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10.10.2003, 15:21

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


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11.10.2003, 20:45

RE: @vwl studenten

Zitat

Original von hiigara
sagt mal, was wollt ihr nach eurem vwl studium machen? habt ihr schon nen arbeitsplatz? wenn ja wo? wenn nciht, wo wollt ihr euch einen beschaffen??


Ich studiere zwar nicht direkt VWL, aber hier rennen immer so Leute in schicken Anzügen herum und fragen nach Studis die kurz vor dem Diplom stehen.

Meistens gucken da dicke Schecks aus den Aktenköfferchen..

3

11.10.2003, 22:40

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


4

11.10.2003, 22:53

Mit einer kaufmännischen Lehre, einem ordentlichem Studium (egal, ob BWL oder VWL) mit den richtigen Schwerpunkten, vielleicht einem Auslandssemester bzw. Praxissemester wird es zwar insgesamt sicher nicht einfach einen guten Job zu bekommen, aber unmöglich ist es nicht. Die Riesen-Gehälter sind zwar derzeit sicher nicht zu bekommen, aber Perspektiven gibt es...Beratungsfirmen sind besonders aufgeschlossen und nicht wirklich auf einen speziellen Studiengang fixiert, es kommt auf den Bewerber und seine weiteren Kenntnisse an. Ich arbeite z.B. gerade mit einem Diplom-Chemiker (beschäftigt bei einer Software-Beratungsfirma) zusammen in einem SAP-Projekt.

Edit: Auch in Bayreuth sind die Schecks nicht mehr sooo dick :D ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silverwolf_Tot« (11.10.2003, 22:54)


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12.10.2003, 14:32

Zitat

Original von Silverwolf_Tot
Edit: Auch in Bayreuth sind die Schecks nicht mehr sooo dick :D ;)


Meine schon, Obi hat dafür gesorgt. Zumindest im Moment sieht es für Gesundheitsökonomen extrem gut aus - egal in welcher Wirtschaftslage.

Neulich waren so Milchboys von McKinsey hier und warben um Diplomanden, sie meinten sie finden einfach nicht genug Leute um ihr Wachstum zu bewerkstelligen. Auf meine Frage wie das mit den Bewerbungskriterien so aussieht (ich weiss von einem McK Mitarbeiter, dass unter Vordiplom 1,5; Diplom 1,5 und drei Sprachen fließend sowie natürlich Praxis/Auslandssemester man dort gar nicht erst anfragen braucht), die viel Gelächter im Saal hervorrief, meinten sie zwar man solle sich einfach bewerben, aber konkret wurden sie natürlich nicht.

Nur da würde ich nie arbeiten wollen.

hiigara, kannst bei der Uni bleiben, zumindest in Bayreuth könnten sei ein paar kompetente VWler noch gebrauchen, (Obi stöhnt immer über seine Mitarbeiter)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uNiQuE« (12.10.2003, 14:33)


6

12.10.2003, 14:42

Obi hat mit seiner Gesundheitsökonomie in Bayreuth 'ne ganze Menge geleistet. Weiß' noch, wie er sich zu meiner Zeit eingesetzt hat den Studiengang in Bayreuth aufzubauen...

McKinsey, KPMG, BCG, Accenture bieten zwar eine gute Ausbildung, Perspektiven (aber nur für wenige) und auch jetzt noch ein durchaus attraktives Anfangsgehalt, allerdings wirst du dort mit Arbeit totgeprügelt. Wer nicht die erwarteten Ergebnisse bringt, fliegt. Ist aber bei kleineren Consulting-Firmen auch nicht viel anders. Naja, jeder muss selbst wissen, was er macht...für mich ist das nichts mehr.

P.S. Obi stöhnt immer über seine Mitarbeiter :D

7

12.10.2003, 14:42

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


8

12.10.2003, 14:44

Zitat

Original von hiigara
und was meisnte mit obi? den obi baumarkt?


Der ist gut...:D

9

12.10.2003, 14:46

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


10

12.10.2003, 14:51

Zitat

Original von hiigara
was macht ein consultingunternehmen überhaupt?


Unternehmen, bei denen was falsch läuft, erzählen, dass etwas falsch läuft und dafür Geld verlangen.

Schau' dir einfach mal die HPs von einschlägigen Beratungsfirmen an:

http://www.accenture.de/

http://www.bearingpoint.de/ (ehemals KPMG Consulting)

http://www.bcg.de/index.jsp

http://www.rolandberger.com/

http://www.mckinsey.de/

http://www.pwc.com/de/ger/main/home/


Zu Obi - ist der Spitzname von einem Prof. in Bayreuth, heißt eigentlich Oberender...

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12.10.2003, 15:12

Arbeitszeiten bei Consulting-Unternehmen bewegen sich im 10-14 Stunden-Bereich am Tag, öfters auch mal Arbeiten am WE. Dort wird man nur ausgelutscht, Privatleben gibts nicht mehr!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (12.10.2003, 15:12)


12

12.10.2003, 15:49

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


13

12.10.2003, 18:11

hehe, :D

nur verdient man da normal nicht so viel als Statistiker beim Einstieg. Und ob du schnell aufsteigst, ist die grosse Frage heutzutage.

Consulting machen es die Berater im Schnitt 3-5 Jahre. Wie Cranberry schon meinte, sind dann die Meisten ausgesaugt, weil sie eben doch nicht geeignet sind und sei es nur weil sie auch noch Zeit für eine Familie haben möchten. Dafür gibt es bei den Grossen ein Bombengeld. Und die Meisten nützen es zum Einstieg in das Topmanagement eines ihrer Kunden.

Versicherungen und Banken, privat oder staatlich, sind noch gute Branchen für VWLer.

Und wenn alles nicht hilft, belegst ne Vorlesung über Steuerrecht oder gar internationale Buchhaltung und dann wirst halt wie alle anderen Wirtschaftswissenschaftler sowas wie Steuerberater, Buchhalter, Wirtschaftsprüfer o.ä.
Da geht dir bei unserem Steuersystem nie die Arbeit aus. Konkursverwalter boomt zur Zeit auch gerade gut. Oder wenn du kein so Zahlfuchs bist, was du eigentlich sein solltest bei dem Studium, machst halt Marketing oder Personal.

VWL und BWL gibt sich nicht viel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (12.10.2003, 18:14)


14

12.10.2003, 19:30

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


15

13.10.2003, 17:52

Das Grundstudium ist eh das gleiche. An der Uni bleiben hieße einen Doktor machen und in die Lehre gehen, an der FH ist das sicher auch möglich.

Ich dachte du wärst schon (fast) fertig :D

Obi ist mein Prof, der sich sehr für meinen Studiengang einsetzt, den er kreirt hat.

16

13.10.2003, 22:24

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:06)


17

15.10.2003, 12:55

Zitat

Original von hiigara
dr. machen? in wirtschaftswissenschaften? wie ist das denn möglich?


Äh, man meldet sich bei seinem Prof und fragt ihn erführchtig ob man bei ihm promovieren darf. Dann schreibt man ein Buch über irgendein dummes Nischenthema (wichtig, darf noch nicht vorher von den hundert tausenden anderen Doktoranden bearbeitet worden sein) und wenn der Prof ein Herz hat kriegt man einen D R Punkt vor sein Namensschild.

Danach kannst du das ganze noch mal machen und Habilitieren.

18

15.10.2003, 14:56

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (26.11.2009, 11:07)


19

16.10.2003, 01:38

Zitat

Original von hiigara

Zitat

Original von uNiQuEDanach kannst du das ganze noch mal machen und Habilitieren.


was ist das denn schon wieder?


Damit wird man Professor!

Prof.Dr.oec. hiiagara