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1

26.11.2006, 18:48

Die Lösung im Irak

tja, ist das nicht herrlich, wie wir uns jetzt zurücklehnen können, und die amis mit ihere selbsteingebrockten scheisse nicht mehr zurecht kommen ?

[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450783,00.html]Saddam komm zurück ![/URL]

für die, die solche links nicht clicken, hier die überschrift :

Die Irak-Debatte in den USA wird immer verzweifelter. Weder die Bush-Regierung, noch die Demokraten haben einen Plan für das Land. In ihrer Ratlosigkeit kommen Meinungsmacher auf immer absurdere Ideen: Jetzt fordert ein prominenter Kommentator die Rückkehr Saddam Husseins an die Macht - Totalitarismus sei besser als Chaos.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (26.11.2006, 18:49)


2

26.11.2006, 19:28

Das wäre ja nicht das erste Mal, dass sie Saddam unterstützen, nur sollten sie sich beeilen bevor er hingerichtet wird.

Wenn es nicht so ernst wäre, wäre es fast schon lustig.
Da fragt man sich echt, wie die sich das am Anfang vorgestellt haben. Einmarschieren, Saddam stürzen und alle winken mit USflaggen den Truppen zu und gehen dann fein brav ihre neue Regierung wählen?

3

26.11.2006, 20:32

Überraschungsintervention in Saddams Zelle :D

Rettet Saddam!

4

26.11.2006, 21:05

Ich glaub wenn Saddam das hört kommt der vor Lachen nicht in den Schlaf oder vor Lachen sogar um...

Aber sie (die Amis) wissen sehr wohl, dass sie das der Welt nicht präsentieren können. Imemrhin ist es nur die Meinung eines Kolumnisten !

5

26.11.2006, 21:58

Naja so direkt geht das natürlich nicht, aber die Installation eines ähnlichen Diktators wäre schon nicht schlecht. Nur - woher nehmen? Ist irgendwer ohne Job und trotzdem noch am Leben? Vielleicht im Exil oder so?

Vielleicht eine Stellenanzeige:
Land im Chaos sucht starke Führungspersönlichkeit,
möglichst repressiv gegen die eigene Bevölkerung, aber nicht interessiert an Außenpolitik.
Bewerbungen mit Lebenslauf bitte an die amerikanische Administration
Green Sector
Bagdad

6

26.11.2006, 22:04

ich glaub den job wird sich Berlusconi schnappen

7

26.11.2006, 22:27

Zitat

ich glaub den job wird sich Berlusconi schnappen


:D :respekt:

8

26.11.2006, 22:37

Berlusconi hat vor kurzem einen schwäche-anfall erlitten, war sogar im fernsehn zu sehen.

Der wird sich eher auf seine Italien-Herrschaf... öh *hust* seine innenpolitischen Vorgänge konzentrieren, als seine Gesundheit im Ausland zu vergeuden.
Wer weiß zudem ob es in Afghanistan eine ähnlich effektive Mafia gibt.

9

27.11.2006, 09:40

Ich finde Osama könnte den Job machen. Dann wissen sie auch wenigstens wo er ist, und haben ihn im Auge ;)

10

27.11.2006, 10:04

Und er kann im Irak mit seinen Spielkameraden und Spielzeugen spielen ?(

Beiträge: 2 649

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11

27.11.2006, 10:19

Österreich hat doch ein Exportmonopol auf diese Berufsgruppe... In wie weit ist der Haider denn schon in der Ausbildung fortgeschritten?

12

27.11.2006, 10:23

Ehrlich gesagt is es mir persönlich mittlerweile Scheiß egal, wie es mim Irak weitergeht bzw. wie die Amis dort einen auf den Sack bekommen...

Sie wollten es so, jetzt bekommen Sie es auch...

Wie hat mal einer im Vorfeld des Irak-Feldzugs der Amerikaner gesagt?
Irgendwas in der Art wie:
"Wenn die Amerikaner nicht aufpassen, bekommen Sie Ihr 2 Vietnam früher als Sie denken..."

13

27.11.2006, 10:32

Gab es im Vorfeld überhaupt irgendjemand (außer den hardcore Falken der Republikaner), der ernsthaft geglaubt hat, das kann gut gehen? Mir ist da keiner in Erinnerung.

14

27.11.2006, 11:11

Das ist nicht ganz richtig. Das US-Militär wollte 500.000 Mann für den Krieg. Rumsfeld meinte es reichen 150.000 wegen High-Tech-Überlegenheit.

Nun haben sie den Salat, weil man zur Sicherung eines ganzen Landes Soldaten am Boden und keine Drohnen, Cruise Missiles und Flugzeugträger braucht.

Yen Si

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15

27.11.2006, 11:23

Zitat

Original von Gottesschaf
Berlusconi hat vor kurzem einen schwäche-anfall erlitten, war sogar im fernsehn zu sehen.


Nun da seine Immunität aufgehoben ist muss er sich halt Gedanken machen wie er es verhindern kann das er vor Gericht muss und gleichzeitig die Richter davon überzeugen das er ein alter kranker Mann ist welcher nicht in den Knast darf sondern dessen Strafe in Hausarrest umgewandelt wird.

Wenn das ein Schwächeanfall war bin ich Leonardo DaVinci.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (27.11.2006, 11:24)


16

27.11.2006, 11:25

Zitat

Original von Menra
Das ist nicht ganz richtig. Das US-Militär wollte 500.000 Mann für den Krieg. Rumsfeld meinte es reichen 150.000 wegen High-Tech-Überlegenheit.

Nun haben sie den Salat, weil man zur Sicherung eines ganzen Landes Soldaten am Boden und keine Drohnen, Cruise Missiles und Flugzeugträger braucht.

rumsfeld hatte ja mit sicherheit auch an das szenario mit den wehenden us-flaggen überall geglaubt.
scheisse, wenn man blöd ist, rumsi.

Kellox_AnTe_

unregistriert

17

27.11.2006, 11:42

Ich wäre für Castro -

wo mirs gerade einfällt Bush darf doch nimma in den USA antreten

oder vielleicht sollte die USA einfach Russland das ganze überlassen mit Chaos und Aufständen kennen die sich gut aus

18

27.11.2006, 12:07

Zitat

Original von Yen Si

Zitat

Original von Gottesschaf
Berlusconi hat vor kurzem einen schwäche-anfall erlitten, war sogar im fernsehn zu sehen.


Nun da seine Immunität aufgehoben ist muss er sich halt Gedanken machen wie er es verhindern kann das er vor Gericht muss und gleichzeitig die Richter davon überzeugen das er ein alter kranker Mann ist welcher nicht in den Knast darf sondern dessen Strafe in Hausarrest umgewandelt wird.

Wenn das ein Schwächeanfall war bin ich Leonardo DaVinci.


so hab ich das noch gar nicht gesehen. ist wohl was wahres dran ...

19

27.11.2006, 13:35

Oder sie könnten das Land einem benachbarten Staat schenken. Zum Beispiel dem Iran.

Oder um den Nahen Osten mal wieder ein bisschen auszumischen: An Isreal verschenken :)

Kellox_AnTe_

unregistriert

20

27.11.2006, 13:57

Die USA hat das bekommen was Sie dafür verdient hat.
Meinetwegen können Sie noch mehr Soldaten Urlaubssperre und Gehaltskürzungen geben.

Das ist wie diese Unverschämtheit Deutschland wegen Truppenkürzungen in Afghanistan zu kritisieren.

Wir haben diesen Mist nicht angefangen und ich wäre sehr sauer auf die dt. Regierung würde Sie auch nur einen Finger in der Irak Fragen bewegen.

Nun gut bin ich wieder off-topic :rolleyes:

21

27.11.2006, 14:06

Zitat

Das ist wie diese Unverschämtheit Deutschland wegen Truppenkürzungen in Afghanistan zu kritisieren.


Hmm? Wir werden kritisiert, weil wir keine Truppen zu Kampfeinsätzen nach Südafghanistan schicken. Wir stellen doch das drittgrößte Kontingent dort.

22

27.11.2006, 14:42

"die deutschen müssen das töten lernen - wie der krieg in afghanistan zum ernstfall wird"

vgl spiegel titelstory von letzter woche.

bemängelt - und hier kann man nur noch von zynismus reden - wird wahrscheinlich weniger, dass die deutschen truppen nicht töten, sondern dass sie nicht (wie vor allem amerikaner und engländer) sterben...

23

27.11.2006, 14:54

Zitat

Original von Menra
Hmm? Wir werden kritisiert, weil wir keine Truppen zu Kampfeinsätzen nach Südafghanistan schicken. Wir stellen doch das drittgrößte Kontingent dort.

In gesamt Afghanistan ja... im Süden war höchstens mal das KSK im Einsatz. Der rest der BW ist in Norden(?) und Kabul glaub ich stationiert. Also da wo wenig los ist.

24

27.11.2006, 15:11

Die müssen einfach den Kurden im Norden einen eigenen Staat geben und abziehen. Dann übernehmen das schon die Türken. :D

25

27.11.2006, 22:59

Naja man sollte aus Irak 3 Teile machen
Kurdistan im Norde-der Laden läuft ja bereits schon sehr gut und völlig autonom.
Sunni-Land und
Schiiti-Land,wo dann zwar die Mullahs die Kontrolle übernehmen,aber den jetzigen "geeinten" Irak zu verlassen,endet in vollkommenem Disaster o.O

Beiträge: 2 649

Wohnort: Berliner Rotweingürtel

Beruf: GER

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26

27.11.2006, 23:09

Das wird sich eine Gruppe, da keine Erdöl auf Ihrem Stammland, nicht gefallen lassen. Mal abgesehen davon können die sich nicht über die Farbe von Scheisse einigen. Sry - aber bin imo von dem Thema so satt...

27

27.11.2006, 23:53

Zitat

Original von kOa_Borgg
Gab es im Vorfeld überhaupt irgendjemand (außer den hardcore Falken der Republikaner), der ernsthaft geglaubt hat, das kann gut gehen? Mir ist da keiner in Erinnerung.

Ja, ich! Allerdings hatte ich von nem Zeitraum von 8-12 Jahren gesprochen. Ich denke, das kann immer noch klappen.

28

28.11.2006, 01:01

Was halt nervt,dass Syrien und Iran,alles versuchen um die Region zu destabilisieren.
Während,abgesehen jetzt von Motiven und Legitimation des Krieges,die Amerikaner für Stabilität und Demokratie kämpfen,kriegen nur die böse Amis von "uns" verbal auf die Fresse.

29

28.11.2006, 01:03

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von kOa_Borgg
Gab es im Vorfeld überhaupt irgendjemand (außer den hardcore Falken der Republikaner), der ernsthaft geglaubt hat, das kann gut gehen? Mir ist da keiner in Erinnerung.

Ja, ich! Allerdings hatte ich von nem Zeitraum von 8-12 Jahren gesprochen. Ich denke, das kann immer noch klappen.

Sicher - wenn sich alle Kontrahenten gegenseitig umgebracht haben, das Land komplett in Trümmern liegt, alle Ölfelder ausgebrannt sind... wenn der letzte Krümel um den es zu kämpfen lohnen würde zerstört wurde... dann wird es sicher dort "von allein" zum Frieden kommen.

--> Aber das trifft auf so ziemlich jeden Konflikt zu.

30

28.11.2006, 01:10

Zitat

Original von seth
Was halt nervt,dass Syrien und Iran,alles versuchen um die Region zu destabilisieren.
Während,abgesehen jetzt von Motiven und Legitimation des Krieges,die Amerikaner für Stabilität und Demokratie kämpfen,kriegen nur die böse Amis von "uns" verbal auf die Fresse.

Was erwartest du denn? Ist doch aus Sicht von Syrien und Iran vollkommen logisch. Solange die Kämpfe im Irak andauern, haben die USA weder die Ressourcen noch die politische Möglichkeit, sich mit einem anderen Staat zu "befassen".
Meinst du etwa, ein Staat wie der Iran leistet Hilfe damit die Probleme im Irak schnell gelöst werden? Was bringt denn das?
Versteh mich nicht falsch - aus meiner Sicht ist die Regierung in Teheran und Damaskus genauso geisteskrank wie die in Washington, aber dennoch haben beide Seiten komplett gegenläufige Interessen.