Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Partizan_ch« (12.02.2011, 01:55)
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Nahtod-Erfahrungen von Blinden
Während ehemals Blinde, die durch eine Staroperation wieder sehen können, erst einmal lernen müssen, die gesehenen Bilder auszuwerten, erkennen Blinde während einer außerkörperlichen Erfahrung, sofort, was sie sehen.[Ri 2] Ausschnitt aus dem Bericht über die Nahtodeserfahrung einer von Geburt an vollständig blinden Frau: "Aber ich erkannte mein Haar. ... Es war sehr lang ... bis hinunter zur Taille. Ein Teil davon musste rasiert werden und ich erinnere mich, wie mich das aufregte... Und dann sah ich meinen Trauring an meiner linken Hand und den Trauring meines Vaters an der rechten Hand und ein Band aus Gold, das ich hatte."[Ri 3]
Ring untersuchte eine Gruppe, von denen 14 von Geburt an blind waren. Die anderen Befragten hatten das Augenlicht schon früh verloren oder minimale Sehmöglichkeiten. Von denen, die ein Nahtod-Erlebnis berichteten, waren zehn von Geburt an blind, von jenen mit einem Außerkörperlichen Erlebnis vier. Von ihnen waren zwei durch genetische Anlage blind, einer Person wurden die Augen im Alter von viereinhalb Jahren operativ entfernt, elf waren Frühgeburten aus der Zeit zwischen 1946 und 1958. Sie hatten durch eine überhöhte Dosis Sauerstoff im Inkubator eine Frühgeborenenretinopathie erlitten. Rings Befunde zeigen, dass Blinde aller Grade von den klassischen Nahtodeserlebnissen berichten.[H 16][Ri 4]
Wie Sehende machen auch Blinde dabei überprüfbar richtige Beobachtungen.[Ri 2] Auf Long Island beschrieb eine siebzigjährige Frau sehr genau und anschaulich, was um sie herum passierte, als die Ärzte sie nach einem Herzanfall reanimierten. Diese Frau war seit ihrem achtzehnten Lebensjahr blind. Sie konnte nicht nur beschreiben, wie die angewendeten Instrumente aussahen, sondern sogar ihre Farbe angeben. Das Erstaunlichste für mich war, dass es die meisten dieser Instrumente noch gar nicht gab, als diese Frau vor über fünfzig Jahren das Augenlicht verlor. Und die Krönung war, dass sie sogar wusste, dass der Arzt einen blauen Anzug anhatte, als er mit der Reanimation begann.[M 17]
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (12.02.2011, 13:06)
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Original von Randy Hicky
Natürlich kann man sagen, dass der Körper genügend Hormone und Stoffe rausballert um dem Menschen das sterben zu erleichtern. Aber warum sollte das Sterben dem Menschen oder Tier erleichtert werden? Eine "barmherzige" Natur? Klingt für mich nicht plausibel....
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Original von [*HS*] Fango
was kommt nach dem tod? das schlimmste aber wahrscheinlichste ist wohl: nichts.
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Original von DS_Deadpool
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Sinn des Lebens?
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