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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Anna« (24.03.2016, 19:23)
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Was für ein Schwachsinnstext.Netter Text über Hildmann und Veganismus allgemein:
http://blog.klausalfs.de/3750/kochen-ohne/
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Ich zitiere mal Wikipedia: Fairness drückt eine (nicht gesetzlich geregelte) Vorstellung individueller Gerechtigkeit aus.Zitat
Das ist fair in dem Sinne, als dass ein Markt bei gegebenen status quo an (Güter)Ausstattung eine transparente Methode ist, um Güter neu zu allokieren/verteilen.
Der Pfeil war auch nicht mathematisch gemeint aber generell bevorzuge ich für sowas auch den Doppelpfeil (wird glaube ich auch in der Logik in der Philosophie verwendet).Zitat
Fairtrade arbeitet intensiv an der Verbesserung von Lebens- und
Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern. Produkte mit dem
Fairtrade-Siegel sichern den Kleinbauernfamilien existenzsichernde
Preise, lohnabhängigen Beschäftigen auf Plantagen, Blumenfarmen oder
Teegärten bessere Arbeitsbedingungen und geben dadurch Vertrauen und
Sicherheit für eine selbstbestimmte Zukunft.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Wieso können die, die weniger Geld bekommen, nicht mehr konkurrieren gegen solche die etwas höhere Löhne bekommen? Meinst du die weiten dann ihre Plantagen aus und drängen die anderen vom Markt?
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (24.04.2016, 14:10)
Ich finde es besser, wenn es hier auf diesem sehr niedrigem Einkommenslevel "Unfairness" gibt, als wenn alle "fairnesshalber" das niedrigste Gehalt bekommen. Kann sein, dass es vordergründig nicht die effizienteste Lösung ist - aber wirtschaftliche (kurzfristige) Effizienz ist sowieso nicht immer das Beste, man muss manchmal auch was in Menschen investieren, ohne dass gleich was wirtschaftlich effizientes rauskommt. Bei den Milchbauern hier ist es meiner Einschätzung nach anders gelagert, weil sie in einem Land wohnen, wo sie 1000 Möglichkeiten haben was anderes zu machen.Ich habe ja nichts dagegen, wenn Unternehmen solche Siegel entwickeln, da Kunden es nachfragen. Aber die Nachfrage nach Fairtrade-Kaffee ist begrenzt und nicht bei 100%. Wie entschiedet der Fairtrade-Kaffeebohnengroßhändler, welche der vielen Bauern in seiner Region in den Genuss der höheren Preise kommen? Diese Entscheidung trifft er ja gerade nicht mehr, bei gleicher Kaffeebohnenqualität und gleichen sonstigen Standards, nach dem Preis. Würde er sie über den Preis treffen, könnten die Kaffeebauern darum konkurrieren. Er trifft sie nach anderen Kriterien und plötzlich kann ein Outsider nicht mehr mit einem Insider konkurrieren. Das ist mein Problem mit dieser Sache
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Du kannst es ja auch als eine Art Subvention für Arbeitnehmer sehen (Stichwort Aufstockung), das würdest du hier in Deutschland dann vielleicht sogar unterstützen!?
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Nicht jeder Mensch kann durch eine Maschine ersetzt werden (Kassiererin im Supermarkt ja, die Bedienung in der Bar nein).
Und wenn er durch eine Maschine günstiger ersetzt werden kann - warum nicht? Potenziell kann sich dann der Mensch der nicht angestellt wird, anderen Sachen widmen, in denen er produktiver ist.
Die Gefahr bei Aufstockung ist, dass Unternehmen weniger an ihre Arbeitnehmer zahlen, weil sie wissen, dass der Staat aufstockt. Das wäre dann eine Verlagerung der Kosten. Hast du ja auch erwähnt.
Nochmal zum Mindestlohn, der ja stark verwandt ist mit dem Instrument der Aufstockung:
Nehmen wir als Beispiel das Postgewerbe. Ohne Mindestlohn gab es einen Konkurrenzkampf, der zu niedrigen Löhnen führte (und günstigeren Postdienstleistungen). Nach der Einführung des Mindestlohns wird es weiter Briefträger geben, die aber nun alle den Mindestlohn erhalten, also mehr in der Tasche haben. Generell wird es dadurch aber wahrscheinlich nicht viel weniger Arbeitsplätze geben, da die Postdienstleistungen immer noch sehr billig sind und in etwa genauso stark nachgefragt werden. Manche/viele Dienstleistungen in diesem unteren Einkommenssektor sind eben kaum preiselastisch.
In dem Gewerbe zahlt also netto der Kunde von Postdienstleistungen drauf. Warum sollte hier statt den Kunden die Allgemeinheit (mit Aufstockung) draufzahlen?
Ich denke für eine allgemeine Aussage müsste man sich viele verschiedene Sektoren anschauen und sich überlegen/empirisch überprüfen, wie sich ein Mindestlohn auswirkt, ich denke das ist von Branche zu Branche sehr unterschiedlich.