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... und wenn die FDP ihren Willen bekommen hätte von wegen Hehlerei mit Steuer-CDs verboten und Steuerabkommen mit der Schweiz, hätte der Honeeß jetzt gar kein Problem.Ich finde es aber nicht gerecht, wenn man eine absolute Grenze für die hinterzogenen Steuern (ca. 1 Mio.) ansetzt, ab der es üblicherweise keine Bewährungsstrafe mehr, sondern eine Freiheitsstrafe gibt. Solche Grenzen sollten relativ gesetzt werden.
Ich finde es aber nicht gerecht, wenn man eine absolute Grenze für die hinterzogenen Steuern (ca. 1 Mio.) ansetzt, ab der es üblicherweise keine Bewährungsstrafe mehr, sondern eine Freiheitsstrafe gibt. Solche Grenzen sollten relativ gesetzt werden.
Ich finde es aber nicht gerecht, wenn man eine absolute Grenze für die hinterzogenen Steuern (ca. 1 Mio.) ansetzt, ab der es üblicherweise keine Bewährungsstrafe mehr, sondern eine Freiheitsstrafe gibt. Solche Grenzen sollten relativ gesetzt werden.
wieder falsch. Folter ist nicht effektiv. Diese Vergleiche hinken gewaltig, sind unwahr und jeder weiss warum die Mövenpickpartei sich so sehr für Steuerkriminelle einsetzt und so sehr über Staatswillkür aufregt.@Ede: Natürlich würde dann der Staat nicht zu Datendiebstahl ermuntern! Ich finde es noch immer Falsch, "grau" beschaffte Steuer-CDs zu kaufen.
Es geht mir nicht darum, ob ein eingesetztes Mittel erfolgreich ist. Dann könnten wir auch Folter wieder freigeben, ist sicher in professionellen Händen höchst effektiv.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
@Worf: Wo würdest du denn deiner Ansicht nach die Grenze ziehen? Bzw. wie würdest du dir die relative Grenze vorstellen? Wenn man 10 Millionen Vermögen hat, sind 1 Millionen genau so zu bewerten, wie 10.000 bei einem Vermögen von 100.000 oder wie? Finde die Grenze ehrlich gesagt noch sehr grosszügig angesetzt.
Auch das Kaufen von Steuer-CDs finde ich absolut legitim. Dabei verletzt man im Gegensatz zur Folter (warum so polemisch?) keine Menschenrechte und es ist und bleibt das beste Druckmittel, das die Steuerfahnder haben. Und da Steuerhinterziehung wirtschaftlich immer noch Deutschlands grösstes Problem ist, sollten da alle moralisch vertretbaren Mittel eingesetzt werden.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
wenn ich im laden was klaue und 10.000 euro im monat verdiene dann ist das ok, aber wenn ich nur 1k im monat verdiene, ist das dann gefängniss.
tolle logik?
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
@Worf: und warum ist es gerechter, wenn ein reicher, der den Staat um das x-fache bescheißt als der mittelständige Handwerker, genau die gleiche oder geringere Strafe erhält, nur weil er vermögender ist? Da bin ich mal gespannt ...
wenn ich im laden was klaue und 10.000 euro im monat verdiene dann ist das ok, aber wenn ich nur 1k im monat verdiene, ist das dann gefängniss.
tolle logik?
Das perfide aus meiner Sicht ist, dass man als mit Wohnsitz in Deutschland mit seinem Welteinkommen aus Kapital in Deutschland steuerpflichtig ist. Man hat das Kapital in Deutschland ordnungsgemäß versteuert und arbeitet damit im Ausland. Jegliche Wertschöpfung fällt im Ausland an, aber man bleibt in Deutschland steuerpflichtig.
Zitat
„Die Staatsanwaltschaft wartete am ersten Prozesstag mit einer Überraschung auf. Neben 3,55 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern aus Kapitalerträgen wirft sie Hoeneß vor, mithilfe von Verlustvorträgen seine Steuerschuld um 5,5 Millionen Euro gedrückt zu haben. Hoeneß hat die Verluste offenbar falsch verrechnet, indem er Verluste aus dem Ausland mit Gewinnen aus dem Inland verrechnete.“