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Original von _AgrarOekonom_
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Original von CF_Ragnarok
naja doch kleiner unterschied: ich glaube an eine existente sache (an der stelle würde erstmals das in metalkreisen mittlerweile so verhasste "True" passen ^^), die an eine fiktive - und das IST dumm
sagen wir so: an eine fiktive sache zu glauben, ist nicht dumm, sondern kannst du nicht verstehen oder nachvollziehen, ok?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (05.01.2008, 20:08)
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Original von Sheep
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Original von OLV_sid_meier
nichtexistenz muss bewiesen werden ? meinst du, es muss erstmal bewiesen werden, dass es überhaupt dinge gibt, die nicht existieren ?
Nein, ich meinte die Nichtexistenz von Gott. "Gott existiert" und "Gott existiert nicht" sind in der Logik beides Aussagen, völlig unabhängig davon ob da ein "nicht" drinsteht oder nicht. Und wer eine davon als Fakt nennen will, muss sie beweisen. Solange keine von beiden bewiesen ist, kann man (in der Logik) keine Aussage treffen.
Das hackt sich allerdings mit der landläufigen Vorstellung, dass alles, dass man nicht sieht / erlebt / usw., erstmal nicht existiert.
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Original von Sheep
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Original von disaster
Es ist empirisch erwiesen, dass es nur sehr, sehr wenige Menschen gibt, die im Erwachsenen-Alter zu einer Religion konvertieren und sich z.B. taufen lassen. Es gibt sie, aber der Anteil ist extrem gering.
Das ist ein Indiz, mehr nicht. Die Mehrheit hat nicht automatisch recht.
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Original von _Icedragon_
Die Seele gibt es doch gar nicht, das ist eine Phantasie der Gläubigen.
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Original von disaster
oder ob man an Märchen wie die Bibel glaubt, wobei man die Schädlichkeit von Religionen seit ihrer Entstehung beobachten kann.
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Original von OLV_sid_meier
ich habe ja versucht, den diskussionsprozess grundsätzlich festzulegen. wenn wir also beide aussagen als unbewiesen annehmen, dann stellt sich ja die frage, wie gehen wir vor ? gebietet es die vernunft, erstmal von nichtexistens auszugehen ? wenn nein, dann ist damit ja praktisch alles in frage gestellt. inwiefern ist überhaupt etwas beweisbar im philosophischen sinn ?
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Original von disaster
Du hast mich nicht verstanden.
Es ist erwiesen und Fakt, dass nur wenige Menschen im Erwachsenen Alter erst religiös werden, die es als Kind nicht waren. Das führt zu dem Schluß, dass man ohne Indoktrination im Kindesalter nicht geneigt ist, an einen Gott zu glauben.
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Korrekt ist: Die Mehrheit (welche im Kindesalter indoktiniert wurde) hat nicht automatsich Recht.
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Original von MfG_Stefan
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Original von disaster
Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz ist rechnerisch identisch.
Wie kommst du darauf, daß für 2 Sachen deren Existenz nicht bewiesen ist die Wahrscheinlichkeit dafür identisch ist?
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Original von disaster
Es ist erwiesen und Fakt, dass nur wenige Menschen im Erwachsenen Alter erst religiös werden, die es als Kind nicht waren. Das führt zu dem Schluß, dass man ohne Indoktrination im Kindesalter nicht geneigt ist, an einen Gott zu glauben.
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Original von AtroX_Worf
Was ich persönlich lustig finde: Gläubige erklären unser unvollkommenes Leben, also unser komplexes Wesen mit der Existenz des komplexesten Wesens überhaupt, mir Gott. Wenn Gott schon existiert, dann ist auch nicht weiter verwunderlich, dass wir existieren.
Die Frage ist für mich eher: Mit dem Wissen, das Wesen so komplex wie Menschen existieren, ist es notwendig, dass dann auch Gott existiert?
MaW: Für was brauche ich etwas metaphysisches wie den Gedanken an Gott, wenn ich mir ersatzweise auch alternative Erklärungshypothesen aufstellen könnte, welche am besten noch falsifizierbar sind?
Auf wissenschaftlichen Weg kann ich aus dem Glaube an Gott keine Erkentnisse ziehen, wohl aber aus falsifizierbaren Hypothesen. Deswegen halte ich letzteren Schritt für fruchtbarer - weil man Gott nicht braucht!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (05.01.2008, 22:31)
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Original von disaster
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Original von Yen Si
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Original von disaster
...das Christentum mit der Bibel ist eine ziemlich absurde Geschichte!
Was genau findest du an der Bibel absurd?
Meinst Du das ernst?
Adam und Eva im Paradies, vergreifen sich an dem Apfel und seither muss die Menschheit Dank der Rachsucht des Schöpfers dafür büssen. Die Welt wird mal eben in 7 Tagen erschaffen, Himmel, Hölle, nicht nur ein Gott sondern gleich drei, die aber nur einer sind, Wiederauferstehung nach dem Tod usw. usw.
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Original von DM_Shan__
ich denke nicht, dass es jemals einen beweis für oder gegen eine gottheit geben wird..
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Original von plah
In der Vergangenheit hat sich doch schon gezeigt, dass viele religiöse Erklärungen der Welt falsch waren. Für mich macht es keinen Sinn bei jeder "richtig" geklärten Frage zu sagen "Gut, dann ist das eben nicht so wie in der Bibel [oder sonst irgendwo niedergeschrieben], aber alles andere, das stimmt genau" bis bei der nächsten Frage wieder eine "richtige" Erklärung gefunden wird.. "Gut, das eben auch falsch, aber der Rest..."
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Original von OLV_sid_meier
habe gelesen, dass es durchaus nicht immer so war, dass die kirche die wissenschaft blockiert hat, sondern auch das gegenteil der fall war ...
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Original von El_Marinero
Die Religionen lag mit so gut wie allen Vorhersagen die nicht zum Zeitpunkt der Entstehung offensichtlich lagen komplett daneben
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Original von OLV_sid_meier
Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen...
edit : also ich finde deine fragestellung, warum man das konstukt "gott" braucht, auch merkwürdig. diese frage stellt sich doch nur, wenn ich weiss, dass es ihn nicht gibt, aber soweit sind wir ja (noch ??) nicht mit unserer beweisführung, im gegenteil ...
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Original von Sheep
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Original von El_Marinero
Die Religionen lag mit so gut wie allen Vorhersagen die nicht zum Zeitpunkt der Entstehung offensichtlich lagen komplett daneben
Das taugt als Kritik an Religionen, aber nicht an der Existenz Gottes. Abgesehen davon versuchen Religionen nicht nur, die Welt zu erklären, sondern geben auch konkrete Handlungsanweisungen - und dieser Teil ist von der Kritik nicht betroffen.
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Original von El_Marinero
Wer außer den (Welt)-Religionen verbreitet denn überhaupt die Idee von Göttern?
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Aber: Wer bei offensichtlich beobachtbaren Dingen (siehe oben) so dermaßen daneben liegt, dem würde ich bei schwer überprüfbaren Dingen (Existenz von Göttern) oder Handlungsanweisungen erst recht nicht vertrauen.
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Original von AtroX_Worf
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Original von OLV_sid_meier
Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen...
edit : also ich finde deine fragestellung, warum man das konstukt "gott" braucht, auch merkwürdig. diese frage stellt sich doch nur, wenn ich weiss, dass es ihn nicht gibt, aber soweit sind wir ja (noch ??) nicht mit unserer beweisführung, im gegenteil ...
Versteh ich nicht.
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Original von Sheep
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Aber: Wer bei offensichtlich beobachtbaren Dingen (siehe oben) so dermaßen daneben liegt, dem würde ich bei schwer überprüfbaren Dingen (Existenz von Göttern) oder Handlungsanweisungen erst recht nicht vertrauen.
Verständlich - allerdings vertraust du damit wiederum darauf, dass sie zuverlässig falsch liegen.
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Original von Sheep
Jede Einzelperson, die Gott auf irgendeine Art und Weise beschreibt. Früher waren das vor allem die Philosophen, heute könnte jeder über das Internet seine Version erklären - ohne irgendeine Institution zu gründen, ohne Anhänger um sich zu scharen etc..
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Original von Sheep
Verständlich - allerdings vertraust du damit wiederum darauf, dass sie zuverlässig falsch liegen.
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Original von BrettvormKopf
Aus mir könnte glatt ein guter Wanderprediger werden, was meint ihr?