Beworben werden ja mittlerweile auch die Solidarischen Bauernhöfe, an denen man "Anteile" kauft und damit Verzehr- und Genussrechte erwirbt.
Das hört sich für mich eher nach Steuerbetrug an, Einkommens- oder Vorsteuerbetrug.
Ansonsten würden bei mir sicher viele Zutaten übrig bleiben, wenn ich solch eine Kiste bekommen würde. Dafür variiere ich beim Kochen viel zu stark und benutze auch mal andere Zutaten, je nach Vorliebe.
Gestern hatte ich bspw. beim Fleischer Kalbfleisch für Wiener Schnitzel (3 Stück) verlangt. Die Verkäuferin fragt, ob es große Stück sein dürfen, was ich bejahe. Waren dann 660g und 26,33€, Kilopreis 39,90€.
Zu Hause angekommen stelle ich fest, dass der Schnitt für Schnitzel ungeeignet war. Das Fleisch war ca. 2,5 - 3 cm hoch, dafür aber nicht sonderlich groß. Auf plattklopfen hatte ich keine Lust, dafür hätte ich auch billigeres Fleisch nehmen können. Hatte aber Bock auf panieren, also habe ich paniertes Kalbfleisch rosa gebraten gemacht, war dann auch sehr zart - aber natürlich meilenweit von Wiener Schnitzel entfernt. Aber durch solche unvorhergesehenen Sachen lernt man ja auch.