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Original von Malone
Die Darlegung der letzten 10 Minuten ist unmittelbar evident und mittlerweile auch sehr prägnant empirisch indizierbar. Sag mal was dazu.
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Original von AtroX_Worf
OMG, nicht dein ernst, oder? Das ist doch ne verarsche.
Hab mir eben die letzten 10 min angeschaut, von 112. min an. Er fängt an über Staubsauger zu reden. Dann zeigt er auf die Tafel mit ner Kurve in nem unmöglichen Maßstab, so dass man nichts drauf erkennen kann. Dann spiegelt er die Kurve, macht "wuhuuu huuuuuuschuuuuuscchhhhhhhh". Dann brabelt er vor sich hin - plötzlich fängt er an zu singen: "Wo sind die Milliarden...?"
Danach sagt er was über Wörgel, da wirds aber bei mir sauleise, ist ja auch bekannt. Irgendwas von Regionalwährungen, sicher sehr sinnvoll in unserer heutigen Zeit, lol.
Also ernsthaft, indiskutabel.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (31.10.2008, 10:37)
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Original von ZXK_Nimo
Der Rest war aber wirklich unbrauchbar. Ich frag mich auch, wo da manche "Fakten" gesehn haben? Wenn ich ne Kurve auf eine Tafel kritzle, in einem Maßstab, den selbst den "Bild"-Verleger rot werden lässt, und WUUUSCH dazumache, dann ist das kein Faktum![]()
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Original von AtroX_Worf
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Original von Joe_Kurzschluss
Inhaltlich hast Du nichts zum Thema bei zu tragen?
Und du?
Das Video bringt ja rein gar kein Argument.
Bis jetzt habe ich noch alles entkrfätet, was du jemals zum Thema vorgebracht hattest.
Es ist aber auch schwer es dir begreiflich zu machen, wenn du exponentielles Wachstum für etwas schlimmes hälst.
Unbestritten ist exponentielles Wachstum sehr schnell, schneller als jedes Potenz wachsen kann. Aber es ist auch genauso natürlich, denn wenn man multiplikative Prozesse betrachtet, so wachsen diese zwangsläufig exponentiell. Der Punkt ist aber, dass die Vergleichsprozesse dazu auch mit ähnlicher Geschwindigkeit wachsen und absolute Werte (wie eigentlich überall) keine Rolle spielen, sondern nur Verhältnisse.
Hinzu kommt, das Werte nicht einfach verloren gehen, außer Verbrauchsgüter werden verkonsumiert. Viel bleibt als gespeicherte Arbeit, i.e. Kapital, der Gesellschaft erhalten. Bevölkerungswachstum und Wissenswachstum schaffen auf der einen Seite mehr Nachfrage, auf der anderen Seite lassen sich immer wertvollere Produkte herstellen. Hier messe ich Wert einmal als Summe aller Vorleistungen und verwendeter Arbeit, welche benötigt werden ein Produkt herzustellen.
Es gibt ein paar fundamentale Sachen, die kann man entweder falsch oder richtig sagen - dann gibt es politische Meinungen, über diese kann mann trefflich streiten.
Zins ist keine Eigenschaft von Geld (im Sinne von "nicht nur"). Zinseszins folgt schon aus Zins, es kann nur beides oder gar nichts geben (Zineszins ist nur eine andere Persektive auf Zins).
Politisch: Man könnte theoretisch Schwundgeld einführen, was wären die vermutlichen Auswirkungen?
Will man Schwundgeld einführen, weil man das jetzige Geldsystem für hochgradig instabil und katastrophenauslösend hält?
Was mich aber am meisten interessiert: Joe, woher nimmst du eigentlich die wahnsinnig Hybris über wirtschaftliche Themen genauer Bescheid zu wissen als viele andere, welche bessere Voraussetzungen für das Verständnis mitbringen - die über das notwendige (auch, aber nicht nur) mathematische Grundwissen verfügen und sich wirklich eingehend und umfassend mit solchen Fragestellungen beschäftigt haben?
Für dich mag die Sache einfach und eindeutig erscheinen, aber kommt dir dabei nicht manchmal in den Sinn, dass du vielleicht einfach nicht alles überblicken kannst, vor allem nicht alle Zusammenhänge siehst?
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Original von AtroX_Worf
Und du?
Das Video bringt ja rein gar kein Argument.
Bis jetzt habe ich noch alles entkrfätet, was du jemals zum Thema vorgebracht hattest.
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Es ist aber auch schwer es dir begreiflich zu machen, wenn du exponentielles Wachstum für etwas schlimmes hälst.
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Unbestritten ist exponentielles Wachstum sehr schnell, schneller als jedes Potenz wachsen kann. Aber es ist auch genauso natürlich, denn wenn man multiplikative Prozesse betrachtet, so wachsen diese zwangsläufig exponentiell.
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Der Punkt ist aber, dass die Vergleichsprozesse dazu auch mit ähnlicher Geschwindigkeit wachsen und absolute Werte (wie eigentlich überall) keine Rolle spielen, sondern nur Verhältnisse.
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Hinzu kommt, das Werte nicht einfach verloren gehen, außer Verbrauchsgüter werden verkonsumiert. Viel bleibt als gespeicherte Arbeit, i.e. Kapital, der Gesellschaft erhalten. Bevölkerungswachstum und Wissenswachstum schaffen auf der einen Seite mehr Nachfrage, auf der anderen Seite lassen sich immer wertvollere Produkte herstellen. Hier messe ich Wert einmal als Summe aller Vorleistungen und verwendeter Arbeit, welche benötigt werden ein Produkt herzustellen.
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Es gibt ein paar fundamentale Sachen, die kann man entweder falsch oder richtig sagen - dann gibt es politische Meinungen, über diese kann mann trefflich streiten.
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Zins ist keine Eigenschaft von Geld (im Sinne von "nicht nur"). Zinseszins folgt schon aus Zins, es kann nur beides oder gar nichts geben (Zineszins ist nur eine andere Persektive auf Zins).
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Politisch: Man könnte theoretisch Schwundgeld einführen, was wären die vermutlichen Auswirkungen?
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Will man Schwundgeld einführen, weil man das jetzige Geldsystem für hochgradig instabil und katastrophenauslösend hält?
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Was mich aber am meisten interessiert: Joe, woher nimmst du eigentlich die wahnsinnig Hybris über wirtschaftliche Themen genauer Bescheid zu wissen als viele andere, welche bessere Voraussetzungen für das Verständnis mitbringen - die über das notwendige (auch, aber nicht nur) mathematische Grundwissen verfügen und sich wirklich eingehend und umfassend mit solchen Fragestellungen beschäftigt haben?
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Für dich mag die Sache einfach und eindeutig erscheinen, aber kommt dir dabei nicht manchmal in den Sinn, dass du vielleicht einfach nicht alles überblicken kannst, vor allem nicht alle Zusammenhänge siehst?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.11.2008, 01:40)
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Meine Freundin hat gerade nen Russen unter den Tisch getrunken und wischt gerade seine Kotze auf (NEBEN!!! das Klo an die Wand)... das gibt mir die Zeit, hier was zu schreiben. ^^
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@Joe: Natürlich wächst unsere Wirtschaft auch exponentiell und nicht linear. Schau dir irgend eine makroökonomische Zeitreihe in absoluten Werten an, zu 80% erwichst du eine mit exponentiellen Wachstum wie BIP etc.
Wenn unsere Wirtschaft eines nicht macht, dann linear wachsen. Dann würde es übrigens schon keinen Sinn machen, von einer Wachstumsrate zu sprechen. Ich glaube dieses "Argument" solltest du zurück ziehen.
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Original von Der_Dude
Das Phänomen warum Joe gerade jetzt hier auftaucht nennt man schlechtes Wetter.
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Original von Joe_Kurzschluss
Das war Unsinn.
...
Von 1950 bis bis 2000 haben wir ein Wachstum der Realwirtschaft um das 7 Fache und ein Wachstum der Vermögen um das 32 Gewachsen ist.
Ralf Becker (INWO) bei N24 zu Finanzkrise und Rettungspaket
Warum verbreitest Du Desinformationen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (01.11.2008, 13:24)
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Original von AtroX_Worf
...
Unbeachtet dieser Zeitreihen weißt du aber schon, dass das kein Argument dafür ist, dass die Realwirtschaft nur linear wachsen sollte, oder? ^^ Wenn du eine Zeitreihe nur zu zwei Zeitpuntpunkten betrachtest und sonst keine Informationen hast, dann könnte man natürlich denken es wächst linear - aber dann wächst auch überhaupt alles linear. Dies ist der einfachen Tatsache geschuldet, dass duch 2 Punkte eine Gerade geht.tolle Erkenntnis!
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Wenn du nicht weißt oder dir nicht anschaust was zwischen den beiden Punkten passiert kannst du gar keine Aussage über die Art des Wachstums treffen. Beides kann sehr wohl exponentiell wachsen, aber mit unterschiedlichen Wachtumsraten.
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Siehst du das auch so, also willst du diese grundlegende mathematische Tatsache leugnen?
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btw, die Differenz der Wachstumsrate von nominalen zu realen Größen nennt man ... Inflation. Schon mal was davon gehört?
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Im übrigen glaube ich stimmt etwas an den Daten nicht, weil die Inflation im Schnitt keine 7% betragen hat.
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Original von Malone
Das klären wir noch. Aber ich fragte mich, warum Du in einem Abschnitt der an Joe gerichtet ist und sich auf keine meiner Äußerungen bezieht, mir einen Seitenhieb verpasst.
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Original von AtroX_Worf
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Original von Malone
Das klären wir noch. Aber ich fragte mich, warum Du in einem Abschnitt der an Joe gerichtet ist und sich auf keine meiner Äußerungen bezieht, mir einen Seitenhieb verpasst.
Wenn ich im anderen, neu von dir eröffneten Thread schon lese, dass "Zins eine ganz natürliche Eigenschaft von Geld" sei, dann muss doch jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst hat den Kopf schütteln. Vielleicht wars ja nur ein falscher Zungenschlag, dann aber ein sehr bezeichnender.
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Original von Joe_Kurzschluss
Wo hast Du den die Daten mit den 7% herr.
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Original von AtroX_Worf
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Original von Joe_Kurzschluss
Wo hast Du den die Daten mit den 7% herr.
Ups stimmt, hatte mich verschaut.
7,2 ist Die nominelle Wachstumsrate, welche man erhält, wenn etwas über 50 Jahre wachsen soll und danach ca. 32 mal soviel Wert sein soll.
(1,072)^50 = 32,3 oder 32^(1/50) ist rund 1,072.
Die Wachstumsrate über 50 Jahre, damit etwas um das 7-fache Wächst beträgt rund 4%. Das Verhältnis von 1,07 zu 1,04 von rund 1,03 ist die Inflation von 3%. Das passt doch alles zusammen. Bei exponentiellem Wachstum ist dies nunmal so.
Wenn du ernsthat denkst, dasss unsere Wirtschaft in den letzten 50 Jahren linear gewachsen ist, dann disqualifizierst du dich für jegliche weitere Diskussion. Denn DAS ist wirklich sowohl eine mathematische wie auch eine ganz empirische Tatsache.
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Original von TVK_NoWaY
eigentlich ist man ja an eine welt der elemente näher oder einfachen gleichungen es kann nix neues entstehen nur umgeformt werden aber alles bleibt auf den gleichen stand. was man wo dazubekommt wird woanders abgezogen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (01.11.2008, 23:51)
Zitat
Original von Joe_Kurzschluss
Du versuchst andere mit deinen wilden Rechnerein nur in die irre zu führen. Und Zeigst kein ernstes Interesse dich an der Diskussion zu beteiligen sonder verdrehst hier die Fakten..