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511

06.01.2008, 18:11

das sind keine argumente oder beiträge, die im thema weiterführen, das ist polemik.

512

06.01.2008, 18:38

Zitat

Original von Der_Dude

Zitat

Er rechnet mir das nicht vor, Dude, dafür müsste ich das Buch kaufen
Er nennt die Formel, brauchst das Buch also nicht.


Doch. Denn nur ein Ergebnis sehen und hinnehmen ist genauso, als würde er sagen: "Es gibt Gott" - oder "Es gibt Gott nicht" und das würde hingenommen werden.

Zitat


Zitat

Denn auch in der Wissenschaft werden häufig "Glaubenskriege" gefochten..
Och echt, nach einigen Usern hier, geht es da nur vernünftig und logisch zu. :D


In dem Bereich, von dem ich mir einbilde zumindest etwas zu verstehen geht es logisch zu - in vielen Fällen gibt es aber mehrere, sich widersprechende logische Schlüsse, von denen mit dem zu der Zeit zu Grunde liegendem Kenntnisstand keiner ausgeschlossen werden kann => "Glaubenskriege"

Zitat


Zitat

Jetzt mal angenommen, dass seine Berechnungen komplett richtig sind.. mit einer Wahrscheinlichkeit von 67% existiert Gott. Dann mag es also sein, dass es ihn gibt.. genauso (wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit) mag es sein, dass er nicht existiert.
Och andersrum geht das? :D :D :D


Habe ich behauptet, dass er auf keinen Fall existiert?

Zitat


Zitat

Aber ich nehme mal an, dass Gott doch existiert. Mit welcher Begründung ist dann der christliche Glauben der Richtige? Mit welcher irgend ein anderer? Nach dem, was ich weiß, verlangen doch zumeist die jeweiligen Gottheiten eines Glaubens, dass akzeptiert: "Nur ich bin der wahre Gott" - richtig?
Na, wo schreibe ich denn das der christliche der richtige Glaube ist, ereiferst Dich aber sehr in Deinem Glaubenskrieg.


Ich habe nicht behauptet, dass du das schreibst. Ob und wofür ich mich ereifere kannst du wohl kaum beurteilen.

Zitat


Zitat

Dann sind wir wieder bei dem Punkt, wo es kaum einen Sinn gibt sein Leben nach einem Glauben auszurichten,
Warum? Wenn man nach den 10 Geboten lebt, vergessen wir mal das 1. und 2. Gebot, dann lebt man so, dass man seinen Mitmenschen nicht schadet, ergibt das keinen Sinn? Ist doch egal ob es keinen Gott gibt, der einen dafür belohnt.


Nein, das ergibt keinen Sinn, denn es gibt ausreichend Leute, die nach christlichen Werten leben, ohne religiösen Glauben.

513

06.01.2008, 18:48

Natürlich ergibt es einen Sinn. :rolleyes:

514

06.01.2008, 19:01

Zitat

Original von Menra
Aber die Germanen waren ja soooo abergläubisch. Auch nicht mehr als wir heute, nur merken wir es nicht. :D


Ach nee. Da ist aber einer ganz schlau.

Weil die Germanen nen Weihnachtsbaum hatten, sind wir genauso abergläubisch wie Germanen, die an Riesen und Zauberei glaubten .

Dir ist aber schon klar, das ca. 99% der Menschen hier wissen das es z.b. keinen Weihnachtsmann gibt, die Germanen aber von der Existenz solcher Dinge überzeugt waren.

ZXK_Nimo

Fortgeschrittener

Beiträge: 422

Wohnort: Klagenfurt

Beruf: AUT

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515

06.01.2008, 19:05

Zu den 67% :

Das is doch eine meiner meinung nach völlig untaugliche Rechnung ;)

1: Er geht von 50-50 aus dass es einen Gott gibt. Wieso? Wenn ich die Wahrscheinlichkeit berechnen will ob ich mit 30 millionär bin, geh ich da ja auch nicht von 50-50 aus....

2: Wenn er alle erhörten Gebete Gott zurechnet, müsste er logischerweise alle NICHT beantworteten (und davon gibts sicher 1000 mal mehr) gegen Gott aufrechnen. Sonst kommt er auf das selbe ergebniss wie jede amtierende Partei, wenn sie ihr Nulldefizit präsentiert, in dem sie zwar Zinseinahmen, aber keine Zahlungen der Schulden veranschlagt ;)

3: Warum wirft er alle Böse als "gegen Gott" in die Waagschale. Er geht also davon aus, dass alles schlechte rein vom Menschen ausgeht, und alles Gute von Gott. Das is finde ich auch ein bisl sehr falsch.

516

06.01.2008, 19:05

und was macht das jetzt für nen unterschied ob der meinung ist, dass es einen weihnachtsmann, riesen oder gott gibt?

517

06.01.2008, 19:09

Zitat

Original von CF_Ragnarok
und was macht das jetzt für nen unterschied ob der meinung ist, dass es einen weihnachtsmann, riesen oder gott gibt?


hmmm, das ist eine gute Frage :respekt:

518

06.01.2008, 19:35

Zitat

Original von ZXK_Nimo
1: Er geht von 50-50 aus dass es einen Gott gibt. Wieso? Wenn ich die Wahrscheinlichkeit berechnen will ob ich mit 30 millionär bin, geh ich da ja auch nicht von 50-50 aus....
.

das ist ja auch unrealistisch :P

519

06.01.2008, 19:42

Zitat

Original von Der_Dude
Natürlich ergibt es einen Sinn. :rolleyes:


Nein, das ergibt keinen Sinn, denn es gibt ausreichend Leute, die nach christlichen Werten leben, ohne religiösen Glauben.

520

06.01.2008, 19:44

ich glaube ihr sagt beide das gleiche in dem fall.

521

06.01.2008, 19:51

Doch, es ergibt einen Sinn.

522

06.01.2008, 20:41

Zitat

Original von disaster
Ich habe in der gesamten Geschichte jedenfalls noch nie davon gehört, dass Atheisten Gläubige wegen ihres Glaubens verfolgt und ermordet hätten.


Naja, dir und Ragna würde ich das derzeit ohne weiteres zutrauen :)

Zitat

Original von disaster
ob man Asbest verbaut hat und (zunächst) ohne jeden Anhaltspunkt auf dessen Schädlichkeit in logischer Konsequenz von der Unschädlichkeit ausging,

oder ob man an Märchen wie die Bibel glaubt, wobei man die Schädlichkeit von Religionen seit ihrer Entstehung beobachten kann.


Und das verstehe ich jetzt auch nicht so ganz. Die Verwender von Asbest dürfen sich erst später von der verwendeten Schädlichkeit überzeugen, die Gläubigen müssen jedoch sofort erkennen, dass ihre Religion ab dem Zeitpunkt ihres Entstehens "Teufelswerk" sein soll. Was ist denn das für ein Quatsch? Oder warst du bei der Entstehung der christlichen Religion dabei und hast deren Schädlichkeit von Anfang an mit beobachtet? Oder weißt du nur aus dem komischen dicken Buch davon (an das du ja angeblich nicht glaubst...). Also so einfach ist das ja sicher nicht. Oder denkst du, die gläubigen Jungs und Mädels hatten schon vor ein paar tausend Jahren Ahnung von der Evolutionstheorie und sonstigen wissenschaftlichen "Fakten"? Wenn ja, dann wären die Religionen möglicherweise gar nicht entstanden. Aber wir diskutieren ganz einfach aus unserem heutigen Wissensstand über den Sachverhalt. Vielleicht sollte hier mal vom Wissensstand der damaligen Zeit ausgegangen werden, um zu erklären warum es überhaupt zu so Sachen wie "Glaube an ein höheres Wesen" (damit nicht schon wieder der Begriff Gott verwendet wird) gekommen ist.

Und an die ganzen wissenschaftliche Experten hier sonst: schon mal darüber nachgedacht, dass in ein paar hundert Jahren die heutigen wissenschaftlichen Wahrheiten vielleicht nur Humbug sind (wie die frühere "Tatsache", dass sich die Sonne um die Erde dreht)? So einfach ist die Diskussion nicht.

523

06.01.2008, 20:45

Ich hoff das wir wenigstens in dem Punkt übereinstimmen,dass unser technischen wissen nur Annahmen sind, wie etwas von funktioniert. Dabei können sich die Annnahmen in ein paar Jahrhunderten, wieder vollkommen anders sein.

524

06.01.2008, 20:51

Zitat

Original von Silverwolf_Tot
Und an die ganzen wissenschaftliche Experten hier sonst: schon mal darüber nachgedacht, dass in ein paar hundert Jahren die heutigen wissenschaftlichen Wahrheiten vielleicht nur Humbug sind (wie die frühere "Tatsache", dass sich die Sonne um die Erde dreht)? So einfach ist die Diskussion nicht.

So ist es eher nicht.
Die gängigen Theorien werden weiter verfeinert und erweitert werden, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass sie sich als völlig falsch erweisen. Dazu stimmen sie mit den Beobachtungen schon zu gut überein.

Das beste Beispiel wie der wissenschaftliche Fortschritt das Weltbild verändert, ist das Newtonsche Gravitationsgesetz: In der damaligen Zeit lieferte es die bestmögliche Vorhersage und auch heute ist es noch eine gute Näherung. Aber Einsteins Relativitätstheorie ist halt besser, genauer.

Ein anderes Beispiel ist die gesamte Evolutionstheorie. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Theorie in ihren Grundzügen in den nächsten Jahrhunderten über den Haufen geworfen wird, aber sie wird mehr und mehr verfeinert.
Insbesondere auf molekularer Ebene gibt es noch sehr viel zu entdeckenden.

525

06.01.2008, 20:56

Da stimme ich dir zu, insbesondere was die Evolutionstheorie angeht. Da dürfte es, abgesehen von den "tiefreligiösen", auch bei den "sonstigen" Gläubigen keine große Diskussion geben (naja, denke ich mal). Allerdings sagst du selbst, dass es eine Frage der Verfeinerung ist, von daher können in Zukunft möglicherweise Sachverhalte erklärt werden, die jetzt von den Gläubigen als - sagen wir mal - "Zeichen" im weitesten Sinne gesehen und von den Atheisten als "Schwachsinn" abgetan werden. Spirituelle oder geistige Sachverhalte können eben nur ungenügend erklärt werden (deshalb sind sie ja auch spirituell... ;)).

526

06.01.2008, 21:00

Es sei denn Gott steckt hinter Evolution, dies kann man z. Z. nicht ganz ausschließen.

Glaube ist halt ein Gefühl und mit Gefühlen haben wir Männer so unsere Probleme, ich behaupte jetzt aber nicht, dass es keine vernünftigen Frauen gibt.

Ich tendiere auch eher dazu, dass Gott eine Frau ist, würde das ganze Gezicke in der Bibel erklären.

527

06.01.2008, 21:07

Zitat

Original von Der_Dude
Es sei denn Gott steckt hinter Evolution, dies kann man z. Z. nicht ganz ausschließen.

Glaube ist halt ein Gefühl und mit Gefühlen haben wir Männer so unsere Probleme, ich behaupte jetzt aber nicht, dass es keine vernünftigen Frauen gibt.

Ich tendiere auch eher dazu, dass Gott eine Frau ist, würde das ganze Gezicke in der Bibel erklären.

man kann auch nicht ausschliessen, dass ich die welt erschaffen habe.

528

06.01.2008, 21:15

Kann sein, kann aber auch nicht sein.

529

06.01.2008, 21:22

ich erwarte von dir, dass du an mich glaubst. ich kann sehr zornig werden. bete mich an, und du wirst erhört werden. ich sag's dir jetzt einmal im guten. du wirst keine ausreden mehr haben, denn ich offenbare mich dir.

530

06.01.2008, 21:29

Zitat

Original von OLV_sid_meier

Zitat

Original von Der_Dude
Es sei denn Gott steckt hinter Evolution, dies kann man z. Z. nicht ganz ausschließen.

Glaube ist halt ein Gefühl und mit Gefühlen haben wir Männer so unsere Probleme, ich behaupte jetzt aber nicht, dass es keine vernünftigen Frauen gibt.

Ich tendiere auch eher dazu, dass Gott eine Frau ist, würde das ganze Gezicke in der Bibel erklären.

man kann auch nicht ausschliessen, dass ich die welt erschaffen habe.

ich kanns ausschließen und deine Mutter auch.

531

06.01.2008, 21:32

Nö kannst Du nicht, es kann sein, dass Gott ihn ihm Gestalt angenommen hat um zu erfahren wie es ist so beschränkt durch Leben zu gehen.

532

06.01.2008, 21:32

Hmmm, du hast den Punkt wieder nicht verstanden Islaya.

533

06.01.2008, 22:30

Zitat

Original von Der_Dude
Nö kannst Du nicht, es kann sein, dass Gott ihn ihm Gestalt angenommen hat um zu erfahren wie es ist so beschränkt durch Leben zu gehen.

da würde er bei mir aber keine erkenntnisse erhalten, da ich nicht beschränkt durchs leben gehe. im gegenteil, ich habe endlich verstanden, dass auch das spagetthimonster realität ist. ja, alle götter existieren, alle alle, ich bin erleuchtet, danke !!

534

06.01.2008, 23:15

Ne, nur der eine. Warum? Weil's in diesem Buch steht.

qed.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_OuTseT« (06.01.2008, 23:15)


535

06.01.2008, 23:18

Das passt glaube ich gerade ganz gut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Apologetik

536

06.01.2008, 23:28

seht es doch ein! ihr koennt die existenz oder nicht-existenz eines gottes nicht zufriedenstellend beweisen! was ist so schwer daran, das einzusehen?
wenn schon uralte physiker probleme damit haben, koennt ihr das erst recht nicht, sry.
da steckt wohl bei einigen hier jugendliche selbstueberschaetzung dahinter.

niemand hat die weisheit mit loeffeln gefressen. seht es ein und es wird weniger leid auf der welt geben!

537

06.01.2008, 23:37

weiss gar nicht, was der kommentar soll. es sind sich wohl alle einig darüber, dass man götter nicht beweisen kann.

538

06.01.2008, 23:52

Zitat

Original von _AgrarOekonom_
seht es doch ein! ihr koennt die existenz oder nicht-existenz eines gottes nicht zufriedenstellend beweisen! was ist so schwer daran, das einzusehen?

ist es so schwer einzusehen, dass es absolut hirnrissig ist an etwas zu glauben, das es womöglich gar ned gibt, weil es nicht beweisbar ist? 5-penisiger mann und spaghettimonster lassen grüßen.

normal is es doch so, dass man von etwas erst überzeugt ist, wenn man beweise vor sich schwarz auf weiß liegen hat. warum das in dem fall nicht so sein soll...kP.

btw musiktipp des tages: http://www.amazon.de/Dechristianize-Vita…s/dp/B000AAVFDQ - unglaubliches meisterwerk und passend zum thread

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CF_Ragnarok« (06.01.2008, 23:53)


539

06.01.2008, 23:54

ragna, mal unter uns: ich kanns ja auch nicht verstehen!

540

07.01.2008, 00:00

Zitat

Original von CF_Ragnarok
btw musiktipp des tages: http://www.amazon.de/Dechristianize-Vita…s/dp/B000AAVFDQ - unglaubliches meisterwerk und passend zum thread

das ersse lied is aber nich originorl, das sach ich so.