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31

09.12.2003, 14:33

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
@Cran

wieso fliegen dann kaum BAler durch die Steuerberaterprüfung wenn sie doch so Doofis sind und dafür die Uniabsolventen über 50% ?
Wieso wachsen die BAs immer stärker und gerade Unternehmen wie KPMG, Ernst & Young usw drängen auf noch mehr Ausbildungsplätze ?
Klar sind Unis auch gut aber wenn du selber sagst, dass sie noch keine Steuererklärung konnte ist das doch echt heftig und sie musste einiges tun um das zu lernen und von Abschlüssen garnicht erst zu reden.
Das geht vielleicht bei den großen weil man dort immer nur einen Bereich macht und den immer und immer wieder dh je grösser die Steuerkanzlei destomehr musst du dich speazialisieren oder bestreitest du das ?
Klar hast du dann in dem Bereich ne Menge drauf aber beim Rest ? Ich kenn genug Steuerberater die genau aus diesem Grund selbständig geworden sind dh sie wollten nicht nur auf ein Gebiet beschränkt werden.
Wenn du jetzt behauptest,dass das bei KPMG usw nicht so wäre dann muss ich aber mal lachen.

Jeder hat das Recht das zu studieren auf was er Bock hat aber dann soll er sich auch dahinter klemmen und das mit der Regelstudienzeit + 2 durchziehen. Bei BWL würde das heissen max 10 Semester und alles was länger dauert ist eben Privatvergnügen.
Denn wieso dauert es denn so lange, wenn es doch angeblich so ein geiles Studium ist und man so Bock drauf hat ?

Ich denke auch nicht, das Kunst, Musik usw dann zu kurz kommen würden, denn dafür würde es immernoch genug Fördervereine usw geben.
Das witzige aber an der ganzen Diskussion ist doch nur, dass die die jetzt am lautesten schreien ihr Studium am wenigsten ernst nehmen.


weil die prüfungen einfacher sind?

32

09.12.2003, 14:35

Zitat

Original von ROM_Rey_Erizo

Zitat

aber es kann nicht sein, dass jeder irgendeinen sch... studieren kann und von vornherein weiß, dass er/sie keinen Job bekommt.


BAler sollten hier schreibverbot erteilt kriegen...
wer sieht das auch so?


oder ne hinrichtung für umme :D

GEC|Milchshake

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33

09.12.2003, 15:51

Also ich find das skandalös.
Der Stoiber hat hier in Bayern jahrelang Politik betrieben nach dem Motto, alles kann man kürzen nur an der Bildung nichts!
Tja, und jetzt sehen wir wo wir stehen.
Studiengebühren? Ein Witz, da diese nicht an die Unis gehen würden, sondern zu den Ländern. Sicher Langzeitstudenten sollte man schon dazu verplichten, aber nicht solange man die Regelstudienzeit nicht überschreitet.
Studieren darf nicht ein Privileg der Reichen werden!

34

09.12.2003, 16:50

@DIC_Thaomir

welche Prüfung meinst du ?
Die Unisabsolventen machen dieselben Steuerberaterprüfungen wie die BAler also versteh ich nicht wieso du auf einfacher kommst ?
Vielleicht solltest du nicht den ganzen Text zitieren sondern nur die STelle auf die du dich beziehst.

Mir ist auch wurscht für was die Gebühr kommt aber kommen muss endlich was sonst werden einige nie den Arsch hochbekommen und anständig studieren.
Ich hab doch an Unis und FHs gesehen wie es einige locker angehen ließen bzw lassen.
Mir gehts aber auch darum, dass zB einer der rumbummelt einem anderen einen Platz klaut und das kanns doch auch nicht sein oder ?
Ein Freund von mir, mitlerweile 27 hat vor ca 2 Jahren angefangen zu studieren (BWL) und sein Ziel ist es so mit 30 fertig zu sein dh er studiert von 2001 bis 2007 !!
Sorry aber das muss doch nicht sein. Er sagt sich halt er verdient nebenher genug hat ne coole Bude und ihm reicht das Geld.
btw der Freund der Lehramststudentin ^^

Im Endeffekt wird das studieren so oder so überschätzt !!

P.S. Wenn Unis so toll sind, warum sind die FHs entstanden und die Firmen reissen sich jetzt nahezu um BA plätze ? ;)
Praxisorientierung und Straffung des STudiums ist angesagt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (09.12.2003, 16:51)


SenF_Rey_Erizo

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35

09.12.2003, 16:57

öhm eisbär in bw gibts schon länger gebühren. und dass studiengebühren einen zum arsch hochheben bringen halt ich für... illusorisch

36

09.12.2003, 17:23

oh man. ich hab so eine wut im bauch, wenn ich beiträge vom eisi lese. wie kann man so dogmatisch sein???
wie tari schon einmal zu dir meinte: mach dir weiter dein bild von der welt indem du schön in deinem zimmer vorm computer sitzt und bei www.cdu.de vorbei schaust!

:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: @ eisbär. immer schön die fresse aufreissen.
achso: ein anständiger deutscher hat in deinem alter schon eine freundin, eine eigene wohnung und versucht für sein vaterland kinder zu zeugen *kotz*

37

09.12.2003, 18:12

@Esox

Das zeigt doch wieder das du überhaupt nicht kapierst um was es geht !
Mir ist auch scheissegal was so kleine Funbubis wie du und Tari an mich ranlabern. Ich hab auch Freunde und Bekannte die in eurem Alter genau so daherfaselt haben und jetzt arbeiten und schon ganz anders reden.
Und mit arbeiten mein ich nicht, die Zeit beim Zivi totzuschlagen.

Du findest es vielleicht weltoffen und cool sich auf Kosten der Allgemeinheit ein geiles Leben zu machen bzw so viel wie möglich zu nehmen bevor man vielleicht mal anfängt der Gesellschaft auch was zurückzugeben.
Genau diese Mentalität hat uns so weit gebracht und kostet die Steuerzahler Millionen.

Wenn du mal mit Leuten geschäftlich zu tun hast und es dann auch um dein Geld geht dann kannst du auch mal die Klappe aufreissen.

Scheinst auch darauf zu stehen immer schön dogmatisch ins Spiel zu bringen oder ?
Du kapierst ja nicht mal den Sinn des Wortes aber trotzdem haust du das dauernd raus.
Du bist hier viel eher der Dogmatiker mit deiner Verherrlichung von Leuten wie Marx, Lenin usw.
Ich bin für eine Änderung des Hochschulsystems und du meinst ich wäre ein Dogamtiker LOL auch deine dämliche Abneigung gegenüber der CDU ist auch echt niedlich. Aber wahrscheinlich findest es auch geil, dass Rot-Grün die schöne Hanauer Fabrik nach China verkauft oder eben in Finnland ein AKW von Siemens durch eine Bürgschaft unterstützt. :respekt:

@rey
hier gehts zum Beispiel auch um Studis die eigentlich schon fertig sind und nur noch eingeschrieben sind damit sie die Studentenvorzüge bekommen !!
Klar gibts die Studiengebühren aber ich will sie dann auch flächendeckend.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (09.12.2003, 18:15)


38

09.12.2003, 18:35

ich habe etwas überlegt: Geh CDU wählen, dogmatiker!

ich bin froh dass, solche typen voller ignoranz, wie du einer bist, nicht neben mir in einer demo steht!

ryu: "ich bin geil"

39

09.12.2003, 19:01

genau, voller ignoranz, weil er nicht deiner meinung ist! :respekt:
solltest mal bei dir anfangen zu überlegen, wo ignoranz anfängt und ob sie evtl. auch irgendwo endet!! :D

in der sache hat eisbär doch nicht unrecht! die hochschulen arbeiten in völlig veralteten strukturen, misswirtschaft, absolut uneffizienter einsatz der mittel. der zugang zur hochschule, das abitur, ist mittlerweile nicht mehr zeitgemäss, viel zu viele haben ein abitur aber bringen die in meinen augen notwendige qualifikation nicht mehr mit! so tut man übrigens auch den vermeintlich für die hochschule qualifizierten keinen gefallen, wenn sie nach 3 jahren merken, das sie den anforderungen der unis nicht gewachsen sind! diese sind dann verbrannt, dürfen sich, wenn sie nicht clever waren und sich während des studiums alternativen geschaffen haben (so wie ich!! :respekt: ) umständlich neu einsortieren auf dem arbeitsmarkt, sehen häufig keine perspektive und fangen nicht selten bei 0 wieder an!!!
keine ahnung wie lange du schon studierst esox, und vor allem was, aber irgendwie lebst du in der illusion, das die uni immer noch den anspruch haben muss, jeden durchzuschleppen! ist imho der absolut falsche ansatz, die unis müssen genauso effizienter arbeiten, damit die masse nicht darunter leidet, wie andere bereiche auch! sicherlich müssen grundsätze gewahrt bleiben, aber in der sache hat Eis absolut recht! eine hochschulreform ist dringend notwendig, auch zu lasten der mengen von studenten, die den betrieb der unis eher belasten!

40

09.12.2003, 19:24

Zitat

Original von DIC_Thaomir
es geht bei den studiengebühren NICHT darum den unis geld zukommen zu lassen!
es geht ausschließlich darum die öffentlichen haushalte zu sanieren!
die nicht vorhandene leistung an der uni wird somit nicht besser und man soll noch dafür bezahlen. in hessen sollen zb lediglich ca. 10% an die unis gehen, als alibi.


Und deswegen lohnt es sich zu protestieren. Aber muss man dafür nackt bei 0 Grad durch die Berliner Fussgängerzone rennen? Man sollte doch erwarten, dass Studenten in der Lage sind sachlich und realistisch ein Problem zu betrachten.

Stattdessen komme ich mir in meiner gesellschaftlichen Gruppe immer mehr vor als hätte ich einen Rückschritt in den Kindergarten gemacht. Aber wenn ich einige Beiträge der Absolventen hier lesen scheint sich dieser Abwärtstrend ja fortzusetzen..

SenF_Rey_Erizo

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41

09.12.2003, 21:33

achso eisbär, klar solche leute sind kacke, wahrscheinlich oberassig mit bonzeneltern... naja da kannste gleich unten anfangen, ich mein kindergeld abzocken, nebenbei arbeiten und eingeschrieben sein und danach auf die BA find ich is das assigste das es gibt

lörrach liegt übrigens in bayern hab ich heut erfahren ^^

42

09.12.2003, 23:19

Manche Studiengänge kann man nicht effizient gestalten bzw. würden sie drunter leiden, vorallem alle Studiengänge, die mit Kunst und Kultur zu tun haben!

Es wird immer Leute geben, die dem System schaden und sich auf Kosten anderer ausruhen. Trotzdem kann man den Sozialstaat mit kostenloser Bildung für alle nicht einfach abschaffen! Bildung ist die Zukunft von morgen. Werden Studiengebühren kommen, werden wir über kurz oder lang amerikanische Verhältnisse hier haben.

@Eisi: Es bringt nichts mit Dir zu diskutieren, Du hast einfach eine zu festgefahrene Meinung. In jedem Thread mußt du uns erzählen, daß die Ba'ler eine bessere Ausbildung genießen,das stimmt einfach nicht bzw. ist die Uni-Ausbildung sicher nicht schlechter. Ich kann mich noch erinnern,daß Du mit DV argumentiert hast, anstatt mit dem Gesetz+Richtlinien. Das fand ich schon sehr lustig!

So eine Steuererklärung auszufüllen, braucht man einfach nicht zu lernen(=überflüssig, verlorene Zeit für mehr Stoff), da man es nicht braucht. Es handelt sich um eine reine Formalie. Hat man die "Theorie" (gibts ja eigentlich nicht, da alles Gelernte sowieso Praxisbezug hat) drauf, kriegt man auch das Ausfüllen hin (hab ich auch geschafft)...

43

09.12.2003, 23:49

Zitat

ich mein kindergeld abzocken, nebenbei arbeiten und eingeschrieben sein und danach auf die BA find ich is das assigste das es gibt
..und dann noch gemütlich im gemachten Nest sitzen, genau das sind die schlimmsten Schmarotzer, für die sollte es nur noch den Steinbruch geben :D

Zitat

Es wird immer Leute geben, die dem System schaden und sich auf Kosten anderer ausruhen. Trotzdem kann man den Sozialstaat mit kostenloser Bildung für alle nicht einfach abschaffen! Bildung ist die Zukunft von morgen. Werden Studiengebühren kommen, werden wir über kurz oder lang amerikanische Verhältnisse hier haben.
...da hast du Recht, ich hätte als Akadingsbums auch nichts dagegen von meinem Gehalt einen Anteil in einen Studifond einzuzahlen für die nachkommenden Generationen.

44

09.12.2003, 23:54

@Cran

Ich sage nicht, dass es besser ist aber ich hab was gegen dieses Gerede von dir, dass nur ein Unistudium das Wahre ist und man nur dort wirklich etwas lernen kann!
Jede Studienart hat ihre Vorzüge aber kuck doch mal dein erstes Posting an!
Ich hab nur geschrieben, dass man einige Studiengänge umstrukturieren könnte wobei man die BA auch als Vorbild bzw Richtlinie nehmen sollte/kann.
Die Frage war doch was man ändern könnte und ich habe einen Vorschlag gemacht. Du hast mich doch sofort angegriffen und geschrieben wie assig die BA wäre !
Mit deinem tollen KPMG Argument wo doch bei der KPMG Elite keine Fehler passieren ^^ (zB Flowtex :p) Dank solcher Aktionen zahlen doch die kleinen StBs und WPs so hohe Versicherungsprämien.

Ich weiss auch nicht, was du immer mit den Steuererklärungen hast !?! Klar ist das easy aber trotzdem gibts genug die trotz aller Theorie keine ausfüllen können.

Ich weiß jetzt auch nicht welche Argumentation du meinst ?

Klar kann man auch Kunst und Kultur effizient gestalten.

@Dude

Zitat

da hast du Recht, ich hätte als Akadingsbums auch nichts dagegen von meinem Gehalt einen Anteil in einen Studifond einzuzahlen für die nachkommenden Generationen.


genau das meinte ich mit Fördervereinen dh so einen Club der Ehemaligen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (09.12.2003, 23:56)


45

09.12.2003, 23:58

Zitat

Kunst und Kultur effizient
:D

46

10.12.2003, 00:11

natürlich Dude: Male das Bild bitte bis spätestens nächste Woche Montag. Für den Gedichtsband gebe ich Dir sogar zwei Wochen Zeit! Bringt das neue Kunstwerk von Dir nicht mindestens 100 Euro Einnahmen, fliegst Du raus. Wir wollen nur effizient(schnell und günstig) und massengerechte Kunst bitte.... :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (10.12.2003, 00:11)


47

10.12.2003, 00:27

Studiengänge kann man nicht nach BA-Vorbild umstrukturieren, da Aufgabe der Uni ist, zu forschen. Mit der BA hat man unter Umständen besseren Durchblick bei Beginn der Arbeitszeit, aber das gibt sich mit der Zeit. Ein Studium geht aber tiefer und wird natürlich dann auch theoretischer. Das ist aber Grundlage für Forschung! Du kennst sicher Michael Porter us den USA. Der war schon immer Prof. und hat durch seine Studien/Forschungen in den 80ern die ganze Wirtschaftswelt verändert und revolutioniert. Man könnte da noch viele andere Persönlichkeiten aufzählen wie z.B. Coeneberg aus Deutschland. Verstehst Du was ich meine! Die Uni muß in Inhalten immer so bleiben. Für Praxis gibts BA...
Deswegen bin ich mir auch ziemlich sicher,daß der gelehrte Stoff an der Uni komplexer und ausführlicher ist als an der BA! Ob sie nun besser ist für die Praxis,darüber streitet man!
Hauptsächlich lernt man auch an der Uni, im wahrsten Sinne des Wortes zu studieren. Ich setze mich mit einem Buch in die Bibliothek und bringe mir irgendwas selbst bei! Ich brauch dafür keinen Lehrer,der mir alles vorkaut! Hat man dennoch Fragen, gibts Assistenten. Man lernt einfach, sich selbst weiterzubilden!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (10.12.2003, 00:38)


48

10.12.2003, 10:18

...der Eine geht halt zur Uni und lernt durch Selbstdisziplin sich weiterzuentwickeln, der Andere geht halt weiter zur Schule und läßt sich bequem wie er ist alles vorkauen....

...mit dem Bild und dem Roman geht klar Crani, wäre ein neues Compigame Kunstmanager 3.0 :D

49

10.12.2003, 12:27

@Cran

Wie viele forschen denn wirklich an Unis ?
Da kannst du dir alleine mal die Bibliotheken oder die Bücherläden reinziehen wo xxxx Bücher über BWL usw stehen und im Endeffekt gibt es vielleicht 10 Standardwerke die wirklich jeder für sein spezielles Fach empfiehlt und der Rest ist einfach nur Ausschuss.
Man sollte einen Unterbau wie die BA schaffen dh 3 Jahre schnelles Studium fürs wesentlich und Spezialisierungen ( Diplom und Bachelor als Ziel) und dann sollte die Möglichkeit bestehen sich weiterzubilden und eben zu Forschen dh Dr oder Prof machen.
Das machen doch auch 2-3 meiner Ex-BA Kollegen.
Klar braucht man dazu Unis, die ich ja auch nicht abschaffen will nur eben straffen.
An der Uni lernst du ja auch meistens nur das was der Prof hören will bzw was du glaubst, was der Prof hören will und nicht irgendetwas was du für interessanter oder richtiger hälst. Viele an den Unis wollen doch nur durchkommen und eben den Titel damit sie das machen können was sie eigentlich wollten und ohne Titel nicht machen konnten dh sie sind nur am Rande wirklich interessiert und brauchen das gelernte kaum noch.
Für diejenigen die forschen wollen sollte man also Platz und Kapazitäten freischaufeln indem man diejenigen, die das nur sozusagen als Plfichtübung machen, verlagert und anders durchschleust.
Was glaubst du, wo kann jemand besser forschen, an einer Uni mit 20-30 Studis und 1 Prof im Hörsaal/raum ^^ oder so wie es im MOment ist ?
Genau da muss man ansetzen.

@Dude

Das halte ich für ein Gerücht ^^
Kumpels von mir (an Unis) eiern immer bis zum Schluss des Abgabetermins oder anderen Verpflichtungen rum und verschieben das dann meistens auch noch. Sorry aber das hat mit Selbstdisziplin nichts zu tun und wird den Unistudenten ja auch teilweise vorgeworfen. Wenn da ein fixer Termin ist dann muss man den auch einhalten und genau das lernt man Unis schwerer bis überhaupt nicht.

P.S: Effizienz kann man auch auf die Kosten bzw auf die STrukturen beziehen und nicht nur auf die Geschwindigkeit der Arbeit dh zB mehr Austellungen oder die Möglichkeit für mehr Lesungen und Konzerte.

50

10.12.2003, 15:27

ich hab zwar nur überflogen

ich hab zwar nur überflogen
und deine meinung, eisbär, klingt auch gar nicht mal so verkehrt, jedoch gebe ich dir den rat mal an die unis zu gehen und mit professoren oder studenten zu sprechen. ich denke dann würde sich deine meinung auch etwas verschieben.

das mit den10 standardwerken stimmt so nicht, bei mir in soziologie sind es mindesten 60 standardwerke und ohne zusätzliche literatur versteht man nichts. in den anderen fächern sieht es genauso aus.

es kommt auch immer darauf an, was man für leute später haben will. wenn man in medien- und kommunikationswissenschaft seinen abschluss macht, dann ist es sinnvoll auch mal in andere bereiche geschaut zu haben. ein paar fächer auf probe zu studieren, ins ausland zu gehen etc.
sonst haben wir nur fachidioten, aber keine die mal etwas über den tellerrand hinausschauen können.

das man nur das wiederholen muss, was der prof sagt ist ebenso schwachsinnig. was ist das eigentlich für ein bild von universitäten.

Zitat

Kumpels von mir (an Unis) eiern immer bis zum Schluss des Abgabetermins oder anderen Verpflichtungen rum und verschieben das dann meistens auch noch. Sorry aber das hat mit Selbstdisziplin nichts zu tun und wird den Unistudenten ja auch teilweise vorgeworfen.


mit dieser einstellung würde man bei mir keinen einzigen schein bekommen.

51

10.12.2003, 17:38

@Tari

verschieben inwiefern ?
Ich kenn genug Unistudenten und von Profs hab ich zZ die Nase voll ^^
btw heute treff ich einen 5 wochenstunden studi der am Ende des Semesters eine Klausur schreibt ! ;)

Das mit den Standardwerken hab ich auch auf Wissenschaften bezogen die definitive Lösung haben dh Naturwissenschaften, BWL usw dh es ist bewiesen, was in dem bestimmten Fall richtig ist.
Bei Soziologie muss man deshalb auch mehr lesen da es ja eher Meinungen bzw Thesen sind oder gibt es die Lösung für das Zusammenlebens in Gemeinschaften und Gesellschaften ?
Verstehst du was ich meine ?

Ich geb dir auch recht, dass man auch mal in andere Richtungen, ins Ausland und allgemein über den Tellerrand kucken sollte aber genau da wäre doch ein schnelleres gestrafftes Studium ideal dh du kannst viel machen oder, als Alternative weiterhin die Uni, dh eins sehr intensiv mit Exkursionen in andere Gebiete.
In 6 Jahren kannst du zB 2 BA Studien durchziehen und dabei auch Praxiserfahrung sammeln !
Das kommt vielen Unistudienzeiten doch sehr nahe oder ?
Ich hab vorher auch schon in Lüneburg "studiert" und war auch kurz an der Nürnberger Uni eingeschrieben aber dann hab ich gesehen wie voll da alles ist und hab mich wieder exmatrikuliert.
Wir müssen einfach wieder Studienformen schaffen, die kleineren Gruppen ermöglichen sich auszutauschen und das natürlich auch gruppenübergreifend. Bei den meisten Vorlesungen bekommst du ja eigentlich nur das grobe Thema mit und arbeitest die alles zuhause an und genau in so einem Fall kannst du doch gleich nur noch aus Büchern lernen und ab und an Klausuren schreiben!!
Die Profs haben doch überhaupt nicht die Möglichkeit allen Studenten ihre Aufmerksamkeit zu schenken und einige, vielleicht schüchterne, haben dann auch nicht mehr die Lust sich in die Schlange einzureihen und bleiben so auf der Strecke bzw der Prof hat einfach keine Zeit für mehr als 20 Studis in seiner Sprechstunde.
In den Schulen wird schon bei mehr als 25 Schülern gejammert und bei den Unis ist es ja noch schlimmer da im Hörsaal auch nicht immer Ruhe herscht.
Im Moment ist das doch eine Vorlesung im wahrsten sinne des Wortes oder siehst du das anders ?
Im Endeffekt brauchen die Unistudenten doch überhaupt nicht heulen weil sie ja so oder so alles selbständig lernen dh man braucht die Vorlesung doch garnicht ;) *scherz

Das man den Profs nachdem Mund schreiben muss ist oft so, da kannst du mir erzählen was du willst ^^
Wenn du weißt, was der Prof hören will dann schreibst du das auch hin oder nicht ?
Hast du schon Klausuren geschrieben und dann nicht die Theorien deines Profs genommen sondern genau das Gegenteil von seinem Glauben zB bei VWL fand ich das immer witzig ^^

52

11.12.2003, 00:29

und wieder Deine ach so tolle BA! Das geht nicht an der Uni bzw. nur für eingeschränkt. Der Stoff, den man an der Uni hat, kann man nicht in drei Jahren runter reißen, weil es einfach mehr ist als in der BA. Das schnellste,was bei uns geht, sind 8 Semester und das ist schon fast unmöglich. Da muß man dann nämlich gleichzeitig Diplomprüfungen schreiben und die Diplomarbeit! Der Grund, warum viele solange studieren, liegt meistens in: Arbeiten(Hauptgrund), Praktika, überfüllte Seminare (Platzvergabe oft über Los) und auch Faulheit (man will natürlich auch mal das Studentenleben genießen). Letztere Grund trifft dann wohl eher auf die wirklichen "Langzeitstudies" zu. Auch an der Fachhochschule, wo mehr gestrafft wird(dafür praxisnäher), braucht man oft 4 Jahre und länger. BA ist für mich eine erweiterte Ausbildung!

Selbst, wenn man an eine private Hochschule geht, braucht man mindestens 4 Jahre. Nach 2 Jahren Grundstudium kann man, vorausgesetzt man besteht die Tests, bei uns für unglaubliche 8000 Euro pro Semster auf die private Handelshochschule Leipzig wechseln(weitere 2 Jahre Ausbildung). Den Abgängern winken sichere Jobs bei den besten Unternehmen!

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

53

11.12.2003, 05:14

alsodi BA ist nun wirklich keine konkurrenz. das modell ist gut, aber nicht alround verwendbar.
man muss einfach sehen für welches einsatzgebiet das ganze seij soll, für steuern mag das ja mit der ba gehen, aber ein vollständiges jurastudium kann es ja wohl kaum ersetzen wage ich jetzt mal zu behaupten.

dann bei sozialen sachen greift die BA denk ich eh net.
und medizin an der BA? eher fraglich.

für eine kleine anzahl an Studiengängen für einen bestimmten markt ist dier BA ne tolle sache, keine frage. aber man kann das nicht auf musik oder lehramt übertragen, das geht schlicht und ergreifend nicht.


hm, bei mir, wirtschaftsinformatik, nun ja, das problem bei info ist das das fachgebiet ständig wechselns unterworfen ist und sich schnell verändert ( was heute super inn ist ist morgen out, wie zum beispiel software agenten). Da steht oft de gleiche titel drauf und dann ist was ganz anderes drin beim studenten. ein grund warum die firmen niedrige anfangslöhne zahlen und dann stärker steigern, sie wissen eben nicht genau was sie bekommen, bei jura gibts ne einheitliche prüfung, da geht das eher.

Bei informatik find ich wird die teilung sehr schön aufgezeigt.

An der UNI eher theoretisches wissen mit weniger praxisbezug, man soll ja später mehr sich fragen warum macht man etwas so und wie könnte man das nicht sinnvoller machen.

An der FH eher viel Praxis und weniger "abstrakte" Theorie, den das Ziel ist leute auszubilden die einfach programmieren können und verschiedenste programmiersprachen wirklich beherrschen. Das Ziel istaber nicht sie so zu erziehen das sie nach einer anderen programmiersprache streben. sie arbeiten mit dem was sie haben.

an der ba ist das noch mehr auf den anwendungsfall zugeschnitten, sicher hören die auch von so gut wie allen dingen , aberder tiefgang fehlt. viel mehr geht es da um defintives anwendungen die sie mal in der firma selber als sysadmin oder so einstezen, sprich sehr viel VBasic und etwas C++. von mustern und vollgeregeltem datenbank layout hat man zwar gehört aber das ist nicht zu wichtig.


jede der drei arten hat seine existenzberechtigung, es gibt für alle drei berufe für die die enstpechende ausbiuldung am besten passt und eine andere unpassend ist ( weil sich der mensch vll unter-/überfordert fühlt, sich nicht genau so einbringen kann).


was will ich damit sagen? generalisiert nicht eure aussagen, spezialisiert sie eher. dann haben sie auch wirklich aussagekraft. pauschalisierungen bringen keinen weiter und sind nur hohle phrasen, obwohl der ersteller vielleicht ein konkretes beispiel im kopf hatte aber das nur nicht reingeschrieben hat.

so long, peace love and unity for the world, ich bin voll und geh ins btt^^ gn8

54

11.12.2003, 13:01

@Cran

Gerade bei Steuern reichen 3 Jahre weil du dich so oder so immer auf dem aktuellen Stand halten musst und so deine ach so tolle Theorie veraltet ist. Du musst die Zusammenhänge erkennen können und die auch in der Praxis anwenden können dh du musst die Steuersystematik verstehen.
Dein Beispiel mit KPMG geht mir ehrlich gesagt echt auf den Zeiger weil im Endeffekt gibts bei euch für jeden Rotz Heinis die immer nur dasselbe machen und erzähl jetzt nicht, dass es anders wäre. Ich kenn genug StBs die aus diesem Grund dort weg sind. Deine ach so tolle Managerin LOL ist auch nur für einen Teilbereich verantortlich oder darf sie Abschlüsse und Prüfungen alleine machen ohne StB oder WP zu sein ? Wenn du bei den großen bist musst du dich auf etwas spezialisieren und machst dann oft nur noch das dh einen Teilbereich was jemand in kleinen oder mittleren StbBüros machen muss.
Ihr habt sozusagen Fachidioten. Ehrlich gesagt ist mir das auch sch.. egal. KPMG ist von den großen so oder so der unfähigste Laden. Als Begründung hab ich dir ja schon ein paar Skandale vom KPMG genannt.

@Ramses

Eigentlich hatte ich ein ziemlich langes Posting was aber bei Leuten die über etwas urteilen was sie nicht kennen so oder so keinen Sinn macht.
Warum ?
dann bei sozialen sachen greift die BA denk ich eh net
bitte mal nachlesen und dann urteilen, danke.

Wenn ihr und vor allem du Ramses schon bestimmte Dinge ausschliesst dann sollte man wenigstens bisschen was über die BA wissen.
btw ist es ziemlich überheblich zu meinen, dass BAlersich keine Gedanken machen und etwas weiterentwickeln. Gerade bei der Informatik ist das Unistudium nicht entscheidend oder wieso gibt es schon 18 jährige Vollchecker und Informatikstudenten die keinen Job bekommen ? Das kommt nicht auf die Plattform an sondern auf die einzelne Person ob man sich weiterentwickeln will oder nicht.
Wie gesagt, macht eh keinen Sinn.

P.S. Nehmen wir mal einen Techniker als Beispiel der sich vielleicht noch weiterbilden will und ein Studium einschieben möchte. Er ist aber schon 28 Jahre alt und will nicht 4-5 Jahre aus seinem Beruf raus sein. Wenn er jetzt im Rahmen seiner Firma( bietet es ihm aufgrund guter Leistungen an) 3 Jahre studieren darf und in der Praxisphase weiter seine Aufgaben erfüllen könnte, wäre er nicht ganz aus der Praxis und auch noch nicht so alt wie wenn er 4-5 Jahre an der Uni wäre !!
Was glaubt ihr wie viele das abschreckt und die deshalb nicht mehr studieren ?

55

11.12.2003, 15:08

Bei Chemikern reichen 3 Jahre nie im Leben. Dadurch, dass das Vordiplom in Chemie äquvalent zum Bachelor und das Diplom äquvalent zum Masters sein soll, wurden die Prüfungen und der Stoff angepasst und zB Englischunterricht für Chemiker eingeführt. Ich habe jetzt 3 mal die Woche 8 Studen Lehrveranstaltung(4h-5h Praktiukum) und 2 mal 4 Stunden. Das ist weit mehr als in anderen Studiengängen.

Und nochwas zur Studiengebühr: In Jena hat man glücklicherweise Flugbläter und Plakate gemacht, die für eine Demo in Leipzig werben. So hab ich wenigstens meine Ruhe. :D
Ich finde man sollte lieber die Langzeitstudiengebühren kräftig anheben. Wer in 5 Jahren sein Diplom macht, hat das für die 92 € im Semester verdient. Wer sich ein Jahr Auszeit, Urlaub oder was weiß ich gönt, kann ruhig dafür bezahlen. Jeder andere kann auch nicht einfach so mal ein Jahr Pause machen.

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

56

11.12.2003, 15:24

jetzt komm mal wieder runter eisi, ich habe nicht gesagt das sie es nicht können sondern dsa es nicht das ziel der ausbildung ist.

im worte verdrehen bist du nämlich auch net schlecht.

57

11.12.2003, 17:23

Steuern in drei Jahren runter reißen - hahahhahahahahhahahahahha es gibt allein 70.000 Einzelvorschriften. Die Systematik ist so kompliziert, das ist nicht drin! Als Steuermann lernst du dein ganzes Leben lang, nicht nur drei Jahre! Chefin war übrigens WP und StB und die Abteilung machte alles von StB(vor allem mittelständige Unternehmen) bis Außenprüfung, sogar Land-und Forstwirtschaft wird gemacht. Aber es gibt viele Fachidioten, das stimmt! Die anderen WP-Gesellschaften haben aber auch viel Dreck am Stecken, nicht nur KPMG!

Ja übermorgen wird bei uns demonstriert!

58

11.12.2003, 17:39

Bei uns haben sie gestern demonstriert. Es sollen 3000 da gewesen sein, das wäre etwa ein Drittel der Uni, also ziemlich gut mobilisiert.

59

11.12.2003, 18:06

@Ramses

Das mit dem sozialen hat doch gezeigt, dass du dich noch nicht mit der BA beschäftigt hast also darf ich mich doch auch ein bisschen aufregen oder ?

@Cran

Du kannst alle VOrschriften und alles was du brauchst auch nicht in 5-6 Jahren lernen, denn sonst könntest du ja auch gleich die WP oder StB Prüfung machen. MIt den 3 Jahren meine ich nur die Grundlagen denn wie du schon gesagt hast, lernst du ein Leben lang.
Die Managerin die nach einem Jahr nach der Uni kam war auch schon StB und WP ?
btw was ist an Land und Forstwirtschaft so erstaunlich ? Das macht doch jeder normale WP/StB auch ? Klar haben die anderen auch AA hat es ja das Genick gebrochen aber trotzdem ist der Flowtexskandal schon sehr sehr peinlich.
btw hast du mir noch nicht erklärt wieso Uniabsolventen bei den StB Prüfungen weniger gut abschneiden ?

60

11.12.2003, 18:24

hehe,

KPMG = Keiner Prüft Mehr Genau :P

Das war auch meine Erfahrung, allerdings mit Athur Anderson heute Accenture. Die mussten sich ja unter anderem wegen den Skandalen umbenennen.

Zur Diskussion:

BA ist vielen Fächer anwendbar. Gerade was Ramses meinte in Medizin, wäre es sogar sehr gut, denn viele Ärzte sind Theorieidioten, die so ihre Schwierigkeiten haben im Umgang mit Menschen. Für viele ihrer Arbeiten braucht man keine Superspezialisten, die alles können. Kontrastprogramm wäre chin. Medizin. :D

Dazu sind die Studienzeiten bis man einen brauchbaren Abschluss hat in Deutschland viel zu lange an den Unis. 4 Jahre, in der Realität sind es ja mehr, sind eine verdammte Ewigkeit. Chemiker und andere Studiengänge brauchen ja noch länger, weil ohne Doktor da eh nix geht. Keiner kann heute sagen, wo er in 4 Jahren steht, nicht mal annähernd. Da müsste man dringend und viel schneller reformieren. Die neuen Abschlüsse sind ja schön und gut, aber ohne einheitlichen, von der Wirtschaft akzeptierten Standard nur blinder Aktionismus.

Dann das Beamtentum ist der Hauptgrund warum an den Unis finanziell nichts läuft. Die Profs und die Verwaltung blocken wo es nur geht. Deshalb streicht ihnen z.B. der Teufel in BW einfach das Geld. Er machts mit dem Hammer, irgendwie verständlich, aber leider trifft es auch Unschuldige und darf nicht sein.

Man muss allerdings auch dazu sagen: Es wird besser hier!

Aber es ist immer noch schlimm. Deutsche Absolventen sind im internationalen Durchschnitt viel zu lange auf der Uni. Nicht weil sie so faul sind, im Gegenteil, sondern weil das alles falsch organisiert ist.

Das Abi 1 Jahr zu verkürzen ist gut. Die Lehrpläne haben mit moderen Lernen nichts zu tun. Da müsste radikal geändert werden. Wenige Pflichtfächer z.B. Sport, Mathe, Deutsch, 1 Fremdsprache, das dafür richtig und den Rest flexibel. Der Wehrdienst müsste weg. Für jeden Studiengang müsste es Eignungsprüfungen und schon Vorkurse auf den Schulen geben. Nach 1-2 Jahren sollte man schon einen ordentlichen Abschluss in der Hand haben und es muss alles viel modularer aufgebaut werden. Z.B. in VWL in Freiburg betrug die Abbruchquote über 50 %, wenn ich mich recht erinnere. Das kann man doch nciht machen, dass die dann mit nichts dastehen quasi auch wenn sie Vordiplom haben. Oder ganz toll sind die Arschlöcher von Profs, die erst ne Dreckvorlesung machen und dann 90 % ihrer Studenten bei der Klausur eine 4.0 reindrücken. Dieser Prüfungsbeleg ist wertlos, weil man damit einfach nix belegen kann. Man müsste mit einer Gaussverteilung die Noten geben - immer. Und dann von mir aus noch die Jahrgänge abwiegen, was aber schon schwierig wird, wenn die Prüfungsinhalte nicht normiert sind. Darauf kommen diese Statistikcracks aber (absichtlich) nicht.

Über die Studienbedingungen an vielen Präsenzunis bracuht man gar nicht erst diskuteiren. Die sind einfach unterirdisch.

Langzeitstudenten abzuzocken finde ich auch immer toll. Alle schimpfen auf die. Ja, es gibt diese Leute, die viel mehr arbeiten als studieren und nicht alle sind Sozialschmarotzer wie man es gerne darstellt in der Politik. Musterbeispiel von der Fernuni: Oliver Bierhoff. Ok er hätte sich Studiengebühren leisten können, aber er hat selber gesagt: wenn er hätte zahlen müssen, hätte er es gelassen. Warum? weil er die Uni nicht wirklich was kostet. So ist das nämlich: so ein normaler Student in BWL kostet doch nciht viel. Die Lehre läuft bis zu einem gewissen Grad an den meisten Lehrstühlen neben der Forschung her. Das wird immer mehr automatisiert. An der FU hat man eh schon Studiengebühren, das ganze Lehrmaterial zahlt man selber. Erst im Hauptstudium , wenn Seminare und Diplomarbeiten usw. anstehen, wird es teurer. Aber dann leisten die Studenten ja auch was. Da kann man von mir aus auch einzeln was abrechnen, aber bitte nciht pauschal und dann um es für irgendwelche Steuerlöcher aus Verschwendung verbraten.

Sowas versteht kein Mensch und gibt zurecht böses Blut.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (11.12.2003, 18:31)