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181

Sunday, February 14th 2016, 2:20pm

Es ist aber eigentlich auch nicht mein Stil, damit rumzuprahlen

Gut dass Du es erwähnst. Von allein wäre ich nicht drauf gekommen.

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182

Sunday, February 14th 2016, 2:51pm

Quoted

Die Lösung kann nur sein, den Menschen vor Ort zu helfen, damit sie ihre
Heimat nicht erst verlassen müssen. Das ist nur möglich, durch eine wesentlich gerechtere Um- und Verteilung aller Ressourcen. Was letztlich dazu führt, dass wir
alle auf Lebensstandard und Luxus verzichten müssen. Gleichzeitig muss
es so gestaltet sein, dass die Umwelt nicht noch schneller dabei zertört
wird
Wenn du von der Youth Bulge Theorie ausgehst, wird das nicht funktionieren. Der Geburtenüberschuss würde sich durch solch eine Umverteilung eher noch erhöhen. Und wer sollte solch eine Verteilung überwachen? Die größtenteils korupten Regierungen der entsprechenden Staaten? Oder einfach wie in guten alten Zeiten selbst das Zepter dort übernehmen? Ist nicht allein die Grundaussage "wir müssen denen helfen weil es die alleine nicht gebacken bekommen" irgendwie rassistisch?
*** Alles unter 400 Gramm ist Carpaccio ***

183

Sunday, February 14th 2016, 3:27pm

Ist nicht allein die Grundaussage "wir müssen denen helfen weil es die alleine nicht gebacken bekommen" irgendwie rassistisch?

Ausdrücklich nein, denn das hast Du in meine Aussagen hinein interpretiert. Wir müssen denen helfen, weil wir sie über Jahrhunderte ausgebeutet und klein gehalten haben. Die Welt geht zugrunde und hierzulande wird weiterhin Wachstum als Allheilmittel propagiert. Wie lange muss man denn mit dem Kopf gegen die Stahltür rennen, bevor man nach einer Klinke sucht?

Wären Menschen Vernunft-begabt, müsste niemand überwachen. Du rufst nach einer Institution, die über den Menschen steht. Leider bin ich nicht gläubig, so dass diese Nummer baw ausfällt.

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184

Sunday, February 14th 2016, 3:40pm


Oberstes Ziel sollte aber sein, dass die Leute in ihrer Heimat wieder Ruhe finden. Langfristig werden viele hier eh nicht glücklich.
@klugscheisser

was hast du denn anderes geschrieben, als ich?

pegida Anhänger...du hast doch echt nen Schaden!

185

Sunday, February 14th 2016, 6:04pm

Es geht nicht ums Ruhe finden. Das mag ein Auslöser sein, weshalb sie gerade jetzt kommen. Letztlich geht es um Verzicht zugunsten anderer, sonst werden sie weiterhin kommen, zurecht und nachvollziehbar. Sie glauben Dir nämlich nicht, dass es Ihnen in reicheren Nationen nicht doch besser geht und sie Chancen haben. Blöderweise gibt es sehr viel mehr Ärmere und nur wenig Reiche.

186

Sunday, February 14th 2016, 6:10pm

Die EU-Außengrenzen sollen endlich mit einem Zaun und bewaffneten Grenzern gesichert werden, um deutlich mehr Flüchtlinge als bislang abzuweisen.

Ich bin dafür, dass Deutschland großzügig Menschen in Not aufnimmt, aber eben nicht alle: "Das Leben im Irak und in Afghanistan ist hart und nach unseren Maßstäben auch riskant. Es gibt aber auch im Irak weite Gebiete, die nicht von den Terroristen des 'Islamischen Staats' beherrscht werden. Selbst nach der Genfer Flüchtlingskonvention müssen die Menschen zuerst in solche Gebiete fliehen."

Die SPD, Linken und Grünen sollten, die von der Union geforderte Erweiterung der Liste sogenannter sicherer Herkunftsländer um die Maghreb-Staaten Algerien, Tunesien und Marokko mitzutragen und nicht im Bundesrat zu blockieren. Viele Städte habe Probleme, den Andrang der Flüchtlinge zu bewältigen. In der Bevölkerung schwinde die Akzeptanz.

Es ist 5 vor 12 :!:

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187

Sunday, February 14th 2016, 6:29pm

@Disaster

Quoted

Wir müssen denen helfen, weil wir sie über Jahrhunderte ausgebeutet und klein gehalten haben.
Deutschland hatte wohl an der Kolonialisierung den kleinsten Anteil. Was ist denn mit den anderen Staaten? Oder der Türkei? Letztere hatte den ganzen Laden nun wirklich jahrhundertelang im Griff. Oder die Millionen von Schwarzafrikanern, die in den arabischen Raum verschleppt wurden? Selbst wenn ich daraus eine Verpflichtung ableiten würde: Wie soll rein praktisch so eine Umverteilung geschehen? Durch massive Erhöhung der Entwicklungshilfe wohl kaum. Auch hast du nicht gesagt, wie eine Umverteilung stattfinden soll ohne in staatliche Souveränität einzugreifen. Wer kann auch nur ansatzweise garantieren, dass die Überbevölkerung nicht zunimmt und somit das Problem nur noch schlimmer wird?

Wenn ich alles gegeneinander abwäge kann ich deinen Ansatz durchaus nochvollziehen, nur sehe ich weder wie dieser umzusetzen, noch ob er überhaupt helfen würde.

Letztendlich sagst du ja selber: nicht umzusetzen. Warum also etwas propagieren, was nicht machbar ist?
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188

Sunday, February 14th 2016, 7:16pm

Finde es ja ganz löblich wie ihr immer auf irgendwelche Gesetze hinweist, die angewendet werden sollten. Habt ihr euch vielleicht mal Gedanken gemacht über die Intention hinter diesen Gesetzen und jene dann hinterfragt?

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189

Sunday, February 14th 2016, 8:02pm

Es ist 5 vor 12 :!:
Für wen? Also mir geht es weiterhin relativ gut. :)
live is live, nana nanana :D

Quoted

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

190

Sunday, February 14th 2016, 8:12pm

Meinungen zu diesem Statement ?

Junge Männer, die sich für Tausende Euro den Weg nach Europa erkaufen - und von Angela Merkel herzlich empfangen werden? Oxford-Ökonom Paul Collier kann das nicht begreifen: Diesen Menschen zu helfen, mache alles nur noch schlimmer. Sogar die Einheit der deutschen Gesellschaft sei in Gefahr.


Der britische Entwicklungsökonom Paul Collier wirft der deutschen Politik einen naiven Umgang mit der Flüchtlingskrise und der Situation im Nahen Osten vor. Eine simple Schwarz-Weißmalerei spiegele sich insbesondere im öffentlichen Diskurs wider: „Die heilige Merkel gegen die Rassisten. Ich halte das für diffamierend“, sagte der Professor der Universität Oxford der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Insbesondere die Politik der Bundeskanzlerin greift Collier an. Alle Flüchtlinge nach Deutschland einzuladen, sei ein „kolossaler Fehler“ von Angela Merkel gewesen. „Zumal sie vorher offensichtlich überhaupt keine Vorbereitungen getroffen hatte, um den daraus resultierenden Ansturm zu bewältigen.“

„Deutschland hilft den Falschen“

Zudem sei Merkels Einladung auch „moralisch verwerflich“ gewesen. Sie habe die Menschen „quasi aufgefordert, nach Europa zu schwimmen“. Das sei so gut wie russisches Roulette: „Such dir einen Schlepper, und hoffe, dass dein Boot nicht untergeht“, spottet Collier sarkastisch.

Jetzt helfe Deutschland vor allem den Falschen – jungen Männern, „wohlhabend genug, um Tausende von Euro an Schlepper zu zahlen“. Es entscheide dabei einzig das Recht des Stärkeren: „Wer nicht unterwegs ertrinkt, darf bleiben.“ Für humanitäre Ansprüche gebe es keinen Raum.

„Merkel hielt Multikulti-Gesellschaft selber für gescheitert“

Hinzu komme, dass diese Männer beim Wiederaufbau etwa in Syrien „schmerzlich fehlen werden“. Schließlich hätten sie „alles verkauft, um nach Europa zu kommen“. Wenn Merkel wirklich eine große Zahl von Flüchtlingen in Deutschland in Sicherheit bringen wolle, „dann sollte sie Flüge aus den Lagern in Jordanien und dem Libanon organisieren. Und zwar für diejenigen, die es am nötigsten haben“, erklärt Collier.

191

Sunday, February 14th 2016, 10:22pm



Jetzt helfe Deutschland vor allem den Falschen – jungen Männern, „wohlhabend genug, um Tausende von Euro an Schlepper zu zahlen“. Es entscheide dabei einzig das Recht des Stärkeren: „Wer nicht unterwegs ertrinkt, darf bleiben.“ Für humanitäre Ansprüche gebe es keinen Raum.

Hinzu komme, dass diese Männer beim Wiederaufbau etwa in Syrien „schmerzlich fehlen werden“. Schließlich hätten sie „alles verkauft, um nach Europa zu kommen“.


So viele Widersprüche in so wenigen Zeilen. Ich habe einen eindeutigen Widerspruch mal hervorgehoben. Heute kann wohl jeder Professor in Oxford werden.

SchuLz

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192

Sunday, February 14th 2016, 11:01pm

Ist nicht allein die Grundaussage "wir müssen denen helfen weil es die alleine nicht gebacken bekommen" irgendwie rassistisch?

Ausdrücklich nein, denn das hast Du in meine Aussagen hinein interpretiert. Wir müssen denen helfen, weil wir sie über Jahrhunderte ausgebeutet und klein gehalten haben. Die Welt geht zugrunde und hierzulande wird weiterhin Wachstum als Allheilmittel propagiert. Wie lange muss man denn mit dem Kopf gegen die Stahltür rennen, bevor man nach einer Klinke sucht?

Wären Menschen Vernunft-begabt, müsste niemand überwachen. Du rufst nach einer Institution, die über den Menschen steht. Leider bin ich nicht gläubig, so dass diese Nummer baw ausfällt.
Wer ist denn dieses ominöse "wir"? Ich persönlich liefere weder Waffen noch habe ich etwas ausgebeutet, zumal nicht über Jahrhunderte. Es gibt KEINE Erbschuld oder Sippenhaft, das ist schlicht und ergreifend kein Argument. Warum werden denn Waffenexporteure nicht in die Pflicht genommen? Die haben tatsächlich direkt was damit zu tun, also zahlen sie entweder MASSIVST in dieser Krise oder gehen in den Bau für 15 Jahre. DAS wäre mal gerecht, und die ganzen dummlabernden Politiker in Brüssel und im Bundestag machen das selbe.

Wachstum ist natürlich kein Allheilmittel. Exponentialfunktion vs begrenzte Resourcen geht mathematisch nicht auf, da kann man diskutieren, solange man will. Ich bin also eher dafür, die Reichen massiv zu beschneiden als jetzt alle zur Kasse zu bitten (das mit den drölftausend überflüssigen Angeboten von 2 Seiten vorher steht natürlich noch).

193

Sunday, February 14th 2016, 11:33pm

Wo siehst du den Widerspruch ? Wer wirklich zurück will verkauft doch nicht Haus und Hof oder was davon übrig ist!
Falls es im Kriegsgebiet liegt wird er dafür eh kaum einen Euro bekommen!

Das ist ja genau das Problem der Merkelpolitik die leeren Versprechungen, es gibt "Chancen für die Migranten und Herausforderungen für wen auch immer" speziell die jungen Männer und wahrscheinlich die Familie denken im Schlaraffenland Deutschland kann man auf die schnelle das große Geld machen.
Es wird wohl nur wenigen gelingen :rolleyes: ihren Lebensunterhalt zu sichern und gleichzeitig die Daheimgeblieben zu ernähren. Diese Frustration kann sich früher oder später entladen und zu neuen Parallelgesellschaften führen

Die Hochqualifizierten werden in Syrien, Irak und im Iran gebraucht und sollten nicht unser politisches Versagen in der Familienplanung kaschieren, das wäre einmal ein Thema um welches sich die SPD kümmern sollte :respekt: !!!
Wenn man die Flüchtlinge in Deutschland so ausbilden würde, damit sie in ihrer Heimatländern den Wiederaufbau einleiten könnten, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.

194

Sunday, February 14th 2016, 11:43pm

Ist nicht allein die Grundaussage "wir müssen denen helfen weil es die alleine nicht gebacken bekommen" irgendwie rassistisch?

Ausdrücklich nein, denn das hast Du in meine Aussagen hinein interpretiert. Wir müssen denen helfen, weil wir sie über Jahrhunderte ausgebeutet und klein gehalten haben. Die Welt geht zugrunde und hierzulande wird weiterhin Wachstum als Allheilmittel propagiert. Wie lange muss man denn mit dem Kopf gegen die Stahltür rennen, bevor man nach einer Klinke sucht?

Wären Menschen Vernunft-begabt, müsste niemand überwachen. Du rufst nach einer Institution, die über den Menschen steht. Leider bin ich nicht gläubig, so dass diese Nummer baw ausfällt.
Wer ist denn dieses ominöse "wir"? Ich persönlich liefere weder Waffen noch habe ich etwas ausgebeutet, zumal nicht über Jahrhunderte. Es gibt KEINE Erbschuld oder Sippenhaft, das ist schlicht und ergreifend kein Argument.

Wir sind die Profiteure des Ist-Zustandes und zu dieser Gesellschaft gehörst Du (vermutlich genauso zufällig, wie die arme Sau, die in Syrien geboren wurde und nicht zum Assad-Clan gehört, aber es ist eben so). Die demokratisch gewählte Regierung dieser Gesellschaft unterstützt Waffenexporte nach Kräften, denn sie machen einen bedeutenden Teil unseres Exportüberschusses aus. Deutschland ist nicht so erfolgreich, weil wir selbst Rohstoffe haben. Wir kaufen diese billig ein, veredeln sie und verkaufen sie teuer weiter (gerne auch - aber nicht nur - in Form von Waffen). Wir haben Bündnisse und unterstützen oder halten aus, wenn irgendwo unter Vortäuschung falscher Motive reingeschlagen wird. Noch Fragen, wer dieses wir ist?

195

Sunday, February 14th 2016, 11:49pm

Warum also etwas propagieren, was nicht machbar ist?

Weil es richtig wäre.
Alles andere ist falsch.
Es hat bisher nicht funktioniert und wird es in Zukunft nicht.

Ungerechtigkeit macht wütend.

196

Monday, February 15th 2016, 11:19am

Ich habe diesen Text vor ein paar Tagen aus dem Spiegel kopiert und so verändert, dass man nicht direkt sieht dass es von den Grünen kommt.
Warum reagieren die Medien nicht ähnlich echauffiert wie bei Petry ?

Die EU-Außengrenzen sollen endlich mit einem Zaun und bewaffneten Grenzern gesichert werden, um deutlich mehr Flüchtlinge als bislang abzuweisen.

Ich bin dafür, dass Deutschland großzügig Menschen in Not aufnimmt, aber eben nicht alle: "Das Leben im Irak und in Afghanistan ist hart und nach unseren Maßstäben auch riskant. Es gibt aber auch im Irak weite Gebiete, die nicht von den Terroristen des 'Islamischen Staats' beherrscht werden. Selbst nach der Genfer Flüchtlingskonvention müssen die Menschen zuerst in solche Gebiete fliehen."

Die SPD, Linken und Grünen sollten, die von der Union geforderte Erweiterung der Liste sogenannter sicherer Herkunftsländer um die Maghreb-Staaten Algerien, Tunesien und Marokko mitzutragen und nicht im Bundesrat zu blockieren. Viele Städte habe Probleme, den Andrang der Flüchtlinge zu bewältigen. In der Bevölkerung schwinde die Akzeptanz.

Es ist 5 vor 12 :!:





Boris Palmer hat schön öfters seine Partei herausgefordert. Seit Monaten ist der grüne Oberbürgermeister von Tübingen der Ansicht, die Partei solle in der Flüchtlingspolitik für einen härteren Kurs plädieren.

Nun hat Palmer in einem Interview mit dem SPIEGEL nachgelegt. Mit markanten Worten, die in der Partei für Aufregung sorgen. "Es sind nicht die Zeiten für Pippi-Langstrumpf- oder Ponyhof-Politik", hatte Palmer dem SPIEGEL gesagt. (Lesen Sie das ganze Gespräch im neuen SPIEGEL.)

"Wir müssen die unkontrollierte Einwanderung beenden. Das bedeutet nicht, dass wir niemanden mehr reinlassen, aber wir entscheiden, wer reinkommt", forderte Palmer. Die EU-Außengrenzen sollen nach dem Willen des Grünen mit einem Zaun und bewaffneten Grenzern gesichert werden, um deutlich mehr Flüchtlinge als bislang abzuweisen. Zudem erklärte Palmer, in der Bevölkerung schwinde die Akzeptanz: "Spätestens seit den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln kommen selbst grüne Professoren zu mir, die sagen: Ich habe zwei blonde Töchter, ich sorge mich, wenn jetzt 60 arabische Männer in 200 Meter Entfernung wohnen."

Das ist starker Tobak für eine Grünen-Partei, die eine liberale Flüchtlingspolitik zu ihren Kernthemen zählt. Palmer ahnte, was auf ihn zukommen würde. In einer SMS an Grünen-Politiker, erfuhr SPIEGEL ONLINE, bat er deswegen bereits um Nachsicht.

Auch wenn Palmer im Interview mit dem SPIEGEL keine grundsätzliche Abkehr von der Flüchtlingspolitik verlangt, so forderten seine pointierten Formulierungen jedoch zum Teil harsche Reaktionen der grünen Partei heraus. Cem Özdemir, einer der beiden Vorsitzenden der Bundespartei und Vertreter des Realoflügels, tat das eher noch vorsichtig, aber in der Sache dennoch deutlich. Auf Twitter schrieb Özdemir, der selbst dem baden-württembergischen Landesverband angehört, am Wochenende: "Boris Palmer ist ein guter OB in Tübingen, aber in dieser Frage spricht er weder für Landes- noch für Bundespartei."

Auch der bayerische Grünen-Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek, der ebenfalls dem Realoflügel angehört, twitterte zurückhaltend: "Es ist weniger Problem, was Palmer sagt, sondern wie er es sagt." Und der frühere bayerische Landeschef fügte mit Blick auf die eigene Partei hinzu: "Etwas mehr Gelassenheit im Umgang damit würde aber nicht schaden."

SchuLz

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197

Monday, February 15th 2016, 1:10pm

Ist nicht allein die Grundaussage "wir müssen denen helfen weil es die alleine nicht gebacken bekommen" irgendwie rassistisch?

Ausdrücklich nein, denn das hast Du in meine Aussagen hinein interpretiert. Wir müssen denen helfen, weil wir sie über Jahrhunderte ausgebeutet und klein gehalten haben. Die Welt geht zugrunde und hierzulande wird weiterhin Wachstum als Allheilmittel propagiert. Wie lange muss man denn mit dem Kopf gegen die Stahltür rennen, bevor man nach einer Klinke sucht?

Wären Menschen Vernunft-begabt, müsste niemand überwachen. Du rufst nach einer Institution, die über den Menschen steht. Leider bin ich nicht gläubig, so dass diese Nummer baw ausfällt.
Wer ist denn dieses ominöse "wir"? Ich persönlich liefere weder Waffen noch habe ich etwas ausgebeutet, zumal nicht über Jahrhunderte. Es gibt KEINE Erbschuld oder Sippenhaft, das ist schlicht und ergreifend kein Argument.

Wir sind die Profiteure des Ist-Zustandes und zu dieser Gesellschaft gehörst Du (vermutlich genauso zufällig, wie die arme Sau, die in Syrien geboren wurde und nicht zum Assad-Clan gehört, aber es ist eben so). Die demokratisch gewählte Regierung dieser Gesellschaft unterstützt Waffenexporte nach Kräften, denn sie machen einen bedeutenden Teil unseres Exportüberschusses aus. Deutschland ist nicht so erfolgreich, weil wir selbst Rohstoffe haben. Wir kaufen diese billig ein, veredeln sie und verkaufen sie teuer weiter (gerne auch - aber nicht nur - in Form von Waffen). Wir haben Bündnisse und unterstützen oder halten aus, wenn irgendwo unter Vortäuschung falscher Motive reingeschlagen wird. Noch Fragen, wer dieses wir ist?
Ja, ich habe noch Fragen, wer denn dieses "wir" ist.
Ich bin hier geboren, ok, das stimmt. Kann ich genau so wenig dafür wie die Leute da etwas dafür können, woanders geboren zu sein. Zufall ist Zufall, was soll ich da sagen? Dass Geburt in der ersten Welt automatisch verpflichtet, der Dritten zu helfen weil unser aller Vorfahren vor hunderten von Jahren Leute geknebelt haben? Erbschuld existiert nicht, ich habe z.B. NULL Verpflichtung irgendwelche KZs zu sanieren oder an unsere Vergangenheit zu erinnern, so grässlich sie auch gewesen ist.

Und das Argument, dass unsere Regierung die Waffenexporte noch forciert und, da sie ja demokratisch gewählt ist, automatisch also auch mich persönlich in die Pflicht nimmt, ist in meinen Augen nicht haltbar. Demokratie ist NICHT, alle 4 Jahre zwei Kreuze zu machen und danach den Rest der Zeit KEINE, aber auch wirklich KEINE Möglichkeit zu haben, irgendwie einen Einfluß zu haben (sei ehrlich, es ist halt so). Ich war letzte Wahl Nichtwähler und werde es konsequent genau so weiter machen, auch auf die Gefahr hin, jetzt wieder mit den üblichen Totschlagargumenten überhäuft zu werden. Die Regierungsform jetzt, der Ist-Zustand, geht mit nur noch auf die Eier. Wir können jetzt stundenlang über Brüssel und Euro und die Spaltung Europas diskutieren - eines steht fest:

Ich unterstütze unsere Staatsform nicht im Geringsten. Ich habe die Regierung nicht gewählt. Ich bin gegen Waffenexporte, habe aber nun wirklich KEINE Chance, etwas zu machen, zumal alle Parteien an Kapitalismus oder Sozialismus festhalten, beides ist bereits gescheitert und wird erneut scheitern. Ich gehöre zu diesem "Wir", dass dafür verantwortlich ist, dass Syrien zerbombt ist, mal definitiv nicht dazu. Und ich bin ja nicht alleine, selbst Leute, die gewählt haben, sind in meinen Augen unschuldig. Nur weil ich wähle, heißt dass ja nicht, dass ich jeden Scheiß der Partei teile - unser Parteiensystem ist leider total für die Katz.

Der einzige Punkt, bei dem ich dir zustimme, ist der, dass ich Profiteur des Zustandes bin. Mein hoher Lebensstandard hier in Deutschland ist wahrscheinlich tatsächlich darauf zurückzuführen, dass Europa andere Länder ausbluten lässt. Nun, wie ich bereits mehrfach sagte, ich bin bereit, auf einiges, was in meinen Augen überflüssig ist, zu verzichten. Das ist aber auch das EINZIGE Zugeständnis, dass der Otto-Normalo hier machen muss. Moralisch sind wir in meinen Augen nicht dazu verpflichtet, anderen Ländern zu helfen. Aber wir können und sollten helfen - wenn man dann noch die Milionäre/Milliardäre endlich mal schröpft und die Waffenindustrie zwingt, zu zahlen - dann können wir so viele Flüchtlinge hier aufnehmen, da schlackern uns die Ohren (natürlich kontrollierte Aufnahme etc.).



Zu Pallmer: Alleine der letzte Satz ist doch so bezeichnend - "Es ist weniger Problem, was Pallmer sagt, sondern wie er es sagt" - Ergo ist nicht die Aussage des Gesagten entscheidend, sondern die Form, in der etwas gesagt wird? Ja ganz toll, Herr Janecek.

198

Monday, February 15th 2016, 1:36pm

Gängige Meinung in Europa und vor allem in D ist, wir haben uns den vergleichsweise höheren Lebensstandard verdient. Wie Du zurecht schreibst, Schulz, ist das jedoch nur das Glück der Geburt, also reiner Zufall. Verdient haben wir es nicht. Oder wer möchte von sich behaupten, so viel geleistet zu haben, dass er im Luxus leben darf während andere Menschen ums Überleben kämpfen. Leider kann man sich, auch wenn man vieles ablehnt, der Verantwortung nicht entziehen, die daraus entsteht, dass man profitiert und die Lebensgrundlage anderer vernichtet - und wenn nur aus Passivität. Was Du jetzt konkret tun kannst, ist eine Frage, die ich nur schwer beantworten kann. Sicher ist es keine gute Option, jetzt mitzuhelfen, Mauern zu bauen und gegen die Flüchtlinge Stimmung zu machen.

199

Monday, February 15th 2016, 3:16pm

Glaubst du wirklich es würde sich etwas an der ungleichen Verteilung auf der Welt ändern, wenn Deutschland 10 Mio. Flüchtlinge aufnimmt :O :?:

Es wird noch Jahrzehnte dauern bis wir in Deutschland oder in Europa von sozialer Gerechtigkeit und im entferntesten von einer wahren Leistungsgesellschaft sprechen können!

Ich glaube da sind wir uns einig es ist Zeit dass sich was dreht ;)


Im Moment sehe ich keinen Politiker der nur im Ansatz dazu fähig wäre, vielleicht hättest du einen Ansatz  8)


Mein erster Schritt wäre

- Gehaltsobergrenze/ Gehaltsuntergrenze <= 10
- Maximal Vermögen 2 Mio. Einführung der Vermögenssteuer
- Ein Krankenkassen System
- "Unabhängige Evaluierung der Arbeitswertigkeit", es kann nicht sein das Jobs im sozialen Bereich um Faktor 10 schlechter bezahlt werden als gleichwertige.
- Abschaffung von Aktiengesellschaften ?

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200

Monday, February 15th 2016, 4:03pm

lol, darauf folgt dann der sofortige Zusammenbruch der Wirtschaft - außer man verbietet den Menschen Deutschland zu verlassen.

201

Monday, February 15th 2016, 4:14pm

Ja die verf---te Globalisierung killt die meisten revolutionären Ideen :D und das Kapital wird abgezogen.
Griechenland ist auch ein Opfer der Kapitalisten, selbst du als FDP´ler musst zugeben dass die Freizügigkeit des Geldmarkts zur weltweiten Ungerechtigkeit und Katastrophen führen kann.

Wie sieht denn Worfs neue Welt aus :D :?: :?:

202

Monday, February 15th 2016, 4:14pm

lol, darauf folgt dann der sofortige Zusammenbruch der Wirtschaft - außer man verbietet den Menschen Deutschland zu verlassen.

THIS !!

Irgendwie lustig das einige immernoch nicht kapieren.

Sorry FunBeatle aber was willst Du ? DDR reloaded?

GLOBALisierung beinhaltet auch Konkurrenz mit ALLEN !!
Aber wahrscheinlich willst Du Reichen den Lebensmittelpunkt vorschreiben :respekt:

Toller Thread. Bin echt begeistert.

Bin langsam am überlegen wohin ich auswander. Am besten dorthin wo ich niemand verstehe :D
Soll ja überall Deppen geben ;)
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

203

Monday, February 15th 2016, 4:27pm

dass die Freizügigkeit des Geldmarkts zur weltweiten Ungerechtigkeit und Katastrophen führen kann.


Hab gelacht.

204

Monday, February 15th 2016, 5:06pm

lol, darauf folgt dann der sofortige Zusammenbruch der Wirtschaft - außer man verbietet den Menschen Deutschland zu verlassen.

THIS !!

Irgendwie lustig das einige immernoch nicht kapieren.

Sorry FunBeatle aber was willst Du ? DDR reloaded?

GLOBALisierung beinhaltet auch Konkurrenz mit ALLEN !!
Aber wahrscheinlich willst Du Reichen den Lebensmittelpunkt vorschreiben :respekt:

Toller Thread. Bin echt begeistert.

Bin langsam am überlegen wohin ich auswander. Am besten dorthin wo ich niemand verstehe :D
Soll ja überall Deppen geben ;)


Globalisierung mit "gesunder" Konkurrenz ist hilfreich, aber was die letzten 20 Jahre abläuft ist doch pervers.
Es ist doch für jeden einsichtig, dass etwas falsch läuft wenn Lebensmittel, die durch die halbe Welt geschippert werden kostengünstiger sind als aus "Nachbars Garten".
Wenn sich Pflegepersonal körperlich und geistig abschuften und damit nicht einmal ihren eigenen Lebensunterhalt finanzieren können, vor 20 - 30 Jahren ging das noch. Wo fließt die ganze Kohle hin ??
Solche Modelle kann man eine Weile schön rechnen aber irgendwann muss irgend jemand die Rechnung dafür bezahlen und das sind in der Regel leider nicht die Verursacher.

Wieder einmal zitiere ich ein immer geltendes Universalgesetz die "Dosis macht das Gift"

Wie kann es sein dass ein CEO ein Jahresgehalt von 15 Mio. pro Jahr kassiert + mehrere Mio. Rentenanspruch ohne irgendwelches persönliches Risiko.
So etwas muss leider reglementiert werden um ungerechtfertigte Bereicherung einzuschränken.

Who the fuck braucht mehr als 2 Mio. Jahresgehalt

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205

Monday, February 15th 2016, 5:23pm

Griechenland ist auch ein Opfer der Kapitalisten, selbst du als FDP´ler musst zugeben dass die Freizügigkeit des Geldmarkts zur weltweiten Ungerechtigkeit und Katastrophen führen kann.

Gesetzt wir hätten eine Definition von Ungerechtigkeit ja - kann. Aber eben nicht muss und nicht zwangsläufig, was das Entscheidende ist. Ich denke nicht das es ein besseres System gibt als das kapitalistische bzw. die echte soziale Marktwirtschaft. Zumindets kenne ich kein besseres System. Und ich bin auch risikoavers beim Ausprobieren.
Wie sieht denn Worfs neue Welt aus :D :?: :?:

Wir bauen die Festung Europa aus mit Grenzzäunen. Wir stellen die sozialen Sicherungssysteme auf Kapitaldeckung um und so wie in der Schweiz, dass man die angesparten Ansprüche bei einem Länderwechsel mitnehmen kann. Wir deregulieren den Arbeitsmarkt massiv, d.h. vor allem ohne Lohnuntergrenze, ohne Einmischung des Staates in die Aufsichtsräte, ohne überbordenden Kündigungsschutz (wer welchen will soll es selbst bzw. mittels Gewerkschaft mit dem Unternehmen ausmachen) und ohne die vielen Berichtspflichten für Unternehmen. Dann ein großangelegtes Einwanderungsprogramm nach sozio-ökonomischen Kriterien. Aber wir müssen schon das höchste Wirtschaftswachstum in den Industrienationen haben, damit die Besten auch zu uns kommen wollen.

206

Monday, February 15th 2016, 5:32pm

Klingt gut. Weniger Regulierung. Das gabs bisher noch nie und wird alle Probleme bestimmt lösen.

SchuLz

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207

Monday, February 15th 2016, 6:14pm

Griechenland ist auch ein Opfer der Kapitalisten, selbst du als FDP´ler musst zugeben dass die Freizügigkeit des Geldmarkts zur weltweiten Ungerechtigkeit und Katastrophen führen kann.

Gesetzt wir hätten eine Definition von Ungerechtigkeit ja - kann. Aber eben nicht muss und nicht zwangsläufig, was das Entscheidende ist. Ich denke nicht das es ein besseres System gibt als das kapitalistische bzw. die echte soziale Marktwirtschaft. Zumindets kenne ich kein besseres System. Und ich bin auch risikoavers beim Ausprobieren.
Wie sieht denn Worfs neue Welt aus :D :?: :?:

Wir bauen die Festung Europa aus mit Grenzzäunen. Wir stellen die sozialen Sicherungssysteme auf Kapitaldeckung um und so wie in der Schweiz, dass man die angesparten Ansprüche bei einem Länderwechsel mitnehmen kann. Wir deregulieren den Arbeitsmarkt massiv, d.h. vor allem ohne Lohnuntergrenze, ohne Einmischung des Staates in die Aufsichtsräte, ohne überbordenden Kündigungsschutz (wer welchen will soll es selbst bzw. mittels Gewerkschaft mit dem Unternehmen ausmachen) und ohne die vielen Berichtspflichten für Unternehmen. Dann ein großangelegtes Einwanderungsprogramm nach sozio-ökonomischen Kriterien. Aber wir müssen schon das höchste Wirtschaftswachstum in den Industrienationen haben, damit die Besten auch zu uns kommen wollen.
What the fuck? ?(
Ich weiß wieder, warum ich die FDP und alle ihre Wähler am liebsten auf den Mars umsiedeln würde. Da gibt es in jedem scheiß Unternehmen Korruption & Betrug - ahja die Lösung ist weniger Einmischung in Unternehmen. Und wer von seinem Gehalt leben will, ist ein Arschloch und sozialdemokratischer Wachlappen, fuck Mindestlohn 11!!

Mittlerweile bete ich fast dafür, dass ich eines morgens mal folgende Meldung im Radio höre:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, es tut mir Leid, Ihnen folgende Meldung übermitteln zu müssen: Mit sofortiger Wirkung haben heute alle Krankenpfleger, Polizisten, sämtliche Mitarbeiter der städtischen Entsorgungsbetriebe, alle Zeitarbeiter, alle Minijober, alle Aufstocker, alle Feuerwehrleute, alle Mitarbeiter in deutschen Kraftwerken und alle LKW-Fahrer ihre Arbeit bis auf weiteres niedergelegt. Dies war die letzte Meldung. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch."
Wer ist hier systemrelevant? Banken? Unternehmen? Wacht halt endlich mal auf, die Unternehmen müssen sich über kurz oder lang den Menschen anpassen und nicht umgekehrt.
Deregulierung - ja genau, fucking perverse scheiß FDP, hoffentlich kommt die nie wieder aus dem Orkus der Politik raus.

208

Monday, February 15th 2016, 6:21pm

Worf ich vermisse einen wichtigen Kernsatz der FDP "Arbeit muss sich wieder lohnen"
Zu Guidos Zeiten galt der hauptsächlich für Arbeitgeber/Unternehmer oder Führungskräfte bzw. Besserverdiener ... der Arbeitnehmer wurde dabei imho vergessen.
Bevor mir Eisbär wieder die Kommunistenrolle aufdrängt ;) , ich befürworte eine leistungsgerechte Bezahlung ebenso sollten Unternehmer die mit Ihrem Privatvermögen haften entsprechend ihres Risikos belohnt werden.

Soweit bin ich selbst mit der FDP einverstanden, nur darf das gesunde Maß nicht verloren gehen, d.h. Mindestlohn und Obergrenzen müssen leider sein sonst gerät die Gier des Menschen außer Kontrolle :evil:

Schulz hast ja recht aber trink erst einmal einen Schluck Kamillentee das soll beruhigen :D


Worf ist ja meistens vernünftig, aber wenn es um das Deregulieren geht da brennt den Liberalen irgendwie die Sicherung durch :D

Denke wenn man alle unseren Meinungen und Einschätzungen zusammenfügen würde und daraus ein gesunde Mischung erstellt wäre das Ergebnis wesentlich besser als die Groko Lösung :respekt:

This post has been edited 1 times, last edit by "FunBeatle" (Feb 15th 2016, 6:31pm)


209

Monday, February 15th 2016, 7:03pm


Wir bauen die Festung Europa aus mit Grenzzäunen. Wir stellen die sozialen Sicherungssysteme auf Kapitaldeckung um und so wie in der Schweiz, dass man die angesparten Ansprüche bei einem Länderwechsel mitnehmen kann. Wir deregulieren den Arbeitsmarkt massiv, d.h. vor allem ohne Lohnuntergrenze, ohne Einmischung des Staates in die Aufsichtsräte, ohne überbordenden Kündigungsschutz (wer welchen will soll es selbst bzw. mittels Gewerkschaft mit dem Unternehmen ausmachen) und ohne die vielen Berichtspflichten für Unternehmen. Dann ein großangelegtes Einwanderungsprogramm nach sozio-ökonomischen Kriterien. Aber wir müssen schon das höchste Wirtschaftswachstum in den Industrienationen haben, damit die Besten auch zu uns kommen wollen.

Ich liebe Deine Ironie! :love:

210

Monday, February 15th 2016, 9:47pm

manche leute bräuchten einfach mal eine erfahrung ala dan aykroyd in die glücksritter...