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14.09.2009, 01:19

Statistikfrage: Wahrscheinlichkeit

So ich hab wieder mal ne mathematische Frage und hier wird mir immer geholfen :-).

Also: Ein Student antwortet auf 100 multiple-choice Fragen in einem Examen nach Zufallsprinzip. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mehr als 50% der Fragen richtig beantwortet?

Also die Bernoullie Variable ist 1/3, n=100.

Xi=1 = Richtige Lösung
Xi=0 = Falsche Lösung

Natürlich könnte man mit der Formel anfangen: P(x=50)=(100 über 0)*(1/3)*(2/3)^100 und 50 mal ausrechnen, dazu habe ich aber in der Prüfung keine Zeit. Also wende ich das Theorem des Zentralen Grenzwertes an:

n*pi=33,3
n*(1-pi)=66,6

Also setze ich es ein in P(x=<50)=[(x-33,3)/(66,6^1/2)] =< [(50-33,3)/(66,6^1/2)]

Wobei das 66,6^1/2 die Standartabweichung ist, da n*(1-pi) die Varianz darstellt. Falsch gedacht, in den Nenner müsste 22,2^1/2. So stehts jedenfalls in der vorgegebenen Lösung, jetzt frage ich mich aber warum das so ist?

Die Lösung mit 22,2^1/2 stimmt, da ich mir dir Zeit genommen habe mit Excel P(x=50)+P(x=51)...+P(x=100) auszurechnen und das Ergebnis kommt an die Approximation ran.

Kann mir die Frage jemand beantworten? Wäre wirklich hilfreich für mich um die Aufgabe und das Theorem zu verstehen.

2

14.09.2009, 01:28

Habe jetzt ein zweites Beispiel versucht und bin draufgekommen, dass wenn man n(1-pi) nochmal durch pi teilt das Zentrale Grenzwertstheorem stimmt.

Habe ich die Varianzformel falsch im Kopf? Ich verstehe jetzt zwar wie ich auf das richtige Ergebnis komme aber nicht warum :-)

3

14.09.2009, 01:32

RE: Statistikfrage: Wahrscheinlichkeit

Zitat

Original von ]I[Michi
Wobei das 66,6^1/2 die Standartabweichung ist, da n*(1-pi) die Varianz darstellt. Falsch gedacht, in den Nenner müsste 22,2^1/2. So stehts jedenfalls in der vorgegebenen Lösung, jetzt frage ich mich aber warum das so ist?

Hmm... möglicherweise, weil die Varianz einer Binomialverteilung = np(1-p) ist?

4

14.09.2009, 01:39

Ja, mit der Formel stimmts, danke! :-)

Ich war mir nur aus unerfindlichen Gründen sicher, dass die Varianz n*(1-p) ist.

5

14.09.2009, 12:37

Wenn er dumm ist, wie Schippe, dann weniger als 50%!


Antworten, auf die man nix weiss, entscheidet man aus dem Bauch heraus und kann damit voll auf der Nase landen.

Das mathematisch zu erklären, halte ich für einen erneuten Schwachsinn gelangweilter, alleinlebender Spinner, die ihren Hang zur Faulheit abtesten wollen, ob er noch als prüfungstauglich durchgeht.


Ich bedaure sowas! :P

6

14.09.2009, 13:01

ja weil du halt keine ahnung davon hast.
Es geht hier nicht darum zu schauen ob man prüfungstauglich ist, sondern um die anwendung der bernoulliverteilung an einem praktischen beispiel. wenn man es in diesem beispiel kann, versteht mans auch in anderen, da es viele gemeinsamkeiten gibt zwischen den beispielen.

und die wahrscheinlichkeit wird weniger als 50% sein

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Imp_eleven« (14.09.2009, 13:01)


7

14.09.2009, 13:06

Zitat

ja weil du halt keine ahnung davon hast.


Das ist richtig!

Aber Schwachsinn, wo man sich prozentual mit einer "wissenschaftlichen" Betrachtung beschäftigt, die dazu noch einen hochtrabenden Namen bekommt, wie hier Bernoulliverteilung, wobei es am Ende nur über die Farbfacetten von Bullshit geht, halte ich für Schwachsinn!

Erinnert mich sehr an HURZ !

Man sieht also wieder in welche absurden Richtungen sich Langeweile, Individualitätssuche und Alleinsein führen können, Monsieur Bernoulli!

( oder ist es ein Signore??)

Zitat

und die wahrscheinlichkeit wird weniger als 50% sein


Habe ich dann so gesehen, doch Ahnung? Am Ende wird selbst mit ner hochtrabenden Formel auch nur geschätzt!

Faktor X versteckt in einer "Berlulli-Galaxie"!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hagakure« (14.09.2009, 13:07)