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25.01.2011, 14:53

Erziehung

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,741314,00.html]Spiegel-Online: Erziehung - "Zwang funktioniert"[/URL]
SPIEGEL: Frau Chua, Ihre Töchter Sophia und Louisa durften nie bei Freunden übernachten, nie Freunde mit nach Hause bringen und sich nie ihre Hobbys selbst aussuchen. Werden Sie von Ihren Kindern gehasst?

Chua: Ich hoffe nicht! Mir war es wichtig, dass Sophia und Lulu fließend Mandarin und Englisch lernen und dass sie nur Einsen nach Hause bringen. Sophia konnte mit 18 Monaten das Alphabet. Während andere Kinder lernten, von eins bis zehn zu zählen, habe ich ihr die Grundrechenarten und Dezimalzahlen beigebracht. Als sie drei war, las sie Sartre. Natürlich wollte ich, dass meine Kinder Hobbys haben - aber nicht so etwas wie Handarbeit, die zu nichts führt, sondern etwas Sinnvolles und Schwieriges, mit Potential für Tiefe und Virtuosität.
...
SPIEGEL: Erläutern Sie doch einmal die Rezepte chinesischer Elternschaft.

Chua: Liebe und Zuhören, immer jedoch gepaart mit hohen Erwartungen. Chinesische Eltern drillen ihre Kinder jeden Tag. Wenn das Kind keine perfekten Noten nach Hause bringt, hat es einfach nicht hart genug gearbeitet. Westliche Eltern werden ihr Kind für eine Eins minus loben. Die chinesische Mutter jedoch wird nach Luft schnappen und fragen, was falschgelaufen ist.

SPIEGEL: Warum kann sie sich nicht einfach über eine gute Note freuen?

Chua: Weil es beim chinesischen Erziehungsstil darum geht, das Beste aus seinem Kind herauszuholen. Es geht darum, an sein Kind zu glauben, und zwar mehr als jeder andere. Hartnäckiges Üben ist ausschlaggebend für Spitzenleistungen. Der Effekt sturer Wiederholung wird in der westlichen Welt weit unterschätzt. Westliche Eltern geben zu früh auf.

Besonders der letzte Satz fasst die Mentalität imho ganz gut zusammen.

Was denkt ihr darüber, verklären wir im Westen aus einer romantischen Tradition heraus die Kindheit?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (25.01.2011, 14:54)


CoK_a_cola

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2

25.01.2011, 15:00

es ist immer das gleiche problem, wenn ich mich um meine kinder kümmere und sie förder aber auch forder, kann aus ihnen etwas werden.

mache ich das nicht, oder kann das aus zeitlichen gründen nicht (beide eltern arbeiten?!), muss ich glück haben, dass aus ihnen was wird.

das beispiel zeigt auch wieder den autoritären erziehungsstil. eltern geben vor, kinder haben zu befolgen. genau das wurde jahrzehnte lang verurteilt, jetzt ist es wieder IN?

3

25.01.2011, 15:20

Ist eine Mentalitäts- und Kultursache. Ich denke, es ist wichtig einen Mittelweg zu finden :D

Mein Leben mit der Tigermutter...

4

25.01.2011, 15:32

Zitat

Original von Silverwolf_Tot
Ist eine Mentalitäts- und Kultursache. Ich denke, es ist wichtig einen Mittelweg zu finden :D

Mein Leben mit der Tigermutter...


schöner Artikel!

ganz ehrlich - ich würde es gar nicht übers Herz bringen mein Kind jeden Tag mit Übungen zu traktieren und auf Leistung zu drillen. Die obig geschilderten Erziehungsmethoden wie einsperren und den Klogang verweigern bis ein Klavierstück fehlerfrei gespielt wird, das grenzt bei mir schon an Mißhandlung. Bei einer 1- muss man sich rechtfertigen... nee danke.

5

25.01.2011, 15:59

Jeder der ohne ein Kind ist, kann hier das Thema verlassen.

6

25.01.2011, 16:05

genau - und in Politik threads dürfen nur Politiker posten und in den BW-Threads nur die Bundis :rolleyes:

7

25.01.2011, 16:15

Ich habe früher auch gedacht, dass ich ohne Kind mitreden könnte aber dem ist wirklich nicht so. Dabei geht es nicht darum welcher Lebensstil besser ist oder ob man sich alles anlesen kann, es geht einfach um das Erlebte mit dem Kind in Bezug auf seine eigene Prägung (eigener Kindheit). Klar wird ein Mensch sein Kind so erziehen wollen das es in seiner Gesellschaft zurecht kommt. Aus diesem Grund werden westliche Eltern andere Schwerpunkte legen als chinesische Eltern. Dennoch kann man nicht daraus generell ableiten was für Kinder gut ist. Also ist es völliger Nonsens dieses Thema so zu eröffnen.

8

25.01.2011, 16:25

Zitat

Original von Randy HickyAlso ist es völliger Nonsens dieses Thema so zu eröffnen.


naja das einzige was man doch aussagen kann, ist, dass man versucht seine kinder a) genau so oder b) eben nicht so zu erziehen wie man selber erzogen wurde.

obs dann gelingt und ob es eine kluge idee ist - kA. glaube ich nicht, dass man seine persönlichkeit total verstecken oder verändern kann nur um des kindes willen.

wenn ich meinen kinder etwas beibringen möchte, dann ist es das sie möglichst viel von der welt sehen, möglichst eigene entscheidungen treffen können und versuchen sich selber ein bild der welt zu machen. ob mir das dann passt oder nicht was rauskommt - das ist eine andere frage ;)

9

25.01.2011, 16:30

Schreibe ich etwas anderes...?

CoK_a_cola

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10

25.01.2011, 16:38

werde ja dann bald ganz "offziell" hier mitreden dürfen, danke :D

11

25.01.2011, 16:39

Ich halte die asiatische Erziehungsphylosophie für sehr emotionslos. Die Kinder haben keinen Freiraum sich zu entfalten und zu entwickeln. Es geschieht alles nur über Druck. Um mich nicht falsch zu verstehen, von Walldorf halte ich auch nix. Was die da veranstallten halte ich aber für hochgradig schwachsinnig. Gerade wenn es darum geht kreativ zu sein haben afir gerade chinesen riesen Probleme. Sie haben nie "gelernt" kreativ zu sein. Sie lernen nur dumm herbeten und nachzumachen. Sie kommen nie alleine auf etwas und probieren aus. Genau das sind aber wichtige faktoren in der frühkindlichen Entwicklungen meienr meinung nach.

12

25.01.2011, 16:40

Erziehung ist im besten Fall überflüssig gewesen - im schlimmsten Fall kämpft man deswegen als Erwachsener mit irgendwelchen Spätfolgen.

Kinder orientieren sich am Verhalten ihrer Eltern. Mag sein dass ein Kind bis in die Pubertät hinein superbrav und erfolgreich ist wenn es autoritär erzogen wird - aber das ist es dann nur vor dem Hintergrund, dass es von seinen Eltern abhängig ist - was danach kommt ist 'ne ganz andere Frage.

Aber was weiß ich schon - hab ja keine Kinder - und Juraprofessor bin ich auch nich :rolleyes:

13

25.01.2011, 16:50

Zitat

Ich halte die asiatische Erziehungsphylosophie für sehr emotionslos. Die Kinder haben keinen Freiraum sich zu entfalten und zu entwickeln. Es geschieht alles nur über Druck.
Da geht es los, asiatische Eltern werden ihre Kinder auch lieben und nur wirklich das Beste für sie wollen aber sie bewegen sich auch nur in ihrer Gesellschaft, genauso wie wir. Die Diskussion hier wird nur in einem Systemvergleich und Systemkampf enden, gut das wollte der Threadersteller auch forcieren. Es wird hier aber nicht wirklich um Erziehung gehen....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (25.01.2011, 16:52)


14

25.01.2011, 17:04

Regeln und Rituale sind für jedes Kind wichtig.

Kinder brauchen von den Eltern einen Rahmen in dem sie sich frei bewegen können. Viele Eltern geben aber keinen oder einen zu großen Rahmen aus und das kann nichts werden. Das sehe ich jede Woche bei den Kleinen.

15

25.01.2011, 17:08

Im Endeffekt werden die Kinder (in der Westlichen Welt) jedoch nur wenig von ihren tollen Noten und ihrem hohen Wissensstand haben, da sie auf diese Weise keine Chance haben sich sozial zu entwickeln. In einigen Beruf ist die soziale Komponente vll nicht so gefragt, aber auf Dauer fährt ein Mensch mit ausgeprägtem Sozialleben, Freunden, inklusive Enttäuschungen und Problemen wesentlich besser als jemand der die ersten 20 Jahre seines Lebens nur mit Eltern und Schule verbracht hat..

16

25.01.2011, 17:22

Zitat

Original von Randy Hicky
Jeder der ohne ein Kind ist, kann hier das Thema verlassen.


0/10

Wenn jeder der ein Kind hat Ahnung von Erziehung hätte gäbe es keine Probleme.

Scout

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17

25.01.2011, 17:30

Zitat

Original von kOa_Borgg
Gerade wenn es darum geht kreativ zu sein haben afir gerade chinesen riesen Probleme. Sie haben nie "gelernt" kreativ zu sein. Sie lernen nur dumm herbeten und nachzumachen. Sie kommen nie alleine auf etwas und probieren aus. Genau das sind aber wichtige faktoren in der frühkindlichen Entwicklungen meienr meinung nach.


Hmm wenn dem wirklich so wäre, dann müßten wir noch ne viele Erfindungen tätigen, mal ganz davon abgesehen was das chinesiche Volk in Bezug von Bauwerken, Kunst und so drauf hat/ hatte. ;)

Also ganz so einseitig geht es auch nicht.

Im Endeffekt sieht man seine eigenen Erziehungsfehler erst, wenn die Kinder groß sind. <<<< Erfahrungswert

Vorher denkt man meist, man macht es richtig.

18

25.01.2011, 17:41

Zitat

Original von Fairas

Zitat

Original von Randy Hicky
Jeder der ohne ein Kind ist, kann hier das Thema verlassen.


0/10

Wenn jeder der ein Kind hat Ahnung von Erziehung hätte gäbe es keine Probleme.


Jeder meint, er habe Ahnung von Erziehung - das ändert sich allerdings mit der Geburt des ersten Kindes...

19

25.01.2011, 19:47

natürlich tut es das .

Dude tut aber fast so als wäre es medizinisch überhaupt nicht nachweisbar was bestimmte erziehungsmethoden für psychische rückschlüsse nach sich ziehn . So einfach wie " nur eltern dürfen über erziehung reden" ist es beileibe nicht . Manche sachen kann man auch als nicht-elternteil durchaus beurteilen und in bestimmten situation sogar verurteilen .
Ich mein , wenn hier jemand sein kind vergewaltigen würde in nem land wo das legal is, darf ich dass dann nicht verurteilen weil ich kein vater bin ? wtf ? Nur n fiktives beispiel , aber funktioniert um dude´s etwas absolute aussage zu kontern .

Farias hat schon recht mit dem was er sagt .

20

25.01.2011, 20:17

Was einem hier wieder für einen Schwachsinn untergeschoben wird. :rolleyes:

Es geht nicht um Erziehung, in dem geposteten Artikel geht es um einen Systemvergleich China gegen die westliche Welt, da geht es dann eher um Vorurteile.

Trotzdem bleibe ich dabei, wer selbst Vater oder Mutter ist kann sich besser im Thema zurecht finden als ein Mensch, der dieses Glück noch nicht erfahren durfte. Das man selbst Kinder hat macht einen noch lange nicht fehlerfrei, dass andere User verstehen habe ich mal einfach vorausgesetzt. Sorry wollte nicht überfordern.

Und was für ein selten blödes Beispiel von Vergewaltigung....

21

25.01.2011, 20:39

"Ich glaube nicht, dass westliche Kinder glücklicher sind als asiatische. Gut möglich, dass sogar das Gegenteil der Fall ist. "

Und wenn man auf die Links geht, liest man das:
[URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,672679,00.html]Leistungsdruck macht Schüler krank[/URL]
[URL=http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,733533,00.html]Schülerdrill in Korea: Lernen heisst leiden[/URL]

Die Frau kann man doch nicht ernst nehmen. Mag ja sein, dass das Drillen hierzulande unterschätzt wird (genauso wie Kreativität & Äussern von Kritik in China "unterschätzt" wird), aber die Frau ist viel zu übertrieben. Und ihre Aussage oben in meinem Post ist einfach schlichtweg falsch. Aber das hängt nicht nur mit der Erziehung zusammen.


Edit: Hier noch das Original im Wall Street Journal: Why Chinese Mothers Are Superior

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoE-mySalsa-« (25.01.2011, 20:56)


22

25.01.2011, 21:29

Zitat

Original von Randy Hicky
Was einem hier wieder für einen Schwachsinn untergeschoben wird. :rolleyes:

Es geht nicht um Erziehung, in dem geposteten Artikel geht es um einen Systemvergleich China gegen die westliche Welt, da geht es dann eher um Vorurteile.

Trotzdem bleibe ich dabei, wer selbst Vater oder Mutter ist kann sich besser im Thema zurecht finden als ein Mensch, der dieses Glück noch nicht erfahren durfte. Das man selbst Kinder hat macht einen noch lange nicht fehlerfrei, dass andere User verstehen habe ich mal einfach vorausgesetzt. Sorry wollte nicht überfordern.

Und was für ein selten blödes Beispiel von Vergewaltigung....


Zitat

Jeder der ohne ein Kind ist, kann hier das Thema verlassen.


das hast du gesagt , nur darauf hab ich mich bezogen . Hab dir sonst rein garnix unterstellt , geschweige dem dir in bezug auf den vergleich östliche/westliche welt widersprochen,denn da hast du definitiv recht .

Wer aber in sonem vielschichtigen thema solch einen einzeiler abseilt kann auch polemische gegenargumente nicht als blöd hinstellen ;)

23

25.01.2011, 21:44

Bin ich der einzige der nicht glaubt dass nur der Drill für das Bildungsniveau in Japan/China verantwortlich ist.
Skandinavische Länder kriegen durch individuelle Betreuung doch ein noch besseres Bildungsniveau hin oder wie hab ich das?

Ich hab jetzt aber nicht sooo die Ahnung von den asiatischen Bildungssystemen deswegen kann ich jetzt keinen alternativen Grund nennen.
Fakt ist dann aber auch das man wie die Skandinavier auch ohne autoritärer und freidenkerischer Erziehung Erfolg haben kann.



Zitat

Jede der Erziehungsmethoden hat Vor und Nachteile
(Welche hier komischerweise eh durchgängig anerkannt werden)
  • Der autoritäre Stil vernachlässigt sicherlich soziale und kreative Aspekte.
  • Der freidenkerische Stil vernachlässigt sicherlich das Bildungsniveau an sich.
  • Der skandinavische Stil verschlingt sicherlich ungeheure Kosten.
All jene Vor un Nachteile lassen sich sicherlich durch Studien belegen oder WIEDERLEGEN (vllt hat ja jemand paar Infos)




Aber letztendlich muss jeder für sich und sein Kind entscheiden was gut ist.
Mittelmaß zu Anfang ist sicherlich richtig. Und Extreme sind sicherlich schlecht.

Man muss wie schon gesagt den Kindern ein Rahmen geben.
Und ich behaupte der Rahmen steht halt kulturbedingt fest.
Den sollte man auch nur ändern wenn das ganze System problematisch wird

Aber irgendwann müssen sie einfach selbst entscheiden ob sie mit Fleiß und Disziplin durch beruflichen Erfolg glücklich werden wollen oder durch sozialen Erfolg.

Eingreifen sollte man nur wenn es in eine echt falsche Richtung geht
Sowohl als Staat als auch als Elternteil.

Die Veränderung des Rahmens finde ich in Deutschland schon längst überfällig.
Kann einfach nicht angehen das ein Land ohne Rohstoffe welches nur vom Wissen lebt immer weiter
verdummt.

(Was mich dazu interessieren würde ist ob wir nur schulisch verdummen oder auch an sich.
Weil wenn man ehrlich ist gibt eine schulische Leistung ja nicht Auskunft über das Bildungsniveau
auch PISA nicht
Desweiteren verdummen wir ja angeblich schon etwas länger und so richtig bemerkbar hat sich das auch nicht gemacht finde ich)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kronos« (25.01.2011, 21:46)


24

25.01.2011, 21:44

doppel Post ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kronos« (25.01.2011, 21:45)


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25

25.01.2011, 21:49

Ein interessanter Beitrag dazu steht in diesem Buch:

http://www.amazon.com/Freakonomics-Econo…g/dp/006073132X

Die beiden haben viele Daten untersucht und unterschieden zwischen stark korrelierten und weniger korrelierten Faktoren.

Letztlich wurde herausgefunden, dass es relativ unwichtig ist, wie ein Kind erzogen wird, um gut in der Schule zu sein, sondern dass es wichtig ist, wer die Eltern sind. Ihr Folgerung lautet: Bildet euch lieber selbst, als eure Kinder bilden zu wollen.

@dude: Es wäre sehr eingeschränkt sich nur auf seine eigenen Kinder zu beziehen, weil diese auch eine statistische Ausnahme bilden können. Wenn du allgemeine Aussagen machen willst, musst du möglichst viele Menschen betrachten.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (25.01.2011, 22:02)


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26

25.01.2011, 22:01

fail

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27

25.01.2011, 23:02

Mein Liebling Worf wieder mal^^

Meine 3 Kinder haben sich unterschiedlich entwickelt und die Erziehung passt sich dem jeweiligen Kind an. 2 davon sind mittlerweile erwachsen und meine Kleinste braucht mich noch eine ganze Weile. Irgendwas zu pauschalisieren ist totaler Unfug und einer Diskussion gar nicht würdig. Der Hauptpunkt ist, einfach gesagt, ein Sprichwort; "wie man in den Wald hinein schreit, so schallt es zurück"


cu Alv

28

25.01.2011, 23:21

Zitat

@dude: Es wäre sehr eingeschränkt sich nur auf seine eigenen Kinder zu beziehen, weil diese auch eine statistische Ausnahme bilden können. Wenn du allgemeine Aussagen machen willst, musst du möglichst viele Menschen betrachten.
Du postest in die falsche Richtung, ersetze das Dude mit Worf.... ;)

Wenn man selbst Vater wird stellt man fest das alles ganz anders ist und genau aus diesem Grund habe ich die Meinung, dass Menschen die keine Kinder haben es nicht wirklich nachfühlen können was es bedeutet Vater oder Mutter zu sein und wie dies auch die eigenen Entscheidungen beeinflusst.

@ Pigov ich erkläre Dir demnächst wie Du richtig die Klampfe zupfst, ich spiele zwar selber nicht aber ich habe ne Menge darüber gelesen und genug Sprüche gehört, dass ich da locker mitreden kann.....

Na klingelt es langsam...?

Zwischen dem Einzeiler war noch ein etwas ausführlicher Post, nur mal so....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (25.01.2011, 23:24)


29

25.01.2011, 23:35

Zitat

Original von _Icedragon_

Letztlich wurde herausgefunden, dass es relativ unwichtig ist, wie ein Kind erzogen wird, um gut in der Schule zu sein, sondern dass es wichtig ist, wer die Eltern sind. Ihr Folgerung lautet: Bildet euch lieber selbst, als eure Kinder bilden zu wollen.


Sorry aber das ist Humbug. Das würde implizieren, dass gebildete Eltern gebildete Kinder haben usw.
Wir sind doch nicht in Indien.

Für Kinder ist es wichtig, dass Eltern Regeln und Werte vorleben dh egal wie intelligent bzw gebildet sie sind.
Es gibt nichts schlimmeres als Eltern die A predigen und ihren Kindern B vorleben.


@dude

Ich hab keine Kinder aber ich habe viel mit Eltern und ihren Kindern zu tun. Ich bin nahezu jedes Wochenende mit den Eltern und Kids auf Turnieren. Dank vieler Pausen vor allem in der Halle habe ich viel Zeit Eltern und Kindern zu beobachten.
Natürlich kenne ich das Gefühl nicht Vater zu sein aber im Gegensatz zu den Eltern kann ich ihre Verhalten objektiv in ein Verhältnis zu anderen Eltern setzen. Ich führe auch viele Gespräche mit den Elternteilen und lustigerweise sehen sie Fehler die sie selber auch machen immer nur bei anderen Kindern.
Versteh mich da nicht falsch ich sehe die Kinder immer nur in einem bestimmten Zeitraum aber durch das Feedback der Eltern bekomme ich trotzdem einen guten Eindruck von den Eltern und den Kindern.

mal ganz davon abgesehen, dass du alle Kindergärtner, Lehrer usw ohne Kinder mit deiner Aussage auch ausschliesst. Witzig :-)

30

25.01.2011, 23:48

Lehrer sind selbst mit Kinder ausgeschlossen. :D

Zitat

Natürlich kenne ich das Gefühl nicht Vater zu sein aber im Gegensatz zu den Eltern kann ich ihre Verhalten objektiv in ein Verhältnis zu anderen Eltern setzen.
Hm was bringt Dir das wenn Du Verhalten von Eltern vergleichst in Bezug auf das eigenen Gefühl Vater zu sein?

Noch einmal als Vater ist man kein besserer Mensch, als Vater sieht man die Dinge im Leben ganz anders und vor allem ist man bestimmt nicht objektiv, besonders nicht seinem eigenem Kind gegenüber. Aus diesem Grund ist es etwas anderes wenn man halt Kinder hat. Früher habe ich Eltern beim Jugendamt auch über die kopfliche Schiene versucht zu erreichen, sowas klappt meist nie. Heute rede ich eher von Vater zu Vater und über den eigenen Vater und es klappt einfach prima.