Da ja einige von Euch fleißige FAZ-Leser sind, ist der Artikel hier möglicherweise schon bekannt. Ich finde der passt ganz gut zur Diskussion.
FAZ-Risiko
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Also wenner das belegen kann hätte ich gerne ein Autogramm von ihm.
Würde es doch bedeuten das er etwas kann was derzeit keiner zweiter im Lande (außer Bild) vermag - die Entwicklung des Strompreises vorhersagen
Wobei; bei einem ungefähren Preis von 0,20 EUR/Kwh würde eine verzehnfachung des Preises ja bedeuten, dass es immer noch günstiger als Atomstrom wäre![]()
Der soll ja bei 2,70 EUR/kwh liegen
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
@ Worf
Für mich ist das sehr wohl Relevant. Wir reden über die regenerative Alternative und ihr Grundlast Problem. Die Kernalternative hat ein Spitzenlast Problem. Heißt beide haben ein Ähnlich gelagertes Problem.
Gleichzeitigt sorgt eine Umwandlung von Ökostrom in Methan dafür das man die Überschüsse Speichern kann. Diese kann man dann wenn man wenig Ökostrom hat wieder in Energie umwandeln. Damit wäre das Grundlast Problem gelöst. Die Grundlast würden die aus Ökostrom gespießten Gaskraftwerke erbringen. Zur Erstellung von Methan benötigt man CO2 heißt der Prozess ist Klimaneutral. Ein Verteiler Netzt für Erdgas haben wir, sogar mit 120 Tage Speicher für die gesamte Bundesrepublik.
Unsere Deutschen Methan Lager brauchen wir ja um den überschüssigen Ökostrom zu lagern.
Zitat
Zitat
Guter Artikel. Dem meisten kann ich mich anschließen.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (31.03.2011, 22:40)
Energie Erhaltungssatz eine Energie geht nie verloren sie wird nur umgewandelt.
Man nehme die Sonnenstrahlen, die auf die Erde Treffen und dort Wärme erzeugen - heißt unsere Erde aufheizen. Wenn man nun Solarzellen (Beliebig Hohe Anzahl), wandelt man diese Wärme Energie in Elektrische Energie um, theoretisch müsste eine riesige Anzahl von Solarzellen unsere Erde sogar abkühlen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (31.03.2011, 22:52)
Da steht ja zu dem noch das er mehr Kernkraftwerke bauen will. Also warum gehört das nicht zur Diskussion. Ausser das es unbequem sein könnte darüber zu sprechen, was die Kernkraft nicht kann?
Ausserdem wäre ohne das EEG gewiss nie an einer solchen Möglichkeit geforscht worden.
Zitat
FAZ: Kernkraftwerke - RWE klagt gegen Stilllegung der Atommeiler
Der Energieversorger RWE will nach Informationen der F.A.Z. an diesem Freitag eine Klage gegen die Verfügung der Bundesregierung einreichen, seine Atommeiler stillzulegen. Eine Klage hat nach Ansicht von Juristen zur Folge, dass der Betreiber seine Kraftwerke sofort wieder hochfahren könnte.
...
Das Unternehmen hält die Anordnung der Behörden für eindeutig rechtswidrig, weil sie nicht vom Atomgesetz gedeckt sei. Das Aktienrecht zwinge den Vorstand angesichts täglicher Einnahmeverluste sogar dazu, schleunigst vor den Hessischen Verwaltungsgerichtshof zu ziehen, war zu hören. Eine Klage hat nach Ansicht von Juristen zur Folge, dass der Betreiber seine Kraftwerke sofort wieder hochfahren könnte. Die Behörden hatten nämlich darauf verzichtet, ihre Verfügung mit der Anordnung eines sogenannten „Sofortvollzugs“ zu verbinden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (31.03.2011, 23:07)
Da war doch mal die Rede von 2% der Wüsten der Welt. Würden ausreichen um unseren Energie Bedarf zu decken. gehen wir davon aus das wirklich 40% wirkungsgrad drin sind. Wären das 0,8% der Sonneeinstrallung über allen Wüsten der Welt... und du willst mir sagen das das keinen Klima Effekt hat
...
Aber muss nicht jeder so groß denken![]()
setz dich lieber nochmal innen physikunterrichtEnergie Erhaltungssatz eine Energie geht nie verloren sie wird nur umgewandelt.
Man nehme die Sonnenstrahlen, die auf die Erde Treffen und dort Wärme erzeugen - heißt unsere Erde aufheizen. Wenn man nun Solarzellen (Beliebig Hohe Anzahl), wandelt man diese Wärme Energie in Elektrische Energie um, theoretisch müsste eine riesige Anzahl von Solarzellen unsere Erde sogar abkühlen.
Zitat
WELT: Das grüne Jobwunder ist nur ein Märchen
Denn die Milliarden für die Ökostrom-Branche fallen nicht vom Himmel. Sie fehlen in der Wirtschaft an anderer Stelle – und schlagen sich dort auch in Form von Arbeitsplatzabbau nieder. „Es gibt eine Reihe von Studien, die das Blaue vom Himmel herunterlügen“, schimpft Joachim Ragnitz vom ifo-Institut in Dresden. „Diese Studien berücksichtigen nicht, wie makroökonomische Wirkungen ablaufen, sondern rechnen nur aus, wie viel Beschäftigung die verteilten Fördermittel schaffen.“ Es werde „nicht danach gefragt, an welchen anderen Stellen in der Volkswirtschaft das Geld fehlt“.
Eine ganze Reihe von Forschern hat sich daher daran gemacht, den eigentlichen „Netto-Effekt“ der Ökostrom-Subventionen auf den Arbeitsmarkt zu untersuchen. Ihr Fazit fällt ernüchternd aus: „Indem die Budgets der privaten und industriellen Haushalte durch höhere Strompreise geschmälert werden, stehen weniger Mittel für alternative, eventuell profitablere Investitionen zur Verfügung“, heißt es etwa in einer Studie, die am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen erstellt wurde. „Die mit den höheren Strompreisen einhergehenden Kaufkraftverluste und der Entzug von Investitionskapital bewirken negative Arbeitsplatzeffekte in anderen Sektoren.“
Tatsächlich hat die EEG-Umlage zur Finanzierung der erneuerbaren Energien enorme volkswirtschaftliche Dimensionen angenommen. „Die über eine Erhöhung der Strompreise von den Verbrauchern zu bezahlenden jährlichen Einspeisevergütungen von derzeit zwölf Milliarden Euro pro Jahr verringern die ökonomische Aktivität in anderen Sektoren“, warnt Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim RWI: „Der Kaufkraftverlust der privaten Verbraucher summiert sich infolge höherer Strompreise über 20 Jahre hinweg insgesamt auf über 100 Milliarden Euro.“
Ein Verlust an Kaufkraft in dieser Größenordnung ist für die übrige Wirtschaft nicht leicht zu verschmerzen. Denn viele energieintensive Branchen sind doppelt getroffen. Weil die EEG-Umlage den Strom verteuert, zahlt etwa ein Bäckerei-Betrieb zum einen mehr für den Betrieb des Ofens. Zum anderen sinken die Erlöse, weil die Kunden weniger Geld in der Tasche haben. Es sei zu bezweifeln, sagt RWI-Experte Frondel, dass „die Arbeitsplatzeffekte der Subventionierung ,grüner' Technologien im Saldo überhaupt positiv ausfallen können“.
Andere Forscher haben nicht nur Zweifel, sie sind sich sogar sicher: Durch die Milliardenausgaben für Ökostrom-Technologien gehen unter dem Strich eher Arbeitsplätze verloren. Zu diesem Ergebnis kamen in früheren Jahren bereits Untersuchungen des Bremer Energieinstituts. Auch das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) bestätigte, dass bei Berücksichtigung von Investitionskosten und der Verdrängung privater Verwendungen der Mittel, „praktisch keine Beschäftigungseffekte mehr festgestellt werden konnten“.
Zuletzt zog das Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart das Fazit, dass „das EEG keine dauerhaft positiven Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt erzielen kann, so dass die beschäftigungspolitische Begründung der Förderung der erneuerbaren Energien nicht zu bestätigen ist“. Der Befund gilt immer noch – und für das bald grün-regierte Baden-Württemberg.
Hier mal was zu der ersten Studie, hab ich auf Wikipedia gefunden:
Zitat
[b]WELT: Das grüne Jobwunder ist nur ein Märchen
Denn
die Milliarden für die Ökostrom-Branche fallen nicht vom Himmel. Sie fehlen in der Wirtschaft an anderer Stelle – und schlagen sich dort auch
in Form von Arbeitsplatzabbau nieder. „Es gibt eine Reihe von Studien, die das Blaue vom Himmel herunterlügen“, schimpft Joachim Ragnitz vom ifo-Institut in Dresden. „Diese Studien berücksichtigen nicht, wie makroökonomische Wirkungen ablaufen, sondern rechnen nur aus, wie viel Beschäftigung die verteilten Fördermittel schaffen.“ Es werde „nicht danach gefragt, an welchen anderen Stellen in der Volkswirtschaft das Geld fehlt“.
Eine ganze Reihe von Forschern hat sich daher daran gemacht, den eigentlichen „Netto-Effekt“ der Ökostrom-Subventionen auf
den Arbeitsmarkt zu untersuchen. Ihr Fazit fällt ernüchternd aus: „Indem die Budgets der privaten und industriellen Haushalte durch höhere
Strompreise geschmälert werden, stehen weniger Mittel für alternative, eventuell profitablere Investitionen zur Verfügung“, heißt es etwa in
einer Studie, die am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen erstellt wurde. „Die mit den höheren
Strompreisen einhergehenden Kaufkraftverluste und der Entzug von Investitionskapital bewirken negative Arbeitsplatzeffekte in anderen
Sektoren.“
Tatsächlich hat die EEG-Umlage zur Finanzierung der erneuerbaren Energien enorme volkswirtschaftliche Dimensionen
angenommen. „Die über eine Erhöhung der Strompreise von den Verbrauchern zu bezahlenden jährlichen Einspeisevergütungen von derzeit zwölf Milliarden Euro pro Jahr verringern die ökonomische Aktivität in anderen Sektoren“, warnt Manuel Frondel, Leiter des Bereichs Umwelt und Ressourcen beim RWI: „Der Kaufkraftverlust der privaten Verbraucher summiert sich infolge höherer Strompreise über 20 Jahre hinweg insgesamt auf über 100 Milliarden Euro.“
Ein Verlust an Kaufkraft in dieser Größenordnung ist für die übrige Wirtschaft nicht leicht zu verschmerzen. Denn viele energieintensive Branchen sind doppelt getroffen. Weil die EEG-Umlage den Strom verteuert, zahlt etwa ein Bäckerei-Betrieb zum einen mehr für den Betrieb des Ofens. Zum anderen sinken die Erlöse, weil die Kunden weniger Geld in der Tasche haben. Es sei zu bezweifeln, sagt RWI-Experte Frondel, dass „die Arbeitsplatzeffekte der Subventionierung ,grüner' Technologien im Saldo überhaupt positiv ausfallen können“.
Andere Forscher haben nicht nur Zweifel, sie sind sich sogar sicher: Durch die Milliardenausgaben für Ökostrom-Technologien gehen unter dem Strich eher Arbeitsplätze verloren. Zu diesem Ergebnis kamen in früheren Jahren bereits Untersuchungen des Bremer Energieinstituts. Auch das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) bestätigte, dass bei Berücksichtigung von Investitionskosten und der Verdrängung privater Verwendungen der Mittel, „praktisch keine Beschäftigungseffekte mehr festgestellt werden konnten“.
Zuletzt zog das Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart das Fazit,
dass „das EEG keine dauerhaft positiven Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt erzielen kann, so dass die beschäftigungspolitische
Begründung der Förderung der erneuerbaren Energien nicht zu bestätigen ist“. Der Befund gilt immer noch – und für das bald grün-regierte
Baden-Württemberg. Was ich sagte, nochmal aus einigen Untersuchungen. Die Arbeitsmarkteffekte sind fraglich, aber die deutsche
Wirtschaft und der deutsche Verbraucher werden sehr stark belastet, vor allem im internationalen Vergleich. Vor diesem Hintergrund sieht der Umfang einer etwaigen Technologieführerschaft sehr gering aus.[/b]
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (03.04.2011, 11:45)
Zitat
Das ifo Institut wurde im Jahr 1949 als Informations- und Forschungsstelle (Ifo) für Wirtschaftsbeobachtung mit Mitteln des Bayerischen Innenministeriums gegründet.
Zitat
WELT: Atomausstieg - Deutschland wird vom Stromexporteur zum Importeur
Seit Inkrafttreten des Atommoratoriums importiert Deutschland doppelt so viel Strom aus Frankreich wie bislang. Zudem sei die Bundesrepublik vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Strom geworden, erklärte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) auf der Hannover Messe. Seit dem 17. März importierte Deutschland demnach täglich rund 50 Gigawattstunden mehr als es exportierte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (04.04.2011, 22:27)