ich habe selbst nicht sport (sondern bwl) studiert, kenne allerdings diverse angehende, aktuelle wie auch ehemalige und mittlerweile im berufsleben tätige sportstudenten.
meine persönliche empfehlung ist ganz klar, kein sportstudium anzutreten.
von genau einer, spektakulären ausnahme abgesehen hat es keiner der sportstudium abgänger geschafft, seine ausbildung irgendwie brauchbar zu verwerten. sei es finanziell, karriere- / stellenmässig oder auch nur im sinne persönlicher erfüllung.
insgesamt sind alle an irgendeiner schule als sportlehrer gelandet, frustiert und demoralisiert. und übrigens teils auch nicht mehr so sportlich, wie sie es noch vor jahren waren. über zusatzausbildungen nutzen sie die möglichkeit, vielleicht noch zusätzlich als geographie-, geschichts- oder xy lehrer wirken zu können, was in keinem der fälle wirklich zu grosser begeisterung geführt hat. (zu wesentlich mehr entlöhnung notabene auch nicht).
sport ist eine gute sache, und sich als begeisterter sportler ein studium in erwägung zu ziehen, nichts als naheliegend. nur als studium oder beruf scheint mir sport eher ungeeignet.