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61

16.04.2008, 17:58

Eine neue Technik ist z.B. verflüssigtes CO² in die Vorkommen zu pressen. Hat den Vorteil, dass das CO² nicht in die Atmospähre gelangen kann und dann drückt es auch noch die letzten Reste Öl nach oben und man hat ne höhere Ölfeldausbeute.

62

16.04.2008, 18:25

Angst vor der Erschöpfung muss man gar nicht haben... schon weit vorher schießt der Preis so durch die Decke, dass man ausweichen muss.

Der aktuelle Preisanstieg ist ja, neben Spekulation, weitgehend auf einen höheren bedarf als Förderhöchstmöglichkeiten zurückzuführen. Von Ressourcenknappheit redet keiner, nur von der Höchstfördermenge und wie man diese technisch erhöht.

Sicher wird sich dies auch irgendwann ändern, aber für die nahe und auch mittlere Zukunft sollte der Ölpreis zwar Nachfragebedingt ansteigen, aber nicht primär Knappheitsbedingt.

Ragna hat ja sehr richtig gesagt, dass das Angebot nicht der entscheidende Faktor sind - meines Wissens sind erst 15-20% der erschlossenen (also nicht der nur gefundenen) Ölfeler ausgebeutet. Dies liegt zu einem großen Teil an der Technologie und den hohen Kosten effizienter auszubeuten, wenn das Öl quasi nicht mehr von alleine an die Oberfläche schießt oder es aus porösen Gesteinsschichten "Herausgepresst" werden muss. Mit neuer Technologie dürfte da in den nächsten 20-30 Jahren noch einges auf uns zukommen.

Nur viel Billiger wirds sicher nicht werden. ;)

63

17.04.2008, 00:19

erdgasfahrzeuge
also wer kommt auf die Idee, mit erdgas 25-40% Leistung zu verlieren. Völliger Quatsch!
Bei Umrüstungen ab Werk und direkt vom Hersteller, sind es vielleicht noch 5-10%. Ich hab einen GolfIV 1.6l mit Erdgas (nachgerüstet, nicht ab Werk) und der hat auf Erdgas ungefähr 10-15% Leistungsverlust. Aber das ist nicht wirklich die Welt.
Außerdem gibt es auf Erdgas nicht sowas wie Zusatzsteuern (lol), Erdgasantrieb wird zurzeit wirklich gefördert! Steuerlich sind die Fahrzeuge meist recht günstig, deutlich günstiger als Dieselfahrzeuge. Außerdem erfüllen sogut wie alle Erdgasfahrzeuge die kommende Euro5-Norm.
Der höhere Anschaffungspreis von Erdgas lohnt sich natürlich erst, wenn man ein paar Kilometer gefahren ist. Ich würde außerdem empfehlen, eine Erdgastankstelle in der Nähe zu haben. Das Tanktstellennetz für Erdgas ist zwar sehr gut ausgebaut, aber es könnte trotzdem nerven, wenn man zum Tanken 20km fahren muss.
Mit Erdgas fährt man zurzeit auf 100km mit im Schnitt 5Euro. Für mich, der 25k km im Jahr fährt, wirklich genialer Preis. Hat sich schon seit langem gelohnt, auf Erdgas zu fahren (hab 205k km runter mit meinem 5jahre alten Golf)

64

19.05.2008, 12:50

Ragna + EU: 1
Eisenherz: 0

http://derstandard.at/?url=/?id=3341478

ok, war zwar ne alternative zu erdöl, aber ne ganz schlechte. versuch gescheitert, gogo jetzt wasserstoff...

Beiträge: 1 932

Wohnort: Hannover

Beruf: Informationssicherheitskoordinator

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66

19.05.2008, 15:04

Raga verstehen und richtige schlüsse ziehen = 6

Du weißt schon was Biomasse ist ? Und das wir auch dafür Anbaufläche brauchen ?

67

19.05.2008, 19:34

stell dir mal die frage, wo dein wasserstoff herkommt, und was man dafür braucht. da beißt sich die ganze (zumindest jetzt noch) in den schwanz!

68

19.05.2008, 19:36

google mal nach solar-wasserstoff...

klar is die hydrolyse bzw. der wasserstoffgewinn aus biomasse auch ned optimal.

69

19.05.2008, 19:50

Also wir fahrn unsern Mercedes-Bus mit Erdgas und der läuft auch auf der Autobahn bergauf mit Pferdehänger noch seine 100^^
Obwohl er scho ewig alt is. War damals eines der ersten Autos, die auf Erdgas umgerüstet wurdn.
Der bräucht normal Super oder sogar SPlus?
Wir kommen mit einmal tanken (ca. 25kg á ca. 85ct/kg) so gute 300km.

70

19.05.2008, 21:43

Zitat

Original von CF_Ragnarok
google mal nach solar-wasserstoff...

klar is die hydrolyse bzw. der wasserstoffgewinn aus biomasse auch ned optimal.


es gibt sogar algen, die wasserstoff produzieren und in island kann man wohl aus "natürlichen" Quellen wasserstoff sammeln.

aber ehe man großindustrielle Anlagen mit Strom aus Wasserstoff betreibt vergeht noch ein bisschen. Auch die Solarzellen müssen noch ein bisschen ausreifen.

Daher meine Meinung: Hybridfahrzeuge bzw. Brennstoffzellenantriebe wie sie jetzt propagandiert werden (z.b von Toyota) sind augenwischerrei. ABer solange damit investoren/Kunden angelockt werden, von deren EInnahmen wiederum Forschung finanziert wird, soll es mir recht sein. Fakt ist, dass mir nicht bange ist um die zukunft denn: SOlange der Erdölpreis noch erträglich günstig ist , lohnt es sich nicht zu forschen. Wird er teurer , lohnt es sich mehr. Es gibt genug kluge Köpfe auf der Erde, die schnell was kreieren können.

Interessant: Ein Q-Cells Physiker hat in einem Vortrag dargelegt, dass wir das gleiche Problem wie mit dem Erdöl schon mal mit Produkten des Wals hatten. Damals hat man es drauf ankommen lassen und ebenfalls Lösungen gefunden.

72

28.05.2008, 15:23

Die Umrüstung je nach Wagen ist ziemlich teuer.

Mein Onkel hatte in seinem T2 nach 630 tkm nen Motorschaden und hat nen gebrauchten Motor mit 140 tkm bekommen da haben die den direkt umgebaut.
Das Problem ist wohl das meistens die Pumpen oder kA was unten im Motor verbaut ist was ausgetauscht werden muss und dafür muss man den Motor komplett raus holen.

Gestartet wird mir Diesel .. bei erreichter Temperatur kannste dann auf den 2ten Tank mit Pflanzenöl umstellen ... bevor du den wagen abstellst musste unbedingt paar 100 meter mit diesel fahren damit sich in den leitungen bis zum motor diesel befindet und kein Pflanzenöl

er fährt jetzt ca 3 oder 4 Jahre damit . geht gut soweit ich das mitbekomme ..
Lustig wenn er vor Aldi steht und paar paletten ÖL ins auto kippt und den müll dann noch da lässt :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_JoD_Dragon« (28.05.2008, 15:25)


Attila

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73

15.02.2017, 17:28

Ich fahr nen 91er Polo G40 mit G60 Lader und 135PS auf 800kg leergewicht



Und was fährst du heute Dragon? ^^

Um mal einen richtig alten Thread wieder aus der Versenkung zu holen:
Interessant wie damals über Benziner und Diesel gedacht wurde, dieses Clean Diesel Ding war damals schon verbreitet.