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1

04.11.2004, 19:42

Wie wahr sind die Vorurteile gegenüber den USA wirklich?

http://www.zeit.de/2004/34/C-Amerikaner

vielleicht wurds ja hier schonmal gepostet, aber ich find den artikel ganz interessant. bin vorhin "aus versehen" drüber gestolpert bei einer suche nach etwas anderem

auszug:

Zitat

Dumme Amis - Schlaue Amis?
Geografie mangelhaft?

Was wir glauben: Vom Rest der Welt haben die Amerikaner so viel Ahnung wie hierzulande Zehnjährige. Ob wir auch in Deutschland Kühlschränke haben? Europa ist für Amerikaner ein großer Freizeitpark, den man in sieben Tagen bereisen kann. Die meisten allerdings bleiben lieber gleich zu Hause, denn im Grunde bemitleiden sie jeden, der nicht das Glück hat, in Amerika zu leben.

Wie es wirklich ist: Nur eine Fremdsprache in der Schule ist die Regel. Wichtige Ereignisse im Ausland finden in den Lokalzeitungen praktisch nicht statt – es sei denn, Amerikaner waren beteiligt. Presse-Auswertungen belegen, dass selbst im Nachrichtenmagazin Time gerade eine Hand voll Länder regelmäßig vorkommen, vor allem Großbritannien, Russland und Israel. Immerhin ist der Anteil der Amerikaner mit Reisepass in den vergangenen Jahren stark gestiegen, auf immer noch bescheidene 30 Prozent. Gleichzeitig zieht es so viele US-Studenten ins Ausland wie nie zuvor, 2002 rund 160000. Das entspricht allerdings nur einem guten Prozent aller Studenten. Zum Vergleich: In Deutschland ist der Anteil der Weltenbummler etwa viermal so hoch.

Was das heißt: Vorurteil bestätigt. Doch ist es fair, zu erwarten, dass Amerikaner die Hauptstadt von Dänemark kennen? Die USA sind flächenmäßig größer als die Europäische Union, und welcher Deutsche kann schon die Hauptstadt von Michigan nennen? Immerhin: Der Trend ist positiv, junge Amerikaner interessieren sich fürs Ausland, und sie bleiben länger als sieben Tage.

Wahrheitsgehalt: 80 Prozent.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (04.11.2004, 19:43)


2

04.11.2004, 20:12

Das mit der Hauptstadt von Michigan ist sicher richtig. Allerdings gibt es auch deutlich mehr Amerikanische Bundesstaaten als EU-Mitglieder.

Dass sie die Hauptstadt von Dänemark kennen ist sicher auch nicht soo abzuverlangen.
Aber man sollte z.B. auch als Ami wissen, dass Frankreich nicht neben Russland liegt (soll wohl gängige Meinung sein hab ich gehört:P).

Zitat

Trotzdem ist die Masse der Amerikaner keineswegs ungebildet, die Studienanfängerquote eines Jahrgangs erreicht 44 Prozent, während Deutschland unterhalb der angestrebten 40 Prozent liegt.

Die "44 Prozent" umfassen alle College-Anfänger; da in den USA aber ein anders gegliedertes Ausbildungssystem als in Deutschland herrscht (wir machen z.B. ein Jahr länger Oberstufe) gibt es dort mehr Anfänger als hier. Außerdem sollte man eher die Absolventen zählen. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Temudjin« (04.11.2004, 20:17)


3

04.11.2004, 21:55

lol was für ein vergleich, dänemark und ohio

ohio issn scheiss, was interressieren die bevölkerungsschwachen ami staaten im norden bzw nordwesten wo es ne handvoll grosse städte gibt und sonst nix

dänemarkt hat ne lange geschichte und weit mehr zu bieten als ohio

ich erwarte von jedem menschen, der in einem wohlhabenden land lebt, dass er weiss, wo die G8 staaten liegen und so paar länder wie brasilien, argentinien mexiko usw, china , indien etc

das muss man wissen, egal wo man lebt, oder man hat schlicht und ergreifend ne mangelhafte allgemeinbildung

ich denke mal die meisten deutschen gymnasiasten können mindestens die hälfte der us bundestaaten auf der landkarte zeigen und zu vielen die hauptstadt nennen oder haben es zu mindest mal gehört...

aber die amis lernen meist nur was über den bürgerkrieg und die präsidenten, was bringts einem zu wissen wer der 12. präsident war, aber man nicht mal weiss wo frankreich liegt...

soviel zu diesem einen punkt

werde jetz duschen gehen und dann den ganzen artikel lesen, der klingt ja trotzdem sehr interressant :)

thx für den tipp master

cya max

4

04.11.2004, 22:17

Zitat

Original von SiA_MaxPower
dänemarkt hat ne lange geschichte und weit mehr zu bieten als ohio


Was denn zum Beispiel.

Zitat

Original von SiA_MaxPower
ich denke mal die meisten deutschen gymnasiasten können mindestens die hälfte der us bundestaaten auf der landkarte zeigen und zu vielen die hauptstadt nennen oder haben es zu mindest mal gehört...


Das bezweifle ich aufrichtig.

5

04.11.2004, 22:18

Son Quatsch, ich wette die Hälfte deutschen Abi04er weiss nicht in welchem Bundesstaat NY liegt. Gott ich hatte EnglischLK und das einzige Wissen auf das ich mich berufe ist Allgemeinbildung. Wenn mich jemand fragt wo ein gewisser Bundesstaat liegt kann ich vielleicht mit 50 %iger Wahrscheinlichkeit sagen wo der liegt. Mehr sichre nicht. Und ic hbehaupte von meinem Abitursjahrgang da zu 10 % zu gehören, der Rest ist eher schlechter.

6

04.11.2004, 22:24

hm hat Pisa wohl recht :/

also bei uns wurde in jedem englisch grund und leistungskurs immer die USA durchgenommen...
ok mittlerweile hab ich viel vergessen, aber wir haben damals ständig artikel aus den usa gelesen, die schule hatte für die englischkurse sogar so ne amerikanische zeitschrift abonniert, dachte dass es standard is, dass man in englisch die usa gründlich durchnimmt 0_o

7

04.11.2004, 22:25

Zitat

Original von SiA_MaxPower
ich denke mal die meisten deutschen gymnasiasten können mindestens die hälfte der us bundestaaten auf der landkarte zeigen und zu vielen die hauptstadt nennen



auf keinsten :P

8

04.11.2004, 22:37

Das haben wir natürlich auch getan. Und ich kann auch ne Menge über die USA sagen, aber garantiert nicht auswendig die hälfte der Bundesstaaten der USA auf der Karte zeigen und die Hauptstadt nennen. Ich traue mir nicht zu eine einzige Hauptstadt sicher zu sagen. So etwas habe ich zuletzt mit den Hauptstädten Europas gemacht und selbst da will ich nicht sagen das ich alle aufzählen könnte.

Ich verstehe nicht wie du die USA gründlich durchnehmen mit "Hauptstadt von Bundesstaat XY" aufsagen verstehen kannst. Das ist genau die Bildung die wir an den USA nicht mögen.

9

04.11.2004, 22:42

Zitat

Original von OredE_Broetchenholer
Son Quatsch, ich wette die Hälfte deutschen Abi04er weiss nicht in welchem Bundesstaat NY liegt.


new york :)
un bin auf real =P aber liegt wohl dran das ma das vor 4wochen druchgenommen haben die ganzen staaten und hauptstädte ^^

10

04.11.2004, 22:49

jo also wir hams gemacht
btw PISA is fürn Arsch

11

04.11.2004, 23:07

Wir machen uns über die Amerikaner lustig, aber die Amerikaner leben im Wohlstand und bei uns geht alles den Bach runter. Die Frage ist doch, wer sich bald über wen lustig macht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Tamger« (04.11.2004, 23:07)


12

04.11.2004, 23:11

Zitat

Original von DS_Tamger
Wir machen uns über die Amerikaner lustig, aber die Amerikaner leben im Wohlstand und bei uns geht alles den Bach runter. Die Frage ist doch, wer sich bald über wen lustig macht.


lol

omg atom- ROFL

man man man

bush hat z.B. die steuer für die reichen gesenkt, und für die armen hat er auch was gemacht: es gibt weniger soziale leistungen :respekt:
er hat ne menge arbeitsplätze vernichtet :respekt:

in amerika leben mehr menschen in armut als du denkst
da gibs keine meldepflicht da leben millionen unregistiert in den slums und keinen interressierts
die statistik bei denen is ganz anders, da geht man nicht zum arbeitsamt und meldet sich, da vegetiert man vor sich hin

viele leute müssen 2 oder 3 jobs annehmen um durchzukommen...

den deutschen gehts eigentlich immer noch gut

HARTZ IV mag hart klingen aber solange das amt die wohnung bezahlt und bisserl was fürs essen bleibt gehts grad noch

besser als in den slums zu leben ohne krankenverscherung und ohne hilfe

13

04.11.2004, 23:20

Zitat

Original von DS_Tamger
Wir machen uns über die Amerikaner lustig, aber die Amerikaner leben im Wohlstand und bei uns geht alles den Bach runter. Die Frage ist doch, wer sich bald über wen lustig macht.


wieso bei uns lebt doch die Kruppfamilie und andere Bonzen genauso gut? Bist du etwa neidisch? :D

zu den Bundesstaaten:

Kriegt ihr ehutigen Schüler das echt nicht hin?

Es gibt doch Bundesstaaten, die sind eindeutig. Dann überlegt man sich die Grenzen, was liegt da in der Nähe usw.

So kann man sicherliche eine Menge aufzählen. Im Nordosten ist es natürlich schwierig mit den Zwergstaaten oder auch Mitte/Süden. Aber das kriegen nichtmal alle Amis hin.

14

04.11.2004, 23:23

sag mal tamger, wann warste denn das letzte mal in den USA, hab ich da was verpasst? 8o
also das hier wenige ahnung von den staaten haben, die viel darüber erzählen ist klar, aber dachte du hättest mehr plan! ;(

15

04.11.2004, 23:42

Also seit dem "Erstwählercheck" damals beim Raab sollten wir mit solchen Vorverurteilungen vorsichtig sein. Manchmal fühlt man sich ja schon als Bildungsgenie wenn man weiss wieviel Bundesländer Deutschland hat. Das ist bei weitem gar nicht mehr so selbstverständlich...Wenn man die Bildung sieht in Deutschland, kriegt mans kotzen. Aber hauptsache n Handy...(aber immer noch besser als ne Knarre :P )

16

05.11.2004, 08:14

Zitat

Original von DS_Tamger
Wir machen uns über die Amerikaner lustig, aber die Amerikaner leben im Wohlstand und bei uns geht alles den Bach runter. Die Frage ist doch, wer sich bald über wen lustig macht.


wenn man die USA nur aus beverly hills 90210 kennt, dann kann ich dir für deine dümmliche aussage nedamal böse sein.

schau mal mehr simpsons, die liegen der realität bizarrerweise viel näher...

17

05.11.2004, 08:21

Zitat

Original von DS_Tamger
Wir machen uns über die Amerikaner lustig, aber die Amerikaner leben im Wohlstand und bei uns geht alles den Bach runter. Die Frage ist doch, wer sich bald über wen lustig macht.


Sag mal Jan, warst Du eigentlich jemals in Amerika? Hast Du jemals gesehen wie einige Bevölkerungsgruppen da leben? Abgesehen von einigen Karibikstaaten habe ich bisher nirgends so abschreckende Slums gesehen wie in Amerika. Man sollte, bevor man solche Aussagen macht, sich das ganze wenigstens einmal selbst angesehen haben und nicht einfach nur durch die rosarote Brille irgendwelcher Hollywood Filme betrachten, auch (oder grade?) in Amerika ist nicht alles Gold was glänzt.

Was aber stimmt ist, dass einige dort erschreckend ungebildet (zumindest nach unseren Masstäben sind). Ist den Amerikanern aber wahrscheinlich auch ziemlich wurscht, sie interessiert halt nunmal hauptsächlich ihr eigener kleiner Lebensraum, der Rest ist ihnen egal. Trotzdem finde ich es erschreckend wenn Amerikaner ernsthaft der Meinung sind alle deutschen laufen mit Seppelhüten und Lederhosen rum, Berlin sei die Hauptstadt von Europa und die größten Städte Deutschlands seien halt die wo die die Amerikanische Armee ihre Stützpunkte hat.

Die soziale Versorgung: Warum wird denn hierzulande über Hartz IV und Abbau von sozialen Leistungen geheult und andererseits besagt "ach, wären wir doch Amerikaner, dann ginge es uns gut"? Passt nach meinen Erfahrungen absolut nicht zusammen. In Amerika zu den gutbezahlten Menschen zu gehören ist sicherlich klasse, aber wehe man gehört zu den sozial schwachen - in Deutschland ist das schon kein Spass in Amerika möchte ich keineswegs in die Lage kommen nicht mehr für mich selbst (und meine Familie) sorgen zu können

Ich mag Amerika (sowohl das Land als auch die Amerikaner, die ich kennengelernt habe) aber tauschen möchte ich mit ganz bestimmt nicht und wenn Du den Amerikanern beispielsweise in Hamburg ausschliesslich die Elbchaussee oder die Gegend um die Alster rum zeigen würdest kämen da wahrscheinlich ähnliche Rückschlüsse bei raus wie bei Dir in Bezug auf Amerika

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DS_Don_Grotto« (05.11.2004, 08:30)


18

05.11.2004, 09:16

ach das is doch bei Jans Postings immer so 'ne Sache - da er so selten Smileys macht kann das genausogut ironisch gewesen sein

naja das Gute ist das Mue gleich mal 'ne gute Zusammenfassung gebracht hat :)

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

19

05.11.2004, 14:44

Zitat

Original von DS_Tamger
Wir machen uns über die Amerikaner lustig, aber die Amerikaner leben im Wohlstand und bei uns geht alles den Bach runter. Die Frage ist doch, wer sich bald über wen lustig macht.


der tamger ;)

will nicht auch noch draufhauen, aber zur allgemienbildung genau über das thema solltest du dir nden stern durchlesen.
über den blockwinkel der zeoitung kann ma nstreiten, aber der artiekl genau über DAS Thema sollte man sich durchlesen.

20

05.11.2004, 15:20

Ich glaub dass man zurzeit auf der ganzen Welt in Deutschland am besten lebt. Wir ham ne umfassende soziale Absicherung, ne relativ niedrige Arbeitslosigkeit und kaum Obdachlose, zumindest verglichen mit anderen Staaten.
Was mich ankotzt ist das ganze schlechtgerede von uns selbst, aber in den USA würd ich trotzdem niemals leben wollen, da gibts nichtmal nen TüV !! In den USA leben 20% der Rentner mit weniger als 600 Dollar im Monat, also in Armut. Bei uns fahren die meisten nen Benz ;) Ich kenn niemanden der wirklich als arm zu bezeichnen ist, und ich kenn ne Menge arbeitsloser Leute. Wir ham zwar einige Probleme in unseren östlichen Bundesländern, aber da ists immer noch besser als in ner schwachen Region der USA. Hier im Süden von Deutschland (ich komm aus Baden-Württemberg) gehts uns wirklich sehr gut, und ich will definitv nicht woanders hin, weil ich nicht glaube dass es mir irgendwo auf dieser Welt besser gehen könnte.

21

05.11.2004, 15:24

und ich will nicht weg aus hamburg, hier gehts einem auch super!! :D
aber in brunei oder singapur ist es auch sehr schön, da ist die versorgung im vergleich zu uns sogar als üppig anzusehen, auch schweden und norwegen kümmern sich sehr rührend um ihre bewohner, zumindest wenn man Hartz IV als masstab nimmt... ;)

aber alles in allem sehe ich es ähnlich, deutschland ist verglichen mit vielen anderen ländern, die in irgendwelchen OECD statistiken irgendwo vor D rangieren immer noch wesentlich lebenswerter, allerdings ist es evtl. auch nur eine frage der zeit, bis sich dies mal ändert, sei es das die statistik überholt wird, oder es hier nicht mehr so lebenswert ist.... 8)

22

05.11.2004, 16:18

Nur um mal klarzustellen, ich war schon 10-15 Mal in den Staaten, auch in verschiedenen Bundesstaaten. Natürlich habe ich dort nicht in den Slums Urlaub gemacht, ist doch klar. Die Slums sind übrigens, wie viele das hier darstellen möchten, auch nicht Amerika, sondern ein Teil davon. Und wer denkt, hier gäbe es keine Armut, der braucht blos mal nach Hamburg St Georg kommen. Oder Berlin Kreuzberg meinetwegen. Und ich habe durchaus das normale Leben dort drüben kennengelernt, war bei vielen Amerikanern zu Besuch, Arbeitern, Studenten, Rentnern ... Allein, daß dort Dinge zur Grundversorgung um etliches billiger sind, wie Benzin und Lebensmittel. Aber Ihr wißt das natürlich alles besser,weil Ihr ja alle die großen USA-Kenner seid (Erichbub_Si usw.), und ich noch nie drüben war.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DS_Tamger« (05.11.2004, 16:22)


23

05.11.2004, 16:33

wenn du so oft da warst, dann frage ich mich wirklich, wie du darauf kommst, das "die Amerikaner im Wohlstand leben" und wir nicht?
wenn du dir alleine netto arbeitszeit und einkommen vergleichst, dann relativiert sich das schon mit den niedrigeren kosten der grundversorgung! zudem sollte man z.b. auch die qualität der produkte nicht ausser acht lassen, also lebensmittel aus D finde ich um länger besser als amerikanische grundnahrungsmittel! nur meine persönliche ansicht...und st.georg als vergleich zu einem vorort von philadelphia anzuführen ist irgendwie ironie pur... :respekt:
durch st.georg kann man auch nachst zu fuß gehen, no go areas haben wir in hamburg in der form nicht und auch kreuzberg ist kein vergleich zu queens oder nem suburb in waschington! auch muss nicht ca. 21% aller deutschen sein einkommen durch 2. oder 3. jobs aufbessern, zumindest noch nicht! ;)
alles in allem finde ich, das du entweder ganz schön puaschal urteilst und damit deine kritik an anderen ad absurdum führst, oder in zu elitären kreisen in den usa verkehrst... 8)

ach ja, ich war auch schon häufiger in den usa, hab da sogar mal gelebt, also so ein wenig weiss ich auch worüber ich rede... ;)
passend dazu noch, das ich heute eine email von einem freund aus seattle bekommen habe, der völlig konsterniert ist, das bush die wahl gewonnen hat und nun auswandern möchte, wortlaut: "rightwing christians are taking us over, we wanna fly out...." :D

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

24

05.11.2004, 16:42

drüben sein reicht nicht tamger, man muss auch einordnen können was man sieht.

25

05.11.2004, 16:48

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
drüben sein reicht nicht tamger, man muss auch einordnen können was man sieht.


ein wahres wort ;)

klar tamger, fritten und hamburger sind dort total billig, aber ob das unter grundversorgung fällt 0_o

die amis verdienen wenig pro stunde (im schnitt) und müssen alles selber bezahlen, alle versicherungen und absicherungen
du hastsogar recht, der ami kann gut von seinem lohn leben, solange er nicht alle vorsorgemassnahmen finanzieren muss, die in D pflicht sind.
aber im alter siehts dann übel aus...
wer nicht gerade nen betrieb hat mit guter altersvorsorge (entweder riesen konzern oder army oder sowas) der wird in die gefürchtete altersarmut rutschen...

man darf in den usa alles, nur nicht alt und arm sein, denn dann bist du einfach nur arm dran...

26

05.11.2004, 16:51

Zitat

Original von CULT_Bastrup
wenn du dir alleine netto arbeitszeit und einkommen vergleichst, dann relativiert sich das schon mit den niedrigeren kosten der grundversorgung!


Die niedrigeren Kosten der Grundversorgung sind aber ein entscheidender Punkt. Ein Amerikaner mit einem Niedrigstgehalt kann sich zwar auch keinen Swimmingpool leisten, aber sehr wohl sein Auto, seinen Sprit und seine warme Mahlzeit.

Zitat

Original von CULT_Bastrupzudem sollte man z.b. auch die qualität der produkte nicht ausser acht lassen, also lebensmittel aus D finde ich um länger besser als amerikanische grundnahrungsmittel! nur meine persönliche ansicht


Meine persönliche Ansicht diesbezüglich ist genau andersrum. Wenn man dann noch das Preisleistungsverhältnis von Lebensmitteln dazu nimmt, gibt's keine zwei Meinungen mehr.

Zitat

Original von CULT_Bastrupdurch st.georg kann man auch nachst zu fuß gehen, no go areas haben wir in hamburg in der form nicht


Ich gehe nachts längst nicht mehr durch St Georg. Hab' ich früher noch ohne Probleme getan.

@SiA_MaxPower: Wie oft warst du denn scho drüben?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Tamger« (05.11.2004, 16:52)


27

05.11.2004, 16:54

ach Tamger, mein vater is nur amerikaner und lebt heute in Baytown, Texas (nähe Houston) , hab nur so fast 2 jahre drüben gelebt, und seit dem jedes jahr die usa besucht, weiter nichts

28

05.11.2004, 16:55

Zitat

Die niedrigeren Kosten der Grundversorgung sind aber ein entscheidender Punkt. Ein Amerikaner mit einem Niedrigstgehalt kann sich zwar auch keinen Swimmingpool leisten, aber sehr wohl sein Auto, seinen Sprit und seine warme Mahlzeit.


tamger, das stimmt ! ganz klar

aber er hatkein geld mehr für die altersvorsorge oder sonstige absicherungen

29

05.11.2004, 17:06

Die Absicherung der Altersversorge ist ja u.a. genau das, womit es hierzulande bergab geht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DS_Tamger« (05.11.2004, 17:06)


30

05.11.2004, 17:10

Zitat

Original von MAD_Impossible

Zitat

Original von SiA_MaxPower
dänemarkt hat ne lange geschichte und weit mehr zu bieten als ohio


Was denn zum Beispiel.


LOL was ein Witz, schonmal was von Hans-Christian Andersen gehört?
Ich spreche mal lieber garnicht weiter..