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Original von AtroX_Worf
Da bald sein Buch rauskommt, übt Sarrazin für die anstehenden Talkshows schonmal mit der ZEIT:
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Ein einziger Ausschnit aus dem Interview reicht schon:
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Sarrazin: Darf ich auch einmal eine etwas polemische Frage stellen: Beherrschen Sie den Dreisatz?
ZEIT: Wollen Sie jetzt unsere Intelligenz testen?
Sarrazin: Unter Dreisatz versteht man, dass man aus zwei Tatsachen, die man nicht hinterfragt, eine logische Schlussfolgerung zieht: Die Intelligenz ist zu 50 bis 80 Prozent erblich. Die weniger Intelligenten vermehren sich schneller als der Durchschnitt. Das bedeutet in der Konsequenz, dass die Intelligenz der Grundgesamtheit sinkt.
ZEIT: Jeder von uns ist der Meinung, dass bildungsferne Menschen mehr Bildung und Erziehung bekommen müssen. Warum ist es Ihnen so wichtig, dass Intelligenz vererbt wird?
Sarrazin: Der Beitrag auch der besten Bildung wird durch die angeborene Begabung und den Einfluss einer bildungsfernen Herkunft begrenzt. Ich könnte dazu auch Darwin zitieren.
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Mit den zwei Fakten (Intelligenz 50-80% erblich) und schnellerer vermehrung der weniger Intelligenten und seiner daraus gefolgerten Konsequenz hat er bessere Argumente gebracht als die Zeit im gesamten Interview.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (29.08.2010, 14:15)
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Original von Menra
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Original von Yen Si
Die wievielte Migrantengeneration ist der Sarrazin eigentlich?
Man ist versucht ihn als das leuchtende Beispiel seiner eigenen Theorien hinzustellen.
Auch interessant, dass ich ein anderes Gen habe
Ätsch, und ihr ja nicht!
Wenn man sich die Argumente und Aussagen seiner "Gegner" anhören würde, müßte man auch nicht so blöd hetzen:
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Original von Yen Si
Ich will mich nicht mit dir beschäftigen Worf.
Geht das wirklich nicht in deinen soziopathischen Schädel rein?
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Dennoch können die vietnamesischen Jugendlichen gegenüber ihren türkischen Alterskollegen einen entscheidenden Startvorteil vorweisen: Ihre Eltern brachten in der Regel einen guten Bildungsabschluss aus der Heimat mit. Fast alle (DDR-) Vertragsarbeiter, die zu Arbeit und Ausbildung ins sozialistische Bruderland entsandt wurden, verfügten mindestens über einen mittleren Schulabschluss.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.08.2010, 16:15)
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Original von LXIII_Zant
@Worf: Wie ist denn da der Standpunkt der FDP-Ecke? Die Freiheit des Individuums, gerade auch bei der Bildung, steht doch an sich bei Euch ganz oben. Wie paßt dazu der mangelhafte Ausgleich der hindernden Faktoren für Migranten? Aber ich schätze Dich eher als Anhänger der "Liberalität für die Starken" ein.
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Original von LXIII_ZantDu hast mir ja schonmal gesagt, meine Eltern hätten als Landwirte eben "was ordentliches lernen sollen".
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FAZ: Im Gespräch: Thilo Sarrazin - „Böswillige Interpretation“
Die Provokation besteht vor allem darin, dass Sie eine bestimmte Minderheit, die muslimische, aufs Korn nehmen und bestehende Vorurteile mit empirischen Daten untermauern. Darf man das?
Ich habe niemanden aufs Korn genommen. Ich bin ganz anders vorgegangen. Weil immer pauschalierend und irreführend von „den“ Migranten die Rede ist, habe ich die Migranten nach Gruppen aufgeteilt und das verfügbaren statistische Material aufbereitet. Bei fast allen zeigte sich, dass Integrationsprobleme auf dem Arbeitsmarkt oder hinsichtlich der Bildungsbeteiligung in der zweiten Generation statistisch kaum noch messbar sind. Das gilt für die Osteuropäer, für Russlanddeutsche, EU-Ausländer, Einwanderer aus Fernost. Nur bei den Migranten aus muslimischen Ländern – und das reicht von Marokko bis Pakistan – ist der Befund ein anderer. Und weil das in allen europäischen Ländern mit größerer Einwanderung zu beobachten ist, weist diese Besonderheit auf die Gruppe selbst und deren Verhalten zurück. Auf dieser Basis habe ich mich mit dem Thema des kulturellen Einflusses der Religion näher befasst. Angesichts der unterschiedlichen Herkunft der Muslime habe ich aber ganz klar gesagt, dass ethnische Gründe für dieses Anderssein nicht in Frage kommen.
Gab es Kritik, die Sie nachdenklich gemacht hat?
Die Unterstellung, ich hätte irgendwo in diesem Buch behauptet, muslimische Migranten seien aus genetischen Gründen anders, die hat mich schon betroffen gemacht. Es ist eine böswillige Interpretation, die einer, der das Buch mit Verstand liest, dort nicht finden kann. Aber nachdem die Redaktion einer Wochenzeitung zwei Stunden lang vergeblich versucht hat, mich in diese Richtung zu lenken – eine sportliche Leistung von beiden Seiten –, habe ich mir gesagt, ich hätte vielleicht noch stärkere Trennlinien zwischen unterschiedlichen Argumentationssträngen ziehen sollen. Darin sehe ich aber höchstens einen lässlichen didaktischen Mangel.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (29.08.2010, 17:21)
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"Das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern ist das Untergewicht." (Über die Ernährungssituation von Hartz-IV-Empfängern)
Wer sich auch nur rudimentär mit Ernährungsqualität beschäftigt, weiß, dass insbesondere billige Nahrungsmittel einen hohen Fettanteil und geringe Vitamin- und Balaststoffanteile aufweisen. D.h. der Hartz-IV-Empfänger ist nicht "dick" weil er nichts tut, sondern weil er sich nicht richtig ernähren kann. Der "Ernährungsplan" von Sarrazin ist keine langfristige Ernährungsperspektive, sondern bestenfalls ein "Showcase", wie man 2 Wochen mit sehr wenig Geld überleben kann. Mit einem nachhaltigen und gesunden Ernährungskonzept hat das herzlich wenig zu tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LXIII_Zant« (29.08.2010, 17:27)
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Original von LXIII_Zant
Ich zitiere aus einem anderen Forum:
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Wer sich auch nur rudimentär mit Ernährungsqualität beschäftigt, weiß, dass insbesondere billige Nahrungsmittel einen hohen Fettanteil und geringe Vitamin- und Balaststoffanteile aufweisen. D.h. der Hartz-IV-Empfänger ist nicht "dick" weil er nichts tut, sondern weil er sich nicht richtig ernähren kann.
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Original von LXIII_Zant
Von der Glorifizierung der frühkindlichen Bildung bin ich nicht überzeugt. Man kann Kinder auch einfach mal Kinder sein lassen, verkürzt gesagt.
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Original von LXIII_Zant
Beim Freiheitsthema geht es mir auch allgemein um den Aspekt, dass Sarrazin auf vielfältige Weise persönliche Freiheiten einschränken will. Siehe Essensplan (der laut einigen Kommentatoren auch mit Sarrazins Rechenbeispielen nicht zu bewältigen ist).
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Original von LXIII_Zant
(OT) Landwirtschaft: Das hatte den Anklang der Herabwürdigung (nicht alle Menschen wählen ihren Beruf nur nach der Befähigung! Stichwort Familienbetrieb). Außerdem halte ich eine Besserstellung auch für falsch, jedoch sind viele Landwirte - wie oft gesagt - eher auf dem Level Kostendeckung anzusiedeln. Ob diese Branche fördernswert ist, darüber könnten wir weitere Seiten füllen, ebenso zum Thema Markteingriff ...
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Original von Randy Hicky
Ach so einfach ist die Welt, ich sehe ja auch richtig jüdisch aus.Zitat
Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden.
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Original von Randy Hicky
Komisch ich habe keine lange Nase, mein Großvater hat auch keine lange Nase. Aber meinte Tante hat schon eine lange Nase....
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Original von Attila
Mit den zwei Fakten (Intelligenz 50-80% erblich) und schnellerer vermehrung der weniger Intelligenten und seiner daraus gefolgerten Konsequenz hat er bessere Argumente gebracht als die Zeit im gesamten Interview.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (30.08.2010, 07:28)
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Original von Randy Hicky
Das Judentum ist eine Religion, Religion hat nichts mit den Genen zu tun!
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Als Juden (hebr. יְהוּדִים‎, transliteriert Jehudim) bezeichnet man sowohl die Angehörigen des jüdischen Volkes als auch der jüdischen Religion. Unter dem „jüdischen Volk“ werden sowohl das historische Volk der Israeliten als auch dem jüdischen Selbstverständnis gemäß alle Juden verstanden, die nach der Tora von den Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob abstammen.
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Nur die Elite soll noch Kinder bekommen, staatlich gefördert, dafür aber mindestens zehn oder mehr pro Paar, um die Erhaltung und Vermehrung derselben zu gewährleisten.
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Original von disaster
Wir sollten nicht nur Zuwanderer streng auswählen anhand genetischer Intelligenztests, sondern auch in der eigenen Bevölkerung eine enge Geburtenkontrolle einführen. Nur die Elite soll noch Kinder bekommen, staatlich gefördert, dafür aber mindestens zehn oder mehr pro Paar, um die Erhaltung und Vermehrung derselben zu gewährleisten.
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Original von fast_boozo
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Original von El_Marinero
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Original von disaster
Wir sollten nicht nur Zuwanderer streng auswählen anhand genetischer Intelligenztests, sondern auch in der eigenen Bevölkerung eine enge Geburtenkontrolle einführen. Nur die Elite soll noch Kinder bekommen, staatlich gefördert, dafür aber mindestens zehn oder mehr pro Paar, um die Erhaltung und Vermehrung derselben zu gewährleisten.
Man muss nicht immer gleich zum extremen Gegenteil übergehen... das ist ein Totschlagargument - und dazu nicht mal ein besonders gutes.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »disaster« (30.08.2010, 12:25)