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Juzam

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5 731

05.05.2013, 18:57

Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 732

05.05.2013, 20:48

ist echt manisch wie du dich über Grüne aufregst.



zeig an der Puppe, wo dich Daniel Cohn-Bandit angefasst hat? :bounce:

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5 733

05.05.2013, 21:47

So auf einer Wellenlänge mit deinem Katholikenkomplex?
*** Alles unter 400 Gramm ist Carpaccio ***

5 734

05.05.2013, 22:00

8

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 14:59)


5 735

08.05.2013, 10:59

Die SPD will doch gar nicht gewählt werden, oder? Oder warum macht Gabriel ausgerechnet jetzt so ein Fass auf mit Tempo 120, was in Deutschland erfahrungsgemäß für hitzige Diskussionen sorgt. Das ist doch ein absolutes Nebenthema, wird aber dafür sorgen, dass viele jetzt überlegen werden die SPD zu wählen, weile die heilige freie Fahrt für freie Bürger in Gefahr ist. :rolleyes:

Alex_Lev

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5 736

08.05.2013, 11:04

Umso besser. Dann werden wir wenigstens vor einer Katastrophe bewahrt...

CoK_a_cola

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5 737

08.05.2013, 11:20

Die SPD will doch gar nicht gewählt werden, oder?
sehe ich auch so! soviel schlechte presse kann nur gewollt sein...

5 738

08.05.2013, 11:48

Die SPD will doch gar nicht gewählt werden, oder? Oder warum macht Gabriel ausgerechnet jetzt so ein Fass auf mit Tempo 120, was in Deutschland erfahrungsgemäß für hitzige Diskussionen sorgt. Das ist doch ein absolutes Nebenthema, wird aber dafür sorgen, dass viele jetzt überlegen werden die SPD zu wählen, weile die heilige freie Fahrt für freie Bürger in Gefahr ist. :rolleyes:


kann man nur unterschreiben!

5 739

08.05.2013, 12:51

Das dachte ich bei den Steuerplänen der Grünen auch erst. Aber sie haben damit sogar zugelegt ?(

5 740

08.05.2013, 13:36

Naja, ob "damit" oder wegen der Amigo/Hoeness-Affaire von Union, das weiß man nicht so genau.

Und die Grüne Anhängerschaft besteht ja auch weit überproportional aus Beamten, welche die Steuererhöhungen zumeist gar nicht betreffen würde. Das mit der Beitragsbemessungsgrenze ist in den Medien ja noch nicht so breitgetreten worden.

5 741

08.05.2013, 14:21

Wobei DAS ja wesentlich härter rein haut als die Steuererhöhungen.

5 742

08.05.2013, 14:40

Ja. Wundert mich auch, wieso das noch nicht so sehr thematisiert wurde. Aber kommt hoffentlich noch, denke wird vor der Wahl auch noch um das Gesundheitssystem gehen. Da steht dann Bürgerversicherung gegen aktuelles System.

Die Landtagswahl in Bayern ist ja 1 Woche vor der Bundestagswahl. Bin mal gespannt, wie sich die Berichterstattung vor der Wahl dadurch verändert. Wenn die AfD in Bayern in den Landtag kommt, hat sie sicher enorm viel Berichterstattung in der letzten Woche.

Stand jetzt sehe ich sie aber auch im Bundestag.

5 743

09.05.2013, 09:47

Du bist etwas faktenresistent oder?

1) Dein Artikel bezieht sich auf ein Familieneinkommen und differenziert nicht zwischen Einverdiener und Zweiverdiener Ehe. Das ist aber im Effekt ein RIESEN Unterschied.
2) Wie ich schon mehrfach sagte. Verfügbare Kitas und der daraus resultierende Vorteil das theoretisch beide arbeiten gehen können, ist für die ersten 6 Jahre bei mehrkindfamilien (die ständig mind. ein Säugling/Kleinkind haben) völlig uninteressant. Wenn sie da zulangen haben die eh kein Geld um sich das zu leistne. Auch wenn es "billiger" als jetzt ist. Pff...

edit: ich habe dem finanzpolitischen Sprecher der Grünenfraktion übrigens eine ausführliche Email geschrieben. Es kam nur Balblub zurück.


Nein, ich bin nicht faktenresistent. Ganz im Gegenteil, ich würde es ausdrücklich begrüßen, wenn es Fakten gäbe. Du regst Dich hier auf, weil Du aufgrund einer unklaren Datenlage signifikante finanzielle Nachteile für Dich erwartest. Mit erhitztem Gemüt denkt es sich schlecht, offensichtlich.

1. Die Unterscheidung zwischen Einverdiener- und Zweiverdiener-Ehe ist mit Blick auf das Familieneinkommen irrelevant. Das Familieneinkommen ist als das Jahreseinkommen aller im Haushalt lebender Familienmitglieder definiert. Ob Du das alleine verdienst, zu zweit oder Ihr Eure Kinder noch Zeitungen austragen lasst, ist für das Familieneinkommen irrelevant. Unabhängig davon, wie Ihr das Familieneinkommen erwirtschaftet, liegt Eure zu erwartende Mehrbelastung laut einziger mir bekannter Berechnung im Bereich von 100€ im Monat, wobei wie gesagt davon auszugehen ist, dass aufgrund des dritten Kindes Eure Belastung eher zur Entlastung geraten wird. Wie es sich im Endeffekt genau auswirkt, kann man erst wissen, wenn ein konkreter Entwurf vorliegt, was wohl kaum vor 2014 passieren dürfte. Sich einfach mal präventiv zu echauffieren und Luftbuchungen zu tätigen: In meinen Augen affektiert und Zeitverschwendung.

2. Um es mal sehr krass zu überspitzen: Wenn Ihr Euch als Paar dazu entschieden habt, dass Eure Kinder in den ersten Jahren mütterlicher Intensivbetreuung bedürfen: Okay. Aber wieso sollte ich Euer selbst gewähltes Lebensmodell subventionieren, wenn es kostengünstigere (und aus wissenschaftlicher Sicht vielleicht auch pädagogisch bessere) staatliche Angebote gibt? Wenn Euch dieser Punkt so wichtig ist, dann tragt gefälligst auch die Kosten dafür.
Statistische ist das Risiko schon groß genug, dass Du mit spätestens Mitte fünfzig in die Midlife-Crisis stürzt, was mit Deiner Sekretärin anfängst und wir alle Deiner dann Ex-Frau, die sich 20 Jahre um Haus und Kinder gekümmert hat, die Rente querfinanzieren.




Mich und meine Frau würden die Steuerpläne der Grünen übrigens bedeutend härter treffen als Deine Familie, insbesondere auch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Wir gehören allerdings auch zu dem Typ Mensch, der freiwillig gesetzlich krankenversichert bleibt und seine sozialdarwinistischen Schmarotzeranwandlungen nicht auf jede erdenkliche Art ausleben muss.

5 744

09.05.2013, 13:44

kitas sind schädlich für die entwicklung von kindern, hatten wir in entwicklungspsycho mal ne empirischen artikel zu

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5 745

09.05.2013, 16:13

Da hätte ich gerne einen Link zu.
*** Alles unter 400 Gramm ist Carpaccio ***

Juzam

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5 746

09.05.2013, 16:34

Würde mich auch interessieren, warum staatliche Betreuungsangebote besser sein sollen.
Davon abgesehen: Du kannst so gut debattieren, Pool. Warum hast du es dann noch nötig, ständig den moralisch erhabenen Intellektuellen raushängen zu lassen und deine Gegenüber bei jeder Gelegenheit zu diffamieren?
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 747

09.05.2013, 21:28

wenns dich interessiert ich komm nächsdte woche an die unterlagen ran da kann ich nahc dem artikel nochmal schauen. aber intuitiv find ich das eigentlich einleuchtend dass wenn ein kind ne 1:1 betreuung bekommt das mehr entwicklungsinput bekommt als bei 1 erzieherin auf 5 kindern oder so. und wenn das noch erst 1 jahr ist oder so kann das kind auch nur bedingt sinnvolle inputs von den gleichaltrigen bekommen

5 748

09.05.2013, 22:29


1. Die Unterscheidung zwischen Einverdiener- und Zweiverdiener-Ehe ist mit Blick auf das Familieneinkommen irrelevant.

Das war bisher so und lag am Ehegattensplitting. Wenn man das Abschafft ist es eben nicht mehr so. Es ist der ausdrücklich gewünschte Aspekt der Reform, dass Alleinverdienerehen "abgestraft" werden sollen. Das kannst du in jedem grünen Flyer lesen. Deswegen laufen sie auch Sturm gegen das Familiensplitting, welches ihrer Ansicht nach die "Bevorteilung" der Einverdienerehe zementieren.

bekannter Berechnung im Bereich von 100€ im Monat

Sorry, aber das ist keine "Berechnung". Das ist einfach eine Zahl in den Raum geschmissen ohne Basis. Eine Absichtsbekundung, welche weit und breit nicht mit den nebenher propagierten Plänen vereinbar ist, um die Menschen zu beruhigen. Mehr nicht.


2. Um es mal sehr krass zu überspitzen: Wenn Ihr Euch als Paar dazu entschieden habt, dass Eure Kinder in den ersten Jahren mütterlicher Intensivbetreuung bedürfen: Okay. Aber wieso sollte ich Euer selbst gewähltes Lebensmodell subventionieren,

Jeder Selbstständige kann sein Einkommen super easy mit seiner Frau 50/50 durch Luftbuchungen teilen. Wir sind eine wirtsch. Einheit. Es wird nix subventioniert. Durch das EGS wird Steuergerechtigkeit erst hergestellt, welche nun wieder einkassiert werden soll.


wenn es kostengünstigere (und aus wissenschaftlicher Sicht vielleicht auch pädagogisch bessere) staatliche Angebote gibt? Wenn Euch dieser Punkt so wichtig ist, dann tragt gefälligst auch die Kosten dafür.

Es gibt sicher viele Familien, für deren Kinder eine Kita ein Segen wäre. Ich bin aber der Meinung, dass, wenn man es ernsthaft macht und das Kind nicht nur 24/7 vor dem TV parkt eine Kita NIEMALS so gut sein kann wie eine häusliche Betreuung. Das gilt aus meiner Sicht für die ersten 1-2 Jahre (kommt aufs Kind an). Ja, ab dann brauchen Kinder Interaktion mit andern Kindern etc.


Statistische ist das Risiko schon groß genug, dass Du mit spätestens Mitte fünfzig in die Midlife-Crisis stürzt, was mit Deiner Sekretärin anfängst und wir alle Deiner dann Ex-Frau, die sich 20 Jahre um Haus und Kinder gekümmert hat, die Rente querfinanzieren.

Ich rede wie besagt von 1-2 Jahren. Nehmen wir das Maximum: 2 Jahre x 3 Kinder = 6 Jahre am Stück. Und genau um diese Zeit geht es mir. Danach wird meine Frau sicher wieder arbeiten (wohl nur 50% oder 75% aber das bringt ja auch schon was). Aber diese 6 Jahre muss man eben auch mal rum kriegen. Dafür brauch ich keinen Knüppel zwischen den Beinen von sozialromantischen Besserwissern.


, der freiwillig gesetzlich krankenversichert bleibt und seine sozialdarwinistischen Schmarotzeranwandlungen nicht auf jede erdenkliche Art ausleben muss.

Ich auch. Danke der Nachfrage. Aber auch hier wird auf einen Schlag mal tief in die Taschen einer ganz bestimmten Klientel gegriffen. Ich kann damit leben wenn die KV ausgedehnt wird. Aber das Gesamtpaket mit dem EGS zusammen ist mir zu heavy. Sorry.

Unterm Strich wird hier eine gewisse Gruppe als "reich" definiert, als würde sie garnicht wissen wohin mit dem Geld. Das ist einfach vermessen und völlig daneben. Sorry.

5 749

10.05.2013, 01:04

wenns dich interessiert ich komm nächsdte woche an die unterlagen ran da kann ich nahc dem artikel nochmal schauen. aber intuitiv find ich das eigentlich einleuchtend dass wenn ein kind ne 1:1 betreuung bekommt das mehr entwicklungsinput bekommt als bei 1 erzieherin auf 5 kindern oder so. und wenn das noch erst 1 jahr ist oder so kann das kind auch nur bedingt sinnvolle inputs von den gleichaltrigen bekommen

Hab' hier mal wieder nicht alles mitgelesen, aber mWn gehen die meisten, die sich mit diesen Fragen beschäftigen, davon aus, dass der Input durch Gleichaltrige das mehr als nur wett macht.

5 750

10.05.2013, 08:28

als ob sich das kind mit mutter/vater bei häuslicher betreuung daheim einigeln würde. :O ?( natürlich sollten die interaktionen mit anderen haben, spielplatz, freunde mit kinden im selben alter etc. letzteres trifft bei allen freunden mit kind zu, da diese ne menge neue leute über schwangerschaftsvorbereitungskurse u ä kennengelernt haben
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

5 751

10.05.2013, 11:11

Keine Ahnung ob das die aktuellste Übersichtsarbeit zum Thema ist, für Kinder unter 3 Jahren scheint die Studienlage eher heterogen zu sein (tendenziell aber negativ).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zecher_fleischi« (10.05.2013, 11:18)


5 752

10.05.2013, 11:50

Für Kinder zwischen 0.5-2 Jahren diskutiere ich gerne. Alles darunter ... never ever.

5 753

11.05.2013, 11:54

@Borgg,verstehe auch nicht was du hier so am Rad drehst.mit deinen 3 Kindern kommst du nie in die Region,das dieses Konzept für dich negativ sein könnte,alleine bei deinen Freibeträgen wird dein zuversteuerndes Einkommen stark nach unten gedrückt.

Immer erst den Computer hochfahren,bevor man Ausdruckt!

5 754

11.05.2013, 13:00

Ab einem gewissen Alter ist die Kita sicherlich eine gute Sache. Was mir aber durch Beobachtung schon öfter aufgefallen ist, dass bei Kitas möglichst viel Wert darauf gelegt wird, dass die Kinder ruhig sind und möglich wenig arbeit machen. Hier sehe ich das eigentlich Problem habe immer das Gefühl, dass die Kinder möglichst ruhig gestellt werden. Wenn die Kinder aber mit 2 Jahren langsam selbstständiger werden, ist das dann nicht mehr so das problem, aber mit einem jahr liegen/sitzen die rum und sollen möglichst ruhig sein. Es findet kaum Interaktion mit dem Kind statt. Ich denke aber, dass es sehr wichtig ist, dass man viel Blickkontakt mit Säuglingen und Kleinkindern hat, mit Ihnen spricht, sich mit Ihnen beschäftigt. Das gibts in Kitas kaum.

5 755

11.05.2013, 15:53

@Borgg,verstehe auch nicht was du hier so am Rad drehst.mit deinen 3 Kindern kommst du nie in die Region,das dieses Konzept für dich negativ sein könnte,alleine bei deinen Freibeträgen wird dein zuversteuerndes Einkommen stark nach unten gedrückt.

Stimmt einfach nicht. Punkt. Wirf einen Steuerrechner deiner Wahl an und rechne es durch... ist garnicht so schwer... :rolleyes:


Ab einem gewissen Alter ist die Kita sicherlich eine gute Sache. Was mir aber durch Beobachtung schon öfter aufgefallen ist, dass bei Kitas möglichst viel Wert darauf gelegt wird, dass die Kinder ruhig sind und möglich wenig arbeit machen. Hier sehe ich das eigentlich Problem habe immer das Gefühl, dass die Kinder möglichst ruhig gestellt werden. Wenn die Kinder aber mit 2 Jahren langsam selbstständiger werden, ist das dann nicht mehr so das problem, aber mit einem jahr liegen/sitzen die rum und sollen möglichst ruhig sein. Es findet kaum Interaktion mit dem Kind statt. Ich denke aber, dass es sehr wichtig ist, dass man viel Blickkontakt mit Säuglingen und Kleinkindern hat, mit Ihnen spricht, sich mit Ihnen beschäftigt. Das gibts in Kitas kaum.

Exakt. Und da mach ich den Betreuern nichtmal einen Vorwurf. Bei einem Betreuungsschlüssel von 5:1 oder 6:1 ist das auch garnicht anders möglich.

5 756

11.05.2013, 15:58

frei von schuld. Die können sich ja nicht teilen

5 757

11.05.2013, 17:00

naja das liegt im wesen der kita, wenn der betreuungsschlüssel 1:1 ist, ist der ökonomische vorteil ja weg gegenüber häuslicher erziehung

5 758

11.05.2013, 17:37

Zitat Trittin:

" Dass dies genauso wie die geplante Einkommensteuererhöhung auch der gesellschaftlichen Realität geschuldet sei, darauf wies auch schon mehrfach der Grünen-Spitzenkandidat Trittin hin. Der Grenzwert von 60.000 Euro Haushaltseinkommen, ab dem die Pläne der Grünen beim Ehegattensplitting zu Mehrbelastungen führen könnten, gelte nur für Alleinverdiener-Ehen, die heute aber "nicht mehr die Regel" seien, betonte Trittin jüngst."

5 759

11.05.2013, 19:49

Es geht aber nicht nur ums Ehegattensplitting, sondern auch um die Steuererhöhungen und die krasse Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze und was danach am Ende netto rauskommt.

5 760

11.05.2013, 19:54

Zitat Trittin:

"Dass dies genauso wie die geplante Einkommensteuererhöhung auch der gesellschaftlichen Realität geschuldet sei, darauf wies auch schon mehrfach der Grünen-Spitzenkandidat Trittin hin. Der Grenzwert von 60.000 Euro Haushaltseinkommen, ab dem die Pläne der Grünen beim Ehegattensplitting zu Mehrbelastungen führen könnten, gelte nur für Alleinverdiener-Ehen, die heute aber "nicht mehr die Regel" seien, betonte Trittin jüngst."


a) ich bin alleinverdiener, und einige familien in meinem umfeld, die 2-3 kinder haben sind es
b) ich finde es völlig deplaziert, dass eine steuerreform bei familien mit kindern auch nur irgendwas abgreift. es ist mit kindern heutzutage kein zuckerschlecken. es sei denn wir reden von den "regionen" wo die leute wirklich nur noch das geld in aktiendepots stapeln. aber diese grenze beginnt ganz sicher NICHT bei 60k+ das ist eine bodenlose frechheit.