Westerwelle tritt nicht zurück!
da kann man ja schon was erahnen für gleich![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (27.03.2011, 17:38)
als bayer freuts mich persönlich, dass mit bw eine schwarze hochburg gefallen ist.
das ergebnis auf fukushima runterzubrechen ist natürlich mist.
wer wasserwerfer einsetzt um einen größenwahnsinnigen bahnhofsbau zu beschützen, der hat einfach abgewirtschaftet.
ein positives signal für die demokratie ;=)
und die fdp ist in rp erstmal gar nicht mehr vertreten![]()
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
War klar, dass so eine Argumentation von einem der industriehörigen Rechtsaußen hier in diesem Forum kommt. Schon einmal etwas von Verhältnismäßigkeit der Mittel gehört? Demokratie heißt vor allem Herrschaft des Volkes, wenn sich dann die Polizei als institutionalisiertes Gewaltmonopol nach Innen (mit dem primären Zweck des Schutzes des Volkes!) so dermaßen in der Wahl der Mittel vergreift (bzw. von einem schwachmatigen Minister dazu angewiesen wird), um die Besitzrechte einer Unternehmung durchzusetzen, dann sind wir dank der ersten Industrielobby im Lande, der Möwenpick-Partei, endgültig in der Bananenrepublik angekommen.Verdreh mal nicht meine Aussage. Dass du so etwas nicht mit China vergleichen kannst, sollte wohl klar sein.
Aber wenn Demonstranten einen gesperrten Bereich besetzen, dann trotz mehrfacher Aufforderung der Polizei diesen immer noch nicht räumen wollen, und sich hinterher beschweren... Sorry, dafür habe ich absolut kein Verständnis. Die Polizei ist immer noch die Exekutive der Demokratie(in unserer Gesellschaft), wenn du ihrer Anweisungen nicht Folge leistest, hast du die Demokratie in der Tat nicht verstanden.
Ich würde mich nciht wundern, wenn sich die Grünen dabei wieder übertölpeln lassen. Überhaupt was ich so von der BW-SPD gesehen ahbe, war echt übel bisher. In jedem Interview betont, man würde auf Augenhöhe die Koalition starten und man wäre für S21. Der Nils Schmid glaubt offensichtlich immer noch mehr, was ihm die Lobbyisten eingesäuselt haben, als an gemeinsame Politik mit seinem neuen Koalitionspartner. Diese Koalitionsverhandlungen wollte ich nicht führen. Eigentlich können die Grünen in BW mit so einem Partner nichts anfangen. Bei der ENBW hat auch der Nils Schmid das mitgetragen. Überhaupt kommt so ein junger, profilloser Parteiknecht nur ans Ruder, wenn man die Wahl schon von Anfang an aufgegeben hat. Die Meisten SPD-Wähler waren doch Typen, die die wahrscheinlich schon immer gewählt ahben oder sonst wie oberflächlich. Wegen dem "Sachprogramm" kann es nicht gewesen sein. Dann hätten sie auch gleich die echten Schwarzen wählen können.Bin mal gespannt was jetzt mit S21 passiert, wie man aus den Verträgen rauskommt etc.
Zumal die SPD ja eine andere Linie hat
Verdreh mal nicht meine Aussage. Dass du so etwas nicht mit China vergleichen kannst, sollte wohl klar sein.
Aber wenn Demonstranten einen gesperrten Bereich besetzen, dann trotz mehrfacher Aufforderung der Polizei diesen immer noch nicht räumen wollen, und sich hinterher beschweren... Sorry, dafür habe ich absolut kein Verständnis. Die Polizei ist immer noch die Exekutive der Demokratie(in unserer Gesellschaft), wenn du ihrer Anweisungen nicht Folge leistest, hast du die Demokratie in der Tat nicht verstanden.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Diese Leute haben viel mehr von der Demokratie verstanden, weil sie sich direkt politisch engagieren, um einer Sache willen, die alle betrifft. Nicht nur alle vier Jahre an der Wahlurne.
Der Schönbohm und Kohl sagen das auch: Es hätte sich nichts geändert und die Merkel soll aufhören so rumzueiern, endlich wieder Pro-Atomkraft sein. Es ist wie bei fast allem in der Politik. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt. Dagegen getan wird nichts, weil so Leute wie Schönbohm und Kohl ihre Mentalität an ihre Nachfolger vererbt haben. Die wissen meistens nicht, warum es welche politische Tradition gibt und ob die noch Sinn macht. Deshalb agieren sie so sprunghaft. Sie sind ja die Enkel der Altkonservativen. Das sind bekanntlich immer die Letzten, die es kapieren, wenn sich etwas ändert. Sieht man auch gut bei der Kirche.Tja, gerade diese "harte Linie" dürfte wohl schlussendlich der entscheidende Tropfen gewesen sein und so zum Ende der 57-jährigen CDU-Herrschaft beigetragen haben. Hätte die FDP in BW nur ein halbes Prozent weniger, dürfte sich Westerwelle gleich zusammen mit Brüderle einen neuen Job suchen...
Aber lustig, wie sie das jetzt versuchen auf das japanische Beben abzuwälzen - als ob sich dadurch die die grundlegenden Fakten geändert hätten.
Man sollte die Leute eben nicht für blöde halten, das war schon bei Ahlhaus in HH ein großer Fehler.
Tja, gerade diese "harte Linie" dürfte wohl schlussendlich der entscheidende Tropfen gewesen sein und so zum Ende der 57-jährigen CDU-Herrschaft beigetragen haben. Hätte die FDP in BW nur ein halbes Prozent weniger, dürfte sich Westerwelle gleich zusammen mit Brüderle einen neuen Job suchen...
Aber lustig, wie sie das jetzt versuchen auf das japanische Beben abzuwälzen - als ob sich dadurch die die grundlegenden Fakten geändert hätten.
Man sollte die Leute eben nicht für blöde halten, das war schon bei Ahlhaus in HH ein großer Fehler.
Da hast du vollkommen Recht. Die CDU hat vielleicht sogar Glück, denn egal wer jetzt regieren müsste, er würde nicht mehr glücklich mit den Altlasten, die Mappus und seine Vorgänger geschaffen haben.Tja, gerade diese "harte Linie" dürfte wohl schlussendlich der entscheidende Tropfen gewesen sein und so zum Ende der 57-jährigen CDU-Herrschaft beigetragen haben. Hätte die FDP in BW nur ein halbes Prozent weniger, dürfte sich Westerwelle gleich zusammen mit Brüderle einen neuen Job suchen...
Aber lustig, wie sie das jetzt versuchen auf das japanische Beben abzuwälzen - als ob sich dadurch die die grundlegenden Fakten geändert hätten.
Man sollte die Leute eben nicht für blöde halten, das war schon bei Ahlhaus in HH ein großer Fehler.
Also 1% mehr für schwarz-gelb hätte die Regierungskoalition wohl gerettet. In sofern war es schon knapp. Und alle (die Grünen etwas weniger) sagen, dass die Wahl von den Ereignissen in Japan dominiert wurde. Sicher sind davor auch viele Fehler gemacht wurden und 58 Jahre eine Partei ist sicher auch nicht gerade ideal in einer Demokratie. Aber BaWü steht doch super da.