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31

07.11.2013, 18:58

du willst nicht spekulieren?...sind nicht nicht aber sämtliche geldanlagen reine spekulation?
Ja sicher. Deshalb hält man es wie Oma und näht das Gesparte in die Matratze ein. :rolleyes:

Alex_Lev

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32

07.11.2013, 22:27

Selbst das ist eine "Anlage" mit Risiko. Ich würde jedenfalls ruhiger schlafen, wenn mein Vermögen auf der Bank wäre als im Kopfkissen :D

Geld ohne Risiko anlegen mit einer Rendite, die nicht von der Inflation aufgefressen wird... Da brauchst du schon ein sehr grosses Vermögen und selbst dann wird es schwer.

Wenn man eine gute Rendite haben will, muss man eine gewisse Volatilität in Kauf nehmen. Wäre sonst auch zu einfach... ;)

33

07.11.2013, 23:31

Selbst das ist eine "Anlage" mit Risiko.
Ich glaube, hier fehlt an Grundwissen zum Thema Risiko. ich versuche es mal einfach: Ein Risiko beschreibt ein Ereignis mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit und einer Auswirkung. Es darf aber noch nicht eingetreten sein, denn dann ist es kein Risiko mehr. In die Matratze eingenähtes Geld verliert definitiv täglich an Wert, diese Form der Geldanlage ist also nicht mehr nur riskant. ;)

Geld ohne Risiko anlegen mit einer Rendite, die nicht von der Inflation aufgefressen wird... Da brauchst du schon ein sehr grosses Vermögen und selbst dann wird es schwer.
Interessanterweise wird eher schwerer mit größeren Beträgen gute Erträge mit begrenztem Risiko zu erzielen. Versuch mal mehrere Millionen anzulegen im Vergleich zu ein paar Tausend.

34

08.11.2013, 10:53

Nimm es mir nicht übel, aber dein letzter abschnitt, ist doch absoluter bullshit.

1. man sagt nicht umsonst ,,geld kommt zu geld,,eins von zig bsp. im link

http://www.handelsblatt.com/meinung/kolu…ld/2907338.html

2.wenn ich im jahr zb 20 000 zinsen haben möchte, erziele ich die bestimmt einfacher mit 100 000 als wenn ich nur 10T hätte?!!!

3. im millionenbereich wird sicherlich mehr die staats-stasi-politik greifen u. gucken wer wo,wie was macht...zb wie bei ,,uns ulli,,^^
aber ansonsten wüsste ich nicht was da schwerer sein soll, wenn alles seriös ist ?!

es werden sich sicherlich auch ganz andere türen öffnen, als bei einem fuzzi mit 50T ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (08.11.2013, 10:59)


35

08.11.2013, 11:04

2.wenn ich im jahr zb 20 000 zinsen haben möchte, erziele ich die bestimmt einfacher mit 100 000 als wenn ich nur 10T hätte?!!!

muahahaha, der war gut. Ist natürlich die absolut sinnvollste Bezugsgröße. :D

Finde aber sympathisch, dass du mit 20% Zinsen rechnest. ^^

36

08.11.2013, 11:08

;)


du kannst aber auch gern nachrechnen, wenn ich 100T auf die dt. bank damals geklatscht hätte ^^
allerdings vorher wie bei frauen, ein paar mal rein raus u. weg :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (08.11.2013, 11:14)


37

08.11.2013, 13:45

Mit dem erneuten absenken des Leitzinses durch die EZB ist es wohl unmöglich ohne Risiko eine Rendite >2 % zu erzielen !

Bei einer sicheren Rendite von 2% wäre ich im Moment hoch zufrieden ! Irgendwie habe ich den Eindruck, es braut sich etwas zusammen wenn selbst Finanzexperten über die erneute Leitzinssenkung überrascht sind.

Quo vadis ?

  • Sparbuch, ist wohl nur noch für Oma und Opa geeignet bzw. eine sichere Einnahmequelle für Banken und Sparkassen. ===> Verluste garantiert, da Erträge geringer als Inflation
  • Staatsanleihen ===> sichere geringe Verluste garantiert :D
  • Immobilienkauf, der Markt ist im Moment absolut überteuert selbst bei Cashzahlung muss man wirklich ein Schnäppchen erwischen sonst macht man auch da Miese
  • Silber, Gold imho nur bei Inflation oder Massenpanik zu empfehlen
  • ETF´s DAX "noch" zu empfehlen >=2 % sind wohl kurz-, mittel- , langfristig realistisch und damit >> als Sparbuch, Anleihen
  • Festgeld nur bei Banken die >= 1,5 % bieten, z.b. Rabo, Moneyou
  • Tagesgeld zur Zeit Moneyou, Rabo 1,45 %
  • Aktien imho "gute" Chancen bei VW, BMW, Adidas mit geringen/mittleren Risiko, Dividenderendite ca. 2- max 4 % p.a.
  • Spielcasino 10 € auf rot , bei Verlust verdoppeln, bei Verlust verdoppeln sogenannte Marginale, kurzfristig Gewinnwahrscheinlichkeit 97,5 :D ==> langfristig Verlust von 1,35 % ;), geringer als Inflation :respekt:

Schwierig finde ich im Moment Banken, Energie-, Umwelt- und deutsche Pharmakonzerne da Kurse abhängig von politischen Entscheidungen und von der EZB !

Btw, ich habe den Eindruck hinter der erneuten Leitzinssenkung steckt mehr als momentan bekannt :?:

38

08.11.2013, 13:51

warum ist der verlust 1,35% im casino? die 0 gehört ja der bank also bei 36 zahlen 1/37 verlust ist doch fast 3%?

€ seh grad bei wikipedia dass die 1,35 durch 2,7(=1/37)* 0.5 zustande kommt. das gilt für einfache chancen, im gegensatz zu merfachen chancen, kann mir das wer erklären

€2 a ok habs liegt an der speziellen vorgehensweise: "Beispiel: Ein Spieler setzt auf Impair, die Kugel fällt auf die Null, der Einsatz wird nun gesperrt. Fällt die Kugel im nächsten Coup auf Impair, so wird der Einsatz wieder frei, der Spieler gewinnt allerdings nichts. Fällt die Kugel dagegen auf Pair, so ist der Einsatz verloren. Sollte wiederum die Null herauskommen, so wird der Einsatz zweifach gesperrt (Double prison): Die Kugel muss nun zweimal in Folge auf Impair treffen. Ein dreifaches Sperren gibt es nicht: Sollte dreimal in Folge die Null getroffen werden, so verlieren alle doppelt gesperrten Einsätze auf den einfachen Chancen."

aber genaugenommen müsste der wert allerdings nen tick höher liegen, also (vielleicht so um den dreh 1,3503?)weil die wiedergewinnwahrscheinlichkeit eines gesperrten betrages nicht ganz 0,5 ist. oder ?

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (08.11.2013, 14:05)


39

08.11.2013, 14:13

@fun

in hohensyburg hab ich mal 25mal rot am stück gesehen...viel spass beim doppeln ^^

hab selber mal 1000 DM verkümmelt, es kam 7mal ne zahl von 1- 6 am stück...hatte herzstillstand X(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (08.11.2013, 14:21)


Alex_Lev

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40

08.11.2013, 18:45

@Disa: ich meinte eher das Risiko, dass das eingenähte Geld gestohlen wird ;) und der Satz war einfach Spaß.

Wenn du große Beträge dauerhaft anlegst, bekommst du ganz andere Zinssätze als bei geringen Beträgen, also ist das Quatsch, dass es schwieriger ist, große Summen anzulegen. Und das Risiko ist bei 100.000 das gleiche wie bei 10.000. zumal manchen Leuten 10.000 Verlust mehr weh tut als anderen 100.000

41

08.11.2013, 19:16

erstmal hast du das risiko dass die bank pleite geht, das kann über einlagenversicherungen abgedeckt werden, die gelten allerdings oft nur bis zu nem gewissen betrag.

und dann weiß ich das jetzt nicht so genau aber wie ist denn das? wenn du mit 500 milionen bei ner bank ankommst glaub ich jetzt auch nicht dass die dir nen garantiezins geben werden sondern die werden dich am investitionsrisiko beteiligen, weil der betrag zu hoch. vermut ich mal

42

09.11.2013, 10:02

Wenn du große Beträge dauerhaft anlegst, bekommst du ganz andere Zinssätze als bei geringen Beträgen, also ist das Quatsch, dass es schwieriger ist, große Summen anzulegen.
Der fettgedruckte Teil ist korrekt, der Rest verhält genau umgekehrt. Warum glaubst Du, dass Zinsangaben zum Tages- oder Festgeld immer ein Maximum hinsichtlich des Anlagebetrages enthalten? Für mehrere Millionen bekommst Du deutlich weniger als für 10.000.

@Mielke: lol?!!

Alex_Lev

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43

09.11.2013, 17:50

Es gibt nicht nur eine Bank auf der Welt und niemand legt mehrere Millionen-Beträge nur in eine Richtung an. Während es mit 10.000 Euro schon schwer ist, einerseits das Risiko zu verteilen und anderseits eine akzeptable Rendite zu ermöglichen, kann ich mit mehreren Millionen wirklich diversifizieren und dementsprechend das Risiko bei hoher Rendite gering halten.

44

09.11.2013, 17:55

Kann ich mit mehreren Millionen wirklich diversifizieren und dementsprechend das Risiko bei hoher Rendite gering halten.
Kannst Du das bitte mal vorrechnen.

45

10.11.2013, 14:08

Ohne jetzt wirklich alles gelesen zu haben, generell wurde ja positiv von ETFs geschrieben, dem kann ich mich auch anschließen. Dabei empfehle ich ETFs die nicht stur einen Index nachbilden, sondern mehr in die Gewichtung einfließen lassen als die Marktkapitalisierung (werden meistens als Smart-Beta ETFs bezeichnet, ist aber nur ein Marketingname). Das Problem bei der klassischen Methode ist ja hinlänglich bekannt, überbewertete Aktien werden im Index und damit auch im ETF zu stark gewichtet.

Zitat

Original von hiigara
wie gay ... wmca...

Alex_Lev

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46

10.11.2013, 16:07

Kann ich mit mehreren Millionen wirklich diversifizieren und dementsprechend das Risiko bei hoher Rendite gering halten.
Kannst Du das bitte mal vorrechnen.


Während ich 10.000 Euro nicht wirklich verteilen kann, habe ich bei mehreren Millionen die Möglichkeit, bei mehreren Banken anzulegen, einen Teil in Aktien u.ä. zu investieren, einen Teil in Immobilien, etc.

Durch die Verteilung meines Kapitals sinkt selbstredend das Risiko. Dennoch kann ich durch die richtige Mischung eine hohe Rendite erzielen.