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Attila

Erleuchteter

  • »Attila« ist der Autor dieses Themas

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1

13.07.2010, 12:36

Studien: Gewaltgames machen klüger, Denkspiele nicht

http://derstandard.at/1271375158647/Stud…?_seite=5&sap=2

lol :P


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"Ego-Shooter fördern kognitive Flexibilität"

Computerspiele haben bekanntlich ihre Pros und Contras. Gerade beim Vergleich von Denkspielen und Ego-Shootern könnten die Meinungen und Vorstellungen über ihre Wirkung nicht weiter auseinandergehen. Dass es sich dabei jedoch häufig um Vorurteile und bloße Vermutungen handelt, zeigen zwei voneinander unabhängige Studien. Nicht Denkspiele machen ihre Spieler klüger, sondern Gewaltspiele, so die gewonnene Erkenntnis.

Videogames, die das Gehirn trainieren sollten, verbessern die allgemeine Leistungsfähigkeit nicht. Zwar machen die User im Rahmen von Denkspielen Fortschritte, können diese aber nicht auf andere Bereiche übertragen. Anders verhält es sich mit Gewaltspielen, wie Wissenschaftler der Universität Leiden erörtern. "Unsere Ergebnisse stützen die Vorstellung, dass das Spielen von Ego-Shootern die kognitive Flexibilität fördert", heißt es.

Schärfere Reflexe dank Ego-Shootern

Die Games erfordern von ihren Spielern schnelle Reaktionen und eine flexible Denkweise. "Videospiele trainieren die natürlichen Reflexe", sagt Lorenza Colzato, Universitätsdozentin in Leiden und Autorin der Studie. Davon könnten die Spieler auch im "Modern Life" Gebrauch machen. Sie würden von positiven Effekten auf das Gehirn profitieren, die etwa Multitasking-Fähigkeiten fördern. Die Studie (pdf), die im Fachmagazin Frontiers in Psychology erschienen ist, habe gezeigt, dass die kognitive Flexibilität unerfahrener Spieler stärker gefördert wurde als von Personen mit hoher Spielerfahrung.

Die Wissenschaftler weisen außerdem darauf hin, dass Ego-Shooter nicht gewaltsam machen und zu anti-sozialem Verhalten führen müssen. Kindern würden die Spiele hingegen helfen, die Reflexe zu schärfen und mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, wovon sie auch in der späteren Berufswelt profitieren könnten. Zudem könne die Aktivität älterer Menschen durch Videospiele gefördert werden. (pte)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (13.07.2010, 12:38)


2

13.07.2010, 12:39

lol so ein blödsinn. dann können wir ja jetzt schule und uni abschaffen und die leute alle zocken schicken. max kostenersparnis. der artikel stammt bestimmt von der fdp

3

13.07.2010, 12:43

naja was sind "denkspiele"?

4

13.07.2010, 13:11

Klar .
N puzzle quest , bei dem ich dank turntime in 10 sekunden 5 züge vorrausberechnen muss um nich vom gegner totgemacht zu werden , braucht weniger hirnschmalz als
feind da --> anvisieren --> abdrücken --> smacktalk durchs micro schrein .

5

13.07.2010, 13:16

ist aoc ein action oder ein denkspiel?^^

6

13.07.2010, 13:18

Zitat

Original von Karikhador
ist aoc ein action oder ein denkspiel?^^


ich denk mal ein gewaltspiel nach den kriterien solcher leute^^

7

13.07.2010, 13:23

weil sie die Fähigkeiten etwas erhöhen wird dadurch ja noch keine Ausbildung abgeschafft, schlechter versuch Rommel.

8

13.07.2010, 13:33

Aktuelle Taktik-Shooter sind schon komplex und erfordern eine gute Planung.

Man denkt zwar erstmal nur an Zielen und Abdrücken, aber damit kommt man z.B. in Battlefield Bad Company 2 nicht sehr weit.

Man muss wissen, wo man sich bewegen kann (Deckung) und wie man zum Erfolg kommt (Stationen sprengen bzw. Flaggen erobern). Dazu gibt es Panzer und Hubschrauber und man muss auch die Klasse (Ingenieur, Medic, Assault, Recon) auswählen.

Alles in allem kommt es sehr viel auf die Taktik und das Teamplay an und des öfteren haben sogar Leute die meisten Punkte, die nicht die meisten kills haben, weil sie z.B. die Ziele erfüllen, Leute wiederbeleben, Fahrzeuge Reparieren / Zerstören oder Nachschub besorgen. Jede Situation ist anders und immer ist eine gute Taktik gefragt, Standardlösungen funzen nicht immer gleich gut.

Bei Denkspielen ist es immer das gleiche Prinzip, das übt man und dann kann mans. Wie z.B. Sudoku oder ganz trivial die Kreuzworträtsel.

9

13.07.2010, 14:00

RE: Studien: Gewaltgames machen klüger, Denkspiele nicht

Zitat

Kindern würden die Spiele hingegen helfen, die Reflexe zu schärfen und mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, wovon sie auch in der späteren Berufswelt profitieren könnten.


Dazu:

Zitat

Neben anderen ungünstigen gesundheitlichen Effekten verliert das Gehirn dabei die Fähigkeit, sich zu fokussieren.


(http://www.welt.de/gesundheit/psychologi…er-duemmer.html)

Edit:

Was aus Atillas Studie auch erwähneswert ist:

Zitat

.. dass die kognitive Flexibilität unerfahrener Spieler stärker gefördert wurde als von Personen mit hoher Spielerfahrung.


Also aufhören bevor man zu den Topspielern gehört? :P

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (13.07.2010, 14:05)


10

13.07.2010, 14:01

also ich glaube wenn die leute in der zeit brauchbare literatur lesen würden (oder sogar fußball oder tennis spielen)wäre das deren kompetenzen wesentlich zuträglicher. außer vielleicht wenn man später soldat wird. wobei wir ja von la nague wissen dass die asiharz4hauptschüler, sicherlich eine hauptschooterzockergruppe, ohnehin nicht eingezogen werden

Juzam

Erleuchteter

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11

13.07.2010, 14:04

sehr gut, dann kann ich ja wieder mein multitasking mit sc2 trainieren  8)

12

13.07.2010, 14:09

Zitat

Original von Rommel
wobei wir ja von la nague wissen dass die asiharz4hauptschüler, sicherlich eine hauptschooterzockergruppe, ohnehin nicht eingezogen werden



So ist das halt, wenn man mit 10 anfängt zu rauchen, hat man halt mit 18 so eine raucherlunge, dass man da nicht mehr hinkann, falls man überhaupt die deutsche staatsbürgerschaft hat und überhaupt gemustert wird.

13

13.07.2010, 14:35

Zitat

Original von van Leuween
Klar .
N puzzle quest , bei dem ich dank turntime in 10 sekunden 5 züge vorrausberechnen muss um nich vom gegner totgemacht zu werden , braucht weniger hirnschmalz als
feind da --> anvisieren --> abdrücken --> smacktalk durchs micro schrein .

Es geht nicht darum, wie viel man bei den Spielen denken muss, sondern darum, wie sehr das Hirn "trainiert".

Achilles

unregistriert

14

14.07.2010, 15:07

ich geb den jungs von der uni recht.
klar trainieren schnelle shooter wie quake die reflexe - ich glaub das ist auch schlicht und einfach logisch.
interessanter finde ich es jedoch was, bei ansteigendem tier-level, die genaue map-kenntnis, das item- timing und das gehör ausmacht =)

15

14.07.2010, 15:11

@ xastor : ich hab mich mit absicht so platt ausgedrückt , les nämlich mal die überschrift ;) "reflexe trainieren" ist nicht dass was ich als "klüger machen" definieren würde .

16

14.07.2010, 16:03

Zitat

Original von van Leuween
@ xastor : ich hab mich mit absicht so platt ausgedrückt , les nämlich mal die überschrift ;) "reflexe trainieren" ist nicht dass was ich als "klüger machen" definieren würde .


Wenn du denkst, dass du in einem heutigen Shoot nur schnelle Reflexe brauchst, dann spiel doch mal ne Runde BFBC2. Das wird dich eines besseren belehren. Orientierungssinn und Planung werden da z.B. auch gefordert...

17

14.07.2010, 16:37

ich kenn mich gut genug aus im shooter bereich . Die taktische schulung erreichen genügend leute auf den servern nur durch erfahrung , dumm wie brot sind da viele immernoch und würden selbst nie auf gute routen , spots , taktiken kommen , wenn sie nicht routinemäßig von anderen vorgemacht würden . Das man im endeffekt nix lernt hab ich jedoch auch nie behauptet , hab reflexe nur mal als gegenbeispiel herausgepickt , absichtlich .

edit : ich zock btw seit 5 jahren nur noch konsolenshooter bis auf wenige ausnahmen . Mitm controller in MW2 dem ganzen genoob-tube ausm weg zu gehen ( als beispiel ) is dort um einiges schwerer , also wenn einer weiß dasses nicht nur um reflex-aiming geht , dann einer ders mit controller zockt .

nochn edit : soll nicht heißen das konsoleros die besseren shooter spieler sind , aber man kann halt nicht so viel durch aiming kaschieren , bzw schon schneller durch taktischeres vorgehen größere erfolge feiern . Das gilt sowohl für "simulationen" als auch run´n gun

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (14.07.2010, 16:52)


18

15.07.2010, 10:18

browsergames sind voll gut fürn kopp!

19

15.07.2010, 22:59

kommt darauf an auf welchem niveau du spielst

auf höchstem niveau hat jeder instakill aim, was sollst du dann da kaschieren?^^

auf pubby/low-niveau hast du allerdings recht,
hab nen kollegen, der rusht einfach IMMER total hirnlos rein, macht seine paar frags durch halbwegs vernünftiges aim und stirbt dann halt ohne dem team was gebracht zu haben

kann dir aber garantieren, dass königsklasse cod auf dem pc tausend mal spannender ist als auf der konsole, wegen uber(geilem)movement, besserem aim und vor allem: promod

20

15.07.2010, 23:15

wenn alle instakill draufhaben dann kann man ja erst recht nurnoch mit taktik kaschieren wenn man selber nich son rul0r is :D Hab mich bei nem kumpel der im 10ten prestige war bei MW auch spontan auf platz 1 bis 4 rumgetrieben , obwohl ich nichmal seine hochsensitiven stick einstellungen gewohnt war .

und ja : wenn alle besser aimen können ist das niveau natürlich viel höher . Modbarkeit ist sowieso DER unterschied schlechthin zur xbox version :/

Aber ich würd auch gern mal sehen wie sich n super aimer , ohne taktik , bei halo schlägt ... ganz im gegensatz zu dem was man von halo denkt , dürfte so einer gewaltig abstinken .