Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (18.01.2008, 16:19)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (18.01.2008, 16:46)
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Original von WW_Asmodean
Consultants ist für mich ein Synonym für Verkäufer, nur eben in der IT
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Original von kOa_DrohhyN_
@methadon: Software Developer ist bei uns eindeutig abgegrenzt.
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Original von MaxPower
DIe FIrma will dich formen, und das kann sie nur wenn sie dich frisch von der Uni oder FH bekommt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der Vigilant« (18.01.2008, 18:09)
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Original von MaxPower
Angeblich würden grosse Firmen ungern Leute aus kleinen Firmen einstellen, da diese durch zuviel Freiheit und automatischer Verantwortung die Leute angeblich "verdorben sind"
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Original von Sheep
Karrieremöglichkeiten sind ja auch nur ein Kriterium unter mehreren, und zumindestens imho bei weitem nicht das wichtigste.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (18.01.2008, 18:26)
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@tam: danke nochmal für deine Beiträge, sie sind sehr aufschlußreich. Da es um ein "Systemhaus" geht (zumindest größtenteils), höre ich aus deinen Aussagen raus, daß wohl eher Vielseitigkeit verlangt wird - genau wie es eben bei der (Individual-)Software nötig ist.
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Daß ich nicht von vorne Herein der Überflieger als Analyst, Software-Architekt, Kundenknuddler, Projektmanager und Dolmetscher sein werde, ist jedem klar.
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Ich habe zum Beispiel Defizite im Bereich Software-Architektur, Grund dafür ist die Ausbildung (Beispiel: an unserer Fakultät für Wirtschaftsinformatik sind Patterns nur ein Randthema, das ich mir derzeit selbst detailliert erarbeiten muß, weil ich es als notwendig ansehe) auf der anderen Seite habe ich dadurch Vorteile daß ich die Interdisziplinarität schon im Studium kennenlernen konnte und mich nicht erst im Nachhinein damit auseinander setzen muß.
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Original von fast_tam
Buchempfehlungen:
Johannes Siedersleben - Moderne Software-Architektur
(sehr Aufschlussreich und allgemein gehalten, nicht technologiegebunden aber java-lastig. Beschreibt die QUASAR Architektur von sd&m)
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Original von fast_tam
Im Prinzip sind die besten Leute diejenigen welche sich _alle_ dieser Hüte aufsetzen können ;-)
Ein Architekt welcher die Fachlichkeit nicht verstanden hat wird nur Müll produzieren. Ein Consultant welcher die technische Seite nicht kennt, wird Sachen versprechen die mehr Aufwand sind als er meint. Ein Programmierer, der keine Ahnung von Software Architekturen, Patterns und den verschiedenen Technologien (gerade in Java gibt es zum Glück so wenige ^^) hat, wird nicht sehr selbständig arbeiten können. Und zu guter letzt, ein Projektmanager welcher nicht von allem ein bisschen Ahnung hat, wird das Projekt gegen die Wand fahren.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »disaster« (18.01.2008, 19:44)
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Ist das Fachkonzept ausgezeichnet, kann auch der Architekt - ohne jedes Fachwissen - eine zugeschnittene Lösung finden.
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Projekte leiten kann man am besten mit Projektleitungserfahrung. Ich habe selbst Projekte erfolgreich geleitet, wo ich z.B. vorher weder im Fachthema (Sicherheiten), noch von der technischen Systemumgebung (JAVA) Ahnung hatte.
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So lange die Teammitglieder, Teilprojektleiter einem zuarbeiten, ist das kein Problem. Je größer das Projekt, um so weniger Detailwissen ist erforderlich. Als Projektleiter eines ausreichend großen Projekts (>10 Leute) darf man sich mit fachl. / techn. Details gar nicht auseinandersetzen (gar keine Zeit dafür), sondern muss delegieren und nur die grobe Richtung vorgeben, sich für Entscheidungen entsprechend briefen lassen. Hier sind letztlich nur noch Management-Qualitäten gefragt.
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Tam scheint mir als Einzelkämpfer oder in Miniteams unterwegs zu sein, wo der PL voll mit konzipieren/realisieren muss. da sieht das natürlich anders aus.
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Original von disaster
Projekte leiten kann man am besten mit Projektleitungserfahrung. Ich habe selbst Projekte erfolgreich geleitet, wo ich z.B. vorher weder im Fachthema (Sicherheiten), noch von der technischen Systemumgebung (JAVA) Ahnung hatte.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (18.01.2008, 20:46)
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Original von DS_Don_Grotto
[Die Aussage wundert mich doch extremst. Ich selber arbeite eher in Projekten großer Konzerne. Das können größere (von Mai 2004-Juli 2007 in einem internationalen Projekt Team mit 25-30 Mitarbeitern) aber natürlich auch mal kleinere Projekte (bspw. Juli 2007-November 2007 in einem kleinen 4 Mann Team) und Einzelaufträge (Dezember 2007 als Lückenfüller zwischen 2 Projekten) sein.
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Original von disaster
2007 hat mich im Wesentlichen ein Migrationsprojekt mit ~400 Mitarbeitern und 50.000 Personentagen beschäftigt. Involviert waren zig Systeme in zwei Großbanken (Darlehen, Sicherheiten, Kundenbasisdaten, ektronische Akte, Buchung, Kontokorrent, Abschluß, DWH usw.) und die unterschiedlichten Systemumgebungen (SAP, Webmethods, Host, DB2, IMS, Oracle, MQseries, Websphere, JAVA, TLANT...)
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Original von disaster
Dazu muss ich weder alle fachlichen, noch alle technischen Bereich im Detail kennen.
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Original von disaster
Ich habe selbst Projekte erfolgreich geleitet, wo ich z.B. vorher weder im Fachthema (Sicherheiten), noch von der technischen Systemumgebung (JAVA) Ahnung hatte.
Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (19.01.2008, 10:04)
Zitat
Original von DS_Don_Grotto
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Original von disaster
Ich habe selbst Projekte erfolgreich geleitet, wo ich z.B. vorher weder im Fachthema (Sicherheiten), noch von der technischen Systemumgebung (JAVA) Ahnung hatte.
Einen solchen Projektleiter halte ich eher für schädlich, auf keinen Fall aber für wirklich hilfreich, was die Projektarbeit betrifft. Allerdings bezogen auf normale Teamgrössen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »disaster« (20.01.2008, 04:03)
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Original von disaster
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Original von WW_Asmodean
Consultants ist für mich ein Synonym für Verkäufer, nur eben in der IT
Nein, das ist schwerpunktmäßig der Vertrieb.
Natürlich wird man auch als Berater sich und sein Unternehmen (bzw. dessen Produktpalette) verkaufen, aber normalerweise ist dem Kunden bereits eine Leistung verkauft worden, die der Consultant nun erbringt (sei es Analysen, Konzeption, Architektur, Realisierung, Test, QS).
Ein Consultant erbringt eine Dienstleistung, ein Verkäufer verkauft (Handel).
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Original von kOa_DrohhyN_
Hallo zusammen,
mir wurde angeboten mich nach meinem Studium (Wirtschaftsinformatik, Bachelor) zum Software Consultant weiter ausbilden zu lassen. Ich arbeite in dieser Firma schon seit über einem Jahr als Software Developer (im Java-Umfeld) und fühle mich dort auch sehr wohl, bin mir allerdings im Klaren darüber, daß ich nicht "Programmierer" werden möchte.
Allerdings muß ich auch zugeben, daß mir auf die schnelle nicht so wirklich klar ist, was genau unter einem Software Consultant zu verstehen ist. Auf der einen Seite Projektmanager im IT-Bereich, auf der anderen Seite fundierte Kenntnisse in der Softwareentwicklung und zudem weitere Fähigkeiten wie Mitarbeiterführung oder Verständnis für Betriebswirtschaft. Was gehört noch dazu?
Danke schonmal für Infos!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (20.01.2008, 18:55)