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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
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FAZ: Wettlauf der Steuersparer
Wenn die ärmere Hälfte der Deutschen mit ihrer Steuererklärung fertig ist, versteuert sie nicht mal mehr die Hälfte ihres Einkommens. Denn viele Steuer-Ausnahmen sind zwar klein, ändern sich aber nicht mit dem Einkommen und schlagen bei kleinen Einkommen entsprechend stärker zu Buche: der Sparerfreibetrag, der die ersten paar hundert Euro Zinsen steuerfrei stellt. Die Werbungskosten-Pauschale, die dafür sorgt, dass der Steuerzahler jährlich 1000 Euro weniger versteuern muss. Und manchmal kommt auch noch die Pendlerpauschale dazu. Bei kleinen Einkommen fällt das stärker ins Gewicht als bei großen.
Am Ende versteuern die Reichen, verglichen mit den Ärmeren, mehr als den doppelten Anteil ihres Einkommens. Die ärmere Hälfte der Deutschen zahlt Steuern auf 40 Prozent des Einkommens, das reichste Tausendstel auf 90 Prozent des Einkommens. Nur die Superreichen mit einem Einkommen über zwei Millionen Euro im Jahr, ziemlich genau die oberen Zehntausend in Deutschland, können mittels Immobilien noch mal etwas mehr Steuern sparen und müssen nur noch rund 80 Prozent ihres Einkommens versteuern. Das aber ist immer noch das Doppelte des Anteils, den die ärmere Hälfte erreicht.
und was willst jetzt damit sagen? Steuersenkung für Reiche, damit sie wieder mehr investieren oder so?Mal was anderes:
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FAZ: Wettlauf der Steuersparer
Wenn die ärmere Hälfte der Deutschen mit ihrer Steuererklärung fertig ist, versteuert sie nicht mal mehr die Hälfte ihres Einkommens. Denn viele Steuer-Ausnahmen sind zwar klein, ändern sich aber nicht mit dem Einkommen und schlagen bei kleinen Einkommen entsprechend stärker zu Buche: der Sparerfreibetrag, der die ersten paar hundert Euro Zinsen steuerfrei stellt. Die Werbungskosten-Pauschale, die dafür sorgt, dass der Steuerzahler jährlich 1000 Euro weniger versteuern muss. Und manchmal kommt auch noch die Pendlerpauschale dazu. Bei kleinen Einkommen fällt das stärker ins Gewicht als bei großen.
Am Ende versteuern die Reichen, verglichen mit den Ärmeren, mehr als den doppelten Anteil ihres Einkommens. Die ärmere Hälfte der Deutschen zahlt Steuern auf 40 Prozent des Einkommens, das reichste Tausendstel auf 90 Prozent des Einkommens. Nur die Superreichen mit einem Einkommen über zwei Millionen Euro im Jahr, ziemlich genau die oberen Zehntausend in Deutschland, können mittels Immobilien noch mal etwas mehr Steuern sparen und müssen nur noch rund 80 Prozent ihres Einkommens versteuern. Das aber ist immer noch das Doppelte des Anteils, den die ärmere Hälfte erreicht.
Ich finde die Untersuchung interessant. Ist irgendwie auch leicht verständlich, viele Steuerausnahmen sind absolut gedeckelt und wurden extra für ärmere Schichten eingeführt. Aber krass finde ich die Wirkungsweise dennoch. Wir haben anscheinend eine echt hohe Progression im Steuersystem.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (22.08.2013, 14:46)
Lol, lieber im Kabarett mehrfach Experte als im realen Leben bei Nachrichten und Politik, da sieht man nämlich ständig dieselben Leute als Experte für irgendwas und morgen dann was anderes. Das ist schlimm.Finde nur, dass irgendwann die glaubwürdigkeit von moderatoren leidet wenn sie "überall" experte sein wollen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T1000« (23.08.2013, 11:31)
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Bei einem Wahlkampfauftritt in Bremen ist Bernd Lucke, Parteichef der Alternative für Deutschland, von acht Vermummten auf der Bühne angegriffen worden. Die Täter sollen mit Reizgas, Pfefferspray und mindestens einem Messer bewaffnet gewesen sein.