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1

17.04.2010, 13:04

Wissenschaft und Kirche

Vollendet bitte gemäß eurer persönlichen Einschätzung einen oder mehrere folgender Sätze:


Die Aufgabe von Wissenschaft ist es...
Kirche und Wissenschaft....
Vernunft bedeutet für den Menschen...
Zweifel bewirkt...

Danke. :)

2

17.04.2010, 13:51

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Vernunft bedeutet für den Menschen...


... nicht ewig in einem game zu bleiben, dass unentschieden ist, nur weil man dem anderen die Siegpunkte nicht gönnt.

:D

3

17.04.2010, 17:12

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Die Aufgabe von Wissenschaft ist es...


... die Kirche zu widerlegen. :))

OLV_teh_pwnage_

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4

17.04.2010, 17:43

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von GWC_Vegeta

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Die Aufgabe von Wissenschaft ist es...


... die Kirche zu widerlegen. :))


früher war glaube und wissenschaft mal eng verbunden


die aufgabe der wissenschaft ist es alle vorgänge im universum zu beschreiben

5

17.04.2010, 18:29

Zweifel bewirkt Fortschritt, macht aber auch das Leben anstrengender.

6

17.04.2010, 18:50

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Kirche und Wissenschaft....

sind natürliche Feinde und schließen sich gegenseitig eigentlich aus.

7

17.04.2010, 18:58

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Die Aufgabe von Wissenschaft ist es...

das Leben zu vereinfachen, zu sichern und zu verstehen.

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Kirche und Wissenschaft....

müssen sich nicht auschließen.

8

17.04.2010, 19:22

RE: Wissenschaft und Kirche

Die Aufgabe von Wissenschaft ist es, Wissen zu schaffen, welches man sich aneigen kann.


Kirche und Wissenschaft sind 2 Paar Stiefel!


Vernunft bedeutet für den Menschen nicht immer das, was es für einen anderen Menschen bedeutet.


Zweifel bewirkt oftmals Unsicherheit.

9

17.04.2010, 20:08

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von El_Marinero

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Kirche und Wissenschaft....

sind natürliche Feinde und schließen sich gegenseitig eigentlich aus.


#2

10

17.04.2010, 20:13

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von b0ng0

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Kirche und Wissenschaft....

müssen sich nicht auschließen.


#2

Beiträge: 2 649

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11

17.04.2010, 20:14

Zitat

früher war glaube und wissenschaft mal eng verbunden


gewagte These

12

17.04.2010, 20:21

Zitat

Original von Smoerrebroed

Zitat

früher war glaube und wissenschaft mal eng verbunden


gewagte These


Geozentrisches Weltbild

Yen Si

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13

17.04.2010, 23:17

- Die Aufgabe der Wissenschaft ist es Wissen zu schaffen, welches jeder unabhängig von seiner Herkunft, Glaubens, Finanzen etc... nutzen kann.

- Kirche und Wissenschaft sind zwei unterschiedlich Dinge.

- Vernunft bedeutet für den Menschen das er anhand seines Wissens und seiner Erfahrungen handeln kann.

- Zweifel bewirkt Fortschritt.

OLV_teh_pwnage_

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14

17.04.2010, 23:55

wo genau ist der unterschied zwischen glaube und wissenschaft? die wissenschafft stellt modelle auf, die etwas beschreiben. solange keine beobachtungen gemacht werden, die im widerspruch zu diesen modellen stehen, gelten sie.

und unsere heutigen modelle müssen nicht unbedigt stimmen

geozentrisches weltbild, geniales beispiel

heute ist es dann eher so: licht--- teilchen oder welle? da fängt auch der glaube wieder an;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_teh_pwnage_« (17.04.2010, 23:56)


15

17.04.2010, 23:58

RE: Wissenschaft und Kirche

Die Aufgabe von Wissenschaft ist es bestehendes Wissen zu überprüfen und neues Wissen zu generieren.

Kirche und Wissenschaft sind zwei von vielen gesellschaftlichen Orientierungspunkten.

Vernunft bedeutet für den Menschen die eigene Weltanschauung auf andere zu projezieren.

Zweifel bewirkt Verzweiflung oder Gewissheit.

Yen Si

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16

18.04.2010, 00:03

Zitat

Original von OLV_teh_pwnage_
und unsere heutigen modelle müssen nicht unbedigt stimmen


Und da ist der große Unterschied zwischen Wissenschaft und Kirche; Wissenschaft entwickelt sich weiter wenn sie falsch lag - Kirche nicht.

17

18.04.2010, 00:04

Zitat

Original von OLV_teh_pwnage_
wo genau ist der unterschied zwischen glaube und wissenschaft?

Wissenschaftliche Theorien haben falsifizierbar zu sein, Religionen kennen dieses Prinzip nicht - sie erheben den Anspruch, die absolute Wahrheit gepachtet zu haben.

Wobei ich mir bei deiner Frage nicht ganz sicher bin - möglicherweise handelt es sich auch um ein sprachliches Problem. Das Verb "glauben" und alle davon abgeleiteten Wörter existiert in verschiedenen Zusammenhängen.

18

18.04.2010, 00:15

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von GWC_Banshee_

Zweifel bewirkt...


Fortschritt.

19

18.04.2010, 00:27

Zitat

Original von Yen Si

Zitat

Original von OLV_teh_pwnage_
und unsere heutigen modelle müssen nicht unbedigt stimmen


Und da ist der große Unterschied zwischen Wissenschaft und Kirche; Wissenschaft entwickelt sich weiter wenn sie falsch lag - Kirche nicht.


Das stimmt afaik nicht ganz. Die Kirche hat im Laufe der Zeit eine Menge akzeptiert - sie lässt sich allerdings immer wieder neue Argumente einfallen um ihre Existenz zu rechtfertigen, modifiziert Interpretationen der Bibel oder stellt gar in Frage dass sie fehlerfrei bis in die heutige Zeit überliefert wurde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (18.04.2010, 00:28)


Yen Si

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20

18.04.2010, 01:33

Flugzeug fliegt in Himmel und sieh da, Gott wohnt da nicht.

Aber du hast recht, in manchen Dingen ist die Kirche auch einsichtig und gibt bereitwillig zu, falsch gelegen zu haben.
Wie z.B. bei Galileo Galilei Anno 1992 ;)

[edit]
Die Betonung lag auch mehr auf "weiter entwickeln"
Und das macht die Kirche nun wirklich nicht. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (18.04.2010, 01:36)


OLV_teh_pwnage_

Fortgeschrittener

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21

18.04.2010, 09:44

jo glaube <> kirche

früher war glaube = kirche = wissenschaft, bzw ziemlich nah beieinander

und meiener ansicht hat wissenschaft auch immer was mit glauben zu tun, da es selbst für die einfachsten zusammenhänge keinen beweis gibt, wenn man es genau nimmt. denn es könnte ein spezialfall eines komplexeren systems sein.

Und die ganze Astronomie "beweist" NUR durch beobachtung und lag deswegen auch schon des öfteren daneben, zb so:

These: Alle natürlichen Zahlen sind Primzahlen
fangen wir mal mit den ersten an:
1-stimmt
2-stimmt
3-stimmt, es scheint also wahr zu sein, nehmen wir mal noch ne größere
17-stimmt
das wars

Yen Si

Erleuchteter

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22

18.04.2010, 10:30

Es geht um Kirche & Wissenschaft, nicht um Glaube & Wissenschaft.

Und ich könnte jetzt nicht auf die Schnelle sagen, wann die Kirche sich jemals um die Wissenschaft bemüht hätte.
Gut, ausgenommen die Zeit als sie Wissenschaftler auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat.
Aber auch die anderen großen Kirchen haben sich nicht sondernlich um die Wissenschaft gescheert...

23

18.04.2010, 10:34

Die Aufgabe von Wissenschaft ist es weiter zu glauben.
Kirche und Wissenschaft schaffen neuen Glauben
Vernunft bedeutet für den Menschen die Rettung seiner Art und des Planeten.
Zweifel bewirkt Vernunft.

24

18.04.2010, 10:55

Zitat

Original von OLV_teh_pwnage_
und meiener ansicht hat wissenschaft auch immer was mit glauben zu tun, da es selbst für die einfachsten zusammenhänge keinen beweis gibt, wenn man es genau nimmt. denn es könnte ein spezialfall eines komplexeren systems sein.

Siehe oben...

Zitat

Original von El_Marinero
Wobei ich mir bei deiner Frage nicht ganz sicher bin - möglicherweise handelt es sich auch um ein sprachliches Problem. Das Verb "glauben" und alle davon abgeleiteten Wörter existiert in verschiedenen Zusammenhängen.

Wenn ein Wissenschaftler sagt, er "glaubt" an eine bestimmte Theorie, dann bedeutet das, er hält sie nach aktuellem Kenntnisstand für die bestmögliche Approximation der Realität, ist aber bereit, bei neuen (widersprechenden) Beobachtungen das ganze System zu überdenken und gegebenenfalls die Theorie anzupassen oder zu verwerfen.
Zumindest sollte es so sein. Natürlich gibt es ein paar Menschen, die nicht sauber arbeiten und eher Ergebnisse fälschen, als ihre Theorien zusammenbrechen zu sehen - was jedoch im höchsten Maße verwerflich ist und in der wissenschaftlichen Community geächtet wird.

Glauben im religiösen Sinne, bedeutet, gewisse Überzeugungen zu haben, die sich durch nichts belegen lassen, außer dass sie in einem heiligen Buch stehen und/oder von Generation zu Generation überliefert wurden. Die zudem oft in vielfacher Weise der Realität widersprechen. Hier ist es sogar umso lobenswerter, je hartnäckiger man sich der Realität verweigert, d.h. je "stärker" der Glaube ist.

Auch wenn dasselbe Wort verwendet wird, sind es zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

25

18.04.2010, 11:37

Eben nicht! Wenn ein Mensch glaubt ist er nicht direkt ein religiöser Fanatiker der immer nur versucht den alten Mann auf der Wolke zu beweisen. Er sieht in den Theorien zur Entstehung des Universums und des Lebens auch die Möglichkeit eines "Plans" oder das wirken einer "Macht". Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele Wissenschaftler die aufgrund ihrer Arbeit gläubige Menschen wurden. Diese sind auch nicht mit religiösen Dogmatikern zu verwechseln, es sind eher Menschen die den Dingen auf den Grund gehen, also forschen, wollen.

Übrigens war der "Entwickler" der Urknalltheorie ein Theologe. ;)

26

18.04.2010, 12:20

Deswegen heißt das Ding auch Urknalltheorie.

27

18.04.2010, 12:40

Wie war das eigentlich mit der Evolution?

Wenn die Kirche noch die Macht hätte, würden sie so entschieden gegen jede aufklärende Wissenschaft vorgehen, wie vor 500 Jahren ..


Und wenn ich mir immer das Gebrabbel von den Christen anhören muss .. Ach tralala Gott und so..
Die antiken Götter waren auch ne zeit lang gültig ..
Ich geb dem Christentum noch 1500 Jahre :D

28

18.04.2010, 13:05

Zweifel bewirkt...

...mehr zu glauben, als zu wissen.

29

18.04.2010, 13:28

RE: Wissenschaft und Kirche

Zitat

Original von El_Marinero
Wenn ein Wissenschaftler sagt, er "glaubt" an eine bestimmte Theorie, dann bedeutet das, er hält sie nach aktuellem Kenntnisstand für die bestmögliche Approximation der Realität, ist aber bereit, bei neuen (widersprechenden) Beobachtungen das ganze System zu überdenken und gegebenenfalls die Theorie anzupassen oder zu verwerfen.

Sehr gut geschrieben.
Es bedarf schon einer gewissen Hybris, um von "Wissen" anstatt "Glauben" zu reden, wenn man über natürliche Phänomene beschreibende Theorien redet. Dabei ist aber natürlich das "wissenschaftliche Glauben" gemeint. Aber dies erkennen hier im Forum einige nicht, namentlich sei hier Dude als Beispiel angesprochen.

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Die Aufgabe von Wissenschaft ist es...

... Beschreibungen und Hypothesen über die reale Welt aufzustellen und immer wieder an der Realität zu verbessern. So erhält man hoffentlich immer leistungsfähigere Modelle, welche immer größere Bereiche der Realität immer besser beschreiben.

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Kirche und Wissenschaft....

Kirchen haben für mich einen absoluten Wahrheitsanspruch, allerdings nicht-wissenschaftlichen Themenbereiche betreffend. Es gibt keine andere Institution mit einem absoluten Wahrheitsanspruch.
Von daher kommen sie der Wissenschaft nicht direkt in die Quere, aber u.U. können sie Forschung in bestimmte Richtungen verhindern ("rote" Gentechnologie).
Die Wissenschaft beantwortet andere Fragen als die Religion, da sie sich nur mit prinzipiell falsifizierbaren Aussagen beschäftigt. Allerdings erschafft die Wissenschaft auch ein (aufgeklärtes) Weltbild, welches im Widerspruch zu religösen Doktrinen steht. Dies macht die Wissenschaft heutzutage für Kirchen gefährlich.

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Vernunft bedeutet für den Menschen...

... kritisch seinen Verstand einzusetzen und sich ein nachprüfbares Bild von der Welt zu machen, um Ursache-Wirkungszusammenhänge erkennen und zum eigenen Vorteil nutzen zu können. Dies trifft auch in der reflexiven Anwendung zu.

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Zweifel bewirkt...

... ein überprüfen von Prämissen von Hypothesen, deren Vorhersagen mit mehr im Einklang mit der Realität stehen. Letztlich bewirkt dies (hoffentlich) einen evolutionären Prozess der Auslese von schlechten Theorien hin zu Wissen. Also ist Zweifel eine Triebfeder der Wissenschaft.
Zweifel ist ein Gegenteil von Glauben und damit für bestimmte Bereiche von der Kirche nicht erwünscht. Wo Zweifel fehlt, da fehlt auch der daraus (hoffentlich) resultierende evolutionäre Prozess hin zu Veränderungen und Verbesserungen, also ist Zweifel die natürliche Antithese zu absoluten Wahrheiten. Allerdings funktioniert Zweifel am einfachsten im Kontrast zu real beobachtbaren Objekten.

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Danke. :)

Schöner Thread mit interessanten Fragen.

30

18.04.2010, 13:47

Zitat

Original von Randy Hicky
Eben nicht! Wenn ein Mensch glaubt ist er nicht direkt ein religiöser Fanatiker der immer nur versucht den alten Mann auf der Wolke zu beweisen. Er sieht in den Theorien zur Entstehung des Universums und des Lebens auch die Möglichkeit eines "Plans" oder das wirken einer "Macht".

In dem Falle hat er die Theorie einfach nicht verstanden. Ich beziehe mich mal auf die biologische Evolution, weil das in mein Fachgebiet fällt: Wer ernsthaft behauptet, darin irgendeinen Plan zu erkennen, hat das zu Grunde liegende Prinzip nicht verstanden.

Zitat

Original von Randy Hicky
Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele Wissenschaftler die aufgrund ihrer Arbeit gläubige Menschen wurden.

Ich kenne nur wenige Beispiele. Meiner Erfahrung nach sind es diejenigen, die ein persönliches Problem damit haben, dass für viele Dinge einfach noch keine schlüssigen Theorien existieren. Es ist dann natürlich sehr verlockend, all diese Dinge in einen Karton zu stecken und GOTT draufzuschreiben.

Zitat

Original von Randy Hicky
Diese sind auch nicht mit religiösen Dogmatikern zu verwechseln, es sind eher Menschen die den Dingen auf den Grund gehen, also forschen, wollen.

Wer glaubt, forscht nicht mehr. Warum auch? Man glaubt ja.
Dabei ist mir natürlich klar, dass durchaus viele Menschen das Orwell'sche Konzept von Doublethink beherrschen oder aber relativ willkürlich thematisch trennen, welche Themen Sache von Forschung und welche Themen Sache des Glaubens sind.
Ist aus meiner Sicht aber extrem seltsam.
Diese Trennung versuchen gerade die so genannten aufgeklärten Gläubigen, wobei ihnen entgeht, wie widersprüchlich sie sich dabei verhalten.
Wenn man schon glaubt, dann kann ich noch eher den Fundamentalisten verstehen: Was in seinem Buch steht, das ist die Wahrheit und er richtet sich streng danach. Es mag im Widerspruch zur äußeren Realität stehen, aber zumindest ist seine Verhaltensweise in sich schlüssig.

Zitat

Original von Randy Hicky
Übrigens war der "Entwickler" der Urknalltheorie ein Theologe. ;)

Ja und? Darwin war auch Christ und er hatte große Probleme damit, sich überhaupt dazu durchzuringen, seine Gedanken zu veröffentlichen, weil er genau wusste, welche Konsequenzen das hat.
Jeder ist ein Kind seiner Zeit.