Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (14.12.2011, 11:44)
Beschiss beim Mitgliederentscheid, ausgerechnet bei der "Freiheitspartei"
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Während seiner Studienzeit gründete er in der Hochphase der „New Economy“ im Mai 2000 zusammen mit drei anderen Mitunternehmern mit 30.000 Euro Stammkapital und KfW-Förderkrediten in Höhe von 1,2 Millionen Euro das Internet-Unternehmen „Moomax“, das er nach einem Jahr wieder verließ. Ende des Jahres 2001 meldete das Unternehmen Insolvenz an. Außerdem gründete er einige andere Unternehmen wie etwa die Unternehmensberatung "die Königsmacher GmbH", die nach kurzer Zeit wieder aufgelöst wurden
Die bisherige Liste seiner "Erfolge" ist ja auch interessant:
Zitat
Während seiner Studienzeit gründete er in der Hochphase der „New Economy“ im Mai 2000 zusammen mit drei anderen Mitunternehmern mit 30.000 Euro Stammkapital und KfW-Förderkrediten in Höhe von 1,2 Millionen Euro das Internet-Unternehmen „Moomax“, das er nach einem Jahr wieder verließ. Ende des Jahres 2001 meldete das Unternehmen Insolvenz an. Außerdem gründete er einige andere Unternehmen wie etwa die Unternehmensberatung "die Königsmacher GmbH", die nach kurzer Zeit wieder aufgelöst wurden
Keinen Plan aber hauptsache gründen und den Boss spielen. Wie man sich so unerfahrene und offenkundig gering begabte Leute als Chef holen kann ist mir ein echtes Rätsel... also wenn die Partei nicht 2013 abgewählt wird, dann weiß ich auch nicht.
Das ist aber auch wieder typisch deutsch - Erfolg wird an einem Einzelereignis festgemacht. Wenn man einmal mit einem Unternehmen gescheitert ist, ist man für immer gescheitert.
In den USA scheitern Menschen 3-4 mal mit immer wieder neu gegründeten Unternehmen. Da zählt, dass man es versucht hatte - und vielleicht doch noch Erfolg hatte. In Deutschland haftet einem nach dem ersten Scheitern ein großer Makel an. Dabei muss man erstmal ein Unternehmen gründen. Und das man mit einem dot.com Unternehmen beim Platzen der dot.com Blase scheitert ist ja nun auch nicht wirklich verwerflich, oder?
Die Selfdemontage von schwarz-gelb ist einfach atemberaubend.
@Toddi: Wenn man ein Unternehmen wieder auflöst, ist man doch mit diesem Unternehmen nicht gescheitert.
@disa: Ja, wirklich mein ernst. Ich sehe das rein funktional. Wieso soll mein ein Unternehmen nicht liquidieren, wenn man prognostiziert das bspw. in der nächsten zeit der Ausgaben über den Einnahmen sein werden? Soll man wirklich warten und sein Eigenkapital aufzehren lassen? Ein Unternehmen ist Mittel zum Zweck und kein Selbstzweck in sich - und hier im konkreten Fall sprechen wir ja auch über kleine Unternehmen mit wenigen Angestellten und nicht über VW.
Man hat das Ziel nicht erreicht, fail, game over, gg, gescheitert eben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (14.12.2011, 13:53)
ok, wenn er mehrere Unternehmen am Laufen hatte ist das einfach nur unverantwortlich - jeder der mal in der freien Wirtschaft reingeschnuppert hat, weiß doch wie mühsam es ist, allein EIN unternehmen über Wasser zu halten, da gleich mit mehreren anzufangen - und nicht etwa auf eigenes Risiko sondern mit Millionenkrediten finanziert! - sowas ist einfach nur dumm.
Wenn man ein Unternehmen wieder auflöst, ist man doch mit diesem Unternehmen nicht gescheitert. Das ist man nur bei einer Insolvenz.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (14.12.2011, 14:04)
Tja Borgg, die Dummen, die ihm das Geld gegeben haben war
die KfW, also die öffentliche Hand - am Ende also wir.
...also tut mir leid, aber das ist für mich der Inbegrif des geltungssüchtigen aber inkompetenten Karrieristen.
Wenn man ein Unternehmen wieder auflöst, ist man doch mit diesem Unternehmen nicht gescheitert. Das ist man nur bei einer Insolvenz.