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Besoffen

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1

23.02.2009, 20:21

Schaeffler helfen?

Text

Laßt die Tante abstürzen. Oder die alte zahlt die 6 Millarden die se auch besitzt aus eigener Tasche.
Jetzt braucht man noch eine Lösung für die Mitarbeiter.

2

23.02.2009, 20:23

jaja wem hilft man und wem nicht...

mit dem ganzen dreck hätte man gar nicht erst anfangen dürfen

myabba|abra

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3

23.02.2009, 20:24

hab montag nächste woche ersten tag bei Conti. bin für helfen :P

Besoffen

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4

23.02.2009, 20:30

Die Argumentation beläuft sich ja immer auf die Arbeitsplätze die dann weg sind. Meine Meinuung dazu ist daß der Markt das alleine reguliert, mit anderen Worten: Es kauft jemand anderes.
So wirds bei Märklin sein und auch bei Schlüpper Schießer.
Und den Mittelständlern wird doch gar nicht geholfen die gehen einfach pleite. So nicht!
Und so kommt man wieder auf das umstrittene Grundeinkommen.

Besoffen

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5

23.02.2009, 20:36

Weil du da arbeitest und damit dein Einkommen hast. Der Rest der Bevölkerung kann das aber nicht verstehen.Dann heult die auch noch :respekt:
Und die bei Schäffler auf die Straße gegangen sind, hätten das niemals getan, wenn sie da nicht arbeiten würden.
Die wollen ja auch nur Leben, aber Mitleid mit Frau Schaeffler haben die nicht.

6

23.02.2009, 20:42

Wieso sollte man einem Unternehmen überhaupt helfen? Geht zwar alles den Bach dann runter, aber das ist auf lange Sicht imho viel besser, als überall geld reinzupumpen.

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7

23.02.2009, 21:19

Wenn der Staat der dummen Kuh hilft, gehe ich auf die Straße!! X( X( X(

8

23.02.2009, 22:23

Zitat

Original von Huginn
Wieso sollte man einem Unternehmen überhaupt helfen? Geht zwar alles den Bach dann runter, aber das ist auf lange Sicht imho viel besser, als überall geld reinzupumpen.

Auf lange Sicht, aber wie lang ist die? 50 Jahre?

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9

23.02.2009, 22:33

Zitat

Wenn der Staat der dummen Kuh hilft, gehe ich auf die Straße!!


Dann stehst du dort in guter Gesellschaft neben vielen Anderen - wenn auch aus anderen Beweggründen.

Bis vor 2 Wochen sah ich noch Licht irgendwo in der Ferne Q1/2010 - doch da ist nur noch blankes Entsetzen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoerrebroed« (23.02.2009, 22:34)


10

23.02.2009, 22:42

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von Huginn
Wieso sollte man einem Unternehmen überhaupt helfen? Geht zwar alles den Bach dann runter, aber das ist auf lange Sicht imho viel besser, als überall geld reinzupumpen.

Auf lange Sicht, aber wie lang ist die? 50 Jahre?

Sehr optimistisch gesehen.

11

23.02.2009, 22:51

Zitat

Original von Huginn

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von Huginn
Wieso sollte man einem Unternehmen überhaupt helfen? Geht zwar alles den Bach dann runter, aber das ist auf lange Sicht imho viel besser, als überall geld reinzupumpen.

Auf lange Sicht, aber wie lang ist die? 50 Jahre?

Sehr optimistisch gesehen.


warum sollte es irgendwen interessieren was in 50+ jahren is?

Besoffen

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12

23.02.2009, 22:59

Wenn ein Politiker nicht mehr weiter weiß argumentiert er immer so :)

13

23.02.2009, 23:58

Zitat

Original von GWC|lazy

Zitat

Original von Huginn

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von Huginn
Wieso sollte man einem Unternehmen überhaupt helfen? Geht zwar alles den Bach dann runter, aber das ist auf lange Sicht imho viel besser, als überall geld reinzupumpen.

Auf lange Sicht, aber wie lang ist die? 50 Jahre?

Sehr optimistisch gesehen.


warum sollte es irgendwen interessieren was in 50+ jahren is?

Genau, lasst uns 50 Jahre unter dem Verfall leiden (der mit dem Zusammenbruch der Unternehmen kommt) und dann irgendwann davon profitieren. Hast wieder einmal nichts geschnallt, postest aber trotzdem.

Großes Kino :D

Besoffen

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14

24.02.2009, 00:07

Falls es noch niemand geschnallt hat ,man leidet sowieso. Eichel war schon der größte Sparminister, Steinbrück noch schlimmer.
Jetzt hat er Finanzkrise und mußte am meisten ausgeben :D. Seine reden sind aber immer unterhaltsam. Und Kohl hat allles verprasst.
Damit kommen wir immer wieder auf Satz eins zurück.

15

24.02.2009, 00:20

VEB OPEL und VEB Schaeffler passt doch :rolleyes:

:respekt:

Besoffen

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16

24.02.2009, 00:42

Bei Opel ist das was anderes, die sollen sich von GM trennen. Und eine Konzeption darlegen das das Unternehmen für die nächsten Jahre rentabel ist. Wenn nicht dann ist das auch nicht zu retten.
Und das der Herr Rütgers zu GM gefahren ist war fatal für Opel. Man denkt erst toll der setzt sich ja dafür ein. Nein weil nichts dabei herausgekommen ist kauft keiner mehr einen Opel. Für ein Unternehmen das vielleicht pleite ist kauft niemand dieses Auto.
Rütgers ist damit Stimmengeil.

17

24.02.2009, 01:08

Wer sagt, dass Schaeffler nicht bald wieder rentabel ist? Ist ja an sich auch ein gesundes Unternehmen. Mit Conti hatte man sich anscheinend etwas übernommen und dann kam die Finanzkrise.

Besoffen

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24.02.2009, 01:12

Etwas übernommen das ja süß

Yen Si

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19

24.02.2009, 08:15

Ob übernommen oder nicht - sie wird ihre Staatsknete kriegen ohne ihr privates Tafelsilber verhöckern zu müssen.
Ebenso wie Opel wo ich staatliche Hilfe auch für falsch halte.
Man kann nicht den Franzosen mit bitterböser Mine Protektionismus ihrer Autoindustrie vorwerfen und eine Woche später laut über eine "Verstaatlichung" Opels schwadronieren.

Beide haben sich ihre Böcke selber geschoßen.
Aber da wir gottseidank Wahljahr haben wird jedem geholfen wenn es sich auf dem Papier gut anhört.
Hauptsache ein paar Arbeitsplätze werden vorläufig gerettet und die Leute machen im September aus Dankbarkeit darüber erst später arbeitslos zu werden ihr Kreuz an die richtige Stelle.....

20

24.02.2009, 08:20

Zitat

Original von Kurver
Wer sagt, dass Schaeffler nicht bald wieder rentabel ist? Ist ja an sich auch ein gesundes Unternehmen. Mit Conti hatte man sich anscheinend etwas übernommen und dann kam die Finanzkrise.


Sie sind doch rentabel, nur nicht fähig die Zinsen der Übernahme zu stemmen, oder nicht?

21

24.02.2009, 09:56

Ja wäre mir zumindest neu, wenn Schaeffler operativ keine Gewinne einfahren würde.

Dass beide sich die Böcke selber geschossen haben steht außer Frage (wobei Opel ja das einzig rentable im gesamten GM-Konzern ist). Allerdings sind beide Unternehmen an sich gesund (Opel hat wohl aber auch massive Absatzprobleme).

Private Investoren werden sich in diesen Zeiten kaum finden und dann steht halt zur Frage, ob man ganze Städte im Falle einer Insolvenz dem Verfall überlassen will. Man müsste sich mal vorstellen, wenn es wirklich zum GAU kommen würde und man die Konzerne ganz dicht machen würde. Allein in Rüsselsheim hat Opel 18.500 Beschäftigte.

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23

24.02.2009, 10:46

Ein guter Monat muss keinen langfristigen Erfolgstrend abbilden, würde ich sagen, verkehrt ist er aber natürlich auch nicht ;)

24

24.02.2009, 11:09

Schäffler hat sich mit seiner Conti übernahme massiv verspekuliert, ohne diese wäre sie nie in dieser Situation, ich sehe nicht ein, dass der Staat für diesen damals dämlichen plan einspringen soll.
Diese Logik öffnet spekulation Tür und Tor.... nach dem motto ich kauf mal nen konzern der 3 mal so groß ist wie meiner, wenn nicht klappt gehe ich zum staat

@Opel hat jahre lang häßliche autos gebaut und nur weil jetzt einmal wegen der prämie ein paar gekauft wurden, heißt das nicht dass die renaissance eintritt...
es wir jahre dauern damit opel von seinem fürchterlichen Image wegkommt...in meinem freundeskreis kenne ich niemanden, der sich nen opel kaufen würde


Die ganze Sache ist total unfair der deutsche Mittelstand ist eigentlich das Rückrat der deutschen wirtschaft, aber wenn irgendwo ein 500 Mann betrieb insolvent geht, ist das nicht so medien wirksam, aber vlt wäre es bei dem Konerzn vie sinnvoller gewesen, klein vieh macht auch mist....
. Stattdessen werden medienwirksam großkonzerne am lebengehalten...die jahre lang probleme hatten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (24.02.2009, 11:12)


SenF_GeAuge

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25

24.02.2009, 11:24

Schäffler keine Hilfe vom Staat, weil selber verpekuliert hätte nich sein müssen

Opel auch keine Hilfe vom Staat, weil in GM drin

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26

24.02.2009, 11:26

Ob die Autos hässlich sind oder nicht, ist Geschmacksache. Das Deine Kumpels, Freunde und Bekannte keinen gekauft haben, ist auch nicht repräsentativ.

Opel alleine hat dem Mutterkonzern GM im Jahre 2007 sogar in die schwarzen Zahlen geholfen. Astra/Corsa waren/sind im Kleinwagenbereich nach wie vor eine Macht. Der Insignia verkauft sich wie warme Semmeln.

27

24.02.2009, 11:32

GM europe macht 4 mrd verlust dass kann nicht alleine von saab und volvo kommen...
hinzu kommt noch dass die entwicklungen aller opel modelle von anderen marken mitgetragen werden, oder auf ihnen basieren. Meines erachtens ist Opel alleine schon auf Grund der einbindung in GM nicht seperat zu retten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (24.02.2009, 11:35)


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28

24.02.2009, 11:45

Volvo gehört zu Ford - nicht zu GM. Vauxhall wäre richtig gewesen.

Hiermal eine Erklärung für deine 4MRD$:

http://www.gmworkersblog.com/languages/d…pa_im_3_quartal

Kannst du die 4MRD bitte belegen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoerrebroed« (24.02.2009, 11:46)


29

24.02.2009, 11:48

oh sorry, ja ich suchs raus

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

30

24.02.2009, 12:09

ich finde auch man hätte gar nicht eingreifen sollen, hypo hopps gehen lassen und den rest auch. Das macht der markt.

Bei Opel muss man aufpassen was man an neuen Kompetenzen aufbauen muss wenn GM weg ist. Gab sicher hier uach Synergien innerhalb des KOnzerns.