Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

271

19.12.2007, 17:27

Man kann in diesem Thread wunderbar erkennen dass sich ein großer Batzen Unmut gegen Ausländer angesammelt hat. Grund dafür sind die jahrelangen pseudomoralischen Diskussionen und die gebückte Haltung wenn es um unsere Vergangenheit geht. Über kurz oder lang wird sich das ändern. Wenn man genau hinhört hat sich in den letzten Jahren wieder eine gesellschaftsfähige Subkultur der Ausländerhasser etabliert. Und schuld daran sind eben diese Moralapostel und deren Falschheit, Aktion und Reaktion -> ein extreme Ansicht fern ab von Normalität führt zu einer Gegenansicht. Dabei könnte alles so einfach sein, leben und leben lassen und wer sich nicht benimmt fliegt raus.

272

19.12.2007, 17:29

Zitat

Original von Menra

Zitat

Was hat die EU nun konkret davon ?


Der Kongo ist eines der rohstoffreichsten Länder der Erde, Rohstoffe werden in Zukunft immer knapper und da kann es doch nicht schaden als Allianz von rohstoffhungrigen Industriestaaten (EU) mit so einem Land gute Beziehungen zu haben.

Und nun back to Topic, Faith hat Recht.



Das ist ja alles schön und gut, aber davon haben wir ja im Moment erstmal nicht viel und wer weiß was die Zukunft bringt.

als Status Quo haben wir Unterstützung für den Kongo, was die EU davon haben KÖNNTE ist nichts weiter als Theorie.

Ihre ganze Theorie würde mehr Sinn machen, wenn die EU einen konkreten Vertrag mit dem Kongo abgeschlossen hätte -

a'la: wir helfen euch, dafür kriegen wir X Rohstoffe.

was sie ja die ganze Zeit unterstellen, dergleichen ist aber nicht passiert.
es gibt keinen Vertrag mit dem Kongo, deswegen ist ihr "Der Kongo steht nun in der Schuld der EU" auch irgendwie , umm, reichlich Theoretisch.

Die EU unterhält gute Beziehungen zu einem Großteil der Welt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (19.12.2007, 17:32)


273

19.12.2007, 17:31

Zitat

Original von _Icedragon_

Zitat

Original von r3.s1n
Man kann nicht waehlen, wo man hingeboren werden moechte.

ich quote noch mal r3.s1n, weil der das richtige sagst, und verabschiede mich aus diesem aggro thread.

sry icedragon und vorallem sin, aber es ist eben _nicht_ das richtige.
der ausspruch "man kann sich nunmal nicht aussuchen in welchem land man geboren wird" ist hier völlig deplaziert und irrelevant für die diskussion! klar ist er korrekt, aber nicht in dem zusammenhang!
denn jmd wie feanor ist meinetwegen auch hier geboren und hat türkische(ka) eltern, er "integriert" sich aber auch, und zieht nicht, wie _eben so viele_ in rudeln durch die straßen/diskotheken und pöbelt, prügelt oder sticht sich durch die deutschen.(oder eben andere dinge wie das verhältnis zu den frauen, der arbeit oder anderer allgemeiner kriminalität die so viele ausländer nicht im griff haben!) und das ist der fakt. du kannst hier geboren sein(vll. gegen deinen willen), aber du wirst hier _primär_ akzeptiert. du brauchst dich nur an die, nennen wir es "spielregeln", halten die hier in d-land gelten, genau wie in jedem anderen land auch.(gesetze, gepaart mit gesundem menschenverstand) alle mit migrationshintergrund die hier posten, tun es doch auch.(gehe ich mal stark davon aus)
MfG

274

19.12.2007, 17:39

Zitat

Original von Premium
Wenn man genau hinhört hat sich in den letzten Jahren wieder eine gesellschaftsfähige Subkultur der Ausländerhasser etabliert.


Wenn man genau hinschaut haben sich in Deutschland Parallelgesellschaften entwickelt, die mit dem Deutschen Staat und dessen Bewohnern, Kultur etc, nichts zu tun haben wollen, bzw. diese(n) voll ablehnen.

das man als Deutscher sowas ablehnt hat nichts mit Ausländerhasser zu tun, gesellschaftsfähig ist es aber allemal diese Parallelgesellschaften abzulehnen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (19.12.2007, 17:45)


275

19.12.2007, 18:09

Zitat

Original von Kobold

Zitat

Original von Premium
Wenn man genau hinhört hat sich in den letzten Jahren wieder eine gesellschaftsfähige Subkultur der Ausländerhasser etabliert.


Wenn man genau hinschaut haben sich in Deutschland Parallelgesellschaften entwickelt, die mit dem Deutschen Staat und dessen Bewohnern, Kultur etc, nichts zu tun haben wollen, bzw. diese(n) voll ablehnen.

das man als Deutscher sowas ablehnt hat nichts mit Ausländerhasser zu tun, gesellschaftsfähig ist es aber allemal diese Parallelgesellschaften abzulehnen.


aha! :bounce:

Wenn es also die vielen Wähler gibt, brauchen wir nur noch eine neue Partei oder gibt es schon eine? Premium, könntest du es nicht doch nochmal versuchen? Beim ersten Mal war halt einfach dein Programm Hühnerkacke. :D

276

19.12.2007, 18:10

ich würde diese kultur nicht als ausländerhassend bezeichnen...ich glaube es ist eher das ablehnen oder in frage stellen unserer beschissenen moralvorstellungen die einfach NIX mit der menschlichen natur zu tun haben.

277

19.12.2007, 18:12

Ist doch egal wie du das jetzt nennt. Es ist nun mal fakt, dass man in so einem Fall mindestens einen Verein gründet als echter Deutscher, aber wo euch das Thema so wichtig ist, wäre eher eine Partei angebracht. Also: Ist jemand bereit? :bounce:

ps: (Oder wollt ihr hier nur auf ewig dumm rumlabern und jammern?)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (19.12.2007, 18:14)


278

19.12.2007, 18:29

Zitat

Original von Edda
Es ist nun mal fakt, dass man in so einem Fall mindestens einen Verein gründet als echter Deutscher


:)

279

19.12.2007, 18:39

Zitat

Original von Kobold

Zitat

Original von Edda
Es ist nun mal fakt, dass man in so einem Fall mindestens einen Verein gründet als echter Deutscher


:)


Feigling. Aber war ja klar. Dumm rumlabern kanste, mehr nicht.

280

19.12.2007, 18:40

So, dann mach ich Euch Lieben dann mal die Info-bitch :)

Zitat

Einwanderer sind gesellschaftliche Verlierer - das zeigt erschreckend der neue Bericht zur Lage der Migranten. Bloß Projekte und Initiativen helfen da nicht weiter, sagt SPD-Politikerin Akgün. Sie fordert ein verpflichtendes Vorschulprogramm für Vierjährige.

[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524309,00.html]SPIEGEL Online[/URL]


Zitat

Kein Job, keine Ausbildung, kein Schulabschluss: Eine neue Studie verrät, wie verheerend die Lage der 15 Millionen Menschen aus Einwandererfamilien wirklich ist. Das Risiko des Jobverlusts ist für Migranten doppelt so hoch wie für Deutsche.

[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524296,00.html]SPIEGEL Online[/URL]

281

19.12.2007, 18:54

hehe, wollte ich auch gerade posten, um mal die Realität fernab von Smous selektiver Wahrnehmung darzulegen

282

19.12.2007, 19:00

Zitat

Original von Kobold
hehe, wollte ich auch gerade posten, um mal die Realität fernab von Smous selektiver Wahrnehmung darzulegen


Der tut wenigstens was im Gegensatz zu dir und nicht nur verkrampt im Intrnet rumlabern wie scheisse doch alle Ausländer sind. Wow, du bist echt ein Held der Arbeit. :D

284

19.12.2007, 19:12

Der Broder hat es halt echt drauf. Da werden sich sicher wieder welche aufregen und das ist ja das Ziel seiner Kolumnen. Wenn das nicht mehr schafft, könnte er gleich in Rente gehen. :bounce:

Der hier ist auch gut:

http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/211/146869/ :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (19.12.2007, 19:16)


285

19.12.2007, 19:19

Zitat

Original von Edda
Der tut wenigstens was im Gegensatz zu dir und nicht nur verkrampt im Intrnet rumlabern wie scheisse doch alle Ausländer sind. Wow, du bist echt ein Held der Arbeit. :D


hehe, deine aufgesetzte "Lockerheit" in Form von Hüpfsmileys ändert sich schlagartig sobald selbst du die Realität nicht mehr leugnen kannst.

Held der Arvbeit - nee, das sind deine ausländischen Freunde, hat smou doch auch erzählt, wie faul die nazis alle sind, und wie fleissig die ausländer - das wäre sogar wissenschaftlich bewiesen worden (bzw. das die nazis dem staat auf der tasche liegen, während sich die ausländer alle selber tragen - was natürlich genauso schwachsinnig ist)

darüberhinaus wüsste ich nicht das "etwas machen" dazu qualifiziert von nun an Stuss erzählen zu dürfen den niemand widerlegen darf.



naja, wie auch immer (wirklich wichtig bist du ja nicht :D), eigentlich wollte ich ja was ganz anderes schreiben, denn nun greift auch die Hilfsorganisation "Care" nach den Rohstoffen im Kongo.

Ein "Player" mehr in diesem schmutzigen Geschäft, mal sehen ob die perfide Rechnung der Hilfsorganisation aufgeht, sich der ewigen Dankbarkeit des Kongos zu versichern um in ferner Zukunft Zugriff auf dessen Rohstoffe zu erhalten.

http://www.care.at/de/interaktiv/care-online-petition.html

Zitat

Online-Petition gegen Gewalt an Frauen im Kongo
Derzeit betreibt CARE eine Online-Petition gegen Gewalt an Frauen im Kongo. Im folgenden der Info-Text dazu:

Seit Jahren sind Frauen, Mädchen und Kinder im Kongo (DRC) extremer sexueller Gewalt ausgesetzt. „Die Demokratische Republik Kongo und vor allem die Provinz Kivu sind derzeit wohl der schrecklichste Ort für Frauen überhaupt“, beschreibt Schelander die Situation. In Kivu, einer Region von der Größe Portugals, wurde jede dritte Frau vergewaltigt. Viele mehrfach und über lange Zeit hinweg, meist äußerst grausam und von ganzen Gruppen von Männern. Vergewaltigungen werden in dem Land, das so groß wie Westeuropa ist, nicht strafrechtlich verfolgt.

„Vollständige Zerstörung der Frauen“
Die UN Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen, Prof.in Yakin Erturk berichtete im September 2007 „Die Gräueltaten, die von diesen bewaffneten Gruppen verübt werden, sind von unvorstellbarer Brutalität, die weit über Vergewaltigung hinausgeht. Diese Gräueltaten bauen auf Vergewaltigung und sexueller Versklavung auf und zielen auf die vollständige physische und psychische Zerstörung der Frauen ab.“

Ein Drittel der Opfer sind Kinder
In einer Umfrage in der Provinz Maniena fand CARE heraus, dass ein Drittel der Opfer Kinder sind. Geschätzte 30% der Opfer sind mit HIV/AIDS infiziert. Die Verletzungen der Vagina durch die Vergewaltigungen sind in vielen Fällen so gravierend, dass die Opfer mit lebensbedrohlichen Beschwerden konfrontiert sind. Es gibt so gut wie keine medizinische Hilfe. Die meisten vergewaltigten Frauen werden auch noch von ihren Gemeinden ausgeschlossen.

Ursachen für die Gewalt im Kongo
Vergewaltigung wird im Krieg als Waffe eingesetzt, um das soziale Leben, Gesellschaften und Beziehungen zu demoralisieren und zu zerstören. Dadurch wird die Bevölkerung gezwungen, das Land zu verlassen und es den militärischen Akteuren zu überlassen. Die Demokratische Republik Kongo verfügt über die größten Bodenschätze der Welt: über Gold, Diamanten und Tantal (ein Element, das für Mobiltelefone, Play Stations und Computer benötigt wird).

CARE: Offener Brief an Außenministerin Dr. Plassnik
CARE appelliert deshalb an die österreichische Bundesregierung, alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um das Thema auf der internationalen politischen Agenda voranzutreiben. Alle Möglichkeiten zur Eindämmung der Gewalt und der Faktoren, die diese Gewalt aufrecht erhalten, müssen genutzt werden. „Mit politischem Willen können diese unerträglichen Gewaltakte unterbunden werden“, betont Ulrike Schelander, Geschäftsführerin von CARE Österreich. Gleichzeitig ruft CARE die Österreicher und Österreicherinnen dazu auf, die Frauen im Kongo mit ihrer Stimme zu unterstützen und startet eine Online-Petition.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (19.12.2007, 19:22)


Beiträge: 2 649

Wohnort: Berliner Rotweingürtel

Beruf: GER

  • Nachricht senden

286

19.12.2007, 19:22

Ok - wenn Broder zu sehr Polarisiert (auch wenn ich 100% mit ihm übereinstimme):

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,523681,00.html

Quid Pro Quo?

287

19.12.2007, 19:24

Ja ja Ausländer habe schwer in Deutschland.

Man kann Menschen nicht zu Integration zwingen. Sicher gibt es Einzelschicksale die wollten aber nicht konnten bzw eben irgendwo in der Pampa wohnten.

Das hat auch nichts mit Hass zu tun.
Ich denke die meisten regt einfach auf, dass man immer nur Gejammer hört wie sch.. D ist und wie schwer sie es haben und alles damit erklärt wird.

Aber zurück zur Integration. Bei uns in der Stadt gibt es Sprachunterricht für ausländische Kinder (im Kindergarten 3-4 mal/woche) damit sie in der Schule nicht so viel Nachholbedarf haben.
So wer kommt da meistens? Deutschfranzosen usw die es eigentlich nicht nötig hätten aber die Möglichkeit nicht verstreichen lassen wollen.
Wer macht Stress und kommt fast nur unter Zwang? Moslems und Russen. hm...
Einige Väter weigern sich mit den Erzieherinnen oder den Sprachtherapeutinnnen zu sprechen weil sie Frauen sind, die Mütter können so gut wie gar kein deutsch und die Kinder je nach Geschlecht verhalten sich ähnlich.
Toll.
Sorry aber da ist bei mir die Grenze erreicht. Die kommen hier her und dann haben sie sich auch in einem gewissen Respektsrahmen anzupassen und nicht umgekehrt.
Es kann nicht sein, dass sich Frauen hier diskriminieren bzw beleidigen lassen müssen weil der Herr X aus Mittelalterstan meint hier sein Ding durchziehen zu können. Solche Leute gehören abgeschoben gang einfach. Wer nicht akzeptieren kann, dass unsere Gesellschaft auf der Gleichbehandlung aller funktioniert hat hier nichts zu suchen und akzeptiert auch andere Regeln bzw Gesetze nicht.
Sicher sollte man auch auf die Ausländer Rücksicht nehmen und an ihrem Leben teilhaben aber bestimmte Grenzen gehören eingehalten.
Wer sich weigert die Grundelemente unserer Gesellschaft zu akzeptieren, die Sprache nicht lernen will, nicht arbeiten will und zu guter letzt kriminell wird muss hier nicht geduldet werden.
Das gilt übrigens auch im umgekehrten Sinne für Deutsche die irgendwohin auswandern. Wenn ich im TV Familien sehe die nach Norwegen ziehen und kaum englisch können (2 von 6 erwachsenen) und keiner außer "tak" ein wort norwegisch spricht bekomm ich das kotzen!!

Ich denke kein normaler Mensch hat was gegen Ausländer X, Y oder Z wenn er versucht sich zu integrieren, deutsch lernt und einer Arbeit nachgeht.
Aber eine Grenze habe ich nunmal und die ist ganz klar. Meint einer jemanden aufgrund seiner bescheuerten Religion nicht beachten zu müssen oder anders behandeln zu müssen ist schluss. Mir ist wurscht ob die Putzfrau, die Verkäuferin oder der Anwalt Schmidt, Mayer oder Özgür heisst solange er sich an bestimmte Regeln hält.

Toleranz ist keine Einbahnstraße und deswegen erwarte ich das auch von den "Ausländern"!

288

19.12.2007, 19:26

Zitat

Original von Edda
Der Broder hat es halt echt drauf. Da werden sich sicher wieder welche aufregen


Zu Recht ! Nicht wahr. :D

289

19.12.2007, 19:32

ich finde Broder gut. Ich kann mir keinen besseren Kolumnisten vorstellen. Nur schlechte Nachrichten sind gute NAchrichten. Kolumnen sind nur gut, wenn sie etwas schlecht sind, möglichst persönlich werden. Wie gesagt, sonst würde sich ja keiner aufregen.

@ Kobold: Du sorgst dich um die Frauen im Kongo, so Ausländerinnen? Das nehme ich dir natürlich nicht ab. Hast du wenigstens schon eine Weihnachtsspende an care losgeschickt wie es bei vielen echten Deutschen gebräuchlich ist? Weihnachten ist immer Spendenzeit. (ein guter Brauch wie ich finde) Ausserdem dachte ich du willst kein Info-Bimbo sein, waren das nicht deine Worte? Aber rede nur weiter, wenn es dich locker macht, warum nicht? :D :bounce:

@ Eisbär: das hier ist auch ein 10-Seiten-Jammerthread. Wie gesgt, ich führe das auf den Weihnachtsstress zurück. Da muss man mal Dampf ablassen, ausserdem scheinen hier viele nix mehr zu lachen zu haben, also braucht man halt einen Sündenbock.

290

19.12.2007, 19:39

Noch was Interressanten zur Toleranz, zumindest so, wie es die Linke verstanden haben will ...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,524420,00.html

Beiträge: 2 649

Wohnort: Berliner Rotweingürtel

Beruf: GER

  • Nachricht senden

291

19.12.2007, 19:43

Ich habe nichts gegen Muslime - ich bin sogar entschieden für die Einführung eines moslemischen Nationalfeiertags in der Bundesrepublik. Das Wissen um die Kultur der Anderen ist der Schlüssel zum Verständnis der Lebensart der Anderen. Es reicht nicht, einmal im Jahr den "Tag der Offenen Moschee" auszurufen, es muß mehr unternommen werden, um den Moslems Gelegenheit zur Selbstdarstellung zu geben und interessierten Nicht-Moslems die Option, sich aus erster Hand zu informieren.

Um peinliche Debatten, die unsere moslemischen Mitbürger nur kränken und zu unkontrollierten Reaktionen verleiten könnten, zu vermeiden, sollte als erstes das Datum des moslemischen Nationalfeiertages festgelegt werden. Da bietet sich ganz organisch der Al-Kuds-Tag an, der schon vor vielen Jahren von Ayatollah Khomeini eingeführt wurde. An diesem Tag demonstrieren Moslems in aller Welt für die Befreiung Jerusalems von der zionistischen Besatzung. Es gibt also schon eine gewisse Tradition, auf der man aufbauen könnte.

Eine mögliche Alternative zum Al-Kuds-Tag wäre der Geburts- bzw. Todestag der großen Islamgelehrten Annemarie Schimmel, die Zeit ihres Lebens die Ansicht verbreitet hat, der Islam sei die Religion des Friedens und der Nächstenliebe.

Sobald der Tag fest steht, müßte eine Diskussion um die Inhalte anfangen. Ich stelle mir eine Mischung aus Tag der Offenen Tür und Info-Messe vor, nach der Art der Anuga oder Photokina, wo einzelne Anbieter ihre Produkte präsentieren. Mit dem Unterschied, daß nicht Waren sondern Ideen und deren Urheber im Mittelpunkt stehen.

Da könnte es zum Beispiel einen "Shuk" geben, mit Ständen der verschiedenen Aktionsgruppen, die den Besuchern erklären, was sie gemeinsam haben und was sie unterscheidet. Hamas, Jihad, die Al-Aksa-Brigaden und Hizbollah könnten so den Vorurteilen, die über sie im Umlauf sind, aktiv entgegen treten. Die Aufklärung könnte im Rahmen eines Al Jazeera-Programms in die ganze Welt übertragen werden: "Wie sie wurden, was sie sind."

Überhaupt wäre es wichtig, Klischees zu widerlegen. Zum Beispiel, daß die Burka und der Schador nicht nur Zeichen für die Unterdrückung der Frau, sondern auch unbequem und unpraktisch sind, vor allem bei hohen Temperaturen im Sommer. Man könnte Mode-Designer aus moslemischen Ländern einladen, die neue, luftdurchlässige Stoffe verwenden und "klimatisierte" Burkas und Schador entwerfen, die nicht nur atmungsaktiv sondern auch sehr chick sind. Dazu könnte es eine Modenschau mit den letzten Modellen geben und ein Symposium "Mode als Lebenshaltung", mit Hugo Boss, Wolfgang Joop und Karl Lagerfeld als deutschen Teilnehmern. Und als Zeichen guten Willens könnten Claudia Roth und Marie-Luise Beck ihre Lieblingsburkas vorführen, wobei man diese Fashion-Show mit einer Tombola verbinden sollte: "Who is Who?" Wer richtig tippt, unter welchem Umfang Claudia steckt, nimmt an einer Ziehung teil: Erster Preis: Teilnahme beim nächsten Parteitag der Grünen.

Außer Spiel und Spaß müßte es auch ernste Bildungsangebote geben, natürlich in leichter, unterhaltsamer Form. Nachdem das Köpfen in Verruf geraten ist, sollte in Form einer kleinen Ausstellung daran erinnert werden, daß noch vor kurzem die Todesstrafe in Frankreich mit der Guillotine vollzogen wurde, was für die Delinquenten sicher auch nicht angenehm war. Dazu ein Quiz, wie es in "Wetten, daß..." öfter gespielt wird. Den Bildern von Daniel Pearl, Nicolas Berg, Margret Hassan und etwa einem Dutzend anderer kopfloser Geiseln sollten die richtigen Namen zugeordnet werden. Wer alle Bilder und Namen richtig kombiniert, darf bei der nächsten Amputation die Video-Kamera bedienen. Und wer nur die Hälfte schafft, bekommt immerhin eine Studienfahrt nach Darfur geschenkt.

Das sind natürlich alles nur erste Ideen, an denen noch gefeilt werden müßte. Denkbar wäre es, Salman Rushdie zu bitten, sich als Gesprächspartner von Peter Scholl-Latour zur Verfügung zu stellen, wobei die Frage der An- und Abreise noch geklärt werden müßte. Schon einmal hat sich die Lufthansa geweigert, Salman Rushdie zu befördern, man könnte ihn ja mit einer Maschine des Kanzleramtes ein- und wieder ausfliegen – wenn es denn dazu kommt.

Als erstes sollte ein Think Tank gebildet werden, der die Vorschläge sammelt und bewertet. Als qualifizierte Vorsitzende bietet sich Rita Süßmuth an, die als Wahlbeobachterin in den USA gute Arbeit geleistet hat und derzeit leicht unterbeschäftigt ist. Es wäre sicher auch nützlich, die Leiter der Goethe-Institute in den moslemischen Ländern um Vorschläge zu bitten. Unverzichtbar wäre auch die Teilnahme der amnesty-international-Repräsentanten aus Saudi-Arabien, Pakistan, Sudan und Nigeria. Und wenn alle Vorschläge auf dem Tisch liegen, wenn nur noch geklärt werden muß, ob der Bundespräsident oder der amtierende Bundesratspräsident den Feiertag ausrufen soll, halten wir kurz inne und stellen das ganze Projekt "on hold" – wie einen Anruf bei der Reiseauskunft der Bundesbahn.

Und wir verlassen die Warteschleife und schreiten umgehend zur Tat, sobald in Riad, Islamabad, Lagos oder Khartum eine Love Parade gefeiert wurde oder der Christopher Street Day oder ein schwul-lesbisches Straßenfest, wie sie in Berlin, Amsterdam, Kopenhagen, sogar Zürich gefeiert werden. Das heißt, wir führen die gute alte Regel des "quid pro quo" wieder ein, oder wie es die Briten sagen: "tit for tat".

Man könnte noch weiter gehen: Sobald in den moslemischen Metropolen europäische Frauen in Jeans, T-Shirts und kurzen Röcken ungehindert herumlaufen dürfen, heben wir das Kopftuchverbot wieder auf.

Die Zeit der multikulturellen, einseitigen Vorleistungen ist vorbei. Ab jetzt machen wir nur noch Geschäfte auf Gegenseitigkeit


Broder in Bestform... :D

292

19.12.2007, 19:43

Zitat

Original von Edda
@ Kobold: Du sorgst dich um die Frauen im Kongo, so Ausländerinnen? Das nehme ich dir natürlich nicht ab.


Bei meinen Ausführungen ging es auch weniger um den Kongo an sich, sondern um dieses dämliche und grottenschlechte Verschwörungstheoriegefasel, "die Eu hätte die Wahlen überwacht (oder besser gesagt: die Überwachung der Wahlen unterstützt) um an die Rohstoffe im Kongo ranzukommen"
da lachen ja die Hühner.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (19.12.2007, 19:47)


293

19.12.2007, 19:48

Ich bin ja wie Israel dafür, dass wir endlich bald den Iran angreifen. Wenn das nicht mehr mit USA geht, dann halt mit Israel zusammen auf eigene Faust. Was sagt ihr dazu? Da werden nämlcih auch Menschenrechte gebrochen und das kann ja nicht angehen, ausserdem baut der Iran vieelicht Massenvernichtungswaffen! :bounce:

294

19.12.2007, 20:17

Das muss nicht deine Sorge sein, Edda. Mach dir da mal keinen Kopp :D

295

19.12.2007, 20:30

Zitat

Ihre ganze Theorie würde mehr Sinn machen, wenn die EU einen konkreten Vertrag mit dem Kongo abgeschlossen hätte -

a'la: wir helfen euch, dafür kriegen wir X Rohstoffe.

was sie ja die ganze Zeit unterstellen, dergleichen ist aber nicht passiert.
es gibt keinen Vertrag mit dem Kongo, deswegen ist ihr "Der Kongo steht nun in der Schuld der EU" auch irgendwie , umm, reichlich Theoretisch.

Bei meinen Ausführungen ging es auch weniger um den Kongo an sich, sondern um dieses dämliche und grottenschlechte Verschwörungstheoriegefasel, "die Eu hätte die Wahlen überwacht (oder besser gesagt: die Überwachung der Wahlen unterstützt) um an die Rohstoffe im Kongo ranzukommen"
da lachen ja die Hühner.


Weißt Du, ich diskutiere gerne. Aber wenn man wie Du nur das sehen will, was man in seinem beschränkten Horizont sowieso schon weiß, macht diskutieren keinen Sinn.

Erst Recht macht es keinen Sinn, wenn man dauernd Behauptungen aufstellt, die der Diskussionspartner niemals gesagt hat.

Zum Thema Vertrag: Natürlich wird jeder Vertrag, den die Staaten untereinander abschließen der Öffentlichkeit und somit Staaten mit gegenläufigen Interessen mitgeteilt. Haben Stalin und Hitler auch gemacht, bevor sie Polen überrollt haben. :rolleyes: Was weißt Du denn, was auf diplomatischer Ebene alles gespielt wird?

Außerdem habe ich nie von Vertrag gesprochen, sondern von Einflußsphären der Staaten, die von anderen Staaten nicht verletzt werden. Es muß gar kein Vertrag existieren, es reicht z.B. wenn der Kongo nur noch Verträge mit westlichen Staaten bzw. der EU abschließt. Oder der EU bessere Konditionen macht. Oder die EU bei der Auftrags- bzw. Rechtevergabe bevorzugt.

Aber natürlich existiert kein Abkommen mit den nordafrikanischen Staaten enger zusammenzuarbeiten. Und Sarkozy hat neulich nicht laut in der Presse darüber nachgedacht, die EU auf die nordafrikanischen Mittelmeeranrainer auszudehnen. Nein, das sind alles Verschwörungstheorien. ROFL

Und da liegt es natürlich nicht auf der Hand, mit interessanten, rohstoffreichen Partnern aus Schwarzafrika zu arbeiten, die früher europäische (belgische) Kolonie waren.

Informier Dich mal, bevor Du irgendwelchen halbgaren Quatsch von Hilfsorganisationen laberst. Außerdem wurden Hilfsorganisationen in der Vergangenheit von Reportern und Agenten als Tarnung genutzt und sogar zum Waffenschmuggel mißbraucht.

Aber glaub nur den Mist, daß wir "der gute Westen" sind. Wenn wir so gut und barmherzig wären, wäre Ruanda nicht passiert. Wo ist denn der Westen im Sudan? Wo interessieren den Westen die Menschenrechte in Saudi Arabien, so lange Öl fließt? Wo war der Aufschrei des Westens, als in Tschetschenien ein ganzes Volk ausgelöscht wurde? Wo denn? Hmm? Achja, ohne Gas heizt es sich in Europa so schlecht...

Korea = Gegenspieler Kommunismus aufhalten
Vietnam = s.o.
Stellvertreterkriege in Afrika = ebenfalls
Irak/Kuwait = Öl
Jugoslawien = Hunderttausende Flüchtlinge in Europa insbesondere in D, Serben waren Rußlands Stellvertreter auf dem Balkan
Afghanistan = strategisch günstige Lage zwischen China und Rußland, Pipeline geplant, Al Qaida/Taliban ausschalten

Der Westen hat stets nur den Eigeninteressen gedient und humanitäre Interessen nur vertreten, wenn es mit handfesten, eigenen Interessen verknüpft war.

Aber träum weiter, wir sind die Guten. :rolleyes:

Nachtrag:

Unterstützung meiner These

Ich zitiere:

Früher sei der Kongo ein sehr wichtiger Außenhandelspartner für Deutschland gewesen. "Bei der Revitalisierung der Beziehungen sollten auch andere Mineralien im Kongo mit einbezogen werden", fordern die Forscher.

Aber es geht natürlich NUR um Menschenrechte, wir sind die Guten.

Ich zitiere weiter:

"Außenpolitische Strategie zu Zentralafrika"

In seiner "Außenpolitischen Strategie zu Zentralafrika", datiert vom Dezember 2003, hat das Auswärtige Amt die "politischen Interessen Deutschlands in Zentralafrika" skizziert. Dort heißt es unter anderem, dass die wirtschaftliche Bedeutung der Region für Deutschland noch gering sei. Sie könne jedoch aufgrund der Bevölkerungszahl, des in einigen Staaten wachsenden Volkseinkommens und der verfügbaren Rohstoffe zunehmen.

"Schon jetzt sind einige Staaten in Zentralafrika wichtige Erdölproduzenten (Republik Kongo, Gabun, Äquatorialguinea); mittelfristig, insbesondere nach Ende des gegenwärtigen länderübergreifenden Konfliktes, dürfte vor allem die DR Kongo aufgrund ihrer Größe, des Rohstoffreichtums und der zentralen Lage an politischem und wirtschaftlichem Gewicht erheblich gewinnen." Nach der Einsetzung der Übergangsregierung unter Joseph Kabila habe "das internationale Interesse deutlich zugenommen".


Und immer noch geht es NUR um Menschenrechte, wir sind die Guten. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Menra« (19.12.2007, 21:01)


296

19.12.2007, 20:33

@ Kobold: Wieso sollen die Menschenrechte der Afghanen wichtiger sein als die Menschenrechte der Israelis?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (19.12.2007, 20:36)


297

19.12.2007, 21:07

Zitat

Original von Menra
Weißt Du, ich diskutiere gerne. Aber wenn man wie Du nur das sehen will, was man in seinem beschränkten Horizont sowieso schon weiß, macht diskutieren keinen Sinn.


ich hingegen diskutiere ungerne. sobald ich meerke das emien gegenüber den üblichen mainstreamVT-müll absondert, von wegen "der böse Westen hier, der böse Westen da" ist meine Bereitschaft sowieso schnell erschöpft

Zitat

Original von Menra
Zum Thema Vertrag: Natürlich wird jeder Vertrag, den die Staaten untereinander abschließen der Öffentlichkeit und somit Staaten mit gegenläufigen Interessen mitgeteilt. Haben Stalin und Hitler auch gemacht, bevor sie Polen überrollt haben. :rolleyes:


Der Friedensvertrag mit Russland und Hitlerdeutschland war weithin bekannt
Mir ist also nicht ganz klar, was sie mit "Rolleyes" andeuten wollen.

Zitat

Original von Menra
Außerdem habe ich nie von Vertrag gesprochen, [...] es reicht z.B. wenn der Kongo nur noch Verträge mit westlichen Staaten bzw. der EU abschließt.


ah so. ja, alles klar.

Zitat

Original von Menra
Oder der EU bessere Konditionen macht. Oder die EU bei der Auftrags- bzw. Rechtevergabe bevorzugt.


Aber um nochmals darauf einzugehen: Es sind vor allen Dingen auch Tausende UN-Soldaten im Kongo, dagegen ist die Anzahl an EU Soldaten eher gering, der Aufenthalt auf 4 Monate beschränkt -

Zitat

Original von Menra
Aber natürlich existiert kein Abkommen mit den nordafrikanischen Staaten enger zusammenzuarbeiten. Und Sarkozy hat neulich nicht laut in der Presse darüber nachgedacht, die EU auf die nordafrikanischen Mittelmeeranrainer auszudehnen. Nein, das sind alles Verschwörungstheorien. ROFL


Das ist vor allem ein alter Hut. Was das nun wieder mit dem Kongo und den Handfesten Interessen des Westens zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.

Zitat

Original von Menra
Und da liegt es natürlich nicht auf der Hand, mit interessanten, rohstoffreichen Partnern aus Schwarzafrika zu arbeiten, die früher europäische (belgische) Kolonie waren.


Vieles in Afrika war füher Europäische Kolonie, wenn sie nun überall ihre VT'S rauskramen wenn ein Europäisches Land Diplomatische Kontakte zu einer ehemaligen Kolonie unterhält um dann anzumerken "das sich nicht geändert habe" (sinngemäß) ist das einfach nur nonsens

Zitat

Original von Menra
Informier Dich mal, bevor Du irgendwelchen halbgaren Quatsch von Hilfsorganisationen laberst. Außerdem wurden Hilfsorganisationen in der Vergangenheit von Reportern und Agenten als Tarnung genutzt und sogar zum Waffenschmuggel mißbraucht.


ja, ist klar. alle hilfsorganisationen sind "böse"

Zitat

Original von Menra
Aber glaub nur den Mist, daß wir "der gute Westen" sind. Wenn wir so gut und barmherzig wären, wäre Ruanda nicht passiert.


ach tatsächlich ?
Na, wie kommt denn das -

http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda

ich bitte um Belege, dafür das wenn der Westen "gut" gewesen wäre, der Völkermord nicht geschehen wäre.

Zitat

Original von Menra
Wo ist denn der Westen im Sudan?


Ja, wo isser denn ? Am mangelndem Öl in der Region kanns ja nicht liegen.
Aber wie mans auch macht, man macht es falsch, nicht wahr ?

Zitat

Original von Menra
Wo interessieren den Westen die Menschenrechte in Saudi Arabien, so lange Öl fließt? Wo war der Aufschrei des Westens, als in Tschetschenien ein ganzes Volk ausgelöscht wurde? Wo denn? Hmm? Achja, ohne Gas heizt es sich in Europa so schlecht...


blablabla, ihnen ist aber schon klar, das es ein Unterschied ist, ob ein Staat Hilfe ANFORDERT, oder ob man einen souveränen Staat anzugreift.

Zitat

Original von Menra
Der Westen hat stets nur den Eigeninteressen gedient und humanitäre Interessen nur vertreten, wenn es mit handfesten, eigenen Interessen verknüpft war.
Aber träum weiter, wir sind die Guten. :rolleyes:


Nein. So einfach ist das. Sie gauben doch nicht ernszhaft sie hätten einen Beweis geführt ?

Und schon gar nicht auf den 4Monatigen Einsatz der EU im Kongo bezogen.

Von mir aus können sie ihre Märchen weiter glauben, das ist derselbe scheiß den Kommies, radikale Muslime und dergleichen den ganzen Tag schwadronieren, und docj shieht man deutlich, das "der böse Westen" den Menschen mehr gutes getan hat, als jene die den Finger anklagend erheben

298

19.12.2007, 21:11

Zitat

Original von Edda
@ Kobold: Wieso sollen die Menschenrechte der Afghanen wichtiger sein als die Menschenrechte der Israelis?


Die Israelis kümmern sich schon um ihre Rechte, machen sie sich da mal keinen Kopp. Die Afghanen hingegen sind ganz arme Schweine

Zitat

29.Juni 2007

Erinnert sich noch jemand an Musa Qala? Eine Stadt in Süd-Afghanistan, in der Provinz Helmand, die in den Auseinandersetzungen zwischen der internationalen Truppe und den Taliban für kurze Zeit berühmt wurde: Die britischen Soldaten eines Provincial Reconstruction Teams zogen sich aus Musa Qala zurück - und die örtlichen Machthaber sicherten zu, die Taliban aus ihrer Ortschaft fernzuhalten.

Das Abkommen scheiterte, blutig. Die Taliban eroberten Musa Qala gegen den vergeblichen Widerstand der ortsansässigen Bevölkerung. Was aus Musa Qala geworden ist, schildert jetzt eine Reportage auf der Webseite des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA).

Das islamische Recht, die Scharia, nach Taliban-Lesart ist wieder eingeführt und wird brutal durchgesetzt. Wer dagegen verstößt oder als Gegner der Taliban betrachtet wird, muss mit dem Tod rechnen - unter günstigen Umständen nur mit Amputation von Gliedmaßen. Schulen sind geschlossen, Fernsehen und Musik verboten, die Burka für Frauen wieder obligatorisch. [...]


das passiert mit Afghanistan wenn die Taliban herrschen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (19.12.2007, 21:12)


299

19.12.2007, 21:12

nö, lies mal den Artikel von Broder:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,523593,00.html

Willst du ihm etwa widersprechen?

300

19.12.2007, 21:28

lustig, wenn sich hier die 3 größten trottel smurftrolle gegenseitig betrollen :D *chipshol*