sehe ich auch so! soviel schlechte presse kann nur gewollt sein...Die SPD will doch gar nicht gewählt werden, oder?
Die SPD will doch gar nicht gewählt werden, oder? Oder warum macht Gabriel ausgerechnet jetzt so ein Fass auf mit Tempo 120, was in Deutschland erfahrungsgemäß für hitzige Diskussionen sorgt. Das ist doch ein absolutes Nebenthema, wird aber dafür sorgen, dass viele jetzt überlegen werden die SPD zu wählen, weile die heilige freie Fahrt für freie Bürger in Gefahr ist.![]()
Du bist etwas faktenresistent oder?
1) Dein Artikel bezieht sich auf ein Familieneinkommen und differenziert nicht zwischen Einverdiener und Zweiverdiener Ehe. Das ist aber im Effekt ein RIESEN Unterschied.
2) Wie ich schon mehrfach sagte. Verfügbare Kitas und der daraus resultierende Vorteil das theoretisch beide arbeiten gehen können, ist für die ersten 6 Jahre bei mehrkindfamilien (die ständig mind. ein Säugling/Kleinkind haben) völlig uninteressant. Wenn sie da zulangen haben die eh kein Geld um sich das zu leistne. Auch wenn es "billiger" als jetzt ist. Pff...
edit: ich habe dem finanzpolitischen Sprecher der Grünenfraktion übrigens eine ausführliche Email geschrieben. Es kam nur Balblub zurück.
1. Die Unterscheidung zwischen Einverdiener- und Zweiverdiener-Ehe ist mit Blick auf das Familieneinkommen irrelevant.
bekannter Berechnung im Bereich von 100€ im Monat
2. Um es mal sehr krass zu überspitzen: Wenn Ihr Euch als Paar dazu entschieden habt, dass Eure Kinder in den ersten Jahren mütterlicher Intensivbetreuung bedürfen: Okay. Aber wieso sollte ich Euer selbst gewähltes Lebensmodell subventionieren,
wenn es kostengünstigere (und aus wissenschaftlicher Sicht vielleicht auch pädagogisch bessere) staatliche Angebote gibt? Wenn Euch dieser Punkt so wichtig ist, dann tragt gefälligst auch die Kosten dafür.
Statistische ist das Risiko schon groß genug, dass Du mit spätestens Mitte fünfzig in die Midlife-Crisis stürzt, was mit Deiner Sekretärin anfängst und wir alle Deiner dann Ex-Frau, die sich 20 Jahre um Haus und Kinder gekümmert hat, die Rente querfinanzieren.
, der freiwillig gesetzlich krankenversichert bleibt und seine sozialdarwinistischen Schmarotzeranwandlungen nicht auf jede erdenkliche Art ausleben muss.
wenns dich interessiert ich komm nächsdte woche an die unterlagen ran da kann ich nahc dem artikel nochmal schauen. aber intuitiv find ich das eigentlich einleuchtend dass wenn ein kind ne 1:1 betreuung bekommt das mehr entwicklungsinput bekommt als bei 1 erzieherin auf 5 kindern oder so. und wenn das noch erst 1 jahr ist oder so kann das kind auch nur bedingt sinnvolle inputs von den gleichaltrigen bekommen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zecher_fleischi« (10.05.2013, 11:18)
@Borgg,verstehe auch nicht was du hier so am Rad drehst.mit deinen 3 Kindern kommst du nie in die Region,das dieses Konzept für dich negativ sein könnte,alleine bei deinen Freibeträgen wird dein zuversteuerndes Einkommen stark nach unten gedrückt.
Ab einem gewissen Alter ist die Kita sicherlich eine gute Sache. Was mir aber durch Beobachtung schon öfter aufgefallen ist, dass bei Kitas möglichst viel Wert darauf gelegt wird, dass die Kinder ruhig sind und möglich wenig arbeit machen. Hier sehe ich das eigentlich Problem habe immer das Gefühl, dass die Kinder möglichst ruhig gestellt werden. Wenn die Kinder aber mit 2 Jahren langsam selbstständiger werden, ist das dann nicht mehr so das problem, aber mit einem jahr liegen/sitzen die rum und sollen möglichst ruhig sein. Es findet kaum Interaktion mit dem Kind statt. Ich denke aber, dass es sehr wichtig ist, dass man viel Blickkontakt mit Säuglingen und Kleinkindern hat, mit Ihnen spricht, sich mit Ihnen beschäftigt. Das gibts in Kitas kaum.
Zitat Trittin:
"Dass dies genauso wie die geplante Einkommensteuererhöhung auch der gesellschaftlichen Realität geschuldet sei, darauf wies auch schon mehrfach der Grünen-Spitzenkandidat Trittin hin. Der Grenzwert von 60.000 Euro Haushaltseinkommen, ab dem die Pläne der Grünen beim Ehegattensplitting zu Mehrbelastungen führen könnten, gelte nur für Alleinverdiener-Ehen, die heute aber "nicht mehr die Regel" seien, betonte Trittin jüngst."