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Geiz Kostenbewußtsein
Natürlich, alle, ausnahmslos.
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Nach deiner Erzählung ist man stets selber schuld, wenn sich die Beisserchen abnutzen. Zum einen ist es die fehlende Mundhygiene zum anderen ist es ein natürlicher Prozess, dem wohl jeder im zunehmenden Alter Rechnung trägt.
In den allermeisten Fällen ist die Person aber selbst verantwortlich für die Schäden.
In den allermeisten Fällen sind hohe Kosten einer zahnärztlichen Behandlung auf mangelnde Mundhygiene oder auf ästhetische Ansprüche des Patienten, die über die Grundversorgung der deutschen GKV (die korrekterweise funktional begründet ist) hinausgehen, zurückzuführen.
In deinen Worten sach ich mal....der Golf ist platt und ein neuer muss her. Wie kann es sein, das der neue Golf beim Händler A 4000 € und beim Händler B 2000 € kostet. Die Ausstattung ist die gleiche. Für die einen ist Händler A der bessere Verkäufer, für die anderen ist er ein Abzocker.
hmmm wenn ich richtig informiert bin fehlen bei der reparatur des golfs dann aber die polsterungen und abdeckungen von innen, denn innen sind sie nicht erforderlich, der golf fährt auch ohne polster! zusätzlich dazu, sind die zu verbauenden materialien evtl. nicht immer die am besten geeigneten bzw. etwas schlechter in der haltbarkeit, sodass man für längere haltbarkeit auch drauf zahlen muss...
zunächst einmal hat herr A die ersten jahre des neuwagen-fahrens nicht wirklich selbst gefahren, denn da war es eher begleitendes fahren und die begleiter tragen eine sehr hohe verantwortung an dem zustand des autos, weil autofahren will gelernt werden.Entscheidend ist: Das Auto fährt. Herr A. hat den Golf durch unsachgemäßen Gebrauch kaputt gemacht. Warum sollte ihm die Versicherung (Solidargemeinschaft) einen Neuwagen bezahlen, wenn es ganz offensichtlich so nicht in den Vertragsbedingungen steht?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CoK_a_cola« (16.01.2015, 12:56)
naja dein beispiel ist an einigen stellen schief:Von Natur aus ist Herr A. mit einem schicken VW Golf (Zähne) ausgestattet. Aufgrund beschissener Fahrweise (Mundhygiene) fährt er sein Autor kaputt. Herr A. geht zum Autoverkäufer (Zahnarzt). Wie alle Autoverkäufer, die normale Menschen (Kassenpatienten) bedienen, kann Herr A. dort eine KOSTENLOSE Reparatur seines VW Golfs bekommen, weil er immer brav in eine Versicherung eingezahlt hat. Das Auto sieht danach zwar mehr nach einem 20 Jahre alten Fiat Panda aus und fährt sich vielleicht auch nicht mehr so schön, aber es fährt.
Alternativ bietet ihm der Verkäufer natürlich auch eine ganz Reihe von anderen, schöneren Automodellen (Behandlungsoptionen) an, zu denen er aber etwas dazu bezahlen muss. Herr A. erwirbt einen neuen Golf und beschimpft den Autorverkäufer im Nachgang als Abzocker.
naja, das (vielleicht überzogene) generelle misstrauen begründet sich eher aus der problematik heraus, dass wohl in vielen fällen in beratungsgesprächen eher zum hochwertigen produkt geraten wird, wobei wohl durchaus auch nachteile verschwiegen und vorteile betont werden.Die entscheidende Frage ist jetzt, wie hoch der Anteil der Fliegenfänger unter den Zahnärzten ist. Hier wird wahlweise dies pauschal gleich allen unterstellt oder auf Grundlage einer Fallmenge von "ich hatte mal einen Zahnarzt" + "bei meinem Onkel war das auch so!" gemutmaßt, dass es zumindest ein Großteil ist. Was so begründet natürlich unhaltbarer Schwachsinn ist.
naja, da spielen halt auch soziologische unterschiede mit hinein. gerade diabetes dürfte vor allem zugehörige unterer sozialer schichten betreffen.Und die Zunahme verhaltensbedingter Erkrankungen ist keine "Idee" von mir, sondern Tatsache: Beispiel Diabetes. Verhaltensbedingte Erkrankungen sind solche, die maßgeblich auf eine Verhaltensweise zurückzuführen sind, beispielsweise zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährungsweise etc.
es mag ja durchaus verhaltensweisen geben, die erkrankungen fördern. dies in irgendeiner weise finanziell oder im rahmen der behandlung (verweigerung von behandlung etc.) zu berücksichten halte ich für aus hauptsächlich drei gründen für blanken wahnsinn:Die Frage der Mitschuld oder Verantwortung wird gemeinhin auf ethisch ziemlich dünnen Eis geführt. Aber für mich ist klar, dass es Mitverantwortlichkeiten bei bestimmten Erkrankungen gibt. Die Frage, inwiefern diese bewertet werden sollen, wird momentan nur ansatzweise diskutiert. Aktuell gibt es lediglich eher symbolische Belohnungen für Menschen, die sich ihrer Gesundheit zuträglich verhalten (Bonusprogramme der Krankenkassen). Sanktionen für Personen, die sich ihrer Gesundheit abträglich verhalten, gibt es nicht wirklich.
Ich persönlich würde mir dies aber wünschen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SiA_Ritter« (17.01.2015, 11:53) aus folgendem Grund: Probleme mit Bildeinfügung