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[URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,741314,00.html]Spiegel-Online: Erziehung - "Zwang funktioniert"[/URL]
SPIEGEL: Frau Chua, Ihre Töchter Sophia und Louisa durften nie bei Freunden übernachten, nie Freunde mit nach Hause bringen und sich nie ihre Hobbys selbst aussuchen. Werden Sie von Ihren Kindern gehasst?
Chua: Ich hoffe nicht! Mir war es wichtig, dass Sophia und Lulu fließend Mandarin und Englisch lernen und dass sie nur Einsen nach Hause bringen. Sophia konnte mit 18 Monaten das Alphabet. Während andere Kinder lernten, von eins bis zehn zu zählen, habe ich ihr die Grundrechenarten und Dezimalzahlen beigebracht. Als sie drei war, las sie Sartre. Natürlich wollte ich, dass meine Kinder Hobbys haben - aber nicht so etwas wie Handarbeit, die zu nichts führt, sondern etwas Sinnvolles und Schwieriges, mit Potential für Tiefe und Virtuosität.
...
SPIEGEL: Erläutern Sie doch einmal die Rezepte chinesischer Elternschaft.
Chua: Liebe und Zuhören, immer jedoch gepaart mit hohen Erwartungen. Chinesische Eltern drillen ihre Kinder jeden Tag. Wenn das Kind keine perfekten Noten nach Hause bringt, hat es einfach nicht hart genug gearbeitet. Westliche Eltern werden ihr Kind für eine Eins minus loben. Die chinesische Mutter jedoch wird nach Luft schnappen und fragen, was falschgelaufen ist.
SPIEGEL: Warum kann sie sich nicht einfach über eine gute Note freuen?
Chua: Weil es beim chinesischen Erziehungsstil darum geht, das Beste aus seinem Kind herauszuholen. Es geht darum, an sein Kind zu glauben, und zwar mehr als jeder andere. Hartnäckiges Üben ist ausschlaggebend für Spitzenleistungen. Der Effekt sturer Wiederholung wird in der westlichen Welt weit unterschätzt. Westliche Eltern geben zu früh auf.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (25.01.2011, 14:54)
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Original von Silverwolf_Tot
Ist eine Mentalitäts- und Kultursache. Ich denke, es ist wichtig einen Mittelweg zu finden
Mein Leben mit der Tigermutter...
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Original von Randy HickyAlso ist es völliger Nonsens dieses Thema so zu eröffnen.
Da geht es los, asiatische Eltern werden ihre Kinder auch lieben und nur wirklich das Beste für sie wollen aber sie bewegen sich auch nur in ihrer Gesellschaft, genauso wie wir. Die Diskussion hier wird nur in einem Systemvergleich und Systemkampf enden, gut das wollte der Threadersteller auch forcieren. Es wird hier aber nicht wirklich um Erziehung gehen....
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Ich halte die asiatische Erziehungsphylosophie für sehr emotionslos. Die Kinder haben keinen Freiraum sich zu entfalten und zu entwickeln. Es geschieht alles nur über Druck.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (25.01.2011, 16:52)
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Original von kOa_Borgg
Gerade wenn es darum geht kreativ zu sein haben afir gerade chinesen riesen Probleme. Sie haben nie "gelernt" kreativ zu sein. Sie lernen nur dumm herbeten und nachzumachen. Sie kommen nie alleine auf etwas und probieren aus. Genau das sind aber wichtige faktoren in der frühkindlichen Entwicklungen meienr meinung nach.
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Original von Fairas
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Original von Randy Hicky
Jeder der ohne ein Kind ist, kann hier das Thema verlassen.
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Wenn jeder der ein Kind hat Ahnung von Erziehung hätte gäbe es keine Probleme.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoE-mySalsa-« (25.01.2011, 20:56)
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Original von Randy Hicky
Was einem hier wieder für einen Schwachsinn untergeschoben wird.
Es geht nicht um Erziehung, in dem geposteten Artikel geht es um einen Systemvergleich China gegen die westliche Welt, da geht es dann eher um Vorurteile.
Trotzdem bleibe ich dabei, wer selbst Vater oder Mutter ist kann sich besser im Thema zurecht finden als ein Mensch, der dieses Glück noch nicht erfahren durfte. Das man selbst Kinder hat macht einen noch lange nicht fehlerfrei, dass andere User verstehen habe ich mal einfach vorausgesetzt. Sorry wollte nicht überfordern.
Und was für ein selten blödes Beispiel von Vergewaltigung....
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Jeder der ohne ein Kind ist, kann hier das Thema verlassen.
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Jede der Erziehungsmethoden hat Vor und Nachteile
(Welche hier komischerweise eh durchgängig anerkannt werden)
All jene Vor un Nachteile lassen sich sicherlich durch Studien belegen oder WIEDERLEGEN (vllt hat ja jemand paar Infos)
- Der autoritäre Stil vernachlässigt sicherlich soziale und kreative Aspekte.
- Der freidenkerische Stil vernachlässigt sicherlich das Bildungsniveau an sich.
- Der skandinavische Stil verschlingt sicherlich ungeheure Kosten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kronos« (25.01.2011, 21:46)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (25.01.2011, 22:02)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (25.01.2011, 22:01)
Du postest in die falsche Richtung, ersetze das Dude mit Worf....
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@dude: Es wäre sehr eingeschränkt sich nur auf seine eigenen Kinder zu beziehen, weil diese auch eine statistische Ausnahme bilden können. Wenn du allgemeine Aussagen machen willst, musst du möglichst viele Menschen betrachten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (25.01.2011, 23:24)
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Original von _Icedragon_
Letztlich wurde herausgefunden, dass es relativ unwichtig ist, wie ein Kind erzogen wird, um gut in der Schule zu sein, sondern dass es wichtig ist, wer die Eltern sind. Ihr Folgerung lautet: Bildet euch lieber selbst, als eure Kinder bilden zu wollen.
Hm was bringt Dir das wenn Du Verhalten von Eltern vergleichst in Bezug auf das eigenen Gefühl Vater zu sein?
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Natürlich kenne ich das Gefühl nicht Vater zu sein aber im Gegensatz zu den Eltern kann ich ihre Verhalten objektiv in ein Verhältnis zu anderen Eltern setzen.