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'><!--endemo--> <br><br><br>Ich habe schon sehr intensiv mit Optionsscheinen gehandelt und auch schon viele Kleinanleger verlieren sehen, weil sie meinten, jetzt käme doch das todsichere Ereignis und deshalb müssten sie mit Optionsscheinen ihren Hebel vergrössern: <br><br><br>OS sind Derivate, also sehr spekulativ. Wenn du ein grosses Depot hättest und schon eine Menge Ahnung von Aktien, dann kannst mal mit dem überflüssigen "Spielgeld" traden so wie von Krim vorgeschlagen. Du musst nicht umsonst einiges mehr unterschreiben, damit sich die Bank bei einem Totalverlust deinerseits rechtlich absichert. <br><br>Ausserdem sind 3 Monate in ka vielleicht 90 % der Fälle zulange. Die meisten OS sind so schlecht von ihren Parametern her, dass du auch verlieren würdest, wenn das Ereignis zwar eintritt, aber der Trend des Basiswertes nicht stark genug in die erwünschte Richtung ausschlägt. In dem Sektor geht es um Sekunden höchstens Tage. Dementsprechend musst du auch auf so ein Teil aufpassen. <br><br>Ich würde wie meine Vorredner lieber nicht drauf wetten, dass nur der Krieg die Kurse drückt. So eine Wette ist verdammt scheisse. Eben auf Indices in solchen Zeiten zu wetten, halte ich für nicht akzeptabel, weil da zu viele Risiken reinspielen, bzw. spricht zur Zeit nichts dafür, dass sich der langfristige Trend der Börsen umdreht. Wenn überhaupt langfristig müsstest du auf fallende Kurse setzen (bzw. besser auf Aktien-Leerverkäufe). Aber das wissen natürlich auch die Händler, also gleichen sie die Parameter der OS an. Spekulierst du gegen den Trend, hast du zwar bessere Parameter bei den OS, aber dafür auch nur ein jeweils sehr kleines Zeitfenster, nämlich Korrekturen bevor es weiter abwärts geht. Mit anderen Worten: du musst nicht nur den Basiswert richtig einschätzen - du musst auch den Händlern einen Schritt voraus sein. Sonst wäre es ja einfach .... <br><br>Kannst ja mal ein kleines Spiel machen: <br><br>Versuche vorherzusagen, wie sich der DAX am nächsten Tag entwickelt. Schon das ist schwer.
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'><!--endemo--> ?<br><br>Du hast doch genau dasselbe geschrieben, was ich vorher gepostet habe. Nur dass du OS-Handel offensichtlich mit Daytrading verwechselst.
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'><!--endemo-->)<br><br>Zum Rumspielen mit kleinen Tranchen auf ausgewählte Werte gehen...aber die denkbare Vorgehensweise steht ja schon oben... <!--emo&
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'><!--endemo--> krim<br><br>war mir halt nicht deutlich genug von dir, dass wenn er gar keine Ahnung hat, dass dann das Geld ziemlich sicher weg ist. Ich habe das mal längere Zeit in einem Optionsscheinforum mitbekommen. Ich weiss nicht mehr, wieviele Ahnungslos mit wieviel absolut beschiessenen OS angefragt haben. Aber es waren viele..... <br><br>naja ist auch schon wieder eine Weile her....
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'><!--endemo--><br><br>Das Börsengeschehen ist zur Zeit (auch vor dem Krieg) sowiso sehr undurchsichtig, alte Verhaltensregelel scheinen nicht mehr zuzutreffen, meint auch mein Anlageberater. Deshalb ist es selbst mit den Aktien spekulativer wie je zuvor. Das selbe gilt grade erst recht für OS.<br><br>Aber, ich denke 50 - 100€ mal als "Spielgeld" zu opfern tut auch bei Totalverlust nicht weh, zumal die OS teilweise unter 1€ Euro kosten. Wenn ich dann verliere, dann hab ich eben Pech gehabt, bin aber dann um eine Ehrfahrung reicher. <!--emo&
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'><!--endemo--> <br><br>Prinzipiell würde ich jetzt schon wieder was machen, aber eben nur recht spekulativ, wenn mit Aktien, möglichst kurzfristig. Ansonsten Immobilien, Rohstoffe oder Festgeld oder was weiss ich .... es gibt immer Chancen! Wichtig ist eben, dass man nicht blind in das Verderben rennt, sondern sich über die Risiken informiert, bzw. lernt damit umzugehen, bzw. seine Investments pflegt. Die Zeiten von wegen Geld in Aktien anlegen und vergessen, sind vorbei. Das hat aber schon Keyes in seinem berühmten Spruch gesagt: "in the long term we are dead!" <br><br>Da Krim hat schon Recht: <!--emo&
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'><!--endemo--> <br><br>Guter Umgang mit Geld lernt man nicht von heute auf morgen oder wenn man einem Anlageberater vertraut. <!--emo&
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'><!--endemo--> Die regionalen haben teilweise nicht mal Internet geschweige denn Realtime-Kurs. Wie soll so einer dich dann ordentlich beraten? Allerdings finde ich, dass man das Geld eben sparen kann, indem man ersteinmal für lange Zeit Papiertrades macht und Literatur dazu liest und sich eine Strategie erarbeitet. Wenn das Spieldepot im Minus ist, dann kommt man auch ins Grübeln. Natürlcih kann man da nicht alles simulieren, z.B. wenn man eine notleidende Position hat, dann muss man die Qualen mal in Reallife erleben, um zu kapieren was da im Kopf abgeht. Wenn du Anfänger bist, dann ist es eigentlich logisch nicht gleich mit der Königsdisziplin OS und Futures anzufangen, sondern mit Festgeld, Anleihen usw. <br><br>Was ich noch sagen wollte: die OS kosten viele unter 1 € aber halt dich fern von 0,01-0.10 € OS. Wenn du 0.02 erreichst hast du zwar 100 % gemacht, aber es ist ein fettes Risiko. Das geht praktisch immer schief. 100 % sind ganz schön schwer mit OS zu machen. Ich habe immer 10-30 % durchschnittlich gewonnen oder verloren. Das ist schon krass genug. Und immer schön Stopploss setzen! <br><br>Ein gutes Buch zum Einstieg wäre: <br><br>Finanznachrichten lesen-verstehen-nutzen <br><br>von Rolf Beike <br><br>über OS: <br><br>kannst bei Onvista die Definitionen zu den Griechen lernen, dann das was schon vorgeschlagen wurde. Ich habe noch eines von Horst Fugger zu OS. Ist aber eher ein dünnes Büchlein. Onvista-OS-Kurse sind ab und zu leider mal falsch, aber zum Recherchieren reicht es. <br><br>.... <br><br>Ach so, die ersten Fragen bei Anlageberatung wären übrigens: <br><br>1. wieviel hast du zum Anlegen?<br><br>2. für welchen Zweck? <br><br>Das kam hier auch noch nicht zur Sprache!