Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (22.01.2008, 22:22)
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Original von SenF_Henker
Als Einstiegsfrage steht folgendes: Wieso fehlt eigentlich an allen ecken und Kanten das Geld? (Und das ist nicht auf mich persönlich bezogen sondern auf den Staat allgemein)
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Darauf hin bin ich zur erkenntniss gekommen, dass es wohl in den nächsten 5-10 Jahren auch wenn es Kontrollinstanzen ohne ende gibt, zu einer großen Inflation kommen wird, die mindestens genauso schlimm sein wird wie 1929.
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Was haltet ihr davon? Wird unser Leben für die nächsten 20 oder 50 Jahre so wie es jetzt läuft weiter gehen? Oder bewarheiten sich doch irgendwelche Weltuntergangsvisionen, von dennen irgendwelche angebliche Scharlatane immer sprechen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SenF_Henker« (22.01.2008, 23:14)
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Original von SenF_Henker
Ich rede von Vernichtung, weil sich irgendwann ein großer Staat durch das Geldsystem ungerecht behandelt fühlt und das in einem Teufelskreis endet (Wenn ein mächtiges Land ein anderes mächtiges Land angreift, haben wir einen 3. Weltkrieg).
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Original von Malone
Zinsen werden durch Wirtschaftswachstum finanziert. Nun die Zinslast wächst wie gesagt exponentiell - tut das die Wirtschaft auch? Im Gegenteil verlangsamt sich ihr Wachstum bei höherem Niveau.
Wer trägt dann also die Zinslast? In zunehmendem Maße die wertschöpfende Bevölkerung, deren Arbeit die Eigentümer des zinstragenden Kapitals zunehmend bereichert.
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Original von SenF_Henker
Also hältst du nix davon? Jut naja ich will ja hier auch nur Meinungen einholen.
Dein Post kommt mir so abwertend vor.(Wenn ich das falsch sehe so korregiere mich bitte)
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Original von SenF_Henker
Mit der Aussage meine ich unseren Wohlstand, in dem wir zur Zeit leben.
Danke Worf
Aber ins unendliche kann das System ja auch nicht wachsen. Irgendwann fehlen dafür ja die Ressoucen.
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Original von GEC|Bats
irgendwie muss ja die geldmenge ständig steigen durch die zinsen. würd zu gern wissen wie die ganzen zentralbanken da nun genau ständig geld ins system schiessen (gibts da fachliteratur?).
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Original von GEC|Bats
überhaupt scheint der gesamte weltmarkt ein ziemlich labiles system zu sein. banken haben zB standardmäßig nur ihre vorgeschriebenen 8% eigenkapital,
der rest gehört ihnen garnicht; bei extremen ereignissen wie momentan is das offensichtlich nich ausreichend.
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Original von GEC|Bats
also die zukunft wird sauspannend
sehr coole zeiten für wirtschaftler bzw mathematiker![]()
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Original von CF_Widowmaker
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Original von SenF_Henker
Aber ins unendliche kann das System ja auch nicht wachsen. Irgendwann fehlen dafür ja die Ressoucen.
Imo hat jede Volkswirtschaft irgendwann ihr Wachstumsmaximum erreicht man kann das mit Hilfe der Makroökonomik auch beweisen.
Oder täuch ich mich da?
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Original von AtroX_Worf
Man zeigt makroökonomisch in der Wachstumstheorie viel eher, daß sich eine Ökonomie irgendwann in einem Steady State befindet. Dies heißt aber nicht, dass sie da gar nciht mehr wachsen würde, sondern das die Wachstumsraten alle konstant sind!
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Original von Sheep
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Original von AtroX_Worf
Man zeigt makroökonomisch in der Wachstumstheorie viel eher, daß sich eine Ökonomie irgendwann in einem Steady State befindet. Dies heißt aber nicht, dass sie da gar nciht mehr wachsen würde, sondern das die Wachstumsraten alle konstant sind!
Von was für Voraussetzungen geht das (z.B. bei der Technologie) aus?
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Original von AtroX_Worf
Wer Interesse hat, ich habe hier noch ein altes Skript von Growth Theory (sind aber glaube noch ein paar Fehler drin). Wen die Thematik interessiert, für den habe ich 2 verständlichere Sachen, ein deutsches Skript und ein Buch, beides Einführungen in die Wachstumstheorie.