Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

121

16.10.2011, 00:27

Falls aus Dir mal was wird und Du für gute Leistung ordentlich entlohnt wirst, kommen Dir tatsächlich die Tränen.

122

16.10.2011, 00:46

Wirst doch, egal welcher Steuersatz, immernoch genauso entlohnt oder?
Willst du uns etwa sagen, dass du gute Leistung nur für Geld bringst?

Brauchst du die 200-300 Euro wirklich so dringend?

123

16.10.2011, 01:14

Brauchst du die 200-300 Euro wirklich so dringend?

Wie kommst du denn auf 200-300€? Oder meinst du pro Monat? ^^

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie disa, es ist (bei beiden, auch SPD) der Versuch, die Stimmen der nicht betroffenen zu holen.
Wobei ich es rein taktisch bei der SPD verstehe, bei den Grünen allerdings nicht. Klar, die überwiegende Mehrheit der Grünen-Parteimitglieder sieht es so, aber doch nicht die Grünen-Wählerschaft. Da hätte man besser Arbeitsteilung machen sollen, die SPD links die Stimmen holen lassen und die Grünen versuchen die Jungen und urbanen Wähler zu bekommen und graben so einkommensmäßig eigentlich typisch bürgerliche Schichten dem anderen Lager ab.

124

16.10.2011, 01:30

Ja pro Monat und es war einfach ins Blaue geschätzt. Ist es auch nicht so wichtig ob die Summe stimmt, es geht mehr darum, dass der Grenznutzen mit jedem zusätzlich verdienten Euro ab einer gewissen Summe (die beim Spitzensteuersatz sicher erreicht ist) doch stark abnimmt um mal mit deinen Wort zu sprechen. ;)

125

16.10.2011, 01:34

Wirst doch, egal welcher Steuersatz, immernoch genauso entlohnt oder?
Willst du uns etwa sagen, dass du gute Leistung nur für Geld bringst?

Brauchst du die 200-300 Euro wirklich so dringend?


Zum einen wären das deutlich über 600 Euro weniger - im Monat - zum anderen, ja ich kann die sehr gut gebrauchen. Um jetzt zu leben und was zurück zu legen.

Natürlich bringe ich diese Leistung mit diesem Zeiteinsatz hauptsächlich für Geld. :rolleyes:

Ja pro Monat und es war einfach ins Blaue geschätzt. Ist es auch nicht so wichtig ob die Summe stimmt, es geht mehr darum, dass der Grenznutzen mit jedem zusätzlich verdienten Euro ab einer gewissen Summe (die beim Spitzensteuersatz sicher erreicht ist) doch stark abnimmt um mal mit deinen Wort zu sprechen.


Nee, ist ja nicht so wichtig. Und Du entscheidest mal, wo der Grenznutzen für mich abnimmt?
Vielleicht möchte ich im Gegenzug zu viel Arbeit gern viel reisen und interessante (aber kostspielige) Hobbys haben?
Ich habe zwar weniger Freizeit, dafür aber mehr Highlights, das ist der Deal. So stimmt unterm Strich die Lebensqualität.

Das mit dem Grenznutzen fängt wesentlich weiter oben an und da wiederhole ich mich: Die Reichen zahlen eh keine Steuern.

126

16.10.2011, 01:55

Ich glaube Hobbys und Urlaub sind nicht ganz so nützlich wie Essen und Miete.

127

16.10.2011, 03:01

Nur für Miete und Essen kann ich a) weniger arbeiten und b) weniger Verantwortung übernehmen.

128

16.10.2011, 03:03

@Falcon: Ich würde nicht unbedingt von Grenznutzen sprechen, zumindest seit einigen Jahren nicht mehr.
Und Essen und Miete bekommt in Deutschland ja jeder (mit festem Wohnsitz? Was ist für H4 notwendig?).

@disa: Ich habs auch mal grob hochgerechnet mit den Informationen aus dem SPON-Artikel. Ich glaub über 600€ wären es dann doch nicht pro Monat, oder du verdienst über 165.000€? Darfst ja nicht nur dein Gehalt mal 0,07/12 rechnen (unterjähig linear, der Einfachheit halber), sondern musst ja die Steuerprogression bis zu 80.000 wieder rausrechnen.
Ich hab als Näherung (80.000*0,015 + (x-80.000)*0.07)/12 = 7/1200 * x - 1100/3 genommen, d.h. bis 80k den sich mehr ergebenden Durchschnittssteuersatz und ab 80k dann den Grenzsteuersatz, dann auf Monate runter skaliert (x ist das Bruttojahresgehalt).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (16.10.2011, 03:09)


130

16.10.2011, 12:35

@Falcon: Ich würde nicht unbedingt von Grenznutzen sprechen, zumindest seit einigen Jahren nicht mehr.
.

wieso ?

131

16.10.2011, 13:02

Weil ich das Nutzenkonzept allgemein sinnlos finde, d.h. nicht-wissenschaftlich, nicht zielführend etc. Und Grenznutzen noch mehr als Nutzen selbst. Aber sage ich doch schon seit einigen Jahren, selbst Deadpool hat es ja mal gewürdigt. :P

Kann es auch gern begründen, sollte daran Interesse bestehen. Aber weiß nicht, ob ichs hier machen sollte.

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

132

16.10.2011, 13:37

Wär interessant. Fand die GWK-Vorlesung bei uns auch ätzend, wo dauernd von Nutzenfunktionen bei Einkommen die Rede war.

pro 49%!. Die Einkommensverteilung muss zurück zu den Zuständen wie wir sie früher hatten.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

133

16.10.2011, 15:00

finde das nutzenprinzip leicht verständlich und nachvollziehbar

134

16.10.2011, 16:12


pro 49%!. Die Einkommensverteilung muss zurück zu den Zuständen wie wir sie früher hatten.


Wir? Wie alt bist Du denn bitte und was für Zustände hatten "wir" früher?

Ich betrachte den Grenznutzen selbst durchaus kritisch aber in dem Sinne, ob ich mir den Stress für etwas mehr Geld antun soll und nicht lieber ein ruhigere Kugel schiebe für weniger. Mein Arbeitstag hört nicht auf, wenn ich nach Hause komme. Ich muss Entscheidungen treffen, die weit in die Zukunft wirken, es müssen die Richtigen sein, denn sonst leiden meine Mitarbeiter darunter. das wiederum beschäftigt mich auch im Feierabend. Ich muss führen, motivieren, mit allerlei Problemen umgehen, die bei mir abgeladen werden. Gerade in meiner Ebene, mit direkter Mitarbeiterverantwortung, wo ich die Probleme des Einzelnen kenne und nicht über 100 oder 1000 Köpfe völlig abstrakt und anonym entscheide, ist das sehr kraftraubend. Momentan bin ich der Ansicht, ich werde dafür so entlohnt, dass ich mir entsprechende Kompensation leisten kann. Wobei ich einen recht hohen variablen Anteil habe, was man auch nicht unterschätzen darf.

Wenn ich dafür künftig mit noch mehr Steuern bestraft werde, werde ichs lassen. Selbstverständlich kann ich auch mit weniger gut leben. Sollen doch die Mitarbeiter mit Alkoholproblemen oder der mit schwerstkranker Frau woanders hingehen. Weshalb soll ich mich damit belasten? Ja, ich tue das auch für Geld - natürlich nicht nur. Es kostet eine Menge Kraft. Wenn man alle entsprechend demotiviert durch ungerechte Steuergesetzgebung sich gegen Verantwortung entscheiden, was dann?

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

135

16.10.2011, 16:16

22. Schau dir die Entwicklung der Vermögens- und Einkommensverteilung an, dann wirst du sehen was ich meine.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

136

16.10.2011, 16:29

In den paar Jahren, seit Du nicht mehr mit der Trommel um den Weihnachtsbaum rennst, ist da wohl eher wenig passiert. Daher finde ich wir unpassend.

Wir laufen hier in Neid- und Klassenkampfdebatten vom Feinsten und die Grünen (aktuell, sonst gerne auch SPD, Linke) nutzen das schamlos aus. Dabei waren sie selbst lange genug an der Macht, um Dinge auf bessere Wege zu bringen. Gearscht sind immer die der oberen Mittel- bzw. unteren Oberklasse. Man lebt am gefährlichsten, weil der Abstieg sehr nah ist. Wenn ich mal einen Burnout habe ist Feierabend. Ich kann mich nicht hinstellen und sagen, ich nehme mal eine Auszeit wie Rangnick. Wie soll ich das finanzieren? Wie ginge es danach weiter? Mit einer paar Millionen sieht das natürlich anders aus und zum 1000ten: vom Spitzensteuersatz sind nur die paar Deppen betroffen die gerade genug verdienen, aber zu wenig, um "kreativ" zu sein.

137

16.10.2011, 16:56

@disa: ich denke nicht, dass hier viele behaupten, dass du für das was du leistest und verantwortest zu viel Geld bekommst (das kann eh keiner wirklich beurteilen) in dem Sinne bist du ja auch nicht von dieser "Bewegung" gemeint;

die Frage an dich wäre eher ob du nicht auch meinst, dass in unserer kapitalistischen Welt Einiges falsch läuft (zB der inzwischen schon fast abgenutzte Satz der Privatisierung von Gewinnen und Sozlialisierung der Verluste)

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

138

16.10.2011, 16:57

Vielleicht kommen ja dann mal die Arbeitsnerds auf die Idee, dass ein 60 h Arbeitstag für den menschlichen Körper nicht geeignet ist und wir sparen uns Gesundheitskosten.^^
Bzw. brauchen wir dann keine 300 PS Geländewagen mehr, die meine Luft verschmutzen.

Gut dass sie es ausnutzen, die Wirtschaft ist für die Menschen da, nicht andersrum.


Übrigens wählt sich jeder selbst seine Arbeit, also jammere nicht rum. Eine Trommel hatte ich übrigens noch nie.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

Juzam

Erleuchteter

Beiträge: 3 875

Wohnort: Flensburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

139

16.10.2011, 17:19

Vielleicht kommen ja dann mal die Arbeitsnerds auf die Idee, dass ein 60 h Arbeitstag für den menschlichen Körper nicht geeignet ist und wir sparen uns Gesundheitskosten.^^
Bzw. brauchen wir dann keine 300 PS Geländewagen mehr, die meine Luft verschmutzen.

Gut dass sie es ausnutzen, die Wirtschaft ist für die Menschen da, nicht andersrum.


Übrigens wählt sich jeder selbst seine Arbeit, also jammere nicht rum. Eine Trommel hatte ich übrigens noch nie.
Und wer bist du, dass du anderen vorschreiben willst, wie sie zu leben haben?
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

140

16.10.2011, 17:25

Da wir nicht alleine auf der Welt leben schreibe ich jemanden vor so zu leben, dass er mich (bzw. andere Menschen) in seiner Lebensweise nicht einschränkt oder negativ beeinflusst.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

Juzam

Erleuchteter

Beiträge: 3 875

Wohnort: Flensburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

141

16.10.2011, 17:28

Und beinträchtigt Disa dich, wenn er 60h die Woche arbeitet oder einen 300PS Geländewagen fährt?
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

142

16.10.2011, 17:40

Ja wenn ich für seine Gesundheitsversorgung aufkommen muss wegen Burnout oder weil er mit seinem Geländewagen an mir vorbeiröhrt, was mich vermutlich auch stört und evtl. trägt er damit zum Klimawandel bei, der auch negative Folgen für andere Erdenbevölker haben kann(Malediven).
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

Juzam

Erleuchteter

Beiträge: 3 875

Wohnort: Flensburg

Beruf: GER

  • Nachricht senden

143

16.10.2011, 17:43

Ja wenn ich für seine Gesundheitsversorgung aufkommen muss wegen Burnout oder weil er mit seinem Geländewagen an mir vorbeiröhrt, was mich vermutlich auch stört und evtl. trägt er damit zum Klimawandel bei, der auch negative Folgen für andere Erdenbevölker haben kann(Malediven).

Wenn er mehr arbeitet, zahlt er auch wesentlich mehr in die Krankenkasse ein, und versorgt sich damit quasi selber - mal davon abgesehen, dass er viel mehr einzahlt, als er selber verbraucht.

Auf der anderen Seite müsstest du streng genommen alle Autos verbieten, da alle Autos Schadstoffverpester sind. Aber darauf laufen viele grüne Ideen hinaus: Willkommen in der Steinzeit!
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

144

16.10.2011, 17:43

Ich fahre übrigens keinen Geländewagen. ;)

Davon ab muss man differenzieren zwischen den systemischen Problemen des Kapitalismus einerseits (ja, ich habe Verständnis für solche Bewegungen, wie derzeit in USA und anderswo) und den aktuellen Forderungen der Grünen andererseits. Dass die Schere zwischen extrem arm und extrem reich immer größer wird befürworte ich nicht. Schon aus Eigennutz, da der soziale Frieden nicht gewahrt werden kann, wenn sich der Trend fortsetzt. Ich bin für Mindestlöhne, für mehr Gerechtigkeit und auch gern bereit mehr abzugeben - dann aber bitte mit Plan und nicht als schönden Wählerfang ohne Konzept.

Die Ausgabenseite ist weit mehr das Problem als die Einnahmenseite. Dazu gehört selbstverständlich auch, zockende Banken nicht ein ums andere Mal zu retten. Eine Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken halte ich für keine schlachte Idee, dann aber bitte mit den entsprechenden Konsequenzen. Vielleicht sollten einige Arten von Spekulationsgeschäften auch schlicht verboten werden, was aber eine weltweite Einigkeit voraussetzt und damit schwer durchsetzbar sein dürfte.

Icedragon: ich glaube, Du musst etwas älter werden und selbst ein paar Erfahrungen machen. Ich habe nicht perse eine 60h Woche (ich nehme an, das war gemeint. 60h Tage gehen rechnerisch irgendwie nicht), oft aber schon. Ob der Körper dafür gemacht wurde, insbesondere meiner, vermagst Du nicht zu entscheiden. Menschen sind völlig unterschiedlich leistungsfähig. Es ist ja nicht so, dass ich 60h am Stück an einem Schreibtisch sitze. In meinem Job gehören auch Geschäftsessen und -reisen dazu oder eben Sorgen und Probleme, über die man grübelt, wenn man nachts mal aufwacht. Jemand muss Verantwortung übernehmen und sagen wo es lang geht. Es kann nicht nur Indianer geben. Eine verantwortungsvoller Job ist aber eben nicht schlag 17:00 Uhr zu Ende und fängt am nächsten Morgen um 8:00 Uhr wieder an. Ich muss flexibel sein, mobil und mir eine Menge Schuhe anziehen, weil es sonst keiner tut. Wenn ich es nicht mache, wer dann?

145

16.10.2011, 17:47

Ja wenn ich für seine Gesundheitsversorgung aufkommen muss wegen Burnout oder weil er mit seinem Geländewagen an mir vorbeiröhrt, was mich vermutlich auch stört und evtl. trägt er damit zum Klimawandel bei, der auch negative Folgen für andere Erdenbevölker haben kann(Malediven).


Bitte, lern was über das reale Leben. Wenn ich einen Burnout habe, kommst DU für gar nichts auf. Ich bin privat krankenversichert. Bei der privaten Krankenversicherung ist jede Art von psychotherapeutischer Behandlung extrem gedeckelt. D.h. entweder zahle ich selbst oder niemand. Darum bin ich ja u.a. darauf angewiesen Rücklagen bilden zu können.

Liste uns doch bitte mal Deine Klimabilanz hier auf und Deinen Nutzen für die Gesellschaft, bevor Du weiter mit dem Finger auf mich zeigst. Ich bin sehr gespannt.

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

Beruf: Statistiker

  • Nachricht senden

146

16.10.2011, 17:50

Keiner?
Wir leben im Überfluss und haben sehr viele Güter, von daher können es wir uns leisten, welche nicht zu produzieren.

:P Wenn du genau gelesen hättest, dann würdest du sehen, dass ich deinen Lebensstil nirgendwo direkt angegriffen habe. Weiß auch zu wenig über dich, um das zu tun.

Oben wurden Beispiele genannt, die mich hypothetisch stören könnten. (Wenn Abfragen...)

Dagegen kommst du mit belehrenden Reden. Bin wieder weg von hier, ist ja echt ätzend.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

147

16.10.2011, 17:58

Erstens ist das völlig naiv und weltfremd: Deutschland produziert gewiss keinen Überschuss, den mal weglassen könnte und nur annähernd den sozialen Standard halten. Zweitens: Wir produzieren keine Güter, wir "produzieren" Dienstleistungen. Es geht darum, dass es Menschen geben muss, die andere Menschen steuern. Die aussuchen, welche Mitarbeiter gebraucht werde, diese einstellen, fördern, entwickeln, fortbilden, motivieren. Viele können das nicht und noch mehr wollen es nicht! Sei froh, dass es welche gibt, die bereit sind, Verantwortung im Kleinen oder im Großen zu übernehmen. Natürlich ist das nur ein Ausschnitt aus meiner Tätigkeit neben vielen anderen (vertriebliche, kaufmännische usw.).

148

16.10.2011, 18:01

Dagegen kommst du mit belehrenden Reden. Bin wieder weg von hier, ist ja echt ätzend.


Alles klar, schade, dass ich meine Zeit offenbar mit einem kleinen, 22-jährigen Baby vergeudet habe.
Schlimm ist, dass Du trotz Deiner unglaublich Naivität und Unwissenheit wählen darfst, wie so viele andere Deinesgleichen mehr, die auf polemische Stimmenfänger hereinfallen.

149

16.10.2011, 18:29

behauptet jemand, der seit 2 siten am heulen ist, weil eine oppositionspartei einen geringfügig höheren spitzensteuersatz fordert, der vor 3 seiten aber noch gemeint hat der sprit müsse in zukunft 5€ pro liter kosten, damit er auf der autobahn freie fahrt hat^^

sollte die erhöhung kommen bilde dir doch einfach ein, dass dieses gelf nötig ist, da sonst der etat des verkehrsministeriums gekürzt wird. :D

150

16.10.2011, 18:33

Die 5 Euro/Liter waren nicht von mir und das mit der freien Autobahn wohl eher ironisch?

Es wird halt weiter gemacht wie immer, statt den Verkehr langsam aber konsequent von Straße auf Alternativen zu heben. Die deutsche Autoindustrie verpennt alternative Antriebe völlig, sollte (und wollte angeblich) hier aber Vorreiter sein. Ja, einfach Steuern rauf und sonst weiter machen wie bisher, dann klappt es sicher. Eise glaubt ja sogar, Endlichkeit von mineralen Energiequellen sei nur eine Erfindung der Mineralölindustrie, um den Preis hoch zu treiben. :D