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31

22.07.2005, 13:30

...und es gibt cornflakes/pommes als mittagstisch im täglichen wechsel...

32

22.07.2005, 13:36

hmm cornflakes die fritiert wurden

33

22.07.2005, 13:43

hmm pommes in milch

34

22.07.2005, 13:45

:baaa: wenn schon mit Sahne damit der fetthaushalt stimmt

Beiträge: 2 649

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35

22.07.2005, 14:20

Bleibt die Frage wie kommt Scheiße aufs Dach :rolleyes:

36

22.07.2005, 14:27

nun ja das ist leicht beantwortet.

wenn die scheisse den ganzen tag vorm haus liegt, sammelt sie im laufe des tages durch die sonnenstrahlen genug energie um aufs dach zu springen

37

22.07.2005, 14:29

tja thermo Dynamik halt

38

22.07.2005, 15:20

theoretisch wird man wohl mit windkraftanlagen den strombedarf decken können,praktisch ist es unmöglich ,weil
1.der wind nicht immer weht und wenn er zu stark weht,müssen die wka´s aus dem wind bedreht werden
2.man nie soviele flächen finden wird die sich dafür eignen.

früher war ich auch ein befürworter von windkraft,bis man bei uns alles mit den anlagen zupflastert hat.
zur zeit gibt es bei uns im dorf um die 30 anlagen und mittlerweile gibt es bei uns schon eine initiative gegen windkraft :D

soviel zum thema,das man den strombedarf locker durch windkraft decken kann.

39

22.07.2005, 17:09

Man muss ja nicht den gesamten Strombedarf durch Windkraft decken, sondern nur ein Teil; letztendlich geht es doch nur darum von der Kernenergie wegzukommen.

40

22.07.2005, 21:14

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 10:58)


41

23.07.2005, 00:29

Kernenergie ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert.

Erstmal sollte klar gestellt werden dass auch die Kernenergie stark subventioniert wurde, den Polizeischutz für die Kastortransporte bezahlen wir Steuerzahler und nicht die Betreiber , um ein Beispiel zu nennen.

Wer das Kraftwerk auf der Erdbebenspalte gebaut hat, das nie in Betrieb ging, weiß ich allerdings nicht, daher sag ich dazu nichts weiteres.


Das große Problem mit dem Atommüll ist dass er einfach verflucht lange strahlt. So runde 10 bis 15.000 Jahre wenn ich es gerade richtig im Kopf habe (will keine Nuklidtabelle durchgehen um es zu bestätigen).

Das Problem bei der Entsorgung ist nicht nur der Schutz von uns, sondern die Verantwortung für Generationen von Menschen die evtl nach uns noch leben, falls wir es nicht vorher geschafft haben uns selber zu vernichten ;) Salzbergwerk schön und gut.. , aber auch dort gibt es IMO Faktoren die es uns verbieten diese zu benutzen.
1. Eine absolute Erdbebensicherheit wird es nicht geben, man kann unmöglich alle Faktoren berücksichtigen um diese zu garantieren.
2. Wasserdichtung, ok, das sollte machbar sein, aber wer sagt dass diese Dichtung auch die 15.000 Jahre hält? Ich will nicht die Verantwortung dafür haben dass in ferner Zukunft Menschen, die aus welchem Grund auch immer das Wissen über unsere Zeit verloren haben auf diese Weise vergiftet werden

Die andere Möglichkeit ist das Recyclen.
Bisher arbeiten Wiederaufarbeitungsanlagen ja nach dem Prinzip das spaltbare Uran das noch in den Brennstäben vorhanden ist rauszuholen und damit neue Stäbe herzustellen.
Ein kurzer Exkurs, wie funktioniert eigentlich Atomkraft mittels Uran:
1. Es gibt verschiedene Isotope von Uran. D.h. die Atome sind unterschiedlich schwer, da sie unterschiedlich viele Neutronen haben. Jedes dieser Isotope hat eine andere mittlere Lebenszeit, die sogenannte Halbwertszeit, die vergeht, bis ein Atom von sich aus zerfällt.
Ein bestimmtes Isotop ist das gute spaltbare. Die Brennstäbe bestehen wenn ich mich recht entsinne zu ungefähr 5% aus diesem Material, im natürlichen vorkommen ist der anteil deutlich geringer. Die Spaltung wird erzeugt, indem man das Isotop verändert, durch hinzufügen eines weiteren Neutrons wird der Kern instabil und zerfällt, dabei werden 2 (oder 3, bin mir nicht ganz sicher) weitere Neutronen erzeugt und leichtere Elemente. Diese Neutronen haben zunächst eine hohe kinetische Energie und müssen durch einen "Moderator" gebremst werden damit die Kerne des spaltbaren Urans diese aufnehmen können.
Wenn man die Moderation falsch einstellt gibt es zu schnell zu viele Zerfälle, bei denen Wärme entsteht. Die Kettenreaktion läuft aus dem Ruder und es kommt zur Kernschmelze. Im Endeffekt ist genau das in Tschernobyl passiert, das Kraftwerk lief nicht auf voller Kraft, es wurde zu heiß, die Mannschaft wollte runterregulieren und hat genau den gegenteiligen Effekt erzielt, den Rest kennt man.

Die Spaltprodukte sind nun zum einen langlebig, zum anderen aber auch sehr harte Strahler. Es gibt Forschungen (für den interessierten empfehle ich eine Suche nach Carlo Rubbia , Nobelpreis in den 80er Jahen für Physik) die darauf abzielen die Spaltprodukte wieder zu spalten ähnlich wie das Uran vorher. Man verändert also wieder das Produkt bis es von sich aus in friedlichere Elemente zerfällt. I.A. wird bei Zerfällen Energie frei, AFAIK sind erste Forschungsanlagen soweit dass sie den Break Eaven erreicht haben. Sollte diese Recycling Methode wirklich zur Serienreife gebracht werden würde ich wohl auch vom Atomkraft Gegner zum Befürworter werden.

Was man aber nie vergessen sollte: Auch wenn unsere Kraftwerke aufgrund ihrer Bauweise "sicherer" sind als die in unseren Nachbarstaaten, solange der Mensch involviert ist im Betrieb des AKW, solange kann zu Fehlern kommen, das ist einfach menschlich. Daher wird es nie eine totale Sicherheit im Betrieb geben.

Ein paar Worte noch zum Fusionsreaktor: Ich bin froh dass jetzt der erste Reaktor wirklich gebaut werden soll. Der große Vorteil dieses Systems ist einfach dass die Elemente die Radioaktiv werden (das Lithium das gebraucht wird um das Tritium für die Fusionsreaktion zu liefern) bereits nach 5 Jahren ausgestrahlt hat.
Was mir eher Sorgen macht ist der Betrieb. Im inneren des Magnetfeldes herrschen Temperaturen in der Größenordnung 10 Mio Kelvin (Kelvin hat die selbe Skalierung wie C°, allerdings ist 0 Kelvin = -273,15° C und 0°C = 273,15 K ;))
Nach den Gesetzen der Thermodynamik wird sich im falle eines Ausfalls des Magnetfeldes das Plasma bei der Expansion abkühlen, allerdings seh ich gerade noch nicht den Grund dass es sich so stark abkühlt dass es nicht doch alles um sich herum verdampft. Inwiefern so ein Kraftwerk also sicher ist weiß ich noch nicht. Ich denke aber in 2-3 Jahren werd ich es wohl wissen ;)

42

23.07.2005, 01:44

Zitat

Original von SRS_Speci
Inwiefern so ein Kraftwerk also sicher ist weiß ich noch nicht. Ich denke aber in 2-3 Jahren werd ich es wohl wissen ;)


lol, der Satz ist ja mal geil. Speci for Nobel-Preis 2050 (die brauchen immer 30 Jahre, bis sie wissen, daß die Erfindung gut war. Dann geben sie halt für so nen sinnlosen Scheiß nen Nobel-Preis).

Ich sehe die Sicherheitsbedenken nicht ganz so schlimm.
Klar, absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber wir können mit entsprecheneden Kapitaleinsatz das Sicherheitsrisiko mindern. Offensichtlich ist der erste Schutz noch relativ einfach (ne Bleiplatte für 1000€), während ein immer höheres Maß an Schutz umso teurer wird. 100%iger Schutz kann sowieso nicht erreicht werden. Jede Gesellschaft muss sich jetzt also überlegen, welches Schutzniveau sie anstrebt und diese Kosten sozialisieren (oder besser direkt auf den Erstellungspreis aufschlagen).
Natürlich ist es ebenfalls von der Gesellschaft abhängig, über welchen Zeitraum sie optimiert - sprich, an welche Enkelgeneration wir noch denken. Allerdings ist dies bei mehr als 500 Jahren eher eine akademische Frage, da diese Werte in einer heutigen Betrachtung einfach zu stark abdiskontiert werden und damit praktisch gegen Null gehen und irrelevant sind.

Natürlich gibt es immer eine intertemporale Verschiebung des Konsums in Gesellschaften. Aber es ist für unsere Enkelgeneration in 100 Jahren viel billiger, da einfach noch mal neuere, modernere Schutzmaßnahmen nachzulegen. Wollten wir heute dieses Schutzniveau für in 100 Jahren erreichen, könnten wir es praktisch nicht bezahlen (die technologischen Probleme mal beiseite gelassen).
Die nachfolgenden Generationen einen gewissen Teil bezahlen zu lassen ist keinesfalls ungerecht. Immerhin profitieren diese Generationen von all den Vorleistungen, welche die gesamte Menscheit ihnen hinterlassen hat. Wir können in einer Analyse aber auch schlecht explizit ausrechnen, daß wir durch vergleichsweise günstigeren Strom soviel Produktionspotenial gespart haben, daß bestimmte Technologien eher erfunden wurden... damit wurde effizienter Produziert, ein Kreislauf. Es ist also müßig und unnütz, dies aufsplitten zu wollen. Nachfolgende Generationen bekommen das kumulative Wissen der Menschheit überliefert. Dafür werden sie doch so ein bißchen Atommüll in den Weltraum oder in die Sonne schießen können... (jetzt ist es erstens zu teuer, siehe der Anfang meienr Ausführungen, zudem vielleicht auch noch zu riskant, sollte an der Rakete doch ein technischer Defekt sein).

Fazit: Es stellt sich sowieso das Gleichgewicht ein, welches die wertmäßig aggregierten Präferenzen der Gesellschaft wieder spiegelt (kann sich ja heute schon jeder seinen Strom anteilig zusammen stellen: 20% Kohle, 70% Kern und 10% Wind - dann bekommt er nicht GENAU diesen Strom (physikalischer Unfung), aber sein Verbrauch am Gesamtniveau wird in diesem Maße zu seinen präferierten Anteil ersetzt). Vor diesem Hintergrund sind jegliche objektbezogenen Subventionen/Steuern Präferenzverzerrend und damit abzulehnen. Wer sind den Politiker, daß sie ihre eigenen Wertmaßstäbe an Stelle der unseren setzen könen?

Das zweite Argumente wäre, daß Politiker mit diesen Subventionen die Forschung an Windenergieerzeugung unterstützen. Zuzustimmend ist, daß der Erwartungswert, einen bestimmten technologischen Durchbruch zu erreichen, mit eingesetztem Kapital und eingesetzter Arbeit wohl steigt. Allerdings auch nur der Erwartungswert, eine Sicherheit gibt es nicht. Das ist aber auch nicht das Argument dagegen - sondern wieder eine Präferenzverzerrung seitens der Politiker. Wenn Volkswirtschaften sich schon dazu entschließen Kapital zu fokusieren um Großprojekte voranzutreiben (wogegen ich eigentlich auch bin), so sollte dies doch nur in einem breiten gesellschaftlichen Konsens erfolgen. Den sehe ich gerade bei der Windenergie nicht gegeben. Es ist ein/das ideologische Steckenpferd einer körneressenden Minderheit. ;)

ciao, Worf - der dann zur FDP-Wahlversammlung von Bayern in Inglstadt geht. 8)

43

23.07.2005, 11:37

Zitat

Original von DgT_Worf

Zitat

Original von SRS_Speci
Inwiefern so ein Kraftwerk also sicher ist weiß ich noch nicht. Ich denke aber in 2-3 Jahren werd ich es wohl wissen ;)


lol, der Satz ist ja mal geil. Speci for Nobel-Preis 2050 (die brauchen immer 30 Jahre, bis sie wissen, daß die Erfindung gut war. Dann geben sie halt für so nen sinnlosen Scheiß nen Nobel-Preis).



Ich wollte eigentlich darauf hinaus dass ich innerhalb der nächsten 2-3 Jahre im Hauptstudium bin und dort bspw in der Vorlesung Reaktortechnik die Funktionsweise der Fusionsreaktoren lerne. Derzeit weiß ich quasi nichts darüber wie sie technisch funktionieren, daher kann ich noch nicht einschätzen wo die Risiken sind ;)

44

23.07.2005, 14:05

bis jetzt gabs noch nie einen unfall

(tschernobyl is wärhend eines experimentes passiert, dass ausserdem ausserhalb der parameter war, warnungen des systems wurden wissentlich ignoriert usw)

45

23.07.2005, 14:15

bis jetzt hab ich noch keinen Autounfall verschuldet, ist damit bewiesen dass ich nie einen verschulden werde?

46

23.07.2005, 15:48

Zitat

Original von SRS_Speci
Ich wollte eigentlich darauf hinaus dass ich innerhalb der nächsten 2-3 Jahre im Hauptstudium bin und dort bspw in der Vorlesung Reaktortechnik die Funktionsweise der Fusionsreaktoren lerne. Derzeit weiß ich quasi nichts darüber wie sie technisch funktionieren, daher kann ich noch nicht einschätzen wo die Risiken sind ;)

tztztz, nicht immer so Bescheiden. Eine gesunde Hybris hat noch niemand geschadet - na gut, außer den Helden in griechischen Dramen vielleicht. ^^ Aber Eleos und Phobos haben noch jeden zurück geholt...

Zum Beispiel: Es ist kein Beweis dafür, daß du nie einen Unfall verschulden wirst. Es ist aber auch lächerlich, sich darüber zu unterhalten. Karl Popper hat sehr gut ausgeführt, daß wir Behauptungen nie beweisen, d.h. verifizieren könne, sondern immer nur wiederlegen, falsifizieren.
Somit kann man es sowieso nicht beweisen, man muss nur versuchen es zu wiederlegen. Solange dies aber ausbleibt, kann man die Erklärung als gutes Modell im Sinne der Modellparameter für die Realität betrachten. Je stärker jetzt die vergeblichen Anstrengungen für eine Falsifikation werden, desto mehr Evidenz ist für die Behauptung gegeben - nicht mehr!

Das du bis jetzt noch keinen Unfall verschuldet hast ist eine Evidenz dafür, daß du kein Verkehrsrowdie bist. Natürlich lässt es sich nicht mit letzter Sicherheit sagen. Aber der Erwartungswert, in 3,5 Jahren mit Führerschein und regelmäßiger Verkehrsteilnahme einen Unfall zu bauen ist höher bei nem Rowdie als bei nem Mann, der wie ne Frau fährt (jetzt im langsamen Sinne). Betrachtet man jede vergangene Fahrt als eine Realisation einer Stichprobe, so ist Evidenz zu der Vermutung gegeben, daß du kein Rowdie bist (man bräuchte vielleicht noch Vergleiche, aber egal).

Auf das Atomkraftwerk übertragen. Wir wissen, daß es keine 100%ige Sicherheit gibt. Aber wenn weniger Ausnahmesituationen auftraten ist das eine Evidenz dafür, dass das Gesamtsystem einen niedrigeren Erwartungswert hat, also eine geringere Eintrittswahrscheinlichkeit eines GAUs.

47

23.07.2005, 19:15

Wir sollten aber auch mal bedenken, dass ein "Unfall" in einem Atomkraftwerk wesentlich größere Auswirkungen hat, als in einem Windkraftwerk. Im schlimmsten Fall können ganze Landstriche für tausende von Jahren unbewohnbar werden.

Außerdem muss ich auch noch bemerken, dass es immer mehr Atomkraftwerke gibt und alleine dadurch die Wahrscheinlichkeit wächst, dass irgendwo was passiert.

48

24.07.2005, 00:49

Das die Windkraft die gesamte Welt mit Energie versorgen könnte ist doch sowas von undurchführbar.... Theoretisch kann man das wohl auf alle Felder übertragen. Es wäre auch kein Problem alle Menschen mit Lebensmittel zu versorgen - und das mit den heuteigen Erträgen.

Auch ist es wohl kaum sinnvoll noch soviele Windräder in Norddeutschland zu bauen, denn der Energieverlust für den Transport der notwendigen Energie um Städte zu speisen, ist sicherlich sehr hoch.

Das beste ist auch, dass die Windkrafträder erst einige Zeit laufen müssen um die Energieinvestitionen rauszubekommmen, wurden vorher aber oft schon wieder von leistungsstärkeren Windrädern ersetz für deren Herrstellung noch mehr Energie enötigt wurde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jim_Knopf« (24.07.2005, 00:51)


49

24.07.2005, 09:13

das Argument ist aber insofern hinfällig als dass für jede Form von Kraftwerk erstmal Energie erzeugt werden muss um es zu bauen ;)

Bei Solarzellen stimm ich dir zu, der Energiebedarf in der Produktion ist größer als dass was sie während ihrer Lebenszeit produzieren können laut einem Freund von mir der bereits mit der Entwicklung von solchen Zellen zu tun hatte..

Die Verluste beim Energietransport sind übrigens nicht so wild, der Widerstand der Kabel ist recht gering wenn man sie richtig konzipiert. Die Kabel müssen nur erst noch verlegt werden ;)

50

24.07.2005, 13:44

Also meines Wissens nach können deutsche Kernkraftwerke gar nicht überhitzten wie die in Tschnerobyl weil sie in Wasser betrieben werden und wenn die Elektronen zu heiß werden können sie nicht mehr reagieren = der Prozess wird gestoppt. In Tschernobyl nicht. Hinzuzufügen, dass in Tschernobyl für ein Expermient die Sicherheitsvorkehrungen, die man hatte, außer Kraft gesetzt wurden.
Energie wird in Deutschland teuer gemacht und zwar nicht nur durch die Stromkonzerne, sondern eben auch durch die teuren Subventionen für Windenergie, die zahlen wir zwar über Steuern so dass man es nicht direkt merkt aber gezahlt wird es trotzdem und zwar beträchtliche Summen.
Dadurch dass der Eckpfeiler Energie teuer gemacht wird, sägen sich die Deutschen in den für die Wirtschaft enorm wichtigen Eckpfeiler Energieversorgung. Strom teurer = Produkte teurer, Leute müssen mehr für Strom bezahlen = weniger Geld für andere Dinge. Also doppelt schlimm.
Ich halte auch Kernenergie für absolut vertretbar.
Klar man kann das Argument bringen, das Terroristen ne Boing 747 nehmen und sich auf ein KKW stürzen. Genauso können sie sich aber gleich ne Atombombe irgendwo in Russland einkaufen und zünden.

Btw @Marco werd ich wohl auch FDP wählen ;)

51

24.07.2005, 19:21

Ich war ja gestern, wie gesagt, auf ner FDP-Veranstaltung. Ich muss jetzt mal sagen, da laufen maybe 35% Frauen rum. Wenn man mal die ganzen Ehefrauen usw. abzieht, dann bleiben noch ca. 7% richtig geile übrig! Also von den jungeren Frauen ca. ein knappes Drittel.

Ich glaube, durch die Stromsubventionen werden eher die relativen Preise der einzelnen Stromerzeugungsarten verändert. Insgesamt kommen die Subventionen durchaus den Unternehmen zugute. Die Kosten werden solidarisiert, d.h. auf die gesamte (arbeitende) Bevölkerung verteilt. Somt bezahlen auch Menschen die Subventionen mit, welche die Produkte nie kaufen werden. Andernfalls würde das Unternehmen die Mehrkosten auf das Produkt umlegen (in gewissen Grenzen, die Preiselastizität spielt da eine große Rolle - deswegen wird die Mehrwertsteuererhöhung nicht bei allen Produkten komplett an den Kunden weiter gegeben werden), nur die Käufer würden die Energiekosten tragen.

Aber volkswirtschaftlich wird durch die Beeinflussung der relativen Preise die Nachfrage nach Windenergie relativ zu den anderen Energiearten erhöht. Da Windenergie aber unproduktiver herzustellen ist (sonst wäre sie ohne Subventionen nicht teurer), entstehen für die gesamte Volkswirtschaft Wohlfahrtsverluste...
...und so kommt es immer zu Wohlfahrtsverlusten, wenn Politiker aufgrund ihrer eigenen ideologischen Prämissen preisverändernd in den Markt eingreifen. Zudem orientieren sich (objektbezogene) ideologische Politiker nicht an dem Willen des Volkes, sind also schwerer berechenbar. Ein vollkommen rationaler Politiker würde seinen eigenen Nutzen maximieren, wie jeder. Da aber da der eigene Nutzen stärker an die Wiederwahl gekoppelt ist/sein sollte, maximiert er die Stimmenanzahl bei der nächsten Wahl mit dem Ziel, 50% + 1 zu erreichen (je nach Wahlsystem unterschiedlich - man kann auch zeigen, daß unterschiedliche Wahlsysteme zu unterschiedlichen Ergebnissen führen! u.a. ein Argument gegen direkte Demokratie)). Es kommt damit in Demokratien auf den Medianwähler an, der Mehrheitswille wird verwirklicht [Schumpeter, 1942]. (deswegen bedarf es eines wirksammen Minderheitsschutzes in der Verfassung)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (24.07.2005, 19:24)


52

24.07.2005, 23:08

Zitat

Original von DgT_Worf
Ich war ja gestern, wie gesagt, auf ner FDP-Veranstaltung. Ich muss jetzt mal sagen, da laufen maybe 35% Frauen rum. Wenn man mal die ganzen Ehefrauen usw. abzieht, dann bleiben noch ca. 7% richtig geile übrig! Also von den jungeren Frauen ca. ein knappes Drittel.

Ich glaube, durch die Stromsubventionen werden eher die relativen Preise der einzelnen Stromerzeugungsarten verändert. Insgesamt kommen die Subventionen durchaus den Unternehmen zugute. Die Kosten werden solidarisiert, d.h. auf die gesamte (arbeitende) Bevölkerung verteilt. Somt bezahlen auch Menschen die Subventionen mit, welche die Produkte nie kaufen werden. Andernfalls würde das Unternehmen die Mehrkosten auf das Produkt umlegen (in gewissen Grenzen, die Preiselastizität spielt da eine große Rolle - deswegen wird die Mehrwertsteuererhöhung nicht bei allen Produkten komplett an den Kunden weiter gegeben werden), nur die Käufer würden die Energiekosten tragen.

Aber volkswirtschaftlich wird durch die Beeinflussung der relativen Preise die Nachfrage nach Windenergie relativ zu den anderen Energiearten erhöht. Da Windenergie aber unproduktiver herzustellen ist (sonst wäre sie ohne Subventionen nicht teurer), entstehen für die gesamte Volkswirtschaft Wohlfahrtsverluste...
...und so kommt es immer zu Wohlfahrtsverlusten, wenn Politiker aufgrund ihrer eigenen ideologischen Prämissen preisverändernd in den Markt eingreifen. Zudem orientieren sich (objektbezogene) ideologische Politiker nicht an dem Willen des Volkes, sind also schwerer berechenbar. Ein vollkommen rationaler Politiker würde seinen eigenen Nutzen maximieren, wie jeder. Da aber da der eigene Nutzen stärker an die Wiederwahl gekoppelt ist/sein sollte, maximiert er die Stimmenanzahl bei der nächsten Wahl mit dem Ziel, 50% + 1 zu erreichen (je nach Wahlsystem unterschiedlich - man kann auch zeigen, daß unterschiedliche Wahlsysteme zu unterschiedlichen Ergebnissen führen! u.a. ein Argument gegen direkte Demokratie)). Es kommt damit in Demokratien auf den Medianwähler an, der Mehrheitswille wird verwirklicht [Schumpeter, 1942]. (deswegen bedarf es eines wirksammen Minderheitsschutzes in der Verfassung)


Was für ein Blödsinn! Du kannst das ganze einfach nicht nur von der wirtschaftlichen Seite sehen, zumal die Wirtschaftstheorie vom völlig vernünftig handelnden Akteur ausgeht, den es in der Realität nicht gibt. Deshalb muss auch die Politik eingreifen. Große Probleme, wie die Klimaveränderung, kann man durch einen völlig liberalen Markt einfach nicht lösen; es würde einfach in einer Katastrophe enden.

Beispielsweise würde der wirtschaftlich denkende Mensch nach dem sein Schiff leck geschlagen hat einfach seinen Nutzen wieder maximieren, indem er ein Stockwerk weiter hoch geht, in dem es noch trocken ist; würde er helfen das Schiff zu retten würde er ja nass werden oder könnte sich verletzten, was sicher kein Nutzenmaximum sein kann. Letztendlich wird er aber immer wieder ein Stockwerk hochgehen und am Ende mit allen anderen doch absaufen; verdient hat er es. ;)

53

25.07.2005, 00:11

Zitat

Original von MMC_Bismarck
Was für ein Blödsinn! Du kannst das ganze einfach nicht nur von der wirtschaftlichen Seite sehen, zumal die Wirtschaftstheorie vom völlig vernünftig handelnden Akteur ausgeht, den es in der Realität nicht gibt. Deshalb muss auch die Politik eingreifen. Große Probleme, wie die Klimaveränderung, kann man durch einen völlig liberalen Markt einfach nicht lösen; es würde einfach in einer Katastrophe enden.

Beispielsweise würde der wirtschaftlich denkende Mensch nach dem sein Schiff leck geschlagen hat einfach seinen Nutzen wieder maximieren, indem er ein Stockwerk weiter hoch geht, in dem es noch trocken ist; würde er helfen das Schiff zu retten würde er ja nass werden oder könnte sich verletzten, was sicher kein Nutzenmaximum sein kann. Letztendlich wird er aber immer wieder ein Stockwerk hochgehen und am Ende mit allen anderen doch absaufen; verdient hat er es. ;)


Zuerst: Es wird den Wirtschaftswissenschaftlern immer vorgeworfen, daß sie vom home oeconomicus ausgehen und Individuen als vollkommen rational Nutzenmaximierend ansehen. Letzteres stimmt, ist aber tautologisch definiert und somit nicht so schwer zu nehmen.
Ersterer Kritikpunkt wird auch meist von Wirtschaftswissenschaftlern selber erhoben - allerdings in Verkennung der Tatsache, daß die modernen Wirtschaftswissenschaften sich von vollkommener Rationalität, unendlicher Informationsverarbeitungskapazität etc. gelöst haben.

Man kann zeigen, daß sich nicht-rationale - ja selbst irrationale oder zufällig verhaltende Individuen nach den Gesetztend es Marktes orientieren (tendenziel). Durch veränderte relative Preise wird ihr Möglichkeitsraum verändert, innerhalb dessen sie die Entscheidung treffen können.

Die Wirtschaftswissenschaften bietet im Prinzip eine Reihe von Modellen und Methoden, um Probleme zu analysieren. Dabei geht es immer um die Allokation knapper Ressourcen bei unterschiedlichen Zielen.
Preise sind nur als Knappheitsindikator zu verstehen, man kann also auch für nichtmaterielle "Ressourcen" Preise erheben.

Klimaveränderungen kann man auch mit reinen marktwirtschatlichen Systemen begegnen. Bei Verschmutzungen stellt sich ein pareto-effizientes Gleichgewicht ein, wenn die Eigentumsrechte geklärt sind [Coase]. Probleme sind oft das Ergebnis nicht geklärter Eigentumsrechte.
Irgendwan übersteigen die (Grenz)Kosten für den Schutz vor den negativen Auswirkungen durch Verschmutzung die Verschmutzungsvermeidungskosten - dann ist der "optimale Verschmutzungsgrad" erreicht, es wird nicht weiter verschmutzt, dabei eventuell auftretende Probleme sind distributiver Natur.
Optimaler Verschmutzungsgrad mag sich vielleicht auf den ersten Blick etwas seltsam anhören, aber es ist ziemlich einleuchtend. Menschliche Aktivität verschmutzt fast immer die Natur. Schon wenn man Getreide anbaut, wird die Natur verschmutzt. Der Nutzen des Getreides für uns ist aber höher als der Schaden, welchen der Getreideanbau verursacht. Das selbe Gedankenspiel kann man bei einer Fabrik machen. Eine Produktion mit Schadstoffausschutz gegen Null würde die Verschmutzungsvermeidungskosten für Filter etc. gegen unendlich laufen lassen. Der erste Filter mindert die giftigsten Schadstoffe um maybe 90%, kostet aber nur ein paar Tausend €. Aber will man den Schadstoffausstoß von 0,000002 bei 0,000001% halbieren, müsste man maybe 10^9 € oder sowas ausgeben. Der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Preis mehr, also unterbleibt die weitere Reduzierung der Schadstoffe.
Es läst sich jetzt ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht zwischen Verschmutzung und Produktion finden. Jedes abweischen zu mehr Produktion und mehr Verschmutzung oder zu weniger Produktion und weniger Verschmutzung wäre nicht mehr optimal und beschert der Gesellschaft Wohlfahrtsverluste.

Das Beispiel mit dem Schiff ist leider vollkommen daneben. Das Individuum maximiert seinen gesamten Nutzen - also auch oder gerade langfristig! Der spätere Nutzen wird abdiskontiert, wenn man so will, also mit seinem jetzigen Wert betrachtet. Vor diesem Hintergrund würde das Leck trotzdem oder gerade repariert werden.

Fazit: Wirtschaftstheorie lässt sich immer da anwenden, wo begrenzte Ressourcen unter konggurierenden Zielen verteilt werden müssen. Dazu sind handelnde, begrenzt rationale Akteure (Menschen) notwendig, weswegen diese Modelle im Tierreich selten Anwendung finden, da andere Modelle einfach dominieren. Gerade aber das (alles) menschliche Handeln lässt sich vor einem wirtschaftlichen Hintergrund sehen. Es gibt selbst eine Theorie über den Altruismus und dessen Nützlichkeit und wie er zu einem selektiven Vorteil in der Evolution wird! Und das von den Wirtschaftwissenschaften. ;-)

54

25.07.2005, 00:46

An welcher Uni studierst du eigentlich?

So Verschmutzungssachen, also weniger schlimme "behebbare" Umweltschäden kann der Markt vielleicht noch regeln. Auf Klimaveränderungen würde der Markt aber zu spät, also wenn man schon nichts mehr machen kann, reagieren. Ist ja vielleicht jetzt schon viel zu viel CO2 in der Atmosphäre.

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55

25.07.2005, 08:04

Wenn man diese theoretischen, wirklich nett formulierten Abhandlungen liest, kann man nur froh sein, daß die FDP im einstelligen Bereich herumkrebst.  8)

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56

25.07.2005, 08:34

LOL da wunder ich mich ja überhaupt nicht mehr wenn es unserer Wirtschaft schlecht geht, wenn da nur noch solche Prolls rumlaufen die vor lauter theroien und Wissen vergessen entscheidungen zu treffen.

Aber ein paar dinge würde ich gerne mal in den Raum werfen:

1. Das Märchen von den hohen Energiekosten die bei der Herstellung eines Windrad entstehen und von dieses nicht wieder eingespielt werden können:
Ein Modernes Windrad erzeugt heute 2- 4 MWatt die std. da kann sich jeder Dummi an 5 Finger abzählen wie schnell die Energie die man für den bau benötigt hat wieder drinne ist. Ist halt so ein Märchen wie das man vom Küssen schwanger wird oder das wenn man schneller wie 25 km/h fährt die inneren Organe platzen. Dieses Märchen lebt halt davon das es dumme Menschen immer wieder weitertragen.

2. Kosten: Wenn man die Entsorgungskosten aufbereitungskosten, Transportkosten usw. ebenfalls mit in dem Strompreis einrechen würde dann währe der Atomstrom bei weiten nicht so billiger bzw. sogar teuerer wie der Windstrom.

3. Sicherheit: Wer meint etwas wirklich Kontrollieren zu können jagt einer Phantersie nach. Nichts ist wirklich kontrollierbar und nichts ist wirklich sicher.

Und Fighter:

Die Atomkarftwerke arbeiten alle nach den selben Prinzip:
Um eine Kettenreaktion zu vermeiden werden Grafitstäbe in den Reaktor gelassen. Das Wasser was dort ist hatt nicht die Aufgabe die Kettenreaktion zu vermeiden sonder ist einfach da um zu verdampfen damit die Dampfturbien angetrieben werden.

57

25.07.2005, 09:12

@Bismarck: Kommt auf das Menschenbild an. Aber ich denke, daß Menschen sehr wohl fähig sind Auswirkungen ihrer Handlungen in die Zukunft zu extrapolieren und diese Erkenntisse auch berücksichtigen!

@Eisenherz: Atomstrom wäre meines Wissens trotzdem noch billiger als Windstrom. Dadurch, daß Atomkraftwerke so "viel Strom" über eine sehr lange Zeit erzeugen, wird der große Fixkostenanteil auf die KWh sehr gering. Bei Windmühlen ist dieser Anteil wohl höher.
Jedenfalls würde ich auch die externen Effekte von Windmühlen betrachten. Ich habe lieber ein Atomkraftwerk als geschätze 2000 Windmühlen an der Küste oder 5 km im Meer drin...

zu 3. habe ich schon ausführlich geschrieben, daß es volkommene Sicherheit nicht gibt. Aber das Risiko eines GAU ist äußerst gering. Nach einer Abwegung kommen anscheinend viele Menschen in Deutschland darauf, daß sie für Atomkraftwerke sind. Gerade auch in Anbetracht der schnellen Reduktion von CO2 - die Kapazität der Atomkraftwerke ist vorhanden, Windmühlen müssten erst gebaut und errichtet werden.

Was zur Theorie-Praxis-Relation. Der Anteil an "Theorie" in der Praxis steigt ständig. Praxis ist eine Formulierung für angewande Theorie, welche von einer Mehrheit verstanden oder akzeptiert wird. Durch stetigen technischen Fortschritt steigt die Technologieintensität - heute werden Methoden angewendet, welche noch vor 40 Jahren als experimentell und vor 15 als exotisch galten.
Politik kann halt aufgrund verschiedenster Tatsachen (Informationsasynchronitäten, Anreize die wahren Präferenzen/Preisbereitschaften zu verbergen etc.) nur unvollkommen Handeln. Jegliches politische Handeln, welches sich z.B. an der Vergangenheit orientiert würde von den Menschen antizipert und damit werden die Auswirkungen für die Zukunft nicht mehr abschätzbar [Lukas-Kritik]. Zudem lassen sichd durch politische Maßnahmen kaum bis gar nicht effiziente Allokationen erreichen. Das man abschließend distributiv eingreift um höhere Verteilungsgerechtigkeit herzustellen und den einzelnen gegen Marktimperfektionen zu schützen - ok. Dies sichert letzten endes eine Gesellschaft.

Ich empfehle noch einmal nachdrücklich das Buch des Nobelpreisträgers Gary S. Becker - Der ökonomische Ansatz zur Erklärung menschlichen Verhaltens, oder besser im englischen Original.

  • »WW_Eisenherz« ist der Autor dieses Themas

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58

25.07.2005, 10:58

Denke schon das wenn man alle kosten mit einrechnet Windkraft günstiger ist wie Atomstrom je KW (habe aber grade keinen Link zur hand müste suchen) in den KW Preis für die Windkraftwerke sind unterandern schon die kosten für den Abbau der anlage eingerechent bei Atomkarftwerken nicht.

Und um ein modernes Atomkraftwerk (Nennleistung 1000 MW) durch windkrafträder zu ersetzen benötigt man nicht 2000 sonder ca. 250 Stück (normale Windkrafträder die an land gebaut weren nicht die Offshore davon noch weniger).
Und um alle noch sich in betriebbefindlichen Atomkraftwerke ( noch 17 Stück) abzuschalten müste man 17540 Mw ersetzen und im Jahre 2004 haben die Windkraftwerke 16.629 Mw erzeugt (nicht umsonst sind die Netz ausgelastet!).

Und auf dem Land werden wohl in Zukunft nicht mehr viele Windkraftanlagen gebaut da es wirtschaftlicher ist sie auf See zu bauen (mehr wind).

Und was man nicht vergessen sollte Atomkraft ist nicht ewig verfügbar (zumindest so wie wir es machen mit Uran 236 brennstäben) und eine erschöpflicher Rohstoff währen Windenergie nahezu unerschöpflich ist.

Trotzdem bin ich gegen einen vollständigen Atomaustieg wie Ihn diese Regierung macht, sicherlich müssen und sollten alle vorhanden Atomkarftwerke abgeschaltet werden (Uranund Plutonium betriebene) aber entwicklung und Forschung müssen dort weitergehen um die Fusionskraftweke in betrieb zu nehmen da sie wesendlich umweltschonender sind und unsere Energieproblem lösen könnten (wir erzeugen vieles zu wenig energie).

Und Worf wer klar denkt kommt somit drauf das die Bisherigen Atomkraftwerke abgeschaltet werden müssen da sie zu viele Nachteile haben (Rohstoffe, Extrem Lange strahlung, Müllproblem, usw.).

Und ich persönlich habe Lieber Windräder vor der haustür (immoment sind es 3 die ich sehen kann) als ein Atomkraftwerk.

Achja das mit der Hautür stimmt so auch nicht Windkraftanlagen müssen einen mindestabstand von Siedlungen halten (gesetzlich 500 m die betreiber halten jedoch einen Abstand von 1000 m ) um die Lebensqualität nicht zu beeinträchtigen.

Und bei uns hier hat es auch viel Wiederstand gegeben gegen die Windkraftanlagen der jedoch nachdem sie gebaut worden vollständig erlag.

Erinnere mich z.B. noch an die eingebung der Bürger das die zukünftigen windräder zu laut seihen (man hört sie aber in den Siedlungen nicht) oder das die Rotoren schatten in ihre Wohnzimmer werfen würden und sie dadurch wahnsinnig werden würden usw. all das hat sich nach dem Bau als Qutsch rausgestellt.

59

25.07.2005, 11:36

Worf: Kannst du nicht normal schreiben? Ich meine, ich versuche nachzu vollziehen was du uns sagen willst, aber wenn ich dann extrapolieren lese wo ein einfaches deutsches Wort gereicht hatte, dann verliere ich die Lust.

Und Fighter, was machst du wenn deine sicheren Atomkrafterke jetzt von Ossis betrieben werden? ich meine, stell dir vor die bauen in Ostdeutschland ein KKW und jemand mit der Ossimentalität ist dort angestellt. Das wäre doch so ein Sicherheitsrisiko.

Arma

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60

25.07.2005, 12:17

@eisenherz: in deutschland gibt es meines wissens nach nur druckwasserreaktoren wo das wasser im reaktor jedoch nicht zum Antrieb der turbinen benutzt wird sondern einen zweiten wasserkreislauf erhitzt der dann die turbinen antreibt, die beiden kreisläufe stehen aber nicht im direkten kontakt was die sicherheit erhöht.
und mit flugzeugen aufs kraftwerk: meine gehört zu haben, dass zumindest bei westlichen kraftwerken mindestens 3 flugzeuge auf die selbe stelle treffen müssten