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61

10.10.2011, 16:05

warum muss jemand, der <250k im jahr nach hause bringt noch kindergeld kriegen?
wegen dem Naturgesetz der Worfian'sche Gerechtigkeit und wenn du nicht dran glaubst, bist du ein unlogisch denkender Mensch, also de Fakto ein Untermensch.:bounce:

62

10.10.2011, 16:10

und die politik hat doch vieles davon mit zu verantworten (siehe Eigenheimzulage). noch ein beispiel, warum muss jemand, der <250k im jahr nach hause bringt noch kindergeld kriegen?


Weil das Kindergeld eigentlich ein Steuerfreibetrag ist, der jedem zusteht. Erwachse 14k (oder so) und kinder halt 8k pro jahr (die zahlen stimmen nicht exakt mag aber nicht nachsehen jetzt). eigentlich kriegt es also nicht der papa sondern der sohnemann ;)

63

10.10.2011, 16:12

und ich dachte, Steuerschlupflöcher für Reiche wären ein Mythos von neidischen Linken in die Welt gesetzt ...

64

10.10.2011, 16:33

warum muss jemand, der <250k im jahr nach hause bringt noch kindergeld kriegen?
wäre nicht sonderlich förderlich nur den reichen kindergeld zu geben

65

10.10.2011, 18:11

warum muss jemand, der <250k im jahr nach hause bringt noch kindergeld kriegen?
wäre nicht sonderlich förderlich nur den reichen kindergeld zu geben

für die Qualität des Deutschen Genpools ^^

66

10.10.2011, 18:24

hehe :D

Ansonsten hatte es mich interessiert und ich habe mir die Reallöhne mal selbst ausgerechnet. Mit diesen KKS-Einheiten sieht die Kurve tatsächlich so aus, die verläuft viel niedriger, als wenn man "normal" Brutto- oder Netto-Reallöhne von Euro-Brutto- oder Netto-Löhnen ausrechnet. Die sind im Schnitt jährlich ca. 1% gestiegen, die in KKS nur ca. 0,6%. Unterschied ist ein recht großer "Anstieg" bei den Zeitreihen in Geldeinheiten anstatt KKS von 1997-2000. Danach verlaufen sie wieder recht gleich. KKS=Kaufkraftstandard ist ja ein innereuropäisches Vergleichskonstrukt, welches unterschiedliche Preisniveaus in den Mitgliedsländern berücksichtigt. Wenn man nur in Deutschland schaut, sollte man also eher die Angaben in Euro nehmen und dann deflationieren, um auf reale Größen zu kommen.
Der Bruttoreallohn der letzten 10 Jahre (2001-2010) ins in dieser Zeit um 1,91% gestiegen, also marginal positiv gewachsen. Für 2011 liegen da noch keine Jahresdaten vor (:P), wollte nicht selbst interpolieren. Der Nettoreallohn erstaunlicherweise knapp 8%. Für KKS sieht es ähnlich aus, wenn man erst ab 2000 schaut. Ein größer Unterschied ergibt sich, wie gesagt, wenn man von 1996 an schaut (früher keine Daten verfügbar bei eurostat).
Von daher passt meine Aussage, dass es leicht positiv war und über die letzten 10 Jahre marginal positiv.

btw., ganz konnte ich das Diagramm von Borgg nicht nach nachbauen, vom reinen eyeballing her. Er hat irgendwie KKS von 2008 genommen und ich weiß auch nicht genau, welche Nettolohnzeitreihe. 2003-2007 ist in all meinen Daten (hab 15 verschiedene Varianten berechnet) stagnierend bis leicht steigend, aber nicht fallend. Die Finanzkrise kam ja auch erst danach und wir hatten keine hohe Inflation, also komisch. Ich vertraue da eher meinen Berechnung mit den aktuellen Daten.

67

10.10.2011, 18:57

Du kannst die Einkommenssteuerprogression aber nicht nur an der Vermögensverteilung festmachen. Erstens geht bei fast allen Steuerarten um die aktuellen Einnahmen im Steuerjahr, nicht um eine Bestandsbesteuerung. Zweitens wirkt irgendwann eine zu hohe Einkommenssteuer auch leistungsfeindlich. In den letzten Jahren ist Deutschland (knapp) wieder zu einem Auswanderungsland geworden. Und es verlassen uns im Schnitt die jüngeren, besser gebildeten. Die bekommen wir aber bei der Einwanderung nicht, weil wir da auf kein Punktesystem umstellen und uns nicht aktiv um die besten bemühen wollen.

ich nehme an, das war an mich gerichtet.

meiner meinung nach müsste man sowohl die einkommensteuer im oberen bereich als auch die vermögensteuer erhöhen, und zwar so, dass sich die vermögens-schere mal in die andere richtung entwickelt.

68

10.10.2011, 19:03

Ja, war an dich gerichtet.

Bezüglich Vermögenssteuer, lies mal diesen Artikel hier: FAZ: Vermögenssteuer - Der Steuer-Zombie
Es gibt Gründe, wieso die Vermögenssteuer in ihrer damaligen Form vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde und dann ausgesetzt worden ist. Im Artikel werden gut einige Bewertungsprobleme beschrieben, die man mit Wiedereinführung der Vermögenssteuer lösen müsste. Ohne eine Gleichbehandlung verschiedenster Vermögensteile würde wieder dagegen geklagt und die Steuer für nicht verfassungskonform erklärt werden.

69

10.10.2011, 19:25

ja ok, das sind praktische probleme, keine moralischen ^^

70

10.10.2011, 19:26


meiner meinung nach müsste man sowohl die einkommensteuer im oberen bereich als auch die vermögensteuer erhöhen, und zwar so, dass sich die vermögens-schere mal in die andere richtung entwickelt.


Ja klar und die X% Reichen machen das mit, bleiben brav hier und blechen. Naiv?

Kapitalismus und freie Marktwirtschaft ermöglichen grundsätzlich jedem reich zu werden, nur leider nicht allen. Daran kann man nichts ändern, das ist systemimmanent.

71

10.10.2011, 19:29

Bearbeite das Zitat noch mal, das habe ich sicher nicht geschrieben. ;)

73

10.10.2011, 19:34

dass die reichen alle auswandern bei steuererhöhung ist nur solange ein problem, wie sie länder zum auswandern haben. die großen länder haben alle ähnliche probleme die können sich prinzipiell absprechen schweiz andorra und die anderen arschländer zwingt man dann einfach

74

10.10.2011, 19:45

ich halte das für ne mähr, dass die "reichen" alle abhauen, wenn man hier mal an der steuerschraube dreht. in österreich ist der grenzsteuersatz 50%, bei uns 42%, und das land ist noch nicht zusammengebrochen soweit ich weiß.

und vermögensteuer gab es hier ja auch schon.

es ist schon richtig, dass ungleichheit systemimmanent ist, die frage ist halt, wie groß sie sein soll. ich empfinde das jetzige system als ungerecht. solange es superreiche gibt, und gleichzeitig armut, werde ich das nicht als "gut" empfinden.

75

10.10.2011, 21:51

Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, irgendwelche Probleme wären gelöst, wenn der Spitzensteuersatz von 42 auf 50% erhöht wird?!
Die wirklich Reichen zahlen jetzt schon bei weitem keine 42%, weil es ohne Ende Abschreibungsmöglichkeiten gibt.
Gekniffen wären nur die der Oberschicht, die gerade so über der Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz liegen (wie ich z.B.),
die brav ihre Steuern zahlen und nicht versuchen auf Teufel komm raus Hintertüren zu finden.
Die paar Euro mehr lösen aber kein Problem.

Die Ausgabenseite muss korrigiert werden, all die Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten.
Dann klappt es auch wunderbar mit den aktuellen Steuersätzen, ich würde gar wetten, mit niedrigeren.

76

10.10.2011, 22:13

äh ist das wirklich so dass man schon ab 50k den spitzensteuersatz zahlt und ab da steigt das nimma? das wusst ich gar nicht, das wäre ja ein skandal sondergleichen

77

10.10.2011, 22:14

Du glaubst jetzt aber nicht ernsthaft, irgendwelche Probleme wären gelöst, wenn der Spitzensteuersatz von 42 auf 50% erhöht wird?!
Die wirklich Reichen zahlen jetzt schon bei weitem keine 42%, weil es ohne Ende Abschreibungsmöglichkeiten gibt.
Gekniffen wären nur die der Oberschicht, die gerade so über der Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz liegen (wie ich z.B.),
die brav ihre Steuern zahlen und nicht versuchen auf Teufel komm raus Hintertüren zu finden.
Die paar Euro mehr lösen aber kein Problem.

Die Ausgabenseite muss korrigiert werden, all die Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten.
Dann klappt es auch wunderbar mit den aktuellen Steuersätzen, ich würde gar wetten, mit niedrigeren.

ja, du bist sicher einer der arg gebeutelten dieser gesellschaft.

ich bin ausdrücklich dafür, schlupflöcher zu schliessen, das eine schliesst das andere ja nicht aus.

und ein problem löst man mit meinen vorschlägen schon, nämlich die ungleichverteilung etwas auszugleichen. die zusätzlichen einnahmen schaden sicherlich auch nicht (außer den armen reichen natürlich).

im übrigen könnte man auch mit der vermögensteuer ne menge geld eintreiben, und dann gibt es noch die finanztransaktionssteuer etc. pp. alles zusammen gibt sicher ein hübsches sümmchen, mit denen man das ein oder andere problem sicher auch anpacken könnte.

78

10.10.2011, 22:22

jo die bemesseungsgrenze für den spitzensteuersatz ist ein hirnfurz sondersgleichen...
da werden die ganz normalen besser bezahlten jobs mit pervers superreichen einfach mal nominell gleichgestellt.
warum kein höherer spitzensteuersatz + vermögenssteuer ab nem einkommen von 200.000 und vermögen ab 2.500.000 (nur um mal willkürliche zahlen zu nennen)

79

10.10.2011, 22:25

finanztransaktionssteuer ist wirklich langsam mehr als nötig, kaum zu glauben dass immer noch tausende leute geld damit verdienen nichts zu machen außer anteile von firmen zu kaufen um sie zu verkaufen.
Die Wahrheit kann nie falsch sein, nur schmerzhaft.

80

10.10.2011, 22:31

vor allem die daytrader. und dann behauptet man noch (worf meinte das ja mal) die seien hilfreich für eine preisfindung. denen könntest du genausogut kurse von fantasifarbkugeln vortickern lassen. :rolleyes:

edit: ich wäre ja dafür, dass man aktien nur im wochenrhytmus kaufen/verkaufen darf. das würde vielen verrückten dingen schon den zahn ziehen. man darf gerne die ganze woche über order einchecken. trade ist immer in der nacht vom sonntag zum montag und gut ist.

81

10.10.2011, 22:52

finanztransaktionssteuer ist wirklich langsam mehr als nötig, kaum zu glauben dass immer noch tausende leute geld damit verdienen nichts zu machen außer anteile von firmen zu kaufen um sie zu verkaufen.
Ich sehe es viel weiter. Steuer alleine wird nichts helfen.

Es bringt auch nichts nur in Deutschland für die kleinen Leute eine Steuer einzuführen oder etwas zu verbieten, wie z.B. Leerverkäufe, während die sogenannte Deutsche Bank solche Geschäfte dann via Tochterfirma offshore tätigt. Es muss viel weiter gehen: Makler, die einem Hausbesitzer sein Haus abschwatzen für einen viel zu niedrigen Preis und das dann sofort weiterverkaufen, weil sie den wahren Preis shcon vorher kannten und schon einen Käufer hatten, oder jede Form von Handel, wo jemand einfach nur eine Ware kauft, oft nicht mal wirklich lagert oder besitzt, sondern sofort wieder verkauft für einen höheren Preis, Angebot verknappt, besonders nett bei Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern und alle die netten, destruktiven Methoden. Das ist keine ehrliche Arbeit, auch wenn viele Menschen für sowas hart arbeiten. Das ist Schmarotzertum und im schlimmsten Fall geht es nahtlos in Wirtschaftskriminalität über, oft genug verbunden mit dem Ruin von ehrlichen Menschen, die ehrlich gearbeitet haben bis sie abgezockt wurden. Genauso Glücksspiel.

Geniesst es noch solange es das gibt und macht vielleicht die schnelle Kohle. Aber ehrliche Arbeit ist etwas anderes. Vom Zocken wird man sicher nicht glücklich.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (10.10.2011, 23:05)


82

10.10.2011, 22:58

worf meinte das ja mal die seien hilfreich für eine preisfindung.

worf redet sicher hauptsächlich unqualifizierten unsinn ;) aber da hat er nicht ganz unrecht

83

10.10.2011, 23:16

Soziale Ungerechtigkeiten wird es immer geben solang es Menschen gibt die mehr tun als andere Menschen. Dagegen habe ich im Prinzip nichts. Gutes Geld für gute Arbeit.

Unfair wirds wenn manche Menschen / Firmen nicht arbeiten müssen für Ihr Geld. Wenn Siemens (gibt bestimmt noch etliche mehr Beispiele) genug Bankgeld hat (was Sie schon seit Jahrzehnten haben) um mit den Zinsen ALLE Gehälter zu zahlen ohne irgendetwas produzieren zu müssen dann stimmt doch was nicht. Wer zahlt denn bitte die Gehälter wenn Siemens einfach keinen Bock hat zu arbeiten bzw. wer erwirtschaftet bitte diese Riesensummen die da jeden Monat draufkommen.

84

11.10.2011, 00:04

worf meinte das ja mal die seien hilfreich für eine preisfindung.

worf redet sicher hauptsächlich unqualifizierten unsinn ;) aber da hat er nicht ganz unrecht



das glaub ich ehrlich gesagt nicht. diese daytrader haben nichtmal ansatzweise langfristiges interesse an einer aktie. sie haben komplett andere bewertungsmaßstäbe aus meiner sicht. wie ich schon sagte. ich glaube das was die machen könnte man genausogut mit bunten murmeln simulieren. es käme exakt das selbe raus.

85

11.10.2011, 00:28

es gibt sehr wenige daytrader, weils eben nicht so leicht is wie bunte murmeln und sie dienen in der tat dazu die liquidität hoch zu halten, allerdings ist ihr anteil doch sehr gering und wenn sie nicht gut sind, dann halten sie sich auch kein Jahr, weshalb es halt auch nicht viele gibt.

Worauf du schimpfen kannst sind automatische Handelssysteme von Großbanken und den großen Fonds. Die haben einen beängstigenden Einfluss auf tägliche Kurse und verdienen dabei Summen, die wirklich niemals erwirtschaftet werden.

86

11.10.2011, 01:39

Denke einmal traden pro Woche wäre viel zu wenig im professionellen Bereich. Dies würde Finanzmärkte in ihrer Funktionsweise fast komplett zerstören. Dann könnte man nicht mehr vernünftig hedgen, hätte riesige Probleme mit Illiquidität und allen daraus resultierenden Folgeproblemen.

Das mit den Day-Tradern sehe ich ähnlich wie Falcon, sollen sie halt machen. Ist ja auf eigenes Risiko und bringt Liquidität.
Allerdings sehe ich die automatisierten Handelssysteme nicht so kritisch. Woher nimmst du eigentlich die Erkenntnis, dass sie "beängstigenden Einfluss auf tägliche Kurse" hätten, womit du wohl sehr großen Einfluss meinst? Kennst du da wissenschaftliche Studien? Die Mehrzahl der Studien, die ich dazu kenne, wiederspricht dem. Sie können zwar die Vola erhöhen, aber nur in Grenzen. Unter Umständen können sie sogar in Krisenzeiten große Preisausschläge verhindern, weil sie eben andauernd Liquidität in den Markt geben und für Preisnotierungen sorgen. Und man spart sich durch sie die Market Makers, die sonst auch ihren Spread verlangen, den aber quasi leistungslos beziehen.

Außerdem bedeutet vollautomatisch ja nicht unbedingt auch high-frequency. Irrationale Menschen aus dem Handelsprozess zurückzudrängen und so Herding-Strukturen einzudämmen halte ich für einen kapitalmarktstabilisierenden Mechanismus.

@Invader: Was willst du uns damit sagen?

87

11.10.2011, 01:47


ja, du bist sicher einer der arg gebeutelten dieser gesellschaft.


In guter Gesellschaft mit allen Alleinstehenden deren Einkommen so zwischen 50 und 250k liegt, bin ich das tatsächlich, da ich prozentual sicher die höchste Abgabenbelastung trage und nominal ist es auch nicht grad wenig.

Spitzensteuersatz I
alleinstehend ab 52.552,00 € bis 250.400,00 €
verheiratet ab 105.104,00 € bis 500.800,00 €

Spitzensteuersatz II
ab 250.401,00 € bzw. ab 500.802,00 €

Die Jungs jenseits 250k machen eh was sie wollen..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (11.10.2011, 10:32)


88

11.10.2011, 02:01

wie hoch isn der I satz ab 50k? ab 250k finde ich 45%
€ ah habs ab 50k sinds 42%

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (11.10.2011, 02:09)


89

11.10.2011, 06:32

@Worf, ich habe mir nicht alles durchgelesen vor der Antwort.

@Transaktionssteuer,
Ich seh das so, wenn man Geld hat will man das Geld auch behalten / vermehren. Ergo wird diese Steuer zwar viel Geld kosten aber dieses Geld wird dann woanders wieder reingeholt (wahrscheinlich bei den ärmeren). Wenn man etwas gegen das Gefälle machen will muss man Limits setzen die für jeden Menschen gelten.

Wenn du weißt das du "nur" 10 Millionen haben darfst als Familie dann verteilt sich Reichtum automatisch und es wird wieder mehr investiert. Was würde denn dagegen sprechen? Die Verwaltung um das zu kontrollieren haben wir doch schon längst.

90

11.10.2011, 09:38

@Invader: Unser Grundgesetz in aktueller Auslegung und Rechtspraxis? Bewertungsprobleme, siehe mein verlinkter Artikel zur Vermögenssteuer. Zudem würde dies arg den Mittelstand treffen, viele Mittelstandsunternehmen in Privatbesitz sind mehr als 10 Mio. wert.

Und was du geschrieben hattest finde ich auch ohne Bezug zu anderen Dingen im Thread wirr. Zinsen gibt es doch nicht zum Spaß, sondern weil das Geld investiert wird, damit neue Güter produziert werden etc. Zins ist keine geheimnisvolle Geldvermehrungsmaschine, es hat nicht ml unbedingt nur etwas mit Geld zu tun.