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1

26.08.2014, 10:39

Dienstwagen, ja/nein

Hey,

habe die Möglichkeit bei meinem neuen Arbeitgeber einen Dienstwagen zu nehmen.

Wagen circa 40k brutto listenpreis
Privatnutzung ok, Benzin wird komplett gesponsort.
Gibt keine Zuzahlung zum Anschaffungspreis etc.

Wagen ist unabhängig vom Arbeitsvertrag. Meine Position innerhalb dieser Firma erhält immer auf Wunsch Firmenwagen, gibt also keine Abzüge beim Gehalt.


Kann mir jemand sagen wieviel ich jetzt jeden Monat wirklich abdrücken müsste dafür?
Back to the Roots:S

2

26.08.2014, 10:58

Kommt ein bisschen darauf an, wie weit du von deiner Arbeit weg wohnst und was für eine Dienstwagenregelung ihr habt. Grundlegend 1% geldwerter Vorteil. Also in dem Fall 400 Euro vom Brutto, das dann versteuert, sind je nach Steuerklasse ca 200 Euro die du monatlich vom netto Lohn bezahlst.

Alex_Lev

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3

26.08.2014, 11:36

Schau dir an, wie viel du im Jahr fährst.

Du zahlst, wie schon gesagt, ca. 200€/Monat, dafür hast du keine Anschaffungskosten, keine Reperaturkosten, keine Spritkosten und die Versicherung wird auch übernommen (so kenne ich das zumindest).

2400€/Jahr für ein Rundum-Paket würde ich sofort annehmen, wenn du nicht gerade unter 5k pro Jahr fährst.

4

26.08.2014, 11:54

Mal kurz die Hälfte vergessen?

0,03 € geldwerter Vorteil Wohnung - Arbeitsstätte je km!! Wie weit ist das?

Bei 30km zum Job sind das dann ca 300 € im Monat (je nach Gehalt evtl bissle mehr) dh 3.600 € im Jahr für ein neues Auto!!
Ohne Tankkosten (rechne mal täglich 60km tanken!), Rep., usw.
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

Alex_Lev

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5

26.08.2014, 14:17

Stimmt, sry, das habe ich komplett vergessen. Bei 30km/Arbeitsweg wären es 360€ bei 40.000€ Anschaffungspreis. (0.003%, nicht 0.003€ als Bemessungsgrundlage)

Attila

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6

26.08.2014, 15:10

Selbst wenns die 400 Euro Brutto (1% Wagenwert) und 300 Euro wegen 30 KM Entfernung - also insgesamt 700 Euro Brutto mehr zu versteuern sind lohnt sich das noch.

Hab mir selbst für 15k n 5 Jahre alten Wagen gekauft.. 850 Euro Vollkasko, 122 Euro Steuern (= knapp 1k pro Jahr) + 1k Wertverlust pro Jahr (wenn du die kiste in gutem Zustand hälst) + 1k für Verschleiß / Wartung / TÜV) Macht 3000 Euro Netto pro Jahr, also auch schon 250 Euro Netto im Monat und da ist keinerlei Sprit und keine Defekte / Ausfälle dabei und die Rechnung ist noch eher defensiv. + du fährst dann n Neuwagen. Würde ich definitiv mitnehmen, selbst bei unter 10k km / Jahr. Ich bin seit Dezember auch nur 6000 km gefahren (kaufe generell zu fuß ein und laufe zu fuß zur arbeit) Trotzdem entstehen die oben genannten Kosten, dabei ist der Benz noch relativ günstig was Ersatzteile angeht.

Außerdem macht das fahren mehr Spaß mit einem Firmenwagen, wenn ich privat fahre halte ich den Benz (184 PS Benziner) auf +-10 Litern in der Innenstadt.. wärs n Firmenwagen würd ich den generell auf Getriebeeinstellung "S" und 12 Litern fahren. Zieht nice, dreht aber auch deutlich höher (auf Automatikeinstellung "S" schaltet der so bei ~ 5000 U/min wenn man etwas gas gibt.. .auf Comfort bei 2500) Noch krasser ist das bei Seat mit nem neuen DSG getriebe.. wenn du das auf S stellst und schneller fährst, dreht er über 6000 /u Min bevor er schaltet. Da kannste auf einmal n kleinen 2013er Seat Ibiza mit 150 PS auf 15-16 Litern fahren, total krank.

N Kumpel von mir hat sich grad n Subaru mit 320 PS und Allrad gekauft... bin gespannt, tippe so auf 20-25 Liter wenn er ihn quält. Ist aber n reines Fun Auto, er hat noch n alten Corsa und n Q3 von seiner Freundin.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Attila« (26.08.2014, 15:18)