Das kommt wie immer aus USA von den entsprechenden Think Tanks. Unsere sogenannten Konservativen machen doch nix selber. In USA ist das Problem noch viel dicker als in Deutschland:
Weiß jemand zufällig, welche Vermarktungsidioten Schwarz-Gelb gegenwärtig mit Steuergeldern bezahlt? Wenn ich noch einen von den Regierungs-Blindgängern die Phrase "Wir brauchen die Kernenergie als Brückentechnologie ins Zeitalter der erneuerbaren Energien" brabbeln höre, wird es Zeit auszuwandern. :cursing:
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (29.03.2011, 00:00)
stimmt das so, was der gysi da sagt (bei ca 1:50)? fänd ich schon krass...
http://www.youtube.com/watch?v=IAuRn6muUb4
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (29.03.2011, 11:58)
stimmt das so, was der gysi da sagt (bei ca 1:50)? fänd ich schon krass...
http://www.youtube.com/watch?v=IAuRn6muUb4
ja das stimmt so.
Laut mancher Wirtschaftswissenschaftler muss das so sein, weil die Zentralbank und der Staat getrennt voneinander sein sollen, damit sich der Staat nicht einfach Geld leihen kann. Angeblich steigt nämlich dann die Inflationsgefahr. (soweit ich das im Kopf habe, Worf weiß sicher mehr)
Das Risiko der Bank ist ebenfalls ein ziemlich schwaches Argument. Wenn es soweit kommt, dass die Griechen nicht mehr zurückzahlen können, kann auch ruckzuck die Deutsche Bank der Zentralbank nicht mehr das Geld zurückzahlen. Denkst du etwa, die Zentralbank lässt die Deutsche Bank dann hopps gehen? Sicher nicht, das würde dann halt so akzeptiert, und der Kredit bei Mini-Zins bis in die Ewigkeit weiterlaufen gelassen. Im Endeffekt trägt also die Zentralbank das Risiko, die das Geld wohl sehr schwer wieder zurückbekommen wird.
Somit ist Gysis Aussage schon nicht so falsch. Die Deutsche Bank holt sich das Geld einfach extrem billig bei der Zentralbank ohne das in einem absehbaren Zeitraum zurückzahlen zu müssen und verleiht es dann Griechenland für einen rießen Zins weiter. Das ist ein gutes Geschäft.
Aber langfristig verändern sich die Verschuldungsgrade ja auch, es ist also auch möglich (über Wirtschaftswachstum hauptsächlich) den Verschuldungsgrad zu senken.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Interessant fänd ich eine quelle, wo man 1) BIP, 2) schuldenstand und 3) Haushalt (also steueraufkommen) sehen kann. Das BIP alleine find ich irgendwie unzureichend. Wenn es durch extrem niedrige Steuern "erkauft" wird, ändert das ja am schuldenproblem nichts oder?
ja. genau. was nützt einem staat ein riesiges BIP, wenn er von gewinn nix abschöpft zur schuldentilgung und obendrein sogar immernoch weiter schulden macht!?
Extremfall: du hast 0 steuern. staat verschuldet sich ohne ende, aber das BIP ist natürlich gigantisch. Der staatsverschuldung tut das trotzdem nicht gut, weil die schulden schneller wachsen, als das BIP. Klar was ich meine?