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Nun, wie gesagt, der Kulturalismus fußt auf der Annahme der Überlegenheit einer Kultur - ihrer Werte wie zum Beispiel Gleichberechtigung, Aufklärung und individueller Freiheit - gegenüber anderen Kulturen
Zitat
dass Rasse, die negativ besetzt ist, durch Ethnie oder kulturelle Identität bei der Argumentation zur Abwertung der Anderen ersetzt wird.
2. Wenn Kulturalismus mit der Unveränderbarkeit der Kultur, welche abhängig von Herkunft ist und eine Homogenität ihrer Mitglieder hat, einhergeht, um die Überlegenheit gegenüber den Anderen zu betonten, dann liegen Abwertungsmechanismen und Diskriminierung vor. Durch diese Verallgemeinerung findet eine Entmenschlichung und Entindividualisierung des Anderen statt.
2. Wenn Kulturalismus mit der Unveränderbarkeit der Kultur, welche abhängig von Herkunft ist und eine Homogenität ihrer Mitglieder hat, einhergeht, um die Überlegenheit gegenüber den Anderen zu betonten, dann liegen Abwertungsmechanismen und Diskriminierung vor. Durch diese Verallgemeinerung findet eine Entmenschlichung und Entindividualisierung des Anderen statt.
Zum letzten Satz: Wieso liegt denn notwendigerweise eine "Entmenschlichung" vor? Ich kann den anderen doch auch als Menschen begreifen, aber finden dass seine Kultur bzgl. bestimmter Kriterien schlechter als eine andere ist. Eine Entindividualisierung halte ich auch für keinesfalls notwendig, noch nicht einmal für im Regelfall gegeben. Nur wenn man Gruppenaspekte betrachtet heißt dies nicht, dass dies eine Entindividualisierung bdeutet. Im Gegenteil, durch Zuweisung einer Gruppenzugehörigkeit für ein Individuum behandelt man es gerade individuell (tautologisch).