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31

31.10.2008, 08:06

Zitat

Original von Malone


Die Darlegung der letzten 10 Minuten ist unmittelbar evident und mittlerweile auch sehr prägnant empirisch indizierbar. Sag mal was dazu.


Man sollte sich den ganzen Vortrag anhören, aber so Fakten resistente Zeitgenossen wie Worf und Co werden das nie verstehen, sie haben ihren festen Glauben von den sie keinen Zentimeter abweichen.

Als ich die damals auf das Thema Finanzkrise und Crash hingeweisen habe, hatten die nichts als Spott und Beleidigungen übrig, das ging so lange bis ich die nicht mehr ernst nehmen konnte.

Heute haben wir die Finanzkrise und stehen einen Atemzug vor den Zusammenbruch der Welt Wirtschaft, aber trotzdem haben diese Leute nichts als Spott und Beleidigungen übrig.

32

31.10.2008, 08:14

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
so Fakten resistente Zeitgenossen wie Worf und Co werden das nie verstehen, sie haben ihren festen Glauben von den sie keinen Zentimeter abweichen.

du redest von dir selber, hast auch gemerkt, oder ?

33

31.10.2008, 08:21

Zitat

Original von AtroX_Worf
OMG, nicht dein ernst, oder? Das ist doch ne verarsche. :D

Hab mir eben die letzten 10 min angeschaut, von 112. min an. Er fängt an über Staubsauger zu reden. Dann zeigt er auf die Tafel mit ner Kurve in nem unmöglichen Maßstab, so dass man nichts drauf erkennen kann. Dann spiegelt er die Kurve, macht "wuhuuu huuuuuuschuuuuuscchhhhhhhh". Dann brabelt er vor sich hin - plötzlich fängt er an zu singen: "Wo sind die Milliarden...?" :D
Danach sagt er was über Wörgel, da wirds aber bei mir sauleise, ist ja auch bekannt. Irgendwas von Regionalwährungen, sicher sehr sinnvoll in unserer heutigen Zeit, lol. :D

Also ernsthaft, indiskutabel.


Hast Du viel Geld geerbt? Oder im Lotto gewonnen das Du jetzt eine Menge Zinsen bekommst?

ZXK_Nimo

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35

31.10.2008, 10:34

Wo ich ihm allerdings recht geben muss (man soll ja auch die guten Sachen mal hervorheben) ist der Aktienmarkt. Wenn er sagt, dass dort nur noch mit Erwartungen, die fern von jeglicher Realität bzw. realwirtschaftlichen Situation sind, gehandelt wird, muss ich ihm schon zustimmen. Wenn ich aus Sch....troooh Gold machen kann, nur weil irgendjemand rumspekuliert, stimmt mMn. etwas nicht.

Der Rest war aber wirklich unbrauchbar. Ich frag mich auch, wo da manche "Fakten" gesehn haben? Wenn ich ne Kurve auf eine Tafel kritzle, in einem Maßstab, den selbst den "Bild"-Verleger rot werden lässt, und WUUUSCH dazumache, dann ist das kein Faktum :D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (31.10.2008, 10:37)


36

31.10.2008, 10:43

Zitat

Original von ZXK_Nimo
Der Rest war aber wirklich unbrauchbar. Ich frag mich auch, wo da manche "Fakten" gesehn haben? Wenn ich ne Kurve auf eine Tafel kritzle, in einem Maßstab, den selbst den "Bild"-Verleger rot werden lässt, und WUUUSCH dazumache, dann ist das kein Faktum :D

:D :D :D

Ist ja nicht unbedingt was falsches, wenn man Erwartungen auch handeln kann. Genauso wie man aus Sch... Gold machen kann, so kann man aus Gold Sch... oder sogar noch weniger machen.
Es geht ja dabei zumeist weniger um die spekulative Komponente, wenngleich mir die Motive, aus denen jemand anders investiert vollkommen egal sind.
Wenn man eine Marktmeinung vertritt, so verdient man Geld wenn diese Eintritt und verliert, wenn es anders kommt. Das ist symmetrisch, damit habe ich kein Problem.

ZXK_Nimo

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37

31.10.2008, 10:59

Ok, hab mich undeutlich ausgedrückt ;) Am Aktienmarkt stört mich das jetzt nicht so gravierend. (Auch wenn manche Situationen schon ins Skurile gehn, siehe VW im Moment :D). Aber sehr viel "Wert" der Unternehmen ist sowieso immateriell, also nicht weiter tragisch, in meinen Augen.

Wo es mich dann aber doch sehr stört, ist bei den Derivaten. Mir kann echt niemand erklären, dass Soja/Mais usw. innerhalb kürzerster Zeit derartigen Wertschwankungen unterliegen. Und gerade bei solchen "Grund"-Ressourcen finde ich das schon bedenktlich, wenn damit rumspekuliert wird...

38

31.10.2008, 11:08

das hat dann schon etwas mit den gesetzeslagen zu tun. gen mais/ soja.
wer sich agrarmäßig auskennt und mit monsanto etwas anfangen kann, der weiß woher solche schwankungen kommen.

39

31.10.2008, 13:29

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Inhaltlich hast Du nichts zum Thema bei zu tragen?

Und du? :D
Das Video bringt ja rein gar kein Argument.
Bis jetzt habe ich noch alles entkrfätet, was du jemals zum Thema vorgebracht hattest.

Es ist aber auch schwer es dir begreiflich zu machen, wenn du exponentielles Wachstum für etwas schlimmes hälst.
Unbestritten ist exponentielles Wachstum sehr schnell, schneller als jedes Potenz wachsen kann. Aber es ist auch genauso natürlich, denn wenn man multiplikative Prozesse betrachtet, so wachsen diese zwangsläufig exponentiell. Der Punkt ist aber, dass die Vergleichsprozesse dazu auch mit ähnlicher Geschwindigkeit wachsen und absolute Werte (wie eigentlich überall) keine Rolle spielen, sondern nur Verhältnisse.

Hinzu kommt, das Werte nicht einfach verloren gehen, außer Verbrauchsgüter werden verkonsumiert. Viel bleibt als gespeicherte Arbeit, i.e. Kapital, der Gesellschaft erhalten. Bevölkerungswachstum und Wissenswachstum schaffen auf der einen Seite mehr Nachfrage, auf der anderen Seite lassen sich immer wertvollere Produkte herstellen. Hier messe ich Wert einmal als Summe aller Vorleistungen und verwendeter Arbeit, welche benötigt werden ein Produkt herzustellen.

Es gibt ein paar fundamentale Sachen, die kann man entweder falsch oder richtig sagen - dann gibt es politische Meinungen, über diese kann mann trefflich streiten.
Zins ist keine Eigenschaft von Geld (im Sinne von "nicht nur"). Zinseszins folgt schon aus Zins, es kann nur beides oder gar nichts geben (Zineszins ist nur eine andere Persektive auf Zins).
Politisch: Man könnte theoretisch Schwundgeld einführen, was wären die vermutlichen Auswirkungen?
Will man Schwundgeld einführen, weil man das jetzige Geldsystem für hochgradig instabil und katastrophenauslösend hält?

Was mich aber am meisten interessiert: Joe, woher nimmst du eigentlich die wahnsinnig Hybris über wirtschaftliche Themen genauer Bescheid zu wissen als viele andere, welche bessere Voraussetzungen für das Verständnis mitbringen - die über das notwendige (auch, aber nicht nur) mathematische Grundwissen verfügen und sich wirklich eingehend und umfassend mit solchen Fragestellungen beschäftigt haben?
Für dich mag die Sache einfach und eindeutig erscheinen, aber kommt dir dabei nicht manchmal in den Sinn, dass du vielleicht einfach nicht alles überblicken kannst, vor allem nicht alle Zusammenhänge siehst?


das ist imo sehr treffend zusammengefasst

40

31.10.2008, 16:11

Zitat

Original von AtroX_Worf
Und du? :D

Das Video bringt ja rein gar kein Argument.
Bis jetzt habe ich noch alles entkrfätet, was du jemals zum Thema vorgebracht hattest.


Nein das hast Du nicht. Du hast dich über die Art und weise des Professors Lustig gemacht, das war alles andere als Sachlich.


Zitat

Es ist aber auch schwer es dir begreiflich zu machen, wenn du exponentielles Wachstum für etwas schlimmes hälst.


Wenn man es nicht Kontriolieren kann ist es schlimmer als Schlimm.


Zitat

Unbestritten ist exponentielles Wachstum sehr schnell, schneller als jedes Potenz wachsen kann. Aber es ist auch genauso natürlich, denn wenn man multiplikative Prozesse betrachtet, so wachsen diese zwangsläufig exponentiell.


Meistens hat exponentielles Wachstum etwas mit Zerstörung zu tun.


Zitat

Der Punkt ist aber, dass die Vergleichsprozesse dazu auch mit ähnlicher Geschwindigkeit wachsen und absolute Werte (wie eigentlich überall) keine Rolle spielen, sondern nur Verhältnisse.


Und diese Verhältnisse stimmen nicht, weil unsere Wirtschaft im Vergleich zum nahe zu Exponentiellen Wachstum der Geldvermögen nur Lineal wächst.

Zitat

Hinzu kommt, das Werte nicht einfach verloren gehen, außer Verbrauchsgüter werden verkonsumiert. Viel bleibt als gespeicherte Arbeit, i.e. Kapital, der Gesellschaft erhalten. Bevölkerungswachstum und Wissenswachstum schaffen auf der einen Seite mehr Nachfrage, auf der anderen Seite lassen sich immer wertvollere Produkte herstellen. Hier messe ich Wert einmal als Summe aller Vorleistungen und verwendeter Arbeit, welche benötigt werden ein Produkt herzustellen.


Wer besitzt denn nun die ganze Werte? Die Produkte verrotten fröhlich auf den Müllkippen, aber das Geld mit dem man die Produkte gekauft hat ist immer noch da und seinen Wert nicht verloren.

Zitat

Es gibt ein paar fundamentale Sachen, die kann man entweder falsch oder richtig sagen - dann gibt es politische Meinungen, über diese kann mann trefflich streiten.


Ja das ist Allgmein so.

Zitat

Zins ist keine Eigenschaft von Geld (im Sinne von "nicht nur"). Zinseszins folgt schon aus Zins, es kann nur beides oder gar nichts geben (Zineszins ist nur eine andere Persektive auf Zins).



Ja das sehe ich auch so.

Zitat

Politisch: Man könnte theoretisch Schwundgeld einführen, was wären die vermutlichen Auswirkungen?


Der Vortel des Geld gegenüber allen anderen Wahren und Dienstleistungen
wäre damit abgeschafft. Allerdings bedeutet das nicht das damit die Funktion der Wertspeicherung Abbgeschäft wird.

Zitat

Will man Schwundgeld einführen, weil man das jetzige Geldsystem für hochgradig instabil und katastrophenauslösend hält?


Ja und nicht nur das, denn so können die Zinsen dauerhaft auf Null gehalten werden.

Zitat

Was mich aber am meisten interessiert: Joe, woher nimmst du eigentlich die wahnsinnig Hybris über wirtschaftliche Themen genauer Bescheid zu wissen als viele andere, welche bessere Voraussetzungen für das Verständnis mitbringen - die über das notwendige (auch, aber nicht nur) mathematische Grundwissen verfügen und sich wirklich eingehend und umfassend mit solchen Fragestellungen beschäftigt haben?


Man muss kein Genie sein um das zu verstehen, deine aussage ist Du hast keine Ahnung also halte dich daraus. Ich bin nicht derjenige der sich das Freigeld ausgedacht hat sondern ich habe darüber gelesen und Vorträge besucht und kann es Logisch nachvollziehen. Ich bin nicht der Mensch der irgend etwas leichtfertig glaubt. Ich habe in vielen Foren über das Thema Diskutiert und bisher konnte es mir niemand widerlegen. hin und wieder konnte ich nicht antworten und muss das wissen erarbeiten.


Zitat

Für dich mag die Sache einfach und eindeutig erscheinen, aber kommt dir dabei nicht manchmal in den Sinn, dass du vielleicht einfach nicht alles überblicken kannst, vor allem nicht alle Zusammenhänge siehst?


Bevor ich mich mit der Freiwirtschaft befasst habe, habe ich mir Gedanken gemacht und wusste das irgendetwas an der Herrschenden Auffassung nicht stimmen konnte. Ich hatte fest an der Zukunft geglaubt, wir Produzieren heute mehr als vor 20 Jahren, wir haben immer bessere Produktionsverfahren und Trotzdem geht es immer mehr Menschen auf der ganze Welt immer Schlechter? Ich war damals überzeugter FDP Wähler und bin dann zu SPD gewechselt und war nach 5 Jahren Schröder so enttäuscht das ich mein Parteibuch zurück gegeben habe. Seit dem befasse ich mich mit der Freiwirtschaft und ich hatte die Lösung für 95% aller Probleme gefunden.

41

31.10.2008, 21:07

Das Phänomen warum Joe gerade jetzt hier auftaucht nennt man schlechtes Wetter.

42

01.11.2008, 01:34

Meine Freundin hat gerade nen Russen unter den Tisch getrunken und wischt gerade seine Kotze auf (NEBEN!!! das Klo an die Wand)... das gibt mir die Zeit, hier was zu schreiben. ^^

@Dude: hehe

@Joe: Natürlich wächst unsere Wirtschaft auch exponentiell und nicht linear. Schau dir irgend eine makroökonomische Zeitreihe in absoluten Werten an, zu 80% erwichst du eine mit exponentiellen Wachstum wie BIP etc.
Wenn unsere Wirtschaft eines nicht macht, dann linear wachsen. Dann würde es übrigens schon keinen Sinn machen, von einer Wachstumsrate zu sprechen. Ich glaube dieses "Argument" solltest du zurück ziehen. :D

Du hast auch gut gedeutet, was ich höflich ausdrücken wollte. Ich denke dir fehlt einfach ein grundlegendes mathematisches Verständiss auf Abi-Niveau, wo man Zinsrechnung in allen Varianten einmal durchkaut. Ich mein das macht man in allen Schulen, aber ich weiß nicht ob das Verständnis immer gegeben ist.
Schau dir zudem wirklich mal ökonomische Daten an, und nicht immer unbedingt monetäre Zeitreihen (die sind für den Anfang nicht sooo einfach zu interpretieren), versuch makroökonomische Zeitreihen in realen Größen (preisbereinigt). Ich erinner mich an meine Dimplomarbeit, da hatte ich einige solche Zeitreihen drin, die in log-Darstellung immer sehr schöne Geraden waren, ergo in normaler Darstellung exponentielles Wachstum.
Wenn du dir dann den Deflator anschaust, dann kannst du genau zwischen nominellen und realen Größen umrechnen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.11.2008, 01:40)


43

01.11.2008, 08:43

@AtroX_Worf

Zitat

Meine Freundin hat gerade nen Russen unter den Tisch getrunken und wischt gerade seine Kotze auf (NEBEN!!! das Klo an die Wand)... das gibt mir die Zeit, hier was zu schreiben. ^^



Aus dem Alter bin ich Raus.


Zitat


@Joe: Natürlich wächst unsere Wirtschaft auch exponentiell und nicht linear. Schau dir irgend eine makroökonomische Zeitreihe in absoluten Werten an, zu 80% erwichst du eine mit exponentiellen Wachstum wie BIP etc.
Wenn unsere Wirtschaft eines nicht macht, dann linear wachsen. Dann würde es übrigens schon keinen Sinn machen, von einer Wachstumsrate zu sprechen. Ich glaube dieses "Argument" solltest du zurück ziehen.


Das war Unsinn.
Unsere Wirtschaft ist um das 7 Fache gewachzen im gleichen Zeitraum sind unsere Geldvermögen um das 32 Fache gewachsen. Das 64 Fache werden wir nicht mehr erleben können weil uns dann das System mit einen mächtigen langsamen Knall um die Ohen geflogen ist. Von 1950 bis bis 2000 haben wir ein Wachstum der Realwirtschaft um das 7 Fache und ein Wachstum der Vermögen um das 32 Gewachsen ist.

Ralf Becker (INWO) bei N24 zu Finanzkrise und Rettungspaket

Warum verbreitest Du Desinformationen?

Yen Si

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44

01.11.2008, 10:53

Zitat

Original von Der_Dude
Das Phänomen warum Joe gerade jetzt hier auftaucht nennt man schlechtes Wetter.


Zu kalt im Wald?

45

01.11.2008, 13:23

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Das war Unsinn.
...
Von 1950 bis bis 2000 haben wir ein Wachstum der Realwirtschaft um das 7 Fache und ein Wachstum der Vermögen um das 32 Gewachsen ist.
Ralf Becker (INWO) bei N24 zu Finanzkrise und Rettungspaket
Warum verbreitest Du Desinformationen?

Unbeachtet dieser Zeitreihen weißt du aber schon, dass das kein Argument dafür ist, dass die Realwirtschaft nur linear wachsen sollte, oder? ^^ Wenn du eine Zeitreihe nur zu zwei Zeitpuntpunkten betrachtest und sonst keine Informationen hast, dann könnte man natürlich denken es wächst linear - aber dann wächst auch überhaupt alles linear. Dies ist der einfachen Tatsache geschuldet, dass duch 2 Punkte eine Gerade geht. :D tolle Erkenntnis!
Wenn du nicht weißt oder dir nicht anschaust was zwischen den beiden Punkten passiert kannst du gar keine Aussage über die Art des Wachstums treffen. Beides kann sehr wohl exponentiell wachsen, aber mit unterschiedlichen Wachtumsraten.

Siehst du das auch so, also willst du diese grundlegende mathematische Tatsache leugnen?

btw, die Differenz der Wachstumsrate von nominalen zu realen Größen nennt man ... Inflation. Schon mal was davon gehört?
Im übrigen glaube ich stimmt etwas an den Daten nicht, weil die Inflation im Schnitt keine 7% betragen hat. Ich habe sie selbst aus den Zeitreihen des statistischen Bundesamtes und aus den Daten für die USA ausgerechnet (USA von 1950 an, GER von 1970 an), sie lagen in dem Rahmen, den wir üblicherweise kennen.
Ich glaube der gute Mann hat einfach bei der Geldmenge die offenstehenden Forderungen vergessen. Ist aber auch sinnlos darüber zu diskutieren, wenn ich die Zeitreihen nicht vor mir habe. Poste jeweils einen Link auf die entsprechenden Zeitreihen des statistis chen Bundesamtes (eventuell gibt es die erst ab 1970), dann kann ich es dir erklären.

Gilt im übrigen für Malone auch, man muss sich ja direkt schämen, dass du auch VWL studiert haben sollst ;) :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.11.2008, 13:24)


47

01.11.2008, 13:35

Solltest du immer noch denken, dass mit unserem Geldsystem etwas schief läuft und es der Auslöser für Krisen ist und der Zins eine (zu bekäpfende) Ursache, dann stell doch Fragen.

48

01.11.2008, 13:46

Das klären wir noch. Aber ich fragte mich, warum Du in einem Abschnitt der an Joe gerichtet ist und sich auf keine meiner Äußerungen bezieht, mir einen Seitenhieb verpasst.

49

01.11.2008, 14:54

Zitat

Original von AtroX_Worf

...

Unbeachtet dieser Zeitreihen weißt du aber schon, dass das kein Argument dafür ist, dass die Realwirtschaft nur linear wachsen sollte, oder? ^^ Wenn du eine Zeitreihe nur zu zwei Zeitpuntpunkten betrachtest und sonst keine Informationen hast, dann könnte man natürlich denken es wächst linear - aber dann wächst auch überhaupt alles linear. Dies ist der einfachen Tatsache geschuldet, dass duch 2 Punkte eine Gerade geht. :D tolle Erkenntnis!


Du kannst hier nicht mit zwei verschiedenen maß Messen und die Fähnchen immer schön in Wind hängen oder alles so drehen und wenn wir man es braucht. Fakt ist und Bleibt das unsere Wirtschaft linear gewachsen ist.


Zitat

Wenn du nicht weißt oder dir nicht anschaust was zwischen den beiden Punkten passiert kannst du gar keine Aussage über die Art des Wachstums treffen. Beides kann sehr wohl exponentiell wachsen, aber mit unterschiedlichen Wachtumsraten.


Hälst du deine Mitmschen für so doof das sie dir diesen Schwachsinn abkaufen? Wenn wir eine exponentiell wachsende Wirtschafte hätten müssten für heute das 4-5 Fache konsumieren und Produzieren. Es wird doch heute schon mehr Produziert als wir verbrauchen können.

Zitat

Siehst du das auch so, also willst du diese grundlegende mathematische Tatsache leugnen?


Du benutzt keine grundlegende mathematische Tatsachen.

Zitat

btw, die Differenz der Wachstumsrate von nominalen zu realen Größen nennt man ... Inflation. Schon mal was davon gehört?



Wenn im Laufe eines Jahrs das allgemene preisniveau um 3%
gestiegen ist und die Löhne um den gleichen Satz angeho-
ben werden, dann scheint die Welt wenn auch mit Verspätung -
wieder in Ordnung zu sein. Vordern jedoch die
Geldkapitalbesitzer für ihre Vermögensbestände einen dreipro-
zentigen Inflationsaugleich, das heißt um 3% erhöhte
Zinsen, dann stimmt die Rechnug nicht mehr. Denn ein Zinsan-
stieg von z. B. 6 auf 9 Prozent läßt die Zinseinkommen nicht
um drei, sondern um 50 Prozent ansteigen.

Zitat

Im übrigen glaube ich stimmt etwas an den Daten nicht, weil die Inflation im Schnitt keine 7% betragen hat.


Wo hast Du den die Daten mit den 7% herr.

50

01.11.2008, 15:30

Zitat

Original von Malone
Das klären wir noch. Aber ich fragte mich, warum Du in einem Abschnitt der an Joe gerichtet ist und sich auf keine meiner Äußerungen bezieht, mir einen Seitenhieb verpasst.

Wenn ich im anderen, neu von dir eröffneten Thread schon lese, dass "Zins eine ganz natürliche Eigenschaft von Geld" sei, dann muss doch jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst hat den Kopf schütteln. Vielleicht wars ja nur ein falscher Zungenschlag, dann aber ein sehr bezeichnender.

51

01.11.2008, 15:34

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Du kannst hier nicht mit zwei verschiedenen maß Messen und die Fähnchen immer schön in Wind hängen oder alles so drehen und wenn wir man es braucht. Fakt ist und Bleibt das unsere Wirtschaft linear gewachsen ist.

wann hat denn dieses lineare wachstum angefangen ?

52

01.11.2008, 16:17

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Malone
Das klären wir noch. Aber ich fragte mich, warum Du in einem Abschnitt der an Joe gerichtet ist und sich auf keine meiner Äußerungen bezieht, mir einen Seitenhieb verpasst.

Wenn ich im anderen, neu von dir eröffneten Thread schon lese, dass "Zins eine ganz natürliche Eigenschaft von Geld" sei, dann muss doch jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst hat den Kopf schütteln. Vielleicht wars ja nur ein falscher Zungenschlag, dann aber ein sehr bezeichnender.


Gähn.

53

01.11.2008, 20:46

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Wo hast Du den die Daten mit den 7% herr.

Ups stimmt, hatte mich verschaut. :P
7,2 ist Die nominelle Wachstumsrate, welche man erhält, wenn etwas über 50 Jahre wachsen soll und danach ca. 32 mal soviel Wert sein soll.
(1,072)^50 = 32,3 oder 32^(1/50) ist rund 1,072.
Die Wachstumsrate über 50 Jahre, damit etwas um das 7-fache Wächst beträgt rund 4%. Das Verhältnis von 1,07 zu 1,04 von rund 1,03 ist die Inflation von 3%. Das passt doch alles zusammen. Bei exponentiellem Wachstum ist dies nunmal so.
Wenn du ernsthat denkst, dasss unsere Wirtschaft in den letzten 50 Jahren linear gewachsen ist, dann disqualifizierst du dich für jegliche weitere Diskussion. Denn DAS ist wirklich sowohl eine mathematische wie auch eine ganz empirische Tatsache.

54

01.11.2008, 22:51

Was für ein system liegt der finanzwelt zugrunde?

eigentlich ist man ja an eine welt der elemente näher oder einfachen gleichungen es kann nix neues entstehen nur umgeformt werden aber alles bleibt auf den gleichen stand. was man wo dazubekommt wird woanders abgezogen.

das kann man ja beim wirtschaftswachstum und finanzwelt nicht sagen oder? und daher ist sie einen so schön suspekt.

55

01.11.2008, 23:21

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Wo hast Du den die Daten mit den 7% herr.

Ups stimmt, hatte mich verschaut. :P
7,2 ist Die nominelle Wachstumsrate, welche man erhält, wenn etwas über 50 Jahre wachsen soll und danach ca. 32 mal soviel Wert sein soll.
(1,072)^50 = 32,3 oder 32^(1/50) ist rund 1,072.
Die Wachstumsrate über 50 Jahre, damit etwas um das 7-fache Wächst beträgt rund 4%. Das Verhältnis von 1,07 zu 1,04 von rund 1,03 ist die Inflation von 3%. Das passt doch alles zusammen. Bei exponentiellem Wachstum ist dies nunmal so.
Wenn du ernsthat denkst, dasss unsere Wirtschaft in den letzten 50 Jahren linear gewachsen ist, dann disqualifizierst du dich für jegliche weitere Diskussion. Denn DAS ist wirklich sowohl eine mathematische wie auch eine ganz empirische Tatsache.


Du versuchst andere mit deinen wilden Rechnerein nur in die irre zu führen. Und Zeigst kein ernstes Interesse dich an der Diskussion zu beteiligen sonder verdrehst hier die Fakten. Damit kann Du Dumme verarschen, aber am Ende verarscht Du dich nur selbst.
Die Auswirkungen einer Erhöhung um einen Prozentpunkt sind bei den höheren Prozentsätzen vielmals dramatischer als bei niedrigen Prozentsätzen. Die Inflation hat nicht ausgereicht, sondern nur die Vermögen der Kleinsparer geschmälert. Außerdem lässt bei der Inflation die Kaufkraft nach.

Unsere Wirtschaft ist in den ist zwischen 1950 -2000 Jahren im durchschnitt Lineal gewachsen, das isst belegt.

56

01.11.2008, 23:28

Zitat

Original von TVK_NoWaY
eigentlich ist man ja an eine welt der elemente näher oder einfachen gleichungen es kann nix neues entstehen nur umgeformt werden aber alles bleibt auf den gleichen stand. was man wo dazubekommt wird woanders abgezogen.


Wenn z.B. aus einem Haufen Metall, Plaste und Silicium ein Computer wird, dann ist das schon unterm Strich ein Gewinn... Ok, ausser er wird dazu missbraucht sich ständig wiederholende Aussagen zu mässig interessanten Themen zu verfassen.

57

01.11.2008, 23:35

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Unsere Wirtschaft ist in den ist zwischen 1950 -2000 Jahren im durchschnitt Lineal gewachsen, das isst belegt.


was ist denn für dich lineares Wachstum bzw. wie kommst du auf die Idee, dass die Wirtschaft linear gewachsen wäre?

58

01.11.2008, 23:41

weil er 2 punkte hat und die mit seinem lineal verbindet...
totaler unsinn echt...
worf hat die zahlen ja nun eindeutig nachgerechnet, verstehe nicht wo da noch nen verständnisproblem ist.

joe wie wärs wenn du auch mal mit zahlen und fakten kommst und nicht nur mit blabla..

ZXK_Nimo

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59

01.11.2008, 23:50

@ Joe : Wenn etwas stetig prozentuell wächst, dann ist das gaaaaaaaaaaaaaaaanz selten linear ;) Und es ist hierbei egal, ob es sich um 1% oder 40% handelt...
Hier werden keine Fakten verdreht, du willst nur nicht einsehen, dass das Gras eben grün ist, und nicht blau.

Aber diesen "Beleg" würde ich echt gerne sehen. Das ist mir nämlich neu, vielleicht hast du ja recht, aber dann zeig uns deine belege auch, ansonsten ist das sinnloses gebrabbel ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (01.11.2008, 23:51)


60

02.11.2008, 00:29

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Du versuchst andere mit deinen wilden Rechnerein nur in die irre zu führen. Und Zeigst kein ernstes Interesse dich an der Diskussion zu beteiligen sonder verdrehst hier die Fakten..

ja genau, wir sind ja alle verblendet und so. aber du siehts natürlich die wahrheit, und die ist lineares wwachstum. in deiner welt mag das einen sinn ergeben, aber leider nur in deiner welt, nicht in der welt der verblendeten masse, die die simple mathematik akzeptiert. aber die mathematik ist ja sicher auch nur ein mittel zur manipulation, gell ? ma ehrlich, es reicht mit deinem blödsinn. du hast dich mehr als disqualifiziert, bist nur mehr eine witzfigur,