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5 821

14.06.2013, 11:46

2

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 14:57)


5 822

14.06.2013, 20:36

Nichts gelernt aus dem Mudschaheddin-Disaster.
Ich wars nicht. :O
Du meinst sicher Desaster.

Alex_Lev

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5 823

15.06.2013, 20:41

Der Typ kann nicht schreiben. Er meint Desaster ;)

5 824

22.06.2013, 19:35

edit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (05.01.2020, 08:25)


5 825

22.06.2013, 21:25

Was soll das sein, das klingt wie mokka + belvedere (vodka) . Schmeckt bestimmt eklig.

5 826

30.07.2013, 02:12

Doktorarbeit: Plagiatsvorwurf gegen Bundestagspräsident Lammert

Von ihm hätte ich jetzt als letztes erwartet, für mich ist er einer der größten aktiven Politiker! Bin gespannt wie das endet.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

Juzam

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5 827

30.07.2013, 18:32

Wer ist bei der SPD eigentlich für diese Plakate verantwortlich? Das spielt Mutti doch nur in die Karten :stupid:
http://www.welt.de/politik/deutschland/a…-Wahlkampf.html
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 828

30.07.2013, 18:39

Jo, die "wir wählen die Kanzlerin"-Plakate sind wesentlich besser.

5 829

30.07.2013, 22:35

dass die spd nicht gewählt werden will haben wir doch schon festgestellt oder?

5 830

06.08.2013, 10:36

Zitat

FAZ: „Veggie Day“ - Grüne wollen fleischlosen Tag in Kantinen
Die Grünen wollen nach der Bundestagswahl einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen und so den Fleischkonsum in Deutschland senken. An dem sogenannten „Veggie Day“ solle einmal in der Woche ausschließlich vegetarisch und vegan gekocht werden, sagte die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, der „Bild“-Zeitung vom Montag.
...
In ihrem Programm für die Bundestagswahl verlangen die Grünen demnach, ein Veggie Day solle „zum Standard werden“.

Grüner Paternalismus und Zwangsbeglückung in den Alltag hinein. Man muss schon eine unvergleichlich große Hybris haben, um nicht nur selbst nach eigenen Idealen zu leben, sondern so berauscht von ihnen zu sein, dass alle anderen auch noch per Zwang nach ihnen leben sollen!

5 831

06.08.2013, 11:06

die können auch noch gleich nen atem-freien tag machen bei der nächsten grünenversammlung für weniger co2-ausstoß

5 832

06.08.2013, 11:18

Ich halte den Veggie Day für eine sinnvolle Idee. Eine selbstbestimmte und komplett autonome Gesellschaft funktioniert nur dann, wenn die Bürger dieser Gesellschaft auch mit der daraus neu entstehenden Verantwortung umgehen kann. Und das kann sie größtenteils nicht. Meine Behauptung. Deshalb gibt es Rauchverbote, deshalb gibt es eine Schulpflicht, deshalb gibt es ein Verbot für härtere Drogen. Ich selbst bin großer Freund der Vorstellung, dass es irgendwann kaum mehr Gesetze gibt, die einen Menschen an seiner freien Entfaltung hindern, allerdings sind die Menschen eben noch nicht bereit dafür (oder werden es nie sein) und dementsprechend kann ich einen gesunden Paternalismus nur befürworten. Ich würde ja sogar noch weiter gehen. Ich fände ein generelles Alkoholverbot durchaus gerechtfertigt, wenn man Drogen verbietet, ich finde das Tempolimit ist eine gute Idee und generell müsste die Gesellschaft ein verantwortungsvolles Verhalten eingepeitscht bekommen (vor allem gegenüber zukünftiger Generationen). Gut reden hilft eben nicht, Regelungen helfen da schon viel besser. Wie man immer wieder in der Vergangenheit feststellen konnte, helfen "freiwillige Selbstverpflichtungen" (das Wort an sich ist unglaublich lustig) einen Scheißdreck.

5 833

06.08.2013, 11:49

Ich würde ja sogar noch weiter gehen und ein generelles Snaile Verbot befürworten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Erg_Raider« (06.08.2013, 12:19)


5 834

06.08.2013, 12:24

Zitat

Grüner Paternalismus und Zwangsbeglückung in den Alltag hinein. Man muss schon eine unvergleichlich große Hybris haben, um nicht nur selbst nach eigenen Idealen zu leben, sondern so berauscht von ihnen zu sein, dass alle anderen auch noch per Zwang nach ihnen leben sollen!

Anderen seine überlegenen ideale militant aufzuzwingen ist doch die essenz von leuten die sich auf ein ethisch moralisches podest der überlegenheit betten, egal ob umweltschutz, feminismus oder vegetarismus. Das jedes der themen nur so von heuchelei strotzt ist dabei egal, der zwang zählt. Ich wähl grüne!

5 835

06.08.2013, 12:26

Jetzt hast Du es mir so richtig gegeben. Kannst mir ja mal argumentativ aufzeigen, was an einem Veggieday so furchtbar sein soll (als würde ich die Antwort nicht bereits kennen) und mir dann aufzeigen, wie das im Einklang steht mit anderen Gesetzen, die sich in das Verhalten im Privaten einmischen.

Zitat

Grüner Paternalismus und Zwangsbeglückung in den Alltag hinein. Man muss schon eine unvergleichlich große Hybris haben, um nicht nur selbst nach eigenen Idealen zu leben, sondern so berauscht von ihnen zu sein, dass alle anderen auch noch per Zwang nach ihnen leben sollen!

Anderen seine überlegenen ideale militant aufzuzwingen ist doch die essenz von leuten die sich auf ein ethisch moralisches podest der überlegenheit betten, egal ob umweltschutz, feminismus oder vegetarismus. Das jedes der themen nur so von heuchelei strotzt ist dabei egal, der zwang zählt. Ich wähl grüne!


Fleischkonsum ist auf einer argumentativen Basis nicht haltbar. Zumindest ist mir keine überzeugende Argumentation bekannt, die den Fleischkonsum legitimiert. Argumentativ steht man als nicht Veganer meiner Auffassung nach schlecht da. Man könnte eben nur über das Selbstbestimmungsrecht gehen, allerdings steht das eben wieder im Widerspruch zu vielem, was hier sicherlich einige als sinnvoll betrachten.

Juzam

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5 836

06.08.2013, 12:44

Wenns nen Veggie-Day gibt, dann will ich aber einen Meat-woch!
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 837

06.08.2013, 12:49

Mir geht es in erster Linie um dieses dämliche Gesetz - entweder ich stehe dazu dass Fleisch schlecht ist für Menschen/Umwelt etc oder nicht.

Wenn ja dann ist ein fleischfreies mittagessen in kantinen fürn arsch - dann muss ein verbot der massentierhaltung und verbot des imports solchen fleisches her. durch die astronomisch steigenden preise würde sich der fleischverzehr von alleine regeln (siehe "früher" nach dem Krieg: 1x Fleisch sonntags, oft sogar "selbst angebaut", d.h. n kaninchen aus m stall schlachten :P)

Aber dieser Käse mit den Kantinen bringt doch nix außer Ärger - gehen die paar Leute die mittags in einer Kantine essen und Fleisch wollen halt woanders hin, und der Großteil der anderen kauft sich weiter seine Wurst für 5€/Kilo zum Mittagessen..

5 838

06.08.2013, 12:59

Stimme ich Dir voll zu, Skittle. Die industrielle Massentierhaltung müsste komplett verboten werden. Gar keine Frage. Den Veggieday verstehe ich auch nicht als Versuch den Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen - es steht ja jedem frei an dem Tag trotzdem Fleisch zu essen, nur eben bei sich zu Hause - sondern es soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass man sich auch fleischlos ernähren kann und wenn es zusätzlich noch eine positive Auswirkung auf die Umwelt hat, dann wäre das ideal.

5 839

06.08.2013, 13:03

Also mir persönlich ist eine gesunde Portion Paternalismus auch lieber als der blinde Glaube an magische Selbstordnungsmechaniken, echtes Staatsbürgertum bedeutet ja auch, seine eigenen Unzulänglichkeiten und Irrationalitäten zu antizipieren und durch Gesetze zu steuern. Aber der Ansatzpunkt der Grünen ist wirklich bekloppt. Abschaffung der Agrarsubventionen, Durchsetzen der Tierschutzbestimmungen, Verbot von Massentierhaltung, die den präventiven Einsatz von Antibiotika benötigt, etc. pp. Mir fallen aus dem Stehgreif sicherlich zehn sinnvollere und nachhaltigere politische Maßnahmen ein.

SchuLz

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5 840

06.08.2013, 13:12

Mit Forderungen nach der Abschaffung der 1. Klasse in der Bahn und den wahnsinnigen Spitzenpolitikern Trittin, Roth und Co. machen die Grünen leider fast jedes Mal die Vorschläge zu Nichte, die dann tatsächlich einen Nutzen für die Menschen hätten. So sieht es zumindest für mich aus, wenn ich mir die Grünen angucke.
Ich halte trotzdem eine Maßnahme aka "Veggie-Day" für wahrscheinlich in naher Zukunft (vll. in 20 Jahren). Alleine wenn man sich anguckt, wie Vaginalquote, Gleichstellung (=/= Gleichberechtigung), die Verschandelung unserer Sprache durch /*_In etc. voranschreitet, so wird auch der Veggie-Day in irgendeiner Form kommen.

Btw: Rauchverbot und "Fleischverbot" sind aber schon etwas komplett Anderes gell?

5 841

06.08.2013, 13:12

Den Veggieday verstehe ich auch nicht als Versuch den Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen - es steht ja jedem frei an dem Tag trotzdem Fleisch zu essen, nur eben bei sich zu Hause


bei uns und bestimmt auch in vielen anderen großen Betrieben ist's halt z.B. so dass man die Kantine pauschal für den Monat bezahlt - egal ob man was isst oder nicht. D.h. es gibt dann halt einige die eben nicht die Wahl haben außer sie bezahlen "doppelt" fürs Mittagessen. Mir persönlich wärs egal, bei uns gibts sowieso schon einen fleischfreien Tag in der Kantine, über den sich keiner aufregt, ich halte das ganze einfach für äußerst wenig durchdacht und nicht zielführend... aber da scheinen wir uns ja eh alle einig zu sein :D

5 842

06.08.2013, 13:12

Zitat

Abschaffung der Agrarsubventionen, Durchsetzen der Tierschutzbestimmungen, Verbot von Massentierhaltung, die den präventiven Einsatz von Antibiotika benötigt, etc.


This. Anstatt mit Verboten am Verbraucherende kann man es auch einfach ökonomisch steuern. Wenn eine gute Fleischproduktion aufwändig ist, viel Futtermittel und Wasser verbraucht etc., sollte sich das auch im Preis bemerkbar machen und nicht durch Subventionen unten gehalten werden. Dann ist ein schönes Steak auch wieder etwas besonderes und kommt nicht jeden Tag auf den Tisch.
Seelenwurm in AoEO

Juzam

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5 843

06.08.2013, 13:15

sondern es soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden

Das ist eine schöne Umschreibung für Umerziehung. Davon gab es in der Geschichte schon genug und ich möchte es nicht wieder haben. Was kommt als nächstes? Bike-Day? Kein-Strom-Day? Hirn-aus-Day? Alles natuerlich nur für die hehren Ideale!
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 844

06.08.2013, 13:17

Bist Du dann auch für Drogenlegalisierung, Juzam?

5 845

06.08.2013, 13:23

http://de.wikipedia.org/wiki/Eintopfsonntag (Y)

wobei ich den ja auf dienstag legen würde ;)
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

5 846

06.08.2013, 13:23

Also ich bin dafür!
Wenn ich mir anschaue wie viele Menschen da z.B. alleine in Mexiko deswegen draufgehen...
Ist doch im Endeffekt "das gleiche" wie Tabak oder gerade Alkohol, wenn ichs zu exzessiv betreibe bleiben halt Schäden.
aber diejenigen die das so exzessiv betreiben lassen sich auch von dem Verbot nicht wirklich abschrecken...
kenne jetzt zwar keine Zahlen aber eine der Haupteinnahmequellen des organisierten Verbrechens dürfte ja Drogenschmuggel/verkauf sein... d.h. für die dürfte das auch ein "schwerer Schlag sein", auf jeden Fall schlimmer als wenn der 20. 14jährige Dealer in dem Monat festgenommen und wenig später wieder freigelassen wird..

5 847

06.08.2013, 13:31


Fleischkonsum ist auf einer argumentativen Basis nicht haltbar. Zumindest ist mir keine überzeugende Argumentation bekannt, die den Fleischkonsum legitimiert.

Der Mensch ist nunmal biologisch ein Fleischesser. Wenn du versuchst die menschliche Natur zu bekämpfen, kämpfst du immer auf verlorenem Posten.

5 848

06.08.2013, 13:34


Fleischkonsum ist auf einer argumentativen Basis nicht haltbar. Zumindest ist mir keine überzeugende Argumentation bekannt, die den Fleischkonsum legitimiert.

Der Mensch ist nunmal biologisch ein Fleischesser. Wenn du versuchst die menschliche Natur zu bekämpfen, kämpfst du immer auf verlorenem Posten.


Naturalistischer Fehlschluss. Vollkommener Blödsinn. Nächster Versuch.

Juzam

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5 849

06.08.2013, 13:35

Bist Du dann auch für Drogenlegalisierung, Juzam?

Prinzipiell ja. Muss ja jeder selber für sich wissen, was er sich fuer Drogen reinpfeift.
Dieser Grundgedanke - den Menschen vor sich selber schützen - ist immer ein willkommener Eintritt in diktatorische Gefilde.
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 850

06.08.2013, 13:43

Rein idealogisch betrachtet bin ich da ja bei Dir. Ich bezweifel aber, dass eine solche Gesellschaft funktionieren würde, da ein Großteil der Menschen mit so viel Freiheit nicht klar kommen würde. Und dann ist - wie Deadpool schon sagte - ein gewisser Paternalismus sinnvoll.