Psychater

FodA_Bastet

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1

04.02.2006, 18:24

wie ist das denn mit einem Psychater ??

Also allgemein sagt man ja schon das die einem bei Problemen helfen können

Meine Frage bezieht sich auf kosten. In welchem Umfang wird das denn von der Kasse gezahlt ?
Privat/oder eben nicht privat.
Gibt es nen Eigenanteil den man bezahlen muss ? braucht man sozusagen ein "Gutachten" oder sowas vom allgemein Arzt, dass man hingehensollte?

Bin grad einbischen untendurch in letzter Zeit aber ich wüsst jetzt nichts wegen dem bezahlen. Immerhin kriegt man ja sicher nichts geschenkt.

Ach ja nochwas. wenn ich die praxisgebühr bezahlt habe gilt die doch fürs ganze Quartal. gilt die jetzt für jeden allgemein Arzt oder eben NUR für die eine Praxis ?

Romani ite Domum !!

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SenF_Toddi

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2

04.02.2006, 18:30

also eine therapie zahlt die krankenkasse anstandslos, wenn das der arzt/psychiater für notwendig hält. ob du für einen besuch beim psychiater eine überweisung vom allgemeinarzt brauchst, da hab ich auch keine ahnung. grundsätzlich ist aber die psychische therapie voll anerkannt und wird erstattet

wenn du 1x im quartal deine 10€ gelatzt hast, isses erledigt, brauchst bei praxiswechsel nur einen schein, dass du schon gezahlt hast.

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FodA_Bastet

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3

04.02.2006, 18:31

cool ^^ dann geh ich mal zum psychater....mach ich mal ne Therapie

anke

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plah

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4

04.02.2006, 18:32

Wenn du irgendein Gebrechen hast, dann gehst du ja erstmal zum Hausarzt und bezahlst 10€ Praxisgebühr. Wenn der dann sagt: "Mein Freund, das muss ein Hautarzt/Orthopäde/xxx machen", dann bekommst du eine Überweisung, wo die Art des Arztes, zu dem du gehen musst drauf steht. Die Überweisung zeigst du da dann vor und dann wissen die, dass du schon bezahlt hast.
Du kannst auch direkt zu einem Facharzt gehen und da Praxisgebühr bezahlen, dann mußt du dir aber für jede weitere Behandlung, egal bei welchem Arzt, immer da die Überweisung holen. Meistens ist das umständlicher, als erst zum Hausarzt zu gehen.

Beim Zahnarzt bezahlst du gesondert nochmal 10€.

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_Wanderer_Dude

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5

04.02.2006, 18:34

Zitat

also eine therapie zahlt die krankenkasse anstandslos

...nö kommt auf die kasse, auf die art der therapie, auf das "leiden" an, mich würde es sogar nicht wundern wenn es aufs bundesland ankäme...

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Yezariael

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6

04.02.2006, 18:41

Also soweit ich weiß gehst du zum Hausarzt und erzählst, dass du halt probleme hast, net richtig schlafen kannst desswegen und so weiter und dass die bekannte geraten haben mal mit einem Therapeuten zu reden (aus eigener Erfahrung)

Normalerweise fragt dich der Arzt dann bissle aus und überweist dich dann, das sollte gar kein Problem sein.

Aber zum Psychiater:
nicht jeder wird dich nehmen.
Erstens haben die meissten einen vollen Terminkalender,
zweitens kommt nicht jeder arzt mit jedem Patienten aus...
Desswegen wird normal immer ne Porbestunde gemacht und dann entscheiden Arzt und Patient ob sie sich grün sind.

Bte: ich kann mri nciht vorstellen, dass ein Hausarzt den eigenen Wunsch nach einem Psychiater nicht unterstützt!

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_Wanderer_Dude

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7

04.02.2006, 18:51

...ruf deine kasse an, was die und wie oft was übernimmt...

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SenF_Toddi

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8

04.02.2006, 19:27

Zitat

Original von _Wanderer_Dude

Zitat

also eine therapie zahlt die krankenkasse anstandslos

...nö kommt auf die kasse, auf die art der therapie, auf das "leiden" an, mich würde es sogar nicht wundern wenn es aufs bundesland ankäme...

also wenn du mich schon zitierst bitte vollständig. ich schrieb ja ausdrücklich, "wenn das der arzt für notwendig erachtet"

dass nicht jeder für alles einfach mal eine therapie bekommt versteht sich ja von selbst, allerdings wenn du noch nie psychiatrische hilfe in anspruch genommen hast und erkennbar probleme in der hinsicht hast, sprich: der arzt langfristig eine therapie für notwendig erachtet, wird sowas praktisch immer genehmigt. trotzdem isses natürlich nie verkehrt mal rückzufragen aber dass eine derartige empfehlung einfach ignoriert/ auf eigene kosten geht, wäre mir neu.

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GWC_Coyote

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9

04.02.2006, 19:35

Wenn kommst du zum Psychotherapeuten nicht zum Psychater.
imo...

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FodA_Bastet

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10

04.02.2006, 19:56

wo is denn da der unterschied coyo ? kein plan ;-)

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GWC_Coyote

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11

04.02.2006, 20:00

Also wenn ich nicht ganz falsch informiert bin.

Psychotherapeut, ist der zu dem man "normal" geht.
Also wo man sich auf die clicheehafte Couch legt und redet.

Psychiater ist fuer Leute die wirklich nen "schweren Dachschaden" haben.
Fuer gewoehnlich auch mit Medikametierung verbunden.

Hab grad mal weng nachgeschaut.
Scheint sich wohl auch zu ueberschneiden.

Aber

Zitat

Im Unterschied zum (nichtärztlichen) Psychologischen Psychotherapeuten ist der Psychiater zum Verschreiben von Medikamenten berechtigt.

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_AgrarOekonom_

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12

04.02.2006, 20:18

Imo sind Psychiater studierte Mediziner, die sieben Jahre Praxis in der Psychiatrie gemacht haben müssen. Kann sich mittlerweile auch geändert haben.
Psychotherapeuten sind meist studierte Psychologen. Psychiater können diese Funktion aber auch mit entsprechender Weiterbildung ausüben.

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seth

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13

04.02.2006, 20:21

joa so ist es

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ShaD

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14

04.02.2006, 20:23

Psychiater haben Medizin mit Facharzt Psychatrie studiert...sind also Ärzte.

Psychotherapeuten haben im Normalfall Psychologie studiert und eine Zusatzausbildung gemacht. Diese Zusatzausbildung können aber auch Ärzte machen, die also die Möglichkeit haben beides zu sein^^

Die beiden annerkannten, von der Kasse gezahlten, Therapierichtungen der Psychotherapeuten sind Psychoanalyse, die auf Freud zurückgeht, und Verhaltenstherapie, die auf die Lerntheorie nach Skinner zurückgeht.

EDIT: Ups war jemand schneller

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_Wanderer_Dude

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15

05.02.2006, 05:37

Zitat

trotzdem isses natürlich nie verkehrt mal rückzufragen aber dass eine derartige empfehlung einfach ignoriert/ auf eigene kosten geht, wäre mir neu.

....is aber so, solltest Du direkt zum seelenklempner gehen )ohne das ein onkel doc es als nötig erachtet und davon gibt es einige die meinen "och ich verschreibe einfach was und gut is"= kannste alles was über das probeabo geht selbst latzen und brauchst Dich auch nicht immer angepisst fühlen wenn einer mal Deine lockeren nebensätze bemerkt...

...ich finde es wird hier auch zu schnell der seelenklempner empfohlen, bin da sehr kritisch, weil ich genug von denen kenne...

...dude der nur noch den "kleinen" heilpraktikerschein brauch, damit sich die leute bei ihm auf die couch legen.... ...ist das nicht gruselig...?

...und die t. psychotherapie wird auch gezahlt, manche kassen zahlen auf antrag auch die gestalttherapie...

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FodA_Bastet

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16

05.02.2006, 12:13

wieso denn zu schnell empfohlen ?

also hier in meinem fall empfehle ichs mir ja selber... ?

ich werd irgendwie nicht ganz fertig mit meinen problemen und bin auch nicht zufrieden so wies mir jetzt geht. und bis jetzt bin ich nicht rausgekommen aus dem trott also mal ausprobieren kann ja nur besser werden.

;-) Peace be upon you all *g*

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SenF_Rey_Erizo

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17

05.02.2006, 12:25

noch mal zum Thema psychologische Psychotherapeuten: dafür braucht man erst mal ein Diplom in Psychologie und danach 3 Jahre selbstbezahlte Weiterbildung zum Psychotherapeuten. Weiss also nicht wie Dude darauf kommt, dass ein Heilpraktikerschein dasselbe sein soll.

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disaster

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18

05.02.2006, 13:22

Solltest Du planen

- eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder
- eine (Risiko-)Lebensversicherung abzuschliessen,

empfehle ich Dir, dies unbedingt vor Deinem Erstbesuch bei einem Psychiater / Psychotherapeuten zu tun. Einmal dort gewesen, nimmt Dich idR keine Versicherung mehr - und falls doch nur mit Ausschlüssen. Verschweigst Du es, zahlt die Versicherung nicht.

Ich würde an Deiner Stelle zuerst zum Therapeuten gehen. Keine Ahnung wie schlimm es ist, aber ein guter Therapeut würde Dich schon Psychiater schicken, wenn das nicht reicht.

Ich hatte eine Lebensgefährtin, die zu beiden gegangen ist. Der Erfolg hielt sich leider sehr in Grenzen ..

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Seraph

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19

05.02.2006, 16:34

Zitat

Original von FodA_Bastet

ich werd irgendwie nicht ganz fertig mit meinen problemen und bin auch nicht zufrieden so wies mir jetzt geht.

masters-thread??
MfG

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_Wanderer_Dude

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20

05.02.2006, 16:37

Zitat

Original von SenF_Rey_Erizo
noch mal zum Thema psychologische Psychotherapeuten: dafür braucht man erst mal ein Diplom in Psychologie und danach 3 Jahre selbstbezahlte Weiterbildung zum Psychotherapeuten. Weiss also nicht wie Dude darauf kommt, dass ein Heilpraktikerschein dasselbe sein soll.

...janz einfach Du machst ne zusatzausbildung in psychobereich, dann kannste ja noch nich an anderen menschen rumdoktern und Du kannst nich über die kasse abrechnen, dies schaffst Du in dem Du noch nen heilpraktiker drauflegst, musst natürlich ne zusatzquali haben die die kassen anerkennen, so spart man sich das medizin- oder psychologiestudium oder janz egal Du rechnest als heilpraktiker ne bachblütentherapie ab und rogerst in wirklichkeit Dir einen zusammen, wie es auch in der praxis gemacht wird...

...du kannst also ohne den titel psychologe oder arzt auf diesem wege praktizieren...

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SenF_Rey_Erizo

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21

05.02.2006, 18:51

naja wer zu solchen Quacksalbern geht ist unter umständen selbst schuld ^^

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_Wanderer_Dude

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22

05.02.2006, 18:54

...wie will man als laie denn sowas erkennen, was gerade als "therapeut" vor einem sitzt...

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SenF_Rey_Erizo

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23

05.02.2006, 18:57

ich hab gehört ausgebildete Leute protzen gerne mit Titeln und Urkunden. Wenn man es will, kann man es erkennen. Aber lassen wir doch diese Diskussion, sie ist komplett fruchtlos.

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_Wanderer_Dude

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24

05.02.2006, 19:03

...hm also in dem bereich kannste soviele titel sammeln, das keiner mehr durchblickt...

...oder was gern gemacht wird einer hat alle titel gesammelt, hat selbst ne praxis und empfiehlt wegen überlastung lieber mit seinem kollegen der ein spezialist ist, in einem zimmer der praxis die therapie zu machen, abgerechnet wird der praxisinhaber und der kumpel, der vielleicht nicht mal praktizieren darf bekommt ein honorar...