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Original von SRS_Speci
Inwiefern so ein Kraftwerk also sicher ist weiß ich noch nicht. Ich denke aber in 2-3 Jahren werd ich es wohl wissen
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Original von DgT_Worf
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Original von SRS_Speci
Inwiefern so ein Kraftwerk also sicher ist weiß ich noch nicht. Ich denke aber in 2-3 Jahren werd ich es wohl wissen
lol, der Satz ist ja mal geil. Speci for Nobel-Preis 2050 (die brauchen immer 30 Jahre, bis sie wissen, daß die Erfindung gut war. Dann geben sie halt für so nen sinnlosen Scheiß nen Nobel-Preis).
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Original von SRS_Speci
Ich wollte eigentlich darauf hinaus dass ich innerhalb der nächsten 2-3 Jahre im Hauptstudium bin und dort bspw in der Vorlesung Reaktortechnik die Funktionsweise der Fusionsreaktoren lerne. Derzeit weiß ich quasi nichts darüber wie sie technisch funktionieren, daher kann ich noch nicht einschätzen wo die Risiken sind
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jim_Knopf« (24.07.2005, 00:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (24.07.2005, 19:24)
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Original von DgT_Worf
Ich war ja gestern, wie gesagt, auf ner FDP-Veranstaltung. Ich muss jetzt mal sagen, da laufen maybe 35% Frauen rum. Wenn man mal die ganzen Ehefrauen usw. abzieht, dann bleiben noch ca. 7% richtig geile übrig! Also von den jungeren Frauen ca. ein knappes Drittel.
Ich glaube, durch die Stromsubventionen werden eher die relativen Preise der einzelnen Stromerzeugungsarten verändert. Insgesamt kommen die Subventionen durchaus den Unternehmen zugute. Die Kosten werden solidarisiert, d.h. auf die gesamte (arbeitende) Bevölkerung verteilt. Somt bezahlen auch Menschen die Subventionen mit, welche die Produkte nie kaufen werden. Andernfalls würde das Unternehmen die Mehrkosten auf das Produkt umlegen (in gewissen Grenzen, die Preiselastizität spielt da eine große Rolle - deswegen wird die Mehrwertsteuererhöhung nicht bei allen Produkten komplett an den Kunden weiter gegeben werden), nur die Käufer würden die Energiekosten tragen.
Aber volkswirtschaftlich wird durch die Beeinflussung der relativen Preise die Nachfrage nach Windenergie relativ zu den anderen Energiearten erhöht. Da Windenergie aber unproduktiver herzustellen ist (sonst wäre sie ohne Subventionen nicht teurer), entstehen für die gesamte Volkswirtschaft Wohlfahrtsverluste...
...und so kommt es immer zu Wohlfahrtsverlusten, wenn Politiker aufgrund ihrer eigenen ideologischen Prämissen preisverändernd in den Markt eingreifen. Zudem orientieren sich (objektbezogene) ideologische Politiker nicht an dem Willen des Volkes, sind also schwerer berechenbar. Ein vollkommen rationaler Politiker würde seinen eigenen Nutzen maximieren, wie jeder. Da aber da der eigene Nutzen stärker an die Wiederwahl gekoppelt ist/sein sollte, maximiert er die Stimmenanzahl bei der nächsten Wahl mit dem Ziel, 50% + 1 zu erreichen (je nach Wahlsystem unterschiedlich - man kann auch zeigen, daß unterschiedliche Wahlsysteme zu unterschiedlichen Ergebnissen führen! u.a. ein Argument gegen direkte Demokratie)). Es kommt damit in Demokratien auf den Medianwähler an, der Mehrheitswille wird verwirklicht [Schumpeter, 1942]. (deswegen bedarf es eines wirksammen Minderheitsschutzes in der Verfassung)
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Original von MMC_Bismarck
Was für ein Blödsinn! Du kannst das ganze einfach nicht nur von der wirtschaftlichen Seite sehen, zumal die Wirtschaftstheorie vom völlig vernünftig handelnden Akteur ausgeht, den es in der Realität nicht gibt. Deshalb muss auch die Politik eingreifen. Große Probleme, wie die Klimaveränderung, kann man durch einen völlig liberalen Markt einfach nicht lösen; es würde einfach in einer Katastrophe enden.
Beispielsweise würde der wirtschaftlich denkende Mensch nach dem sein Schiff leck geschlagen hat einfach seinen Nutzen wieder maximieren, indem er ein Stockwerk weiter hoch geht, in dem es noch trocken ist; würde er helfen das Schiff zu retten würde er ja nass werden oder könnte sich verletzten, was sicher kein Nutzenmaximum sein kann. Letztendlich wird er aber immer wieder ein Stockwerk hochgehen und am Ende mit allen anderen doch absaufen; verdient hat er es.