Die Millionenfrage war also wirklich Ultraleicht.
Den Würfel kennt unter dem Namen
mindestens die Hälfte der Bevölkerung.
Davon können - wenn auch vielleicht unter riesiger Anstrengung - vermutlich etwa 80% sich überlegen, dass dieser Würfel eigentlich etwa 3mal 9 = 27 Teile hat. Dann sieht man die Lösungsvarianten und liest "22, 24, 26 und 28" und merkt, dass 27 keine Lösung sein kann.
22 und 24 machen definitiv keinen Sinn, 28 ist auch absurd (wo soll das zusätzliche Teil herkommen?) und mit ein bisschen nachdenken kommen davon nochmal etwa 90% zu der richtigen Idee, dass es sich um 26 Teile handeln muss und man das "innerste" Teil ja auch gar nicht sieht.
Damit würden mehr als ein Drittel ALLER Leute auf die Lösung kommen. Und das ohne spezielles Wissen, einfach nur mit ein bisschen kombinieren.
Meine Freundin hat sich Zuhause gestern nicht eingekriegt als sie mir das mit der Millionenfrage erzählt hat (ich war im Training) und hat gemeint, so eine leichte Frage hätte sie noch nie gesehen. Sie wusste die Lösung sofort und ist jetzt alles andere als Mathematik-Interessierte.
Jaja Nervosität blabla und so weiter. Das haben ALLE. Das spielt sowieso immer dazu. Deswegen muss man ja nicht so eine pipifax-leichte Frage als Millionenfrage nehmen. Für mich gehört sowas in die Kategorie 2000-16000€. "Kann man mit ein bisschen nachdenken und ohne wirkliches Expertenwissen relativ gut selber drauf kommen."
*Unverständnis*