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181

22.02.2011, 17:23

Interessant ist, dass sich die Zeitungen darüber berichten trauen, ohne den Unspruch 2010 hinzuzufügen.

Der Unspruch 2010 ist übrigens: "Es gilt die Unschuldsvermutung"

Schöne Grüße aus einer Bananenrepublik im Süden....

182

22.02.2011, 17:24

Zitat

Original von Randy Hicky
Du könntest also nicht selbst in die Bibliothek gehen, Dir die Literatur raussuchen und vergleichen...

Ist es nicht offensichtlich, dass man so gut wie keine Chancen hat, Plagiate zu finden, wenn man nicht weiß, in welchen der Fantastilliarden vielen Publikationen auf dem Gebiet man zu suchen hat?

Obwohl... das wäre eine schöne ABM... :evil:

183

22.02.2011, 17:28

Früher konnten die das auch ohne Plagi-Finder. Ich habe nichts dagegen das man sich Arbeit erleichtert, nur sollte man seine Studis auch verstehen wenn die nichts anderes auch machen, als sich die Arbeit zu erleichtern.

Und klar, das würde für manchen jungen oder auch alten Akademiker eine Arbeit bedeuten, für die er ausgebildet wurde, nur Geld ist ja wichtiger als die Menschen.

184

22.02.2011, 17:30

Zitat

Original von Randy Hicky

Zitat

Auf Plagiate kann man aber selbst nicht testen, dafür gibt es dann halt die Plagiate-Finder.
Du könntest also nicht selbst in die Bibliothek gehen, Dir die Literatur raussuchen und vergleichen.... Du gehst genau wie die Diplomanten den bequemen Weg und versuchst Dir möglichst viel Arbeit zu ersparen. Beim Diplomanten ist das natürlich verwerflich.... ;) :D

Was ich nicht verstehe, bist Du denn dazu richtig eingestellt oder musst Du das für Deinen Doktorpappi machen weil der selbst keinen Bock dazu hat?


toll damit überprüfst du die quellen die er angegeben hat...

und wie willst du rausfinden ob er andere quellen nich angegeben hat?

185

22.02.2011, 17:30

Zitat

Original von Randy Hicky
Früher konnten die das auch ohne Plagi-Finder. Ich habe nichts dagegen das man sich Arbeit erleichtert, nur sollte man seine Studis auch verstehen wenn die nichts anderes auch machen, als sich die Arbeit zu erleichtern.

Und klar, das würde für manchen jungen oder auch alten Akademiker eine Arbeit bedeuten, für die er ausgebildet wurde, nur Geld ist ja wichtiger als die Menschen.

Das ist nicht dein Ernst, oder?

186

22.02.2011, 17:32

Zitat

Original von [pG]fire_de
wir müssen bei uns auch die seitenzahl angeben. was machst du da?
ist nur ne frage aus interesse

Es sollte das Werk samt Seiten angegeben werden. Ich habe gerade auch eine Arbeit, wo für spezifische Sachen auf das gesamte Buch verwiesen wird. Will man als Korrektur (oder auch nur als Leser) in diesem Buch nachschlagen, muss man natürlich erst eine längere Zeit suchen.

Die Methodik macht normal nur die letzten 0,3 bei der Note aus, so hart sind wir ja auch nicht. Aber wer eine 1,0 haben will, der darf solche leichten Fehler nicht machen.
Man sollte sich immer wieder eines klar machen: Es geht letztlich um den Inhalt. Wenn ein ungenaues oder fehlendes Zitieren aber das Verständnis (fahrlässig oder bewußt) erschweren, so ist dies negativ. Eine wissenschaftliche Arbeit sollte so klar wie möglich geschrieben sein, man möchte nicht in einen ohnehin komplizierten Untersuchungsgegenstand noch durch die Formulierung zusätzliche Verständnisporbleme hineinbringen. Das man das Originalpaper zitiert ist eine Tradition, damit man, von diesem ausgehend, schnell das Konzept nachschlagen kann - und um den Erfinder zu ehren.

Ich denke wenn man einfach mal 10 Paper gelesen hat, dann hat man schon ein Gefühl dafür, in welchem Umfang und welcher Genauigkeit zitiert werden soll.

Natürlich kann man nicht selbst direkt auf Plagiate testen, weil man ja vorher nicht weiß, woher die Textpassage stammen kann. Genau deswegen sucht man ja auch bei der manuellen Variante "rückwärts", indem man Google benutzt und sich zu kritischen Passagen die Quelle ausspucken lässt. Außer den Allerdümmsten unter uns sollte dies jedem klar sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (22.02.2011, 18:13)


187

22.02.2011, 17:36

Zitat

und wie willst du rausfinden ob er andere quellen nich angegeben hat?
Sorry ich gehöre ja nicht zur Fraktion früher war alles besser aber das hatten einige Profs damals noch auf dem Kasten.

Zitat

Das ist nicht dein Ernst, oder?
Was denn konkret, das man so vielleicht Arbeitstellen für Akademiker schaffen könnte? Warum sollte man nicht mehr Akademiker einstellen und ihnen eine Chance bieten. Soll man nachdem man Jahre gepowert hat als erstes einen Hartz-Antrag stellen und dann irgendwo in was "sinnvolles" gesteckt werden?

188

22.02.2011, 17:38

@Worf trau Dich, sage doch direkt das ich dumm bin, sonst wirkt das wie immer erbärmlich. :D

189

22.02.2011, 17:41

Zitat

Medien
Das Foto und der Wahlprospekt von Karl-Theodor zu Guttenberg stehen Ihnen zum Download zur Verfügung. Das Foto kann unter Angabe der Quelle frei verwendet werden.


Von der zu Guttenbergschen Hompepage - wer wird dann da so kleinlich sein... :D

190

22.02.2011, 17:59

Zitat

Original von Randy Hicky
Früher konnten die das auch ohne Plagi-Finder. Ich habe nichts dagegen das man sich Arbeit erleichtert, nur sollte man seine Studis auch verstehen wenn die nichts anderes auch machen, als sich die Arbeit zu erleichtern.

Und klar, das würde für manchen jungen oder auch alten Akademiker eine Arbeit bedeuten, für die er ausgebildet wurde, nur Geld ist ja wichtiger als die Menschen.


Früher stand einem aber auch noch nicht die Fülle an Möglichkeiten zur Verfügung, um zu... ?

191

22.02.2011, 18:08

Natürlich Du musstest halt nur in die Bibliothek gehen, da gab es alles und es haben sich einige gewundert, woher der alte Sack (Prof) das wusste wo man abgepinnt hatte. :D Die Profs kannten sich in ihrer Materie aus, die hatten aber auch mehr richtige Mitarbeiter, diese gingen mal in die Registerstellen, für die Sachen die nicht veröffentlicht wurden und schauten da mal nach.

Eine Software erwischt bestimmt nur die Deppen, während die Prüfer die Verantwortung auf die Maschine abschieben und sich in falscher Sicherheit wiegen, dies es einfach nicht gibt.

Zumal sich da einer über den bequemen Weg anderer erregt aber selbst.... :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (22.02.2011, 18:19)


192

22.02.2011, 18:29

Denke auch, Doktorarbeiten sollten handschriftlich verfasst werden. Technische Hilfen, welche das Arbeiten einfacher, schneller und genauer machen, sind einfach nicht fair.

193

22.02.2011, 18:34

Zitat

Original von Randy Hicky
Natürlich Du musstest halt nur in die Bibliothek gehen, da gab es alles und es haben sich einige gewundert, woher der alte Sack (Prof) das wusste wo man abgepinnt hatte. :D Die Profs kannten sich in ihrer Materie aus, die hatten aber auch mehr richtige Mitarbeiter, diese gingen mal in die Registerstellen, für die Sachen die nicht veröffentlicht wurden und schauten da mal nach.

Eine Software erwischt bestimmt nur die Deppen, während die Prüfer die Verantwortung auf die Maschine abschieben und sich in falscher Sicherheit wiegen, dies es einfach nicht gibt.

Zumal sich da einer über den bequemen Weg anderer erregt aber selbst.... :P


für jedes thema hat das in diesem detailgrad niemand im kopf, das ist ja lächerlich...

gerade das Abschreiben aus anderen Diplom- oder Doktorarbeiten kannst du gar nicht anders als maschinell überprüfen, weil kein Mensch das alles lesen kann was so jährlich erscheint. und dann auch noch alle fach- und allgemeinen zeitungsartikel... rofl!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (22.02.2011, 18:37)


194

22.02.2011, 18:47

Klar ging das, die Lehrstühle hatten dafür aber auch genug Mitarbeiter, die habe sie heute nicht mehr, dafür stehen dann genug Akademiker auf der Straße. Gerade bei Diplom-Arbeiten wird das Rad nicht neu erfunden, da werden immer die gleichen Themen durchgekaut.

Nur wenn sich die Unis auf Software verlassen, dann wird klar warum Gutti so weit kommen konnte. Da findet wohl kaum eine Betreuung statt, dann wird das Teil überflogen und durch die Software gejagt, wenn die nicht meckert ist wohl alles ok. LOL

Wenn einer bescheissen will, lässt er halt schreiben, da hilft dann auch keine Software.

195

22.02.2011, 19:20

Jaaah, mehr HiWis als ABM, dafür viel kleinere Bibliotheken und Forschungsmittel :bounce:.
Dann wissen die Profs wenigstens auch, warum sich Studenten mit Plagiaten das Leben leichter machen und kriminell werden. :(

196

22.02.2011, 19:32

Was hier einem immer unterstellt wird. :rolleyes:

Wie wäre es mit richtigen wissenschaftlichen Mitarbeitern in Vollzeit und nicht irgendwelche Doktorschreiber auf halber Stelle, von denen aber Vollzeit erwartet wird....

Was das mit ABM, der Vorschlag kommt von Marinero, oder mit kleineren Biblios zu tun hat könntest Du mal erklären.

Wiki sagt zu Plagi-Software....

Zitat

Solche Systeme arbeiten jedoch oft in einem Raum der Rechtsunsicherheit, weil sie zum Beispiel die geprüften Arbeiten erfassen und als Material für spätere Prüfungen verwenden.[18] In den USA gibt es Fälle, in denen Studenten erfolgreich gegen diese Verwendung ihrer Arbeit geklagt haben und damit effektiv erreicht haben, dass ihre Arbeit nicht mit Hilfe einer solchen Software geprüft werden darf.

Experten raten vom Einsatz von Software zur Erkennung von Plagiaten ab. Solche automatisierte Software erkennt Plagiate nur unzulänglich; sie unterscheidet beispielsweise nicht zwischen Zitaten und Plagiaten. Außerdem kann sich der Einsatz von Software kontraproduktiv auswirken, wenn Bildungsinstitute sich in falscher Sicherheit wiegen. Experten empfehlen deshalb präventive Sensibilisierung, eine Förderung der Informationskompetenz sowie Arbeitsaufträge zu verteilen, die schlecht durch Plagiate gelöst werden können. Beispielsweise solle man nicht Fakten wiedergeben, sondern Themen analysieren lassen.

197

22.02.2011, 19:36

Vielleicht hast du dich auch einfach unverständlich ausgedrückt oder ich habe es falsch verstanden.

Aber wo zum Teufel soll den das Geld herkommen, Mitarbeiter einzustellen, die manuell nach Plagiaten suchen? Darüberhinaus werden die Mitarbeiter bei vielen anderen Arbeiten benötigt. Klausuren, Recherche etc.

Warum soll man dann auf technische Hilfsmittel verzichten? Da gibt es doch wirklich nichts zu diskutieren.

Und ich will dir sicherlich nichts unterstellen, aber nichts anderes lies sich offensichtlich aus den vorangegangen Postings zu gegeben zugespitzt folgern.

198

22.02.2011, 19:48

Woher soll das Geld herkommen...bla blaaa blaaaaa.... Ich habe es nur geschrieben und Marinero hat dann los gekräht und genau damit hält man uns klein aber wir lassen uns alle auch gerne klein halten.

An der Bildung darf nicht gespart werden. Dann hat ein Prof es auch nicht nötig einen Gutti durch zu winken. Die Lehrstühle benötigen ordentliches Personal und Ausstattung, auf breiter Linie für alle Menschen die studieren. Das Geld ist da, es werden nur die falschen Prioritäten gesetzt.

Zitat

Warum soll man dann auf technische Hilfsmittel verzichten? Da gibt es doch wirklich nichts zu diskutieren
Ich habe nichts gegen technische Hilfsmittel, nur wenn man sich auf diese alleine verlässt wird einiges durch kommen was nicht durchkommen sollte. Es wird sich dann wie auf eine Rechtschreibprüfung verlassen und nicht genau hingesehen, ist nur zu menschlich. Lese einfach mal bei Wiki nach, so sicher sind die Teile wohl nicht....

Bei Worf ist es ja noch lustig, selbst ist er pingelig und dann wenns zur richtigen harten Arbeit kommen müsste, wird es in den Toaster geschoben, also wirklich.... :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (22.02.2011, 19:50)


199

22.02.2011, 20:01

Jetzt drehst du mir aber einiges im Mund rum.

An der Bildung darf nicht gespart. Die Mittel müssen aber auch effizient eingesetzt werden.
Ich nutze wikipedia auch nur unter Vorbehalt und ich bin mir sicher, dass diejenigen, die eine "Plagiatssuchmaschine" benutzen, dazu angehalten werden, dies auch unter Vorbehalt zu tun.

Und ohne statistische Werte zur Verfügung zu haben würde ich behaupten, dass es schon so einige Studenten gibt, die bewusst plagiieren. Wer mir das nicht glaubt, soll mal BWL im 1. Semester studieren.

200

22.02.2011, 20:18

is doch nen alter Hut, dass der Worfi das Loblied der privaten Wirtschaft singt und selber sich vom Staat sanktionieren lässt.

Deshalb is er ja auch in der FDP, wo er zu Recht Brüder im Geiste vermutet. Deshalb ist er ja auch so gegen Guttenberg, weil es die CSU ist, die er im Spiegel sieht, wenn er als FDPler reinschaut. Die CSU treibt wie immer die FDP vor sich her, wie sie es schon zu Kohls Zeiten gemacht ahben. Seit Gutti angeschossen ist, hoffen die FDPler sie werden der lästigen Konkurrenz endlcih eine empfindliche Niederlage zufügen können, vorallem der Westerwelle braucht immer noch dringend Entlastung und Ablenkung. bisher war die Wwelle der Böse Junge und Gutti das BILD-Idol. Das wird sich natürlich nicht ändern.

Roadrunner hat übrigens Recht. Wenn der Gutti das übersteht, und das ist leider anzunehmen, dann ist er in der Liga der Grossen angekommen, also Koch, Schäuble und wie sie alle heissen. Das ist wie bei der Mafia, wo man erst dazugehört, wenn man wen ermordet hat. Die wissen dann auch, der hat ein paar Leichen im Keller, also kann man mit dem arbeiten und naive Wähler abzocken.

201

22.02.2011, 20:24

Hallooooooo? Jemand da oben zu Hause McFly....? ;)

Ich drehe nix rum, es ist meine Meinung das an der Bildung nicht gespart werden darf, wir zersparen damit sonst unsere Zukunft. Ich kann nur dieses "Das Geld ist nicht da" nicht mehr hören, wozu dienen denn solche Sprüche? Die dienen nur dazu alles im Keim zu ersticken, damit keiner mal sich Gedanken macht.

Natürlich wird abgepinnt, habe ich nirgendwo bestritten. Ich gehe sogar so weit und sage Gutti war selbst zum abpinnen zu faul und hat es schreiben lassen. Nur wenn jemand betrügen will, kannst Du es auch nicht mit einer Software verhindern, er wird die Schwachstellen nutzen. Dies wird er auch machen wenn mehr "mit der Hand geprüft wird" klar aber es gibt wenigstens Arbeit für Menschen mit Ausbildung. Da sollte mal drüber nachgedacht werden.

Unter Wiki steht ja nicht nur das die Teile bedenklich sind, weil die die Inhalte weiter verwenden, sondern auch weil sie anscheinend doch zu durchlässig sind, eine tiefe inhaltliche Prüfung bleibt wohl notwendig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (22.02.2011, 20:34)


203

22.02.2011, 20:59

da sieht man halt, dass dude eben kein bwl-er ist. es darf an der bildung nicht gespart werden, ok. aber wo sollen die mittel hinfliessen ? in leute, die manuell doktorarbeiten auf plagiate prüfen. sehr clever.

204

22.02.2011, 21:19

Zitat

Original von OLV_sid_meier
da sieht man halt, dass dude eben kein bwl-er ist. es darf an der bildung nicht gespart werden, ok. aber wo sollen die mittel hinfliessen ? in leute, die manuell doktorarbeiten auf plagiate prüfen. sehr clever.


um den Unsinn zu erkennen, muss man bwl studiert haben? Ich meine, dafür benötigt man lediglich ein wenig Verstand.

205

22.02.2011, 22:19

Und jetzt wird wieder alles verdreht und vermeckert, genau wegen solchen Betonköpfen bewegt sich hier nichts mehr im Land.

Wo schreibe ich von reiner manueller Prüfung? Wo schreibe ich das die Mitarbeiter nur dazu eingestellt werden sollen? Es geht um ein aufstocken der Bildung Ihr verteufelt direkt jeden Gedanken und tut so als forder ich das Autobahnen wieder nur mit ner Schaufel gebaut werden sollen. Das System ist nicht zuverlässig genug um sich darauf zu verlassen, so stehts halt bei Wiki aber das wird einfach ignoriert. Lest das mal und denkt mal selber nach.

Mir kann es egal sein, wenn junge Akademiker nicht in ihren Job kommen. Die kommen dann wenigstens für 2 Jahre bei uns unter, wir saugen die aus und wenn die fertig sind schmeissen wir die halt auf den Markt. Und wenn nach 10 Jahren nichts mehr von ihrem Wissen übrig ist, dürfen die in einer AGH Supermarkt spielen. Das ist ja mal richtig sinnvoll!

Es ist ja auch sinnvoller BWLer, VWLer, Mathematiker, Juristen, Biologen usw. in einer Arbeitsvermittlung zu beschäftigen. Was sollen die denn an einer Uni und dann noch in ihrem Fachgebiet? Wäre ja ein Wahnsinn...

Aber ihr fresst den Arbeitgebern ja schon so aus der Hand, dass ihr euch nicht mit dem Gedanken anfreunden könnt mehr Geld in die Hand zu nehmen und den jungen Leuten in ihrem Beruf eine Chance zu geben.
Hauptsache der eigene Futternapf bleibt immer schön voll.

Ihr könntet bei einer Agentur richtig durchstarten. :respekt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (22.02.2011, 22:32)


206

22.02.2011, 22:43

Zitat

Original von Randy Hicky
Wo schreibe ich von reiner manueller Prüfung? Wo schreibe ich das die Mitarbeiter nur dazu eingestellt werden sollen?

wo schreiben wir, dass du das geschrieben hast ?

unterm strich läuft es aber darauf hinaus, dass du einfach weltfremd bist.

back to topic : gleich auf ard matschberger mit dem thema

207

23.02.2011, 09:30

Zitat

da sieht man halt, dass dude eben kein bwl-er ist. es darf an der bildung nicht gespart werden, ok. aber wo sollen die mittel hinfliessen ? in leute, die manuell doktorarbeiten auf plagiate prüfen. sehr clever.


Hast Du das nicht selbst geschrieben....?  8)

Nur fürs Protokoll, wenn ich sage es sollen mehr Akademiker in ihren erlernten Berufen eine Chance bekommen, dann ist das weltfremd? Na Dich hat man aber gut abgerichtet. :respekt:

Wenn eine Software nur das findet, was Worf auch findet, dann kann man den Gedanken der absoluten Rationalisierung auch weiter denken. Wozu braucht man dann Worf? Dann reicht ein kleiner Aktenschubser, der mal in der Mittagspause das Ding durch ne Datenbank jagt.

Worf sagt ja...

Zitat

Auf Plagiate kann man aber selbst nicht testen, dafür gibt es dann halt die Plagiate-Finder. Ich hab im Seminar jetzt auch gesagt, ich will generell eine digitale Version der Arbeit.


"Ich kann keines der Systeme für die generelle Benutzung empfehlen", sagt die Professorin für Medieninformatik Deborah Weber-Wulff. Sie nimmt seit 2004 regelmäßig Plagiats-Software unter die Lupe, fährt aber immer noch mit Google am besten.

Im vergangenen Jahr testete Weber-Wulff 26 Programme - mit niederschmetterndem Ergebnis. "Teilweise nützlich" seien fünf Programme, "kaum nützlich" neun, gar nutzlos sogar 12. "Auch die besten Systeme finden maximal 60 Prozent der Plagiatsfälle", kritisiert die Professorin - zu wenig für den Einsatz in der Hochschule.

http://www.n-tv.de/technik/Google-findet…cle2629481.html

Es wird immer deutlicher warum Gutti der Ansicht gewesen ist, dass es nicht auffällt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (23.02.2011, 09:49)


208

23.02.2011, 10:05

Habe mal nur etwas rumgestöbert....

Zitat

Einen großen Satz nach vorn machte das Angebot des amerikanischen Unternehmens Turnitin. Die Software erwies sich als die dritteffektivste, nach einem 13. Platz zwei Jahre zuvor - allerdings nicht etwa, weil sie besser Plagiate fand als im Test von vor zwei Jahren. Grund sei vielmehr, "dass die anderen Systeme wesentlich schlechter geworden sind". Vermutlich liege das daran, dass Google seine Schnittstellen mit externen Programmen verändert hat - und die meisten Plagiatsschnüffler nutzen wohl für ihre Suche auf Umwegen die etablierte Suchmaschine.

Hinzu kommt bei Turnitin wie bei anderen: Es ist eine echte Hausarbeiten-Krake. In der Ausgangseinstellung speichert die Firma Kopien aller Arbeiten auf einem Server in den USA. Ein Umstand, der schon vor rund fünf Jahren zu Beschwerden von Studenten der Uni Hamburg führte. Zwar lässt sich die Speicherung auch ausschalten, worauf die Firma auch hinweist. Weber-Wulff und Köhler halten das Vorgehen aber dennoch für urheberrechtlich problematisch.


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium…,738264,00.html

Sowas kritiklos zu nutzen ist also besser als ein paar gute Mitarbeiter mehr einzustellen?

209

23.02.2011, 12:00

Ich finds lustig, dass Attila beim Thread-eröffnen ausgerechnet den Namen falsch geschrieben hat und ich jedes mal schmunzeln muss bei "Gutenberg ... teilweise abgeschrieben"
:respekt: