es kann viel sein, kann aber auch nichts sein.
also ich hätte es vermutlich anders gemacht, aber ganz falsch hat sie es imo nicht gemacht
deshalb frag ich mich ja was rommel oder die freundin sich erwartet hätten von der ärztin
unabhängig davon jetzt zum medizinischen.. schlaganfall ist halt schon unwahrscheinlich, außer seine freundin ist über 60 oder so, wovon ich nicht ausgehe in dem fall.
was mir spontan noch einfällt von den 2 symptomen was es sein könnte und größere folgen hat sind multiple sklerose oder akustikus neurinom.. da hätte man eventuell mehr nachfragen können in die richtung, aber auch da tut man so akut normal auch nichts..
eine ärztin im nachtdienst ist halt eigentlich nicht dafür da telefonseelsorge oder diagnostikerin zu spielen, auch wenn ich es verstehe dass man sich sowas erwartet wenn man im krankenhaus anruft.
aber normal ist es halt so dass die patienten wenn sie probleme haben die sie für ernst halten die rettung rufen und ins krankenhaus gebracht werden, und dort auf der notfall ambulanz angeschaut werden.
Es kommen in so einem nachtdienst, und vor allem am wochenende, ein großer teil an patienten die einfach z.B. draufkommen, sie haben seit 4 wochen schon rückenschmerzen, und wollen jetzt mal was dagegen tun. am wochenende ist ja zeit dafür. um 3 in der früh an einem samstag wo ein krankenhaus nicht gut besetzt ist und nur notfalluntersuchungen durchgeführt werden.
also imo war der größte fehler der ärztin nicht gut genug einzuschätzen was die anrufende frau für sorgen hatte, und psychologisch versagt hat beim antworten
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Imp_Akhorahil« (30.07.2011, 13:01)