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Worf schreibt selber, dass die Nachfrage grösser wird,
wenn die Löhne niedrig sind. Allerdings müssten bei höherer Nachfrage der Sache, der Preis steigen. Dies tut er aber
nicht. Warum nicht ?
Denn wo angeblich kein lohnender Markt ist, gibt es och keene Schwarzarbeit!
Das Ziel ist es, dass die Menschen ausreichen Geld haben, um ein anständiges Leben zu führen. Dazu gibt es Hartz4 und ähnliches. Jetzt kann man sich überlegen, ob es sinnvoller/günstiger ist, Aufstockung zu betreiben und mehr Menschen in Arbeit zu bringen oder einen Mindestlohn einzuführen und dadurch mehr Arbeitslose zu haben (aber eben auch mehr Geld).Zitat
Aber nochmal ganz grundsätzlich zu dem, was ich hier am Anfang
geschrieben hatte: Wieso wirkt ein Mindestlohn passgenauer als
Aufstockung? Ich sehe ihn als deutlich indirektere und ineffizientere
Methode an. Das Ziel ist ja schließlich wirtschaftspolitsch nicht eine
Lohnuntergrenze einzuführen (bzw. das denken nur dumme Politiker), das
wäre tautologisch. Das Ziel ist ja wohl geringqualifizierte
Arbeitskräfte, von denen wir einen krassen Angebotsüberschuss in
Deutschland haben, irgendwie in Arbeit zu bringen um so ihr Potential
für sich selbst und die Allgemeinheit realisieren zu können.
Das durch Aufstockung ein höherer gesamtgesellschaftlicher Wohlstand realisiert wird ist fraglich. Und auch die Ärmsten freuen sich nicht unbedingt, wenn sie einer Arbeit nachgehen müssen, bei der sie nur 3 € pro Stunde vom Unternehmen bekommen, weil die Unternehmen diese Regelung natürlicherweise ausnutzen. Da sitzt lieber die eine Hälfte auf der Couch und die andere bekommt 8,50 pro Stunde.Zitat
Davon ausgehend kann man sich überlegen, wie man dieses sozialstaatliche
Ziel am effizientesten erreicht. Und da bin ich der Meinung Aufstockung
ist für die Gesellschaft als Ganzes und auch für Einzelne insgesamt
besser als der Mindestlohn. Natürlich werden verschiedene Individuen in
unterschiedlichen Situationen mal von der einen oder anderen Maßnahe mal
mehr oder weniger profitieren, d.h. es gibt wohl keine Maßnahme, welche
über alle Individuen dominiert (triviale ausgenommen). Ich denke diesen
Umstand sollte man sich auch noch einmal vergegenwärtigen. Letztlich
bedeutet dies, dann man irgendwie die potentiellen relativen Gewinner
bzw. Verlierer bei Realisation voin konkurrierenden Alternativen messen
und gewichten muss, um eine Entscheidung für oder wider treffen zu
können.
Ich gewichte zum einen gesamtgesellschaftlichen Wohlstand
als auch die Belange der Ärmsten am höchsten. Der Mindestlohn hilft
genau der Gruppe mehr, welche um die Mindestlohngrenze verdienen.
Mutmaßung. Ich finde die Aufstockungsregelung vor allem auch freundlich für Unternehmen. Das hat Mielke ja schon erwähnt.Jetzt erkennt man auch die parteitaktischen Argumente, wieso bestimmte Gruppierungen mit gewisser Wählerklientel den Mindestlohn als wirtschafts- und sozialpolitisches Instrument der Aufstockung vorziehen.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
E = mc^2 gilt nur in absolut wenigen, begründeten Ausnahmefällen, weil es nämlich als klassische Theorie GEGEN die Quantenmechanik spielt.
Das ist NICHT die Begründung für den Welle-Teilchen-Dualismus, das hat miteinander GAR NICHTS zu tun.
E = mc^2 ist KEINE Quantenmechanik!!! (Es gilt z. B. bei der Paarvernichtung von Materie und Antimaterie - kein alltäglicher Fall fürs Leben, es sei denn du arbeitest im CERN).
Du redest wirklich fast vollständig von "Energie", was ich eher mit "klassischer Physik" und nicht mit Quantenphysik verbinde. Bei Quantenphysik geht es eher um eine Beschreibung von Phänomen, welchen grundlegende "Symmetrien" fehlen. Aus Nicht-Kommutativität (einem Forschungsbereich von mir) folgt mathematisch eine andere Theorie, welche man analog zur "normalen", kommutativen Theorie gestalten kann, aber welche anderen Regeln gehorcht. Ich kenne nur einen Teil der mathematischen Seite, wie das ganze sich physikalisch verhält weiß ich mangels formaler Physikausbildung nicht.
Du gehst immer davon aus dass eine objektive Realität gibt und Deine Argumente bauen auch darauf auf. Aber das ist eben nicht der Fall. Es gibt nicht DEN Stein, sondern der Stein ist immer Teil EINER Realität von vielen. Das ist natürlich nicht mit dem klassischen Denken vereinbar, weil es da nicht folgen kann, nicht in der Art und Weise wie wir gelernt haben zu denken.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (30.04.2016, 09:10)
Logik geht immer, klar, aber sie ist eben auf das menschliche Denken begrenzt und inkludiert nicht die Wahrnehmung.
Und das herunterbrechen auf biochemische Prozesse um die Wahrnehmungen irgendwie zu "erklären" ist eben vom Ansatz her ein rein materialistischer Ansatz der aber gerade die Energien die wir noch nicht messen und darstellen können, weil sie für uns nicht greifbar sind, gar nicht beinhaltet.
Mein Video der Quantentheorie ist auch nicht der Versuch ein physikalischen Grundlagenkurs aufzubauen, sondern eben die Brücke darzustellen die immer stärker werden wird und dieses gut darstellbare und begreifbare aber sehr stark begrenzte Wissen der Wissenschaftler mit den Facetten der universalen Dynamik und der Wahrheit die außerhalb des Denkens liegt zu verbinden.
Um eben auch andererseits davon ausgehend (nicht der Quantenphysik im wissenschaftlichen Sinne, sondern der Idee und der Erkenntnis die dahinter steht) Menschen diese Wahrheit, die man während zum Beispiel einer Erleuchtungserfahrung gemacht hat (eben das Verständnis der Welt und wie alles funktioniert) irgendwie greifbarer zu machen. Die Serie wird auch aufgrund des positiven Feedbacks bei Youtube weitergehen, aber eben in eine Richtung die natürlich über die Begrenztheit der Logik hinausgeht. Die Logik ist ein abgeschlossenes komplett überblickbares Konstrukt, was Obacht "von der Logik" her gar nicht eine nicht überblickbare und nicht endendes Universum darstellen kann.
Und das herunterbrechen auf biochemische Prozesse um die Wahrnehmungen irgendwie zu "erklären" ist eben vom Ansatz her ein rein materialistischer Ansatz der aber gerade die Energien die wir noch nicht messen und darstellen können, weil sie für uns nicht greifbar sind, gar nicht beinhaltet.
Wieso sollte denn Energie da sein, wenn wir sie nicht messen können? Unter der Messtolleranz?
Mein Video der Quantentheorie ist auch nicht der Versuch ein physikalischen Grundlagenkurs aufzubauen, sondern eben die Brücke darzustellen die immer stärker werden wird und dieses gut darstellbare und begreifbare aber sehr stark begrenzte Wissen der Wissenschaftler mit den Facetten der universalen Dynamik und der Wahrheit die außerhalb des Denkens liegt zu verbinden.
Um mal im sprachlichen Bild zu bleiben, das Video von dir ist keine Brücke, noch nicht einmal ein Weg über einen Abgrund der einfach aufhört, sondern eher eine Toilette. Klar, darauf kann man auch stehen oder sitzen aber die Verwendungsweise unterschiedet sich stark von einer Brücke.
blablabla - nur Dünnes. Pflanzen fühlen nicht auf die gleiche Art und Weise weils eben Pflanzen und keine Tiere sind? Ok wie wäre es damit: Tiere fühlen nicht auf die gleiche Art und Weise, weils eben Tiere und keine Menschen sind.
und im gleichen Post schreibst du:Du hast mein Mitleid und ich hoffe für dich, dass du im Leben einen Sinn findest, ohne dabei so einen Blödsinn von dir geben zu müssen.
Also ich fühle da eher Mitleid mit dir. Ist das wirklich dein ernst? Das klingt für mich als hättest du einen Tier-Dokumentarfilm gesehen und das erste mal von "survival of the fittest" gehört. Denn deine Behauptung ist sowohl völlig realitätsfremd als auch unwissenschaftlich. Es sei denn du lebst wirklich in solchen Umständen, dann tust du mir, wie schon gesagt, wirklich leid.Das ganze Leben auf der Erde ist darauf ausgelegt, das Leben anderer zu vernichten um sein eigenes zu sichern.
Mensch und Tier ist eben nicht das selbe, [...]
[...] die eigene Spezies ist mir im Zweifel dann schon wichtiger als eine Kakerlacke oder eine Maus.
Wenn du an einen Virus oder einen Löwen denkst, ok. Ich als Mensch kann mir aber durchaus mein eigenes Leben sichern ohne dazu anderes vernichten zu müssen. Ich kann meinem Nachbarn etwas Gutes tun, ich profitiere davon, er profitiert davon, und wir beide sichern unser Überleben.Das ganze Leben auf der Erde ist darauf ausgelegt, das Leben anderer zu vernichten um sein eigenes zu sichern.
Eben nicht unbedingt.kann JEDES Leben auf diesem Planeten nur dann existieren, wenn es anderes Leben vernichtet
Äh, nein? Wie wär's damit, dass du deine vorschnellen Verallgemeinerungen mal etwas zurückstellst? Du wirkst dadurch nicht sonderlich durchdacht.Jedes Tier frisst andere Tiere
Danke.Aber hey, du hast tatsächlich ein paar Überschneidungen zwischen Mensch und Kuh konstruiert, Gratulation.
Na dann, ebenfalls: Gratulation.Ich kann zwischen ALLEM eine Überschneidung konstruieren, selbst zwischen einem Menschen und einem Stein:
Bravo, du weisst, was Validität, Randomisierung, usw. bedeutet.Solange nicht endlich mal eine valide Studie, randomisiert, kontrolliert, prospektiv und interrogativ, hier gezeigt wird
Ach ja, wo denn? Wo ist denn bitte ein valides, randomisiertes, kontrolliertes, prospektives und interrogatives Gegenbeispiel?Denn Gegenbeispiele gibt es eine Menge und viele sind hier im Thread.
Das haben wir doch schon durchdiskutiert. Die verbleibende Fläche könnte aber viel effektiver und effizienter genutzt werden. Zudem gibt es gute Alternativen wie Urban Farming.ca. 66% der Fläche des Planeten sind NICHT zum Anbau von IRGENDETWAS geeignet, was Menschen essen können
Du bleibst echt nicht stehenRohganer
Das mit der Wahrheit in der Mitte finde ich schön geschrieben, und sehr oft ist es ja so im Leben. Allerdings kannst du diese Mitte auch ohne Fleischkonsum anstreben. Ich für meinen Teil z. B. versuche die goldene Mitte zwischen gesunden und ungesundem (veganem) Essen zu finden.wie ich schon gefühlte 1000 mal geschrieben habe glaube ich die wahrheit liegt irgendwo in der mitte also fleischkonsum stark reduzieren aber aus verschiedenen gründen nicht komplett einstellen.
Da bin ich völlig mit dir einverstanden. Wir müssen irgendein Leben vernichten, damit wir überleben können. Doch welches Leben vernichten wir? Das Leben von Pflanzen oder das von Tieren? Du schreibst "ob tierisches oder pflanzliches" und für mich ist eben genau diese Unterscheidung zentral. Deshalb vernichte ich Pflanzen und möglichst keine Tiere. Warum? Aus dem einfachen Grund, weil die Tiere, welche wir als Menschheit vernichten, leidensfähig(er) sind.Ich kann auch nett zu meinem Nachbarn oder meinen Freunden sein. Trotzdem muss ich irgendwann wieder was essen und dabei vernichte ich Leben für mein eigenes. Ob tierisches oder pflanzliches - ich vernichte jeden Tag fremdes Leben, nur für mich persönlich. Und du auch. Und Christian auch.
Weil du es kannst. Wir als Menschen besitzen im Vergleich zu allen anderen Tiere genügend Selbstkontrolle. Nur weil der Löwe auf das Leid seiner Beute einen feuchten Furz gibt, soll das eine Rechtfertigung sein, dass wir das auch tun? Dann wäre die Menschheit doch noch in der Steinzeit. Wenn ich dich auf der Strasse antreffe, dann schlage ich dir ja auch nicht den Kopf ein, nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind und das in der übrigen Natur so abläuft...Und dass dabei auf Leid komplett geschissen wird - wieso sollte das also meine höchste Maxime sein, wo die Natur sonst keinen feuchten Furz darauf gibt?
Das mag sein, ich habe das jedoch nicht behauptet. Ich behaupte vegane Ernährung ist gesund, nicht gesünder. Eine vegane Ernährung kann genauso (un)gesund sein wie eine nicht-vegane Ernährung. Und wenn also weder vegan noch nicht-vegan für sich als gesund oder ungesund gilt, warum sollten man sich dann keine ethischen Überlegungen zum Essen machen? Deshalb hab ich folgendes geschrieben:Aber andersrum wird ständig und überall rumposaunt (siehe Christians letzter Beitrag), dass Fleisch essen für dieses und jenes verantwortlich ist und vegan viel gesünder ist.
wenn ich ein Menschenbaby oder ein Mausbaby retten müsste, dann würde ich dasjenige von meiner Spezies retten. Bei der Wahl deines Mittagsmenüs besteht aber kein Zweifel. Es gibt gute und gesunde Alternativen, d.h. das verursachte Leid ist unnötig.
Mit Esoterikern habe ich auch meine Mühe, da haben wir ja was gemeinsam. Bei den Studien kenne ich mich zu wenig aus. Ich möchte nur anfügen, dass es die perfekte Studie nie geben wird. Ich für mich persönlich traue lieber einigen mittelguten Studien als gar keinen. Und noch ein zweiter Hinweis: Veganer (und Vegetarier) sind nach wie vor eine Minderheit. Dass trotzdem so viele Studien gesundheitsschädigende Effekte von diesem und jenem (z. B. Fleisch) finden, würde ich nicht einfach als vegane Propaganda (d.h. dass Leute mit klaren Absichten die Ergebnisse so hinbekommen haben) abstempeln.Was mich viel mehr ärgert als die absolut unwissenschaftlichen Aussagen von einem Typen wie Christian, der ja seinen Ruf als Esoteriker bereits viele Male erfolgreich verteidigt hat, ist die generelle Nutzlosigkeit der medizinischen Studien in Sachen Ernährung. Leider gibt es schlicht und ergreifend keine überzeugenden Studien, auch weil es tatsächlich sehr sehr schwierig ist, eine ordentliche Studie aufzubauen. Über die Finanzierung reden wir dabei noch gar nicht ...