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Ich verstehe deinen Vergleich schon aber wo willst du die Grenze ziehen? Ganz ernsthaft jetzt.
Zitat
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Wir haben genug Lebensmittel auf der Welt um alle zu ernähren und trotzdem schaffen wir das nicht und du träumst von einer Utopie. Für mich ist das was du machst bedeutend schlimmer als viele Fleischesser machen. Du bewertest tierisches Leben. Spinne und Ameise = sterben halt. Schwein und Kuh muss man schützen.
Lest euch diesbzgl. mal was durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Naturalistischer_Fehlschluss
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (19.08.2015, 12:46)
Es gibt keinen rationalen Grund weshalb man die eine Spezies über die andere stellen sollte, so wie man die eine Rasse nicht über die andere stellen sollte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (19.08.2015, 14:50)
Und wenn man mal durchrechnet wieviel Fleisch an einem Tier ist (nicht gerade Hühnchen), dann sterben anteilige pro jahr gar nicht so viele Tiere für Fleischkonsum. Also wieso nicht "effizienter und effektiver" Leid vermindern?
an der Stelle musst ich an den worfschen Veganer denken der in Zukunft Wal und Elefant statt Hühnchen isst um das Leid zu mindern![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (19.08.2015, 16:37)
1.
Ja, ich sehe mich als Vorreiter und vergleiche vegan sein mit dem Kampf gegen Rassismus. Auf den letzten beiden Seiten kannst du die Argumente nachlesen. Warum kann man Speziesimus denn nicht mit Rassismus vergleichen? Darf man nur vergleichen, was dir passt? Schau dir doch mal die beiden Definitionen an und erkenne selber, wie ähnlich sich die beiden Konstrukte sind.
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Und ja, ich halte mich für fortschrittlicher als du - ABER nur in tierethischen Fragen! Und ich bringe dir ja die Argumente dazu, warum ich so etwas behaupte. Du bist mir in vielen anderen Bereichen überlegen und fortschrittlicher (als Familienvater, im Technik-Verständnis,...)
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Natürlich will ich nicht mit Wölfen und Löwen in einem Haus leben. Come On... "Miteinander leben" muss nicht ortsgebunden sein. Es bedeutet nebeneinander, so wie es die Indianer vorbildlich machten.
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Respekt gegenüber anderen Lebewesen auf diesem Planeten. Das was heutzutage in industriellen Schlachthäusern passiert ist das Gegenteil von Respekt.
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Ich verstehe deinen Vergleich schon aber wo willst du die Grenze ziehen? Ganz ernsthaft jetzt.
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Wir haben genug Lebensmittel auf der Welt um alle zu ernähren und trotzdem schaffen wir das nicht und du träumst von einer Utopie. Für mich ist das was du machst bedeutend schlimmer als viele Fleischesser machen. Du bewertest tierisches Leben. Spinne und Ameise = sterben halt. Schwein und Kuh muss man schützen.
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Das meinst du doch nicht ernsthaft oder??
Wir reden hier nicht davon zusammen in einem Haus leben das ist mir schon bewusst. Unterstell mir doch nicht so einen Quatsch. Schau dir doch mal die Meldungen an wenn zB Pferde oder Kühe von Weiden abhauen und was dann für Chaos entsteht. Du willst sowas als Standard. Sorry aber wie soll man das ernst nehmen?
Mal ein ganz einfaches Beispiel. In Deutschland gibt es wieder Bären und Wölfe. Deine Kinder sind auf dem Bolzplatz und auf einmal tauchen da die hungrigen Wölfe auf und töten eins der Kinder. Ist für Wildtiere ja nichts anderes wie Futter.
So jetzt ist dein Kind tod dh du kannst es nicht mehr retten. Tötest du dann die Wölfe oder den Bären? Wie gesagt dein Kind ist tod und nicht mehr zu retten.
Als Vergleich kannst ja mal die Pitbulls usw nehmen nur für ein Raubtier ist das ja normales Verhalten.
Und komm mir jetzt bitte nicht, dass das alles nicht passieren kann.
Oder anderes Beispiel du fährst mit deiner Familie und eine wildlebende Rotte rennt dir vors Auto und deine Kinder sterben dabei. hm.. ok das kann dir jetzt auch schon mit Wildschweinen passieren aber wieso das Risiko erhöhen??
Du kannst doch in ein Land voller Hosenscheißer die schon vor Hunden Angst haben einfach wieder Bären, Wölfe usw auswildern. Dein Indianervergleich ist extrem lustig weil die nur überleben dh kümmern sich nur darum, nicht wirklich alt geworden sind und viel weniger waren in viel größeren Gebieten.
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Genau das meine ich. Dann kauf beim Bauer um die Ecke bzw beim Metzger der noch selber schlachtet und sein Fleisch von Bauer um die Ecke holt. Du gehst nur vom Extrem aus.
Ich habe hier auch schon irgendwann (nicht die letzten Tage) geschrieben, dass Veganer Schlachthöfe fördern. Warum?
Weil diejenigen die sich bewusst ernähren dh früher beim Bauer um die Ecke gekauft haben jetzt lieber beim Aldi die Biobananen kaufen. Was passiert jetzt mit dem kleinen Metzger/Bauer der mit den großen Ketten nicht mehr mithalten kann?? Genau der geht kaputt. Menschen die sowieso kaum Geld haben, da kann Christian noch so viele Challenges machen. Kaufen die Billigsalami im Aldi oder Lidl --> Schlachthöfe werden immer lukrativer.
ich weiß du willst sowas nicht hören aber diejenigen die von einer vernünftigen Ernährung aus kontrolliertem Anbau und Tierhaltung zu vegan gewechselt sind haben die Einnahmen der kleinen Bauern kaputt gemacht. Kannst vielleicht mal darüber nachdenken.
Im gegensatz zu euch lese und verarbeite ich das gedanklich auch. Das spreche ich euch langsam ab.
Wir haben genug Lebensmittel auf der Welt um alle zu ernähren und trotzdem schaffen wir das nicht [...]
[...] und du träumst von einer Utopie. [...]
[...] Für mich ist das was du machst bedeutend schlimmer als viele Fleischesser machen. Du bewertest tierisches Leben.
Ich habe hier auch schon irgendwann (nicht die letzten Tage) geschrieben, dass Veganer Schlachthöfe fördern.
Können die hohlen Speziezismus-Argumente mal aufhören?
Jedem Tier, vollkommen egal welches, ist die eigene Spezies "mehr Wert" als eine andere. Menschen stehen für mich IMMER über jedem anderen Lebewesen auf der Erde. Ich würde einen Nazi eher retten als eine Kuh, wenn ich die Wahl hätte.
Weil mich etwas sticht (siehe posting von r3.s1n) oder mein Kind darf ich es tod schlagen?? Das ist ethisch also korrekt.
Dann sind wir wieder im Wilden Westen. TOLLE Entwicklung. Darf ich mich dann auch bewaffnen und alles was mich attackiert töten??
Quelle, warum das nicht machbar sei? Nur weil Schulz so etwas behauptet, stimmt das noch lange nicht. Und ja, massiv anbauen schadet der Erde wohl immer. Das hat nichts mit Veganismus zu tun. Stell dir vor, man kann Soja auch nachhaltig anbauen. Zudem essen Veganer nicht bloss Soja.
- Die rein vegane Versorgung aller Menschen, auch nur aller deutschen ist nicht machbar. Massiver Sojaanbau schadet der Erde genauso wie massiv Fleisch.
Behauptest auch jetzt noch DEINE Denkweise wäre fortschrittlicher.
Ok.Im Gegensatz zu dir ist mir aber bewusst, dass deine Denkweise einfach nur scheinheilig ist.
Hä? Wieso? Wer sagt das? Nochmals für dich: man darf - meiner Ansicht nach - ALLE Tiere töten, wenn es nötig ist und KEINES, wenn es nicht nötig ist.Die lieben netten Tierchen die domestiziert wurden darf man nicht essen obwohl sie nur zu diesem Zweck gezüchtet wurden und alle anderen Tiere darf man töten oder eben essen.
Das verrückte daran ist doch, dass DU die Grenze bei Wildtieren ziehst und sie auch in Parks einsperren willst. wtf
Solange wir nicht überall genügend Nahrung für Menschen haben sollten wir nicht noch Ackerland für irgendwelche Versuche vergeuden um Kühe und Schweine zu retten. Sorry aber die Kinder In Afrika sind mir da näher als die Kuh um die Ecke. Sorry wollte die Kuh nicht diskriminieren.
zu 3.
Sorry aber so einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Als ob du so reagieren würdest.
Wenn diese Leute alle Veganer werden entziehen sie den kleinen Bauern die Lebensgrundlage. Kapierst du das echt nicht?
Normale Bananen nimmst du so mit und die Biobananen sind in Plastiktüten. Mal ehrlich sogar dir müsste auffallen wie verrückt das ist.
Genau, Nationalparks. Auch in anderen Ländern. Warum ist die Ackerfläche dringend nötig? Weil im Moment Futter angepflanzt wird, dass wir den Tieren verfüttern, anstatt dass wir es gleich selber essen? Vielleicht weisst du das ja noch nicht, aber durch eine vegane Ernährung sinkt die benötigte Anbaufläche, um eine Person zu ernähren, im Vgl. zu einer omnivoren Ernährung.Du hast mir immernoch nicht geschrieben wie du dir ein nebeneinander leben vorstellst. Nationalparks?? hm... wo willst du die in der Schweiz und Deutschland platzieren ohne die dringend nötige Ackerfläche zu vernichten??
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (20.08.2015, 00:03)
was aber halt wirklich ne menge leute nervt sind diese "bekehrungsveganer". von zeit zu zeit haut christian auch was in der richtung raus, aber grad re.s1n (nicht böse gemeint - fand wirklich auch, dass du hier super entspannt reagiert hast und nicht ausfallend geworden bist, respekt dafür!) hat das so schön geschrieben ala "du bist erleuchtet, läufst täglich durch die welt in der nach deinen augen was dramatisch falsch läuft" und willst daher die leute von deinem standpunkt überzeugen. das ist ne sichtweise, die unterstellt, das die blöden fleischfresser nicht wissen was da läuft.
und das ist halt einfach mega panne - klar gibts immer noch einige leute die keinen plan haben was da alles bei der konventionellen tierhaltung schief läuft. aber ne menge leute haben auch absolut plan davon was läuft und versuchen da entweder auf ihre weise (regional, bio, whatever) was gegen zu tun, oder haben sich sogar klar dafür entschieden darauf zu scheissen. und das ist zwar doof, aber immer noch ihre sache! ich persönlich ve
Lass mal die Eier im Karton, hab heute lange gearbeitet und werde die Quellen schon noch bringen, keine Sorge (ich hoffe ich finde sie 111). Ich denke mir keine Stats random aus!
Ja, darf man Dinge denn nicht in Frage stellen? Dir ist schon bewusst, dass das auch schon den Kannibalismus/Rassismus/Sexismus-Gegnern und noch vielen weiteren in der Entwicklung der Menschheit vorgeworfen wurde?Dinge die seit Jahrhunderten in die natürlichen Abläufe / Tradition / Sozialleben und Ethikvorstellungen gehören in Frage gestellt.
Nenn mir mal eine Quelle, dass es so ist. Da sind wir nämlich bei Behauptung vs Behauptung. Ich such dir Quellen raus wenn du mir welche postest die beweisen, dass vegane Ernährung erstens weniger Fläche braucht und das es überall möglich ist.
Mücke nervt mich dh darf ich töten. Ein Kuh genau wie das normale Hausschwein haben überhaupt kein Bedeutung in der Natur. Die sind zu nichts nutze außer eben dem Nutzen den der Mensch ihnen zuführt. Bienen und Wespen bestäuben die Pflanzen, Spinnen fangen fliegen und andere nervige insekten usw usf. Welchen Nutzen hat eine Kuh? Die frisst, scheisst und schläft. Ohne den Menschen ist eine Kuh so nutzlos wie ein Stein. Nutzloser also wie ein Regenwurm!!
@Wenn es nötig ist. Wer entscheidet das? Du ?
Läufst du zB durch die Natur dh durch Wiesen usw?? Warum? Meinst du nicht da besteht die viel größere Gefahr kleine Tierchen zu töten im Vergleich zur Stadt??
Die meisten Veganer gehen also das Risiko ein irgendwelche Tierchen zu töten wenn sie über eine Wiese laufen oder nicht? Sicher ist das pingelig aber hey wo ist die Grenze??
Hä? Ich bringe ja einen Lösungsansatz: Nationalparks. Die aktuelle Lösung ist eben nicht die beste, sonst würden es ja keinen Veganismus geben.Ja, die aktuelle. Kapierst das echt nicht? DU willst eine Veränderung des status quo dann musst auch DU einen Lösungsansatz bringen.
Lies bitte mein Beispiel nochmals, anscheinend verstehst du den Vergleich nicht ganz. Die Massentierhaltung spielt hier nämlich keine Rolle. Es geht darum, dass die Waffen-exportierende Firma sich ethisch gesehen schlecht verhaltet, du aber den Leuten die Schuld gibst, die dagegen auf der Strasse protestieren. Genauso, wie der unnötigerweise Tierleid verursachende Kleinbauer sich ethisch schlecht verhaltet, du aber den Veganern die Schuld gibst.@Waffenexport & Bauernbeispiel:
Toller Vergleich!!! Hast leider vergessen, eine Präferenz mit hinzuzufügen bei deinem Beispiel. Wo bitte ist bei dir die Massentierhaltung und die industriellen Schlachthöfe? Sind das dann die Waffenhändler ohne Lizenz die nicht überwacht werden bzw die Schurkenstaaten die dann ebenfalls unbeaufsichtigt freie Bahn haben?
Das scheint im Allgemeinen dein Problem zu sein oder?? Das Ganze zu sehen und nicht nur das Einzelne was dir in den Kram passt.
Nein, will ich nicht. Stell dir vor, es gibt auch in Frankreich Veganer.achso du willst also auch andere Länder bevormunden? Interessant. Klappt bei den Franzosen mit dem Atomausstieg auch so toll oder?
@Verpackung von Bio: Fällt dir auf? Kennst auch den Grund warum das so sein MUSS ?? Ich kenne ihn aber du bist ja der Typ der so intelligent ist und sich mit Essen usw beschäftigt. Hast dich das noch nie gefragt? Interessant.
Ich muss gleich weg deswegen gehe ich nur kurz hierauf ein. Ich schreib zu deinem Link von einer ÖKO AG auch noch was. Das ist wie beim Metzger eine Profleischstatistik zu finden. Eine AG die auf ÖKO Landwirtschaft setzt argumentiert natürlich so. wtf Was soll denn dieser Link. Ernsthaft. Aber jetzt zu diesem Quote.
Läufst du zB durch die Natur dh durch Wiesen usw?? Warum? Meinst du nicht da besteht die viel größere Gefahr kleine Tierchen zu töten im Vergleich zur Stadt??
Die meisten Veganer gehen also das Risiko ein irgendwelche Tierchen zu töten wenn sie über eine Wiese laufen oder nicht? Sicher ist das pingelig aber hey wo ist die Grenze??
Das habe ich doch schon ein paar Mal geschrieben. Ich ziehe die Grenze da, wo es die Umsetzbarkeit noch erlaubt. Wenn ich nie mehr eine Ameise töten dürfte, dann wäre meine Lebensweise EXTREM eingeschränkt, ich könnte ja kaum mehr aus dem Haus gehen. Das ist also wenig umsetzbar und muss ich (einigermassen bewusst) in Kauf nehmen. Wenn ich aber nie mehr eine Kuh töten dürfte, wäre meine Lebensweise nicht gross eingeschränkt - ausser dass ich meine bequemen Gewohnheiten aufgebe. Aber das nehme ich nun mal in Kauf und ist es mir wert.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »r3.s1n« (20.08.2015, 22:15)