Auf dem Weg zum EM-Finale habe ich mir die ZDF-Dokumentation "Jenseits von Eden - Lifestyle in der Steinzeit" um 19.30 angesehen.
Die Forscher scheinen, auf der Suche nach Sensation, den Verstand verloren zu haben.
Sie datieren den Fund auf über 11.000 Jahre v.Chr in die Steinzeit.
Angeblich keine Hammer und Meisel aber Reliefs und Katakomben wie aus einem Guss, geschlagen mit Steinmeißel. Wie dumm muss eigentlich ein Forscher sein, der so was behauptet. Dabei versucht er mit Arbeitern live vor der Kamera Felsen mit Steinmeißeln zu bearbeiten und scheitert. Schon die alten Ägypter benutzten Eisenwerkzeuge um Granit und Kalksteine zu bearbeiten. Um einen Stein als Meißel zu benutzen muss es gebrochen und geschliffen werden und diese muss viel härter und stabiler sein als das zu bearbeitende Stein oder Felsen. Wie hat man solch harte Steine gelöst und geschliffen? In der Größenordnung scharfe und stabile Meißelsteine gefunden zu haben ist ja wohl ein Witz.
Mehrere Steinzeitstämme sollen zusammengekommen sein diese Leistung zu vollbringen. Es wird ausgeklammert, das dort Hochkulturen wie Babylonier, Hethiter, Hurriter, Griechen und andere Hochkulturen gelebt haben. Es wird vehement versucht die Menschheit so alt wie möglich zu zeigen, in der Gewissheit, dass die Menschheit wirklich nicht so alt ist wie in den Schulbüchern gelebt haben.
Es wird auch ausgeklammert, dass Parallelgesellschaften nebeneinander existiert haben müssen, die unterschiedlich Zivilisationen hatten. Also primitive und hochkulturelle Gesellschaften nebeneinander. Wie zb noch heute Indianer in Wäldern und Höhlen leben und nebenbei noch irgendwelchen Scheiß an die Wände kritzeln, während andere Menschen in Hochhäusern leben
Also viel spaß bei dem WM-Finale. Gooooooo Germany.
[URL=http://zdfexpedition.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,7253494,00.html]Der Jahrtausendfund[/URL]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (29.06.2008, 20:45)