tot.

Ich, der Kapitalist habe zu Begin der ganzen Sache doch schon das Geld - wofür sollte ich überhaupt arbeiten ?

Ich HABE die Kohle doch schon.

Der Lehnsherr hat nur Land, dasvon kann man sich nicht kaufen, bzw, evtl. wenn man es verkauft -

aber wie gesagt, Rommel - du willst es wohl nicht verstehen

Aber nun erkläre mir mal deine Gummibrchenwelt - was ist denn nun eine natürliche, praktikable Alternative - ?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (20.02.2005, 22:31)


118

20.02.2005, 22:32

ja für die kohle kann ich andere für mich arbeiten lassen ohne selber was machen zu müssen denn ich habe die kohle ja schon, ich arbeite nicht, die anderen arbeiten ,hab ich nur soviel geld wie es meiner erbrachten leistung in der vergangenheit entspricht,sollte ich auch nur leistung wiederkrign die äquivalent dazu ist, durch investition aber soll ein höherer effekt erzielt werden
genauso: wenn der bauer nicht verhungern will muss er für mich arbeiten auf meinem land

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (20.02.2005, 22:36)


119

20.02.2005, 22:33

@all: btw, ich komme mir schon vor wie ein Legastheniker, aber seid versichert, das ich mich bemühe, meine augenkrebserregenden Rechtschreibfehler zu korrigieren.

120

20.02.2005, 22:34

@Rommel: Ja, das hatten wir ja jetzt schon mehrere Male - ich möchte von dir mal einen Alternativvorschlag hören.